Zunächst einmal bin ich nicht für Adolf Hitler. Ich bin nur Konservativ. Im Anfang hielt ich die NPD für Konservativ. Mitlerweile weiß ich, dass sie es nicht ist. Was die Nächstenliebe angeht so stellt sich die Frage wer denn mein Nächster ist. Das Sabbat Gesetz ist zum Beispiel auf gehoben. Das Mosaische Gesetz hat seinen Zweck erfüllt. Das Führer Prinzip halte ich eigentlich garnicht für schlecht. Nur heißt mein Führer nicht Hitler sondern Jesus Christus. Im Moment werde ich keinen töten. Aus seinen Anweisungen geht nichts in der Richtung hervor. Ich halte es aber nicht für Abwegig, dass er einige Diener dazu beauftragen würde. Zu mindest bei seiner widerkunft. Worauf ich hinaus will ist die Tatsache, dass für mich Gottes Strafgerichte gerechtfertigt sind. Dafür hat er maanchmal auch Menschen gebraucht um diese aus zu führen. Die Bereitschaft muss auch dann gegeben sein wenn man seine eigene Familie töten müsste. Im Moment darf ein Christ keinen töten. Wenn Jesus wieder kommt, werden Neue Buchrollen geöffnet werden wie die Offenbarung sagt. Dann kann es sein, dass man als Mensch vielleicht doch noch die Ehre hat, einen Sünder mit dem Tot zu bestrafen. Solange Jesus noch nicht da ist dürfen wir über keinen richten. Wenn er da ist kann es sein, dass der eine oder andere die Befugniss zum Vollstrecken erhält. Da ihr Atheisten meint, dass Gott nicht existiert wundert es mich, dass ihr euch so darüber aufregt. Für mich ist es eine selbstvertändlichkeit sein oder wenn es sein müsste das Leben anderer für Gott zu opfern.
In Antwort auf:Da ihr Atheisten meint, dass Gott nicht existiert wundert es mich, dass ihr euch so darüber aufregt.
Weil ihr Religiösen euch jeder ethischen Verantwortung entbindet und nur auf "Gottes Anweisungen" wartet, die jeder Idee aus einem psychisch kranken Geist, der es aber versteht, die Massen einzulullen, entstehen kann. Im Gottglauben und der Unterwerfungsbereitschaft liegt die Zerstörung der Liebe unter den Menschen, die die Natur uns gegeben hat.
Gysi ____________________ Die Menschheit befindet sich in der Vorgeschichte der Menschheit (Karl Marx)
Nein nicht im Gottglauben. Man beweist seine Liebe zu Gott indem man seine Gebote hält. Ethische Verantwortung haben wir vor Gott und nicht vor Menschen. Er hat dem Maßstab fest zu setzen was richtig und was falsch ist. Ich finde es erschreckend wie die Großen Kirchen seine Anweisungen immer mehr aufweichen. Liebe hat auch Grenzen.
In Antwort auf:Ethische Verantwortung haben wir vor Gott und nicht vor Menschen.
Wie offenbart Gott dir seine Direktiven? Das kann nur dem bewiesen werden, dem Gott ebenso begegnet ist wie dir! Also Niemandem. Weil du ja der große Auserwählte bist... Mit solchen Denkrastern kannst du den schlimmsten Despotismus rechtfertigen und dich dabei auch noch wohlfühlen! Wer die Menschen derart verachtet, wie du das tust, sollte nicht von "Nächstenliebe" reden. Ist doch Zynismus pur!
Gysi _____________________ Die Menschheit befindet sich in der Vorgeschichte der Menschheit (Karl Marx)
Das ist es in meinen Augen nicht. Mein Nächster ist der welcher mir im Glauben verwand ist. Insofern sehe ich da keinen Widerspruch. Wer in der Jetzigen Zeit einen Menschen tötet hat keine Biblische Rechtfertigung. Im Neuen Testament ist das verboten. Wenn jedoch der Tag des Gerichts gekommen ist werden die Ungerechten vernichtet. Wer von Gott noch nie was gehört hat bekommt die Zeit sich zu unterwerfen. Wer das nicht tut wird vernichtet. Das ist für mich nicht Menschenfeindlich. Soviel zu meinem Verständniss von Nächstenliebe. Im Moment wird keiner von Gott vernichtet. Jetzt ist noch nicht die Zeit des Gerichts. Wenn sie da ist gibt es kein zurück mehr. Das ist für mich nicht Menschenfeindlich.
