Jahrelang hat die Scientology-Organisation Berichte dementiert, wonach in den höheren Scientology-Stufen (Kosten ca. 350.000 $) den Gläubigen erzählt wird, die Menschen müssten von Alien-Parasiten befreit werden, die ein böser galaktischer Diktator vor 75 Millionen Jahren auf der Erde mit Wasserstoffbomben in Vulkanen umgebracht hat, nach dem er sie mit DC-8 Passagierflugzeugen aus einer entfernten Galaxis hergebracht hat.
Aussteiger haben bereits Mitte der neunziger Jahre das geheime Material in Internet veröffentlicht. Sie wurden von Scientology mit Gerichtsverfahren überzogen und andere Medien haben sich daher lange nicht getraut das Material zu veröffentlichen.
Interessant ist, dass der gleiche Tommy Davis noch vor kurzem die Existenz dieser geheimen Lehren geleugnet hat, und sie als "lächerlich" bezeichnet hat. Auf CNN: http://www.youtube.com/watch?v=oTxfHz6kEMk (bei Minute 8:00) Und in einer BBC-Dokumentation: http://www.youtube.com/watch?v=5FCfO741sr4 (bei Minute 6:45) Auch in dem KESQ-Interview bezeichnet er die Behauptungen als unglaubliche Lügen aus dem Internet, bis der gut vorbereite Reporter die handschriftlichen Aufzeichnungen von L. Ron Hubbard hervorzieht, und anfängt daraus zu lesen.
Hier habe Ich einen Bericht dazu auf deutsch gefunden : Im Interview mit Nathan Baca wurde der Scientology-Sprecher Tommy Davis nach der Xenu-Geschichte gefragt, die unter Scientologen als "Operierender Thetan Level III" oder kurz "OT III" bekannt ist. Zunächst stritt Davis dies ab (wie bereits oft früher), indem er behauptete, dass dies "von Anti-Scientologen verbreitete Behauptungen" seien.
Als Baca damit anfing, aus einem Buch von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard zu lesen, in dem die Xenu-Geschichte erwähnt wird, geriet Davis in die Defensive und gab zu, dass die Geschichte tatsächlich echt ist. Dann beschuldigte er Nathan Baca des religiösen Hasses und behauptete, dass es "beleidigend" sei, wenn ein Nicht-Scientologe einen Scientologen nach dessen zentralen Glaubensgrundsätzen fragen würde und dass Baca lediglich "eine hasserfüllte Agenda befördern" würde.
Die Details von OT III...
Vor 75 Millionen Jahre war Xenu der Herrscher einer aus 26 Sternen und 76 Planeten bestehenden Galaktischen Föderation, unter diesen Planeten befand sich auch die Erde, die damals unter dem Namen "Teegeeack" bekannt war. Die Planeten waren überbevölkert mit einer Durchschnittsbevölkerung von 178 Milliarden Einwohnern.
Xenu stand kurz davor, entmachtet zu werden und so entwarf er einen Plan, die überzählige Bevölkerung aus seinem Herrschaftsbereich zu beseitigen. Mithilfe von Psychiatern rief er Milliarden seiner Bürger zusammen unter dem Vorwand von Einkommenssteuerprüfungen, dann paralysierte er sie und fror sie mit einer Mixtur aus Alkohol und Glykol ein, um ihre Seelen einzufangen. Die gekidnappte Bevölkerung wurde in Raumschiffe verladen, um sie zum Ort ihrer Vernichtung zu transportieren, dem Planeten Teegeeack (Erde). Das Aussehen dieser Raumschiffe sollte sich später unterbewusst im Design des Flugzeugs Douglas DC-8 widerspiegeln, mit einem einzigen Unterschied: "Die DC8 hatte Propeller, das Raumschiff nicht". Auf Teegeeack/der Erde angekommen wurden die paralysierten Bürger weltweit auf den Grund von Vulkanen gelegt. Daraufhin wurden Wasserstoffbomben in die Vulkane herabgelassen, um dann zeitgleich gezündet zu werden. Nur wenige Körper der Aliens überstanden die Prozedur. http://blogs.myspace.com/index.cfm?fusea...endID=411628288 Und hier noch ein zurückliegender anderer Fall mit dem gleichen Scientologen : Scientolgy filmt zurück Ein BBC-Reporter flippte vor laufender Kamera aus Anna Mielke Wenn ein Fernsehteam eine Dokumentation dreht, dann bringt es seine Kameraleute mit, und die filmen drauflos. Dass die Gefilmten zurückfilmen, ist eher ungewöhnlich. Und wenn auf diesem Filmmaterial dann auch noch zu sehen ist, wie der Reporter einen Wutanfall bekommt und sein Gegenüber anbrüllt, dann ist das nicht nur etwas ungewöhnlich, sondern auch ziemlich peinlich für den Reporter. https://www.berlinonline.de/berliner-zei...0056/index.html
Auch den Mitgliedern wird die Xenu Geschichte verschwiegen. Um den Status OT III zu erreichen muss man von der Führung als besonders vertrauenswürdig angesehen werden. Und billig ist das nicht gerade.
Damit sieht man wieder, dass Scientology nichts als eine absolut billige (im moralischen Sinne) Geldabzocke ist! Da fällt mir etwas ein, aber das schreibe ich woanders :)
In Antwort auf:Damit sieht man wieder, dass Scientology nichts als eine absolut billige (im moralischen Sinne) Geldabzocke ist!
Im moralischen Sinne, aber im materiellen ist es alles andere als billig.
Das muss man allerdings ein Stück weit relativieren. Es gibt Phasen da ist der Eine oder andere Kurs billig und es gibt Phasen da ist er es nicht. Das läuft sehr subtil dort ab, man kann auch ohne Kurs Scientologe sein aber man macht als Scientologe die Kurse automatisch. Aber je Höher man kommt desto Teurer kann (Muss aber nicht immer zwingend so sein) es werden. Denn Scientology sagt ja das es darum gehe die Persöhnlichkeit zu verbessern. Mitunter kann es dann durchaus dazu führen das man sich in eine Schuldenfalle stürzt und Scientology kann dann aber immernoch sagen man sei selbst schuld.
In Antwort auf:Im moralischen Sinne, aber im materiellen ist es alles andere als billig.
Ich persönlich kann (moralisch) daran nichts "billiger" finden als in praktisch allen anderen Religion. Wieso sollte es so sein?
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Bruder Spaghettus
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27.03.2009 06:02
#10 RE: Scientology gibt zu, eine Ufo-Sekte zu sein
Die konsequente Ausrichtung auf das Geld der Mitglieder, das Verschweigen des wahren Glaubensinhaltes, die verdeckte Mission über Tarnfirmen, Infostände, Hausaufgabenhilfe usw. die alle nicht als CoS kenntlich sind, hebt sie doch noch von anderen "Religionen" ab. Für mich ist deshalb Scientology auch keine Religion. Da anzuerkennen ist der sehnlichste Wunsch von CoS Deutschland.
Regens Küchl
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27.03.2009 06:29
#11 RE: Scientology gibt zu, eine Ufo-Sekte zu sein
Zitat von Bruder SpaghettusDie konsequente Ausrichtung auf das Geld der Mitglieder,
Diese Ausrichtung pflegen die Christlichen Kirchen und Sekten genauso. (Mitglieder müssen den 10.ten hergeben, bei jeder Gelegenheit werden sie zum spenden aufgefordert, oft spekuliert die Kirche auf ein Reiches Erbe eines frommen Mitglieds u.s.w.)
Zitat von Bruder Spaghettusdas Verschweigen des wahren Glaubensinhaltes,
Haargenauso machen es die Christlichen Kirchen. Kein Pfarrer bringt bei der Sonntagsmette, oder im Religionsunterricht den gläubigen den Neuner Roos nahe, welcher die Katholische Glaubenslehre enthält. Viele Leser, die das Werk von Neuner/Roos, Der Glaube der Kirche bisher nicht kannten, fragen mittlerweile nach, ob die hier veröffentlichten Dokumente tatsächlich die offizielle römisch-katholische Lehrmeinung wiedergeben. Die Antwort ist klar: Das ist so. http://www.theologe.de/theologe18.htm#Nachfrage Kein Evangelischer Priester bringt seinen Schäfchen die wahre Evangelische Glaubenslehre, Luthers Bekenntnisschriften aus dem 16. Jahrhundert nahe. Wem der Protestantismus als eine denkbare Alternative erscheint, der wechselt vom Regen in die Traufe. Anders als in der römisch-katholische Kirche gibt es in den evangelischen Kirchen zunächst kein verbindliches Lehrbuch aus dem 20. oder 21. Jahrhundert, in dem der Glaube der jeweiligen evangelischen Kirche vergleichbar umfassend dargelegt wäre wie der römisch-katholische Glaube. Bis heute unverändert gültig und verbindlich sind deshalb die Bekenntnisschriften aus dem 16. Jahrhundert. http://www.theologe.de/theologe18.htm#Protestantismus
Zitat von Bruder Spaghettus die verdeckte Mission über Tarnfirmen, Infostände, Hausaufgabenhilfe usw. die alle nicht als CoS kenntlich sind, hebt sie doch noch von anderen "Religionen" ab. Für mich ist deshalb Scientology auch keine Religion. Da anzuerkennen ist der sehnlichste Wunsch von CoS Deutschland.
Die Christlichen Kirchen haben, staatlich finanziert, auch überall (z.B. viele Internate, Schulen, Krankenhäuser Organisationen, Konzerne, Abtreibungsmittelfabriken u.s.w.) ihre Finger drinnen. Dies, oder auch die Tatsache dass in solchen Institutionen immer alles im Sinne der Christlichen Missionierung gelenkt und getan wird ist auch nicht immer kenntlich - aber immer Tatsache
Bruder Spaghettus
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27.03.2009 06:41
#12 RE: Scientology gibt zu, eine Ufo-Sekte zu sein
In Antwort auf:...die Tatsache dass in solchen Institutionen immer alles im Sinne der Christlichen Missionierung gelenkt und getan wird ist auch nicht immer kenntlich - aber immer Tatsache...
Aber bei all diesen Institutionen steht das evangelisch, katholisch usw ganz deutlich drauf. Weshalb dieses Argument hier überhaupt nichts mit dem zu tun hat, das ich gebracht habe. Natürlich wollen auch die Kirchen Geld von ihren Mitgliedern aber der quantitative Unterschied ist doch schon so heftig, dass ich auch diese Argument von dir nicht gelten lassen.
Das mit dem Verschweigen des Glaubensinhaltes schon gar nicht. Natürlich erzählen die Pfarrer nur das, was ihnen und ihrer Kirche am besten passt. Aber jeder Gläubige hat die Möglichkeit die Bibel oder dein Lieblingswerk selbst zu lesen, ja, wird dazu sogar noch aufgefordert. Also auch hier kein Vergleich.
In Antwort auf:Aber bei all diesen Institutionen steht das evangelisch, katholisch usw ganz deutlich drauf.
Das liegt nur daran, das katholisch oder evangelisch bzw. "christlich" in unserer Gesellschaft größtenteils (tragischer- und absurderweise) kein schlechtes Image hat. Scientology hat aber - in unseren Breitengraden - ein sehr schlechtes Image. Hätten sie das nicht, würden sie auch überall stoltz "scientologisch" (?) draufschreiben.
In Antwort auf:Natürlich wollen auch die Kirchen Geld von ihren Mitgliedern aber der quantitative Unterschied ist doch schon so heftig, dass ich auch diese Argument von dir nicht gelten lassen.
