Ich hab mir vor 3 Tagen das Geo Epoche über Buddhismus gekauft.... So wirklich friedlich scheints da auch nicht zuzugehen. Es gibt einenHaufen verschiedene Schulen die sich mitunter regelrecht bekriegen.
Weiss da einer mehr ?
atz
Und hütet euch vor den leuchtenden Augen der Missionare, die vorgeben euch die Wahrheit zu bringen .... denn das Leuchten könnte auch die Sonne sein , die durch die hohle Birne scheint !!
DEN Buddhismus gibt es auch nicht. Der Buddhismus hat sich auch mit vielen Religionen vermischt und entspricht meist kaum noch der wirklichen Lehre des Buddha.
Im Westen betrachtet man ja den Buddhismus oft als geradezu lebensfeindlich - das halte ich für einen gewaltigen Irrtum. Wenn es mir richtig schlecht geht dann muss ich beispielsweise Schopenhauer lesen. Hilft selbst in scheinbar hoffnungslosen Fällen! http://www.schopenhauer-buddhismus.de/ Diese ganzen Optimisten ziehen mich sonst nur noch mehr runter...
Leid prägt unsere Welt - ist die Aussage der ersten “Edlen Wahrheit”, die der Buddha nach seiner Erleuchtung verkündet hatte. Wer diese Wahrheit verdrängt und - dem Zeitgeist entsprechend - einen oberflächlichen Optimismus als “positives Denken” verkauft, mag dadurch bei nicht wenigen Menschen zunächst Erfolg haben.Wahren Trost kann jedoch eine solche “Philosophie” auf Dauer kaum bieten, denn Verdrängung und Schönfärberei werden einem verzweifelten und niedergeschlagenen Menschen letztlich nicht helfen.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
In Antwort auf:denn Verdrängung und Schönfärberei werden einem verzweifelten und niedergeschlagenen Menschen letztlich nicht helfen.
Natürlich nicht! Helfen kann nur die Konfrontation mit und die Bearbeitung der Realität. Jahrelange Meditation bis in die lächelnde Rammdösigkeit ist eine solche nicht...
Gysi
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
In Antwort auf:Helfen kann nur die Konfrontation mit und die Bearbeitung der Realität. Jahrelange Meditation bis in die lächelnde Rammdösigkeit ist eine solche nicht...
Gerade um die Realität wieder zu erkennen ist doch Meditation hilfreich! Alles andere ist der Missbrauch von Meditationstechniken als Droge.
Ich selbst wende ja keine Meditationstechniken an, brauche aber zwischendurch immer eine Auszeit ohne Medienkonsum oder sonstige Tätigkeiten. Manche würden das wohl schlicht Faulheit nennen - für mich ist es lebensnotwendig. Wer ständig nur tätig ist verliert bald jeden Bezug zur Realität und funktioniert nur noch als Maschine. Gibt leider viel zu viele solche Menschen... Oft ist die Arbeit auch nur noch eine Flucht vor der Realität und zur Droge geworden.
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In Antwort auf:brauche aber zwischendurch immer eine Auszeit
Was du brauchst ist Urlaub, Entspannung - keine Meditation. Und wer Stress hat, braucht Stressbearbeitung. => Erkennen der Ursachen, Behandlung dieser. Konfliktlösungen werden nicht ausgeschwiegen, ausgesessen, sondern - eher - ausgeschrien.
Gysi
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Na ja, die Fragen fallen ja wohl in den Bereich der Allgemeinbildung (hatte auch nur zwei falsche)
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Also sooo harte Arbeit ist Meditation auch nicht, ich selbst hab' es zwar noch nie gemacht, kenne aber einige Leute, die es früher sehr oft gemacht haben. (z.B meine Mutter)
Und Gysi: Du erweckst auf mich den Eindruck als ob Meditation irgend etwas mit Religion zu tun hat und du diese Praktik deswegen ablehnst. Tatsächlich ist aber einfach nur ein wirkungsvoller Prozess der Entspannung und ich muss Siddharta zustimmen, "inneren Zentrierung". Ich bin bis jetzt auch ohne Meditation ausgekommen, doch irgendwann werde ich es bestimmt mal probieren.
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In Antwort auf:Du erweckst auf mich den Eindruck als ob Meditation irgend etwas mit Religion zu tun hat und du diese Praktik deswegen ablehnst.
Ich kannte und kenne etliche Leute, die zur Meditation kamen und im Grunde eine Psychotherapie suchten. Meditation ist keine geeignete Psychotherapie, wenn sie die Auflösung von Verdrängungen beinhalten sollte. Meditation scheint bei Etlichen auch die Aura von Religiösem zu haben... Etliche sehen in der Meditation den Weg zur "Erleuchtung" - und verstehen datrunter wohl eine metaphysische Größe...