In Antwort auf:Wer von Gott noch nie was gehört hat bekommt die Zeit sich zu unterwerfen. Wer das nicht tut wird vernichtet. Das ist für mich nicht Menschenfeindlich. Soviel zu meinem Verständniss von Nächstenliebe.
Ich sage ja immer, dass die Vergöttlichung Jesus' sein Konzept der Nächstenliebe kaputt gemacht hat. Du bist ein gutes Beispiel dafür. Weißt du, was dich zur Nächstenliebe befähigt? Das LEBEN mit den Menschen. Sie kann dich auch zum Hass befähigen. Aber wenn's gut läuft, wird es die Liebe sein. Dein Leben mit Gott ist, anders ausgedrückt, dein Nichtleben mit den Menschen. Zu dem, was du hier zelebrierst, sagen die Soziologen heute: mangelnde soziale Kompetenz! Fühle mal in dir nach: du bist innen leer!
Gysi _________________________ Die Menschheit befindet sich in der Vorgeschichte der Menschheit (Karl Marx)
Da irrst du dich. Jesus ist für mich zwar der Sohn Gottes aber nicht Gott selbst. Ich lebe mit vielen Menschen. Meine Glaubensbrüder liebe ich nunmal mehr als alles andere. Durch die Religion habe ich keine Leere sondern lebe ein erfüllteres Leben als vorher. Nächstenliebe bedeutet, dass ich den Liebe der mir am Nächsten steht. Mir stehen nunmal gleich gesinnte viel näher als andere. Mangelnde soziale Kompetenz wäre es wenn ich schwierigkeiten hätte Soziale Kontakte zu knüpfen. Die habe ich aber. Mein Leben mit Gott ist allerdings wichtiger als alles andere. Das sollte auch so sein. Ich sehe auch die Mission als eine Art Nächstenliebe. Wer sich Gott unterwirft brauch ja nichts befürchten. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Wenn Jesus sein Königreich aufrichtet werden seine Feinde ( Das sind alle die ihm nicht dienen wollen) vernichtet werden. Er und seine Auserwählten werden Gericht halten. Wer alles dazu gehört ist noch ungewiss. Meine Haltung aber bleibt. Mir ist klar, dass es heute nicht mehr modern ist so zu denken aber das kümmert mich wenig. Das ist das was ein Wahrer Glaube ausmacht. Ich wüsste nicht weshalb es das Konzept der Nächstenliebe kaputt machen sollte. Denn es ist immer die Frage WER mein Nächster ist.
Sleipnir ist also eine lebende Zeitbombe und jederzeit zum töten bereit. Sleipnir: "Nächstenliebe bedeutet, dass ich den Liebe der mir am Nächsten steht. Meine Glaubensbrüder liebe ich nunmal mehr als alles andere."
Und die anderen darf man gegebenenfalls nach jüdisch-christlicher Tradition abmurksen. Es braucht dazu nur eine göttliche Inspiration.
Solche Leute laufen immer gerne irgendwelchen "Führern" hinterher und sind auch noch froh darüber, dass sie nicht selbst denken müssen.
Die Auffassung von Sleipnir dürfte allerdings selbst für viele heutige Christen sehr extrem und nicht nachvollziehbar sein.
Wie wohl Sleipnir zur Todesstrafe steht? Ist die Todesstrafe nach dem Willen Gottes? __________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. (Lukrez)
Dass meine Auffassungen für viele Heutige Christen ( Für mich sind es Namenchristen) nicht nachvollziehbar sind glaube ich dir gerne. Allerdings kümmert mich deren Meinung wenig. Ich folge nur einem Führer und nicht allen möglichen. Da Gottes Königreich nicht Herrscht unterstehe wir dem Neuen Bund. Dieser erlaubt uns nicht zu töten. Die Zeit des Gerichts ist noch nicht da. Als der Alte Bund noch galt gab es Richter mit Göttlicher Befugniss. Heute gibt es sie nicht mehr. Bush handelt nicht nach biblischen Lehren. Denn solange Jesus nicht wieder gekommen ist, gelten die Lehren des Neuen Bundes. Danach darf niemand getötet werden. Nur Gott darf entscheiden wer getötet werden soll und wer nicht. Solange Jesus nicht herrscht, sind wir den Staatlichen Gesetzen unterworfen, (Aber nur wenn der Staat nichts verlangt was mit Göttlichen Geboten in Widerspruch steht). Da Gott manchmal auch ungläubige ( Siehe Cyrus und einige andere) benutzt um sein Urteil zu vollstrecken habe ich zu Todesurteilen keine Meinung. Ich werde niemals Wehrdienst leisten und keine Arbeit machen wo ich jemanden töten muss ( Außer wenn Gott mir den Direkten Befehl dazu gibt). Ich werde niemals auf Menschlichen Befehl töten, auf Gottes Befehl hingegen schon.