Das ist also der Maßstab, ob etwas eine Religion ist, oder nicht: Wie viel Geld sie aus ihren Mitgliedern rauspressen? Die KK war zu Zeiten des Mittelalters extrem geldgierig und ausbeuterisch. Heute müssen sie mehr auf ihr Image achten (wenn auch nur ein wenig) und haben bereits jede Menge Geld - brauchen es daher nicht so dringend. Scientology will möglichst schnell nach oben, daher brauchen sie viel Geld und zwar so schnell wie möglich.
Scientology und christliche Kirchen mögen zwar anders ausgeprägt sein, aber im Prinzip sind sie für mich dasselbe: Schmarrn. (auch Religion genannt)
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Bruder Spaghettus
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27.03.2009 12:05
#14 RE: Scientology gibt zu, eine Ufo-Sekte zu sein
In Antwort auf:Das liegt nur daran, das katholisch oder evangelisch bzw. "christlich" in unserer Gesellschaft größtenteils (tragischer- und absurderweise) kein schlechtes Image hat.
Über die Ursachen habe ich doch gar nicht geredet, nur die Fakten aufgezählt.
Aufgrund der Wertigkeit der von mir aufgezählten Unterschiede zu Religionen halte ich sie halt nicht für eine solche. Wer nicht den eigentlichen "Glaubensinhalt" verbreiten will, sondern den sogar noch geheim zu halten versucht, hat damit einen so gravierenden Unterschied geschaffen, dass ich da wirklich jede Religiosität abstreite.
Regens Küchl
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27.03.2009 13:32
#15 RE: Scientology gibt zu, eine Ufo-Sekte zu sein
Zitat von Bruder SpaghettusWer nicht den eigentlichen "Glaubensinhalt" verbreiten will, sondern den sogar noch geheim zu halten versucht, hat damit einen so gravierenden Unterschied geschaffen, dass ich da wirklich jede Religiosität abstreite.
Oh da fällt mir ein : Was ist denn dann deiner Meinung nach die "Lehre" von Intelligent Design Hinter dieser Lehre standen und stehen recht radikale Christen, die aber aus strategischen Gründen, Begriffe wie Gott oder Bibel darin nicht verwenden. Obwohl im geheimen durch Intelligent Design dem Publikum eigentlich planmässig die Christliche Schöpfungslehre nahelegen möchten. Übrigens ist es nicht untypisch für Religionen dass es auch darin besonderes Geheimwissen gibt, das nur den Hohepriestern und Tempeldienerinnen vorbehalten ist. Beispielweise die geheimen Mysterien der alten Griechen Oder aber auch das Geheimnis der Bundeslade Du darfst nicht alle Religionen aus der Christlichen Perspektive beurteilen. Christlich Katholische Glaubenslehre Beinhaltet eine absolute Glaubensnotwendigkeit zur Errettung jedes einzelnen Gläubigen an sämtliche Glaubenssätze des Neuner-Roos Deswegen ist es unlogisch dass nicht jedem einzelnen getauften Kirchgeher systematisch der Neuner -Roos eingehämmert wird.
Aber Scientology geht meines Wissens nicht von der Glaubensnotwendigkeit an Xenu aus, zu der jeder einzelne Scientologe verpflichtet ist. Also brauchen sie auch nicht allen von Xenu zu erzählen
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Zitat von Bruder Spaghettusdas Verschweigen des wahren Glaubensinhaltes,
Haargenauso machen es die Christlichen Kirchen. Kein Pfarrer bringt bei der Sonntagsmette, oder im Religionsunterricht den gläubigen den Neuner Roos nahe, welcher die Katholische Glaubenslehre enthält.
Zitat von RelixDas ist also der Maßstab, ob etwas eine Religion ist, oder nicht: Wie viel Geld sie aus ihren Mitgliedern rauspressen?
Scientology is schon einmalig in dieser Hinsicht: Es gibt viele Religöse Gemeinschaften die sehr kommerzialisiert sind. Aber bei Scientology war der Weg ja umgekehrt: ein Geschäftsmodell, welches über Nacht nachträglich in Religon umgetauft wurde, um Steuern zu sparen und eine Immunität gegen Kritik (sowie Klagen wegen illegaler Medizin-Praxis) zu erlangen.
In Antwort auf:Wenden die Christlichen Kirchen solche Methoden an gegen Leute, die über Neuner Roos Diskutieren?
Nun, die hatten ja auch 2000 Jahre Zeit sich die Hörner abzustoßen - inzwischen müssen sie, was Gläubige angeht, nehmen, was sie kriegen können.
In Antwort auf:Aber bei Scientology war der Weg ja umgekehrt: ein Geschäftsmodell, welches über Nacht nachträglich in Religon umgetauft wurde, um Steuern zu sparen und eine Immunität gegen Kritik (sowie Klagen wegen illegaler Medizin-Praxis) zu erlangen.
Durchaus legitim, meiner Meinung nach. Zumindest genauso legitim wie alle anderen Religionen. (Was natürlich alles andere als legitim ist.)
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Zitat von Relix Nun, die hatten ja auch 2000 Jahre Zeit sich die Hörner abzustoßen - inzwischen müssen sie, was Gläubige angeht, nehmen, was sie kriegen können.
Du hast aber ein trauriges Bild von Christen, dabei verhält es sich doch bei den Christen nicht anders, wie bei den Atheisten: es gibt: - die Echten und überzeugten, - die welche nur Stunk machen wollen, - die Unwissenden, die nur mitreden wollen - die Wichtigtuer - die Rechthaber - etc.
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"Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt (Satan) den Sinn verblendet, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen." (2. Korinther 4,4)
In Antwort auf:Du hast aber ein trauriges Bild von Christen,
Wieso? Wäre z.B. die KK konsequent, müsste sie in unseren Breitengraden mindestens 2/3 ihrer Mitglieder exkommunizieren, da diese von zentralen katholischen Glaubenslehren ungefähr so viel halten wie ich.
In Antwort auf:dabei verhält es sich doch bei den Christen nicht anders, wie bei den Atheisten: es gibt: - die Echten und überzeugten, - die welche nur Stunk machen wollen, - die Unwissenden, die nur mitreden wollen - die Wichtigtuer - die Rechthaber - etc.
He, he...Auch Atheisten sind, immer noch, Menschen.
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In Antwort auf:Wenden die Christlichen Kirchen solche Methoden an gegen Leute, die über Neuner Roos Diskutieren?
Nun, die hatten ja auch 2000 Jahre Zeit sich die Hörner abzustoßen
Du redest am Kontext vorbei. Es ging darum, ob das heutige Vorgehen von Scientology gegen die Veröffentlichung Ihrer Lehren, mit dem heutigen Verhalten anderer Religionen vergleichbar ist. Es wurde behauptet die machen es "haargenauso". Gibt es denn Copyright-Klagen anderer Kirchen, die Ihre Lehren auch als Geschäftsgeheimnis betrachten?
In Antwort auf: Es ging darum, ob das heutige Vorgehen von Scientology gegen die Veröffentlichung Ihrer Lehren, mit dem heutigen Verhalten anderer Religionen vergleichbar ist.
Ja, vergleichbar schon. Dem "Haargenauso" kann ich nicht zustimmen - da natürlich keine Religion der Anderen aufs Haar gleicht.
In Antwort auf:Gibt es denn Copyright-Klagen anderer Kirchen, die Ihre Lehren auch als Geschäftsgeheimnis betrachten?
Tja, Scientology hat halt seine Eigenheiten, aber deswegen zu meinen, es wäre keine Religion... Leute glauben gemeinsam und versammelt irgendeinen Quatsch - meine grobe Definition von Religion - Aber da es leider keine geregelte Definition gibt, was eine Religion eigentlich ist und was nicht, wird dieser Streit wohl niemals enden.
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