Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Am 17. März '21 wird dieses Forum versiegelt. Dann kann es noch gelesen werden, aber es nimmt keine neuen Mitglieder und Beiträge mehr auf! Ich möchte mich bei allen aktiven Foristen für ihr Engagement in den letzten 16 Jahren bedanken! Macht's gut!
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__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Achtung Humor: einigen wir uns auf einen Racheakt einer beleidigten elektrischen Leitung ein antisemitistischer Hintergrund der Leitung kann nicht ausgeschlossen werden
Also die Internetdienste melden verschiedenes...die einen Sagen Unfall,die anderen sagen Anschlag.
Ich denke ein Anschlag wie vor kurzem auf den jüdischen Kindergarten in Berlin oder die orthodoxe Schule von Chabad Lubawitsch lässt sich ausschließen da es in der Schweiz schlicht und ergreifend nur sehr wenig Juden gibt...ich finde da liegt ein solcher Anschlag fern...allerdings ist es einem Antisemiten ja egal ob viel oder wenig...Jude ist Jude....Aber ich halte einen Anschlag für unwahrscheinlich.
Och Mensch Swot... seht euch doch nicht immer von allen seiten bedroht! Ich kann dir sagen warum die behaupten das es ein Anschlag war - Panikmache und Geldschneiderei, mehr nicht. Und dazu noch in der Schweiz...
Zitat von Christian D!Och Mensch Swot... seht euch doch nicht immer von allen seiten bedroht! Ich kann dir sagen warum die behaupten das es ein Anschlag war - Panikmache und Geldschneiderei, mehr nicht. Und dazu noch in der Schweiz...
Och Christian, wenn man die Nachrichten genau durchsieht, dann sind die Juden nach wie vor noch bedroht, und dass nicht nur vom Iran aus!
Wie der swot schon sagte: Berlin war ein Anschlag und Bern wird noch untersucht, also warten wir erst mal die Untersuchungen ab, da vertraue ich den Schweizern voll und ganz!
Vorausgegangene Vorfälle in der Schweiz: Im März 2006 wurden laut der Schweizerischen Nachrichtenagentur sda an der Synagoge Lausanne zahlreiche Scheiben eingeschlagen. In Lugano verübte ein 57-jähriger Mann 2005 Brandanschläge auf die örtliche Synagoge und auf ein jüdisches Geschäft. Der psychisch kranke Mann wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Die schwerwiegendste antisemitische Gewalttat der Nachkriegszeit in der Schweiz war die Ermordung des 70-jährigen israelischen Rabbiners Abraham Grünbaum am 7. Juni 2001 auf offener Straße in Zürich. Die Tat ist bis heute nicht aufgeklärt
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Wenn die Ermordung des Rabbiners bis heute nicht aufgeklärt ist, woher weiß man dann, dass es sich um eine antisemitische Tat handelt? Natürlich ist das nicht auszuschließen, aber auch Juden werden nicht nur aus religiösen Gründen ermordet.
Ich denke dabei auch an den Vorfall in Potsdam. Zunächst hieß es auch, ausländerfeindlicher Angriff auf einen Schwarzafrikaner. Dann stellte sich mehr und mehr heraus, es war wohl doch nicht so. Was ist dabei eigentlich herausgekommen? Hab irgendwie das Ende der Verhandlung verpasst oder läuft die sogar noch?
In Antwort auf:Was ist dabei eigentlich herausgekommen? Hab irgendwie das Ende der Verhandlung verpasst oder läuft die sogar noch?
So weit ich weiß, läuft die noch ( bin mir aber nicht sicher, von Urteilen weiß ich nichts und das hätte ich bestimmt nicht überhört) und die Beschuldigten sind weiterhin wegen ziemlich wackligen Indizien unter Anklage. Der eine hat wohl so eine ungewöhnlich hohe Fistelstimme, die angeblich auf 'm Handy zu hören war und darauf baut sich jetzt alles auf. Eine ziemich düstere Sache, bei der man den Eindruck nicht los wird, hier musste oder wollte von irgend jemanden ein ausländerfeindliches Delikt draus gemacht werden. Ich glaube, die sind vorschnell in diese ausländerfeindliche Schiene reingerasselt und konnten dann nicht mehr zurück.
Bei dem Beispiel des überfallenen Afrikaners muss man fairerweise eines sagen. Wenn ein Afrikaner, Türke, oder Russe oder egal wer verprügelt wird ...dann ist es immer ein rassistischer Hintergrund in die Medien verbreitet. Alle setzen ihr Betroffenes Gesicht auf und schreien Zeter und Mordio. Wenn umgekehrt ein Deutscher verprügelt wird, dann ist es den Medien nicht die Druckerschwärze Wert. Ich habe schon mehrfach mitbekommen daß Deutsche in der Straßenbahn von Ausländern beleidigt und angepöbelt und teilweise geschlagen wurden. Einmal bin ich eingeschritten und habe einen aus der Bahn befördert. Das selbe hätte ich auch getan wenn ein Ausländer attackiert worden wäre.
Die Öffentlichkeit sollte lieber generell mal gegen die immer stärker werdende Agression der Menschen etwas machen, und nicht immer nur einzelne Fälle herauspicken. Jeder sollte den anderen respektieren.
Ich möchte nur mal an den Fall erinnern als vor ein paar Jahren eine Gruppe jüdischer Einwanderer mit einer Handgranate getötet wurden. Da war sofort wieder der Verdacht auf ein Antisemitisches Verbrechen geäußert. Aber allein schon die Verwendung einer Handgranate lässt mich ( vor allem bei dem Osteueropäischen Migrationshintergrund der getöteten ) den Verdacht aufkeimen dass es sich dabei um einen Hintergruind des Organisierten Verbrechens handelt. Aber der sofort losgetretene Verdacht eines Antisemitischen Hintergrunds der Tat soll meines erachtens nur mal wieder den Verdacht auf das Tätervolk lenken. Ich finde das ehrlich gesagt etwas bedenklich. Schlimm genug dass es Antisemitismus gibt. Aber jedes vorschnell gezückte Schwert wird irgendwann mal stumpf. Und genau so stumpfen die Leute auch ab, wenn ständig solche Meldungen kommen, die sich später als unwahr offenbaren.
Zitat von kadeschDie Öffentlichkeit sollte lieber generell mal gegen die immer stärker werdende Agression der Menschen etwas machen, und nicht immer nur einzelne Fälle herauspicken. Jeder sollte den anderen respektieren.