@ Sleipnir Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du es etwa so: In diesem Leben darf man keinen Menschen töten. Im Jenseits werden manche Leute ausgesucht, die die Strafe gegen die Verbrecher vollziehen, so wie im Fall Saddam Husein nun auch ein so genannter Henker gesucht wird. Oft wollen viele Leute Henker sein, aber ausgesucht werden nur bestimmte Leute die Strafe zu vollziehen, wie beim Gericht Gottes. Ja, ich denke das hat schon etwas richtiges an sich.
Du weißt wie ich zur Unsterblichkeit der Seele stehe. Aber sonst kann ich deinem Beitrag in gewissem Sinne zustimmen. Es stand ja in den Briefen des Paulus, dass einige sogar Engel richten würden. Jesus wir nicht alleine richten. Seine Mitregenten werden auch ihren Teil dazu beitragen. Wer dazu gehört und wer nicht wird sich zeigen. Es darf jedenfalls nicht jeder XBeliebige.
Darum haben viele Staaten Gott in ihrer Verfassung. Die Legitimation zum töten! Warum sind Atheisten eher gegen Todesstrafe als Christen? Sie haben ein völlig anderes Menschenbild und natürlich fehlt auch Gott als Rechtfertigungsgrund.
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Viele Staaten haben zwar Gott in ihrer Verfassung, richten sich aber nicht nach der Bibel aus. Ich kenne auch Atheisten die für die Todesstrafe sind. Einer davon heißt Christian Worch. Vor Jesu widerkunft wird Gott außer durch die Bibel nicht zu den Menschen sprechen. Wenn jemand sagt im Auftrage Gottes zu handeln muss man prüfen ob seine Aussagen mit denen der Bibel übereinstimmen. Ohne Grund zu töten lehne ich ab. Nur ein an Gottes Geboten ausgerichtetes Menschenbild ist ein gutes Menschenbild. Wie gesagt, wer in der Heutigen Zeit tötet macht es nicht im Auftrag Gottes. Er macht es höchstens im Auftrag des Teufels. Das der existiert weiß ich aus eigenen erfahrungen. Ein Sünder verdient nichts anderes als den Tod. Wenn er bereut hat er die Hoffnung auf ewiges Leben. Allerdings wenn Jesus sein Königreich aufrichtet. Wenn der Tag gekommen ist werden alle Feinde Gottes vernichtet werden. Vielleicht gebraucht Gott auch dafür Menschen.
Nur gut dass Atheisten nicht sündigen können! Sünde ist ja Abfall von Gott - wenn es keinen Gott gibt, dann kann man auch nicht sündigen. Atheisten begehen allenfalls "unheilsame Taten" (ein Ausdruck den Buddhisten dafür benutzen). Wie trennen Christen eigentlich gut und böse? Geht das überhaupt? Goethe läßt den Mephisto im Faust sagen: "Ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft." Man darf sich aber auch fragen, ob es nicht umgekehrt sein kann, ob der Weltverbesserer nicht die Kraft ist, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Den Gut/Böse Dualismus gibt es so einfach nicht! Der Dualismus von 'Gut gegen Böse' ist verlockend, weil er eine stark vereinfachte Weltsicht bietet. Das grundlegende Problem mit dieser Art von Konfliktverständnis ist, dass sie das Denken ausschließt, weil sie so stark vereinfacht. Sie hält uns davon ab, tiefer hineinzusehen, davon, Gründe entdecken zu wollen. Sobald etwas als böse identifiziert ist, gibt es keine Notwendigkeit mehr es zu erklären; dann ist es Zeit, sich auf den Kampf dagegen zu konzentrieren. Gegen das Böse sind dann meist alle Mittel recht. Wir sollten lernen, dieses künstliche Konstrukt endlich zu überwinden.
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Ich gebe zu, dass es schwer ist das Rechte zu tun. Aber der wille es zu tun reicht aus. Was Gott als gut ansieht ist gut was er als Schlecht sieht ist schlecht.
In Antwort auf:Ich sehe auch die Mission als eine Art Nächstenliebe. Wer sich Gott unterwirft brauch ja nichts befürchten. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Wenn Jesus sein Königreich aufrichtet werden seine Feinde ( Das sind alle die ihm nicht dienen wollen) vernichtet werden.
Dein Leben unter Gott ist ein Soldatenleben des bedingungslosen Gehorsams und der bedingungslosen Bereitschaft in einen Krieg gegen die Ungläubigen zu ziehen. Wenn dir ein Major den Totschlag befiehlt, dann wirst du ihn auch ausführen. Ohne Diskussion. Schalte mal dein Gehirn ein.