Gysi
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In Antwort auf:Ich kannte und kenne etliche Leute, die zur Meditation kamen und im Grunde eine Psychotherapie suchten. Meditation ist keine geeignete Psychotherapie, wenn sie die Auflösung von Verdrängungen beinhalten sollte. Meditation scheint bei Etlichen auch die Aura von Religiösem zu haben... Etliche sehen in der Meditation den Weg zur "Erleuchtung" - und verstehen datrunter wohl eine metaphysische Größe...
Natürlich kann keine Meditation der Welt ein gute Psychotherapie ersetzen und die Leute, die ich kenne, haben es auch nicht aufgrund von Depression oder psychischen Problemen (da sind sie wirklich lieber zum Psychiater gegangen) gemacht, sondern nur als Entspannungsübung. Das mit der "Aura des Religiösen" stimmt sicher, aber ob man die zulässt ist ja wohl Jedermanns Sache. Nur weil eine Praktik aus einer Religion kommt, muss ´sie ja nicht zwangsläufig religiös sein.
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In Antwort auf:Was du brauchst ist Urlaub, Entspannung - keine Meditation.
Täglich Urlaub? Schön wärs. Nein - ich meinte eine Auszeit im normalen Alltag.
Und hier noch ein abschreckendes Beispiel. Arbeit als Droge: Zahlreiche Extremjobber verbringen noch aus einem weiteren Grund viel Zeit im Büro: Sie suchen nach dem Adrenalinkick, nach dem Hochgefühl, das Letzte zu geben und dann zu siegen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,484262,00.html
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Im Westen betrachtet man ja den Buddhismus oft als geradezu lebensfeindlich - das halte ich für einen gewaltigen Irrtum. Wenn es mir richtig schlecht geht dann mus
ich nicht. der buddhismus ist die vieleicht lebensfeindlichSTE Religion überhaupt- da muss schon mal der superlativ ran: http://www.w-reich.de/hdobuddha.htm
Hm - ein wildgewordener Reich-Jünger und die Trimondis sind natürlich ideale Quellen für ein solches Urteil Wie viele von diesen so furchtbar lebensfeindlichen Buddhisten hast Du denn schon kennengelernt
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Hm - ein wildgewordener Reich-Jünger und die Trimondis sind natürlich ideale Quellen für ein solches Urteil Wie viele von diesen so furchtbar lebensfeindlichen Buddhisten hast Du denn schon kennengelern
genug um das beurteilen zu können. die buddhisten die ich kenne (es sind insgesamt) haben allergrößte psychische probleme, sind alle in therapie bzw. regelmäßig in der psychatrie. sie haben auf gut deutsch nen hau. keiner von denen macht auch nur einen eindruck von minimalster glücks oder genussfähigkeit. sie sind sogar NOCH abgespaltener als ein paar evangelikale die ich kenne. und dazu gehört schon was
Das müssen ja interessante Typen sein, die Du da kennst - würde ich gern kennenlernen - ich habe in den letzten Jahrzehnten doch etliche getroffen, aber keineN, auf den diese Beschreibung zugetroffen hätte - muss wohl daran liegen, dass ich selbst schon ziemlich 'nen weg habe. Über Freudlosigkeit kann ich mich eigentlich kaum beklagen, in Therapie oder Psychiatrie war ich auch nicht, und meine (durchaus kritische) Freundin hat auch keine Probleme mit mir - sie findet im Gegenteil, sie hätte noch nie so viel Natürlichkeit und Freundlichkeit erlebt wie bei den Zennies (muss wohl eine Bewusstseinstrübung sein - wir wissen einfach nicht, in welcher Hölle wir schmoren, so ähnlich wie in MATRIX )
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In Antwort auf:genug um das beurteilen zu können. die buddhisten die ich kenne (es sind insgesamt) haben allergrößte psychische probleme, sind alle in therapie bzw. regelmäßig in der psychatrie. sie haben auf gut deutsch nen hau. keiner von denen macht auch nur einen eindruck von minimalster glücks oder genussfähigkeit. sie sind sogar NOCH abgespaltener als ein paar evangelikale die ich kenne. und dazu gehört schon was
Sag mal, was läuft da? Eine Hetze gegen Buddhisten? Psychisch angeschlagene Menschen findet man in allen Religionen. Der Buddhismus ist kein Sammelplatz für irgendwelche Esotheriker welche meinen in der Meditation das Glück zu finden.Lerne mal einen richtigen Buddhisten kