Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Am 17. März '21 wird dieses Forum versiegelt. Dann kann es noch gelesen werden, aber es nimmt keine neuen Mitglieder und Beiträge mehr auf! Ich möchte mich bei allen aktiven Foristen für ihr Engagement in den letzten 16 Jahren bedanken! Macht's gut!
So hier darf ich jetzt aber ohne Ärger zu bekommen? Ich habe hier zwei Sachen, die mich wieder mal beeindruckt haben.
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Der Schriftsteller Wolfgang Borchert lässt in seinem Schauspiel "Draußen vor der Tür" den Russlandheimkehrer Beckmann schreien: "Warst Du in Stalingrad lieb, lieber Gott, warst Du da lieb, wie? Ja? Wann warst du denn eigentlich lieb, Gott, wann? wann hast du dich jemals um uns gekümmert, Gott?" Wenn wir von Gott als dem Vater Jesu Christi sprechen und das Leid bedenken, kommen wir an Jesu Erlösungstat am Kreuz nicht vorbei. "Die Allmacht Gottes ist nicht etwas ganz anderes als die gekreuzigte Liebe, sondern mit dieser identisch; dann bedeutet Osterglaube, dass die scheinbar ohnmächtige Liebe des Gekreuzigten stärker ist als die Macht der Mächtigen, als alle Macht des Bösen. Ostern feiern wir, dass die wehrlose Liebe Gottes stärker war als der kreuzigende Hass der Henker." (Karl-Heinz Menke)
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Und hier mein Lieblingskapitel Korinther 13
Ein Zitat hierzu aus "die Bibel der Welt"
"Wenn ich das Schweigen brechen könnte und mit Menschen- und Engelszungen reden und hätte der Liebe nicht, so würde ich leeres Stroh dreschen und viel Lärm machen um nichts. Die Liebe stellt sich nicht ungebärdig, sondern quer zur Routine der Machthaber. Die Behauptung, sie ließe sich nicht erbittern, hat sie im Selbstversuch eindrücklich bestätigt. Sie ballt nicht die Faust. Sie steigt nicht herab. Sie hilft sich nicht selbst. Sie dient als Kugelfang. Die Liebe hört nicht auf mich zu verunsichern. Sie findet Fugen zum Eingreifen, wo ich keine vermute. Sie überredet mich in der Muttersprache des Menschen. Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung diese drei. Aber die Liebe ist das schwächste Glied der Kette. Die Stelle, an welcher der Teufelskreis bricht" -----------------------------
Die Liebe ist das Höchste und Beste, weil sie Gottes Art ist. Sie ist grundlos in ihrem Handeln und gibt Grund unter die Füße. Sie sieht das Zerbrochene und findet das Heilende
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"Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt (Satan) den Sinn verblendet, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen." (2. Korinther 4,4)