Gysi _______________ Die Menschheit befindet sich in der Vorgeschichte der Menschheit (Karl Marx)
Ich denke das ist ziehmlich Heuchlerei, was ihr da so da treibt.
"Wir Atheisten sind völlig unschuldig. Alle von uns sind gegen Krieg und Todesstrafe. Wir wollen für alle nur das Beste. Wir sind superschlaue Denker und wissen deswegen dass es keinen Gott gibt."
Und dabei heckt ihr hinter euren Rücken wahrscheinlich schon die nächste Intrige aus. Das errinert mich an Hitler. An die anderen Ländern sagte er auch immer wieder wie friedlich er sei und mit ihnen eine Beziehung der unendlichen Liebe aufbauen wollte. Aber als er meinte stark genug zu sein, da wollte er nur noch töten und erobern. Soweit ich weiß war Hitler Atheist, oder? Aber Napoleon war bestimmt einer. Und der war auch ein Diktator, der Europa erobern wollte. da ist auch nicht zu vergessen: Mussolini, der Diktator Italiens, der mit Hitler verbündet war. Außerdem wäre noch Stalin, der der ganzen Welt den Kommunismus aufzwingen wollte. Der Mann der so vielen Menschen Furcht und Ehrfurcht einflöste und schließlich doch so jämmerlich starb.
Ich weiß auch nicht was dich wieder reitet, Robin, aber wäre nett wenn du dir mal irgendein anderes Feindbild für deine Pubertären Aggressionen suchen könntest. __________________________________________________ Was wird uns retten? Der Glaube? Ich will keinen Glauben haben und lege auch keinen Wert darauf, gerettet zu werden. (Jules Renard, franz. Schriftsteller, 1864-1910)
Hitler bezeichnete sich als Katholik war selbst aber nicht gläubig. Paulus schrieb ja, dass wir einen gewissen Krieg führen. Ich folge nicht irgend einem Major. Ich folge Gott. Meinen Verstand gebrauche ich schon ab, einem gewissem Grad sollte man einfach auf Gott vertrauen. Es gibt Dinge die der Menschliche Verstand nicht fassen kann. Aber Gysies Vergleich mit Soldaten ist gut. Wenn Gott etwas befielt hat man es zu tun. Befehl ist Befehl. Das dies ein Grundsatz ist dem ein Atheist nicht folgeb kenn verstehe ich zu einem gewissen Grad. In Geistlicher Hinsicht führen wir einen Krieg, für mich wäre es eine Ehre ein Soldat Gottes zu sein.
Es ist so schwer richtig hinüberzubringen was man sagen will. Ihr bezeichnet Christen einfach so als hirnlose Auftragsmörder und Atheisten als die Besten. Ich wollte sagen, dass es mir nicht gefällt. Und zwar so ohne dabei beleidigend zu sein, aber doch zu zeigen, dass es mich innerlich trifft und aggresiv macht.
In Antwort auf:Ihr bezeichnet Christen einfach so als hirnlose Auftragsmörder und Atheisten als die Besten.
Das hat nichts mit Religion zu tun, wer ohne nachzudenken zum töten bereit ist, macht doch irgendwas falsch, oder? Soll man Befehle einfach befolgen, ohne sie zu hinterfragen? Wenn es falsch ist einen Befehl zu befolgen, dann tut man es nicht - und wenn der Befehl von Gott kommt und der Schwachsinn ist, dann befolgt man ihn nicht. Das Problem ist nur, das ihr meint, Gott sei unfehlbar. __________________________________________________ Was wird uns retten? Der Glaube? Ich will keinen Glauben haben und lege auch keinen Wert darauf, gerettet zu werden. (Jules Renard, franz. Schriftsteller, 1864-1910)
Das kann man so nicht sagen. Die Beweismöglichkeit sieht so aus: 1. Wir nehmen an, Gott wäre unfehlbar und prüfen das anhand von Beispielen. Da Unfehlbarkeit bedeutet, sich absolut NIE zu irren, würde 1. Gegenbeispiel Beweisen, dass Gott fehlbar ist. Das beruht allerdings auf einer Tatsache, die ihr erst noch beweisen müsst: Nämlich ob Gott Existiert oder nicht. __________________________________________________ Was wird uns retten? Der Glaube? Ich will keinen Glauben haben und lege auch keinen Wert darauf, gerettet zu werden. (Jules Renard, franz. Schriftsteller, 1864-1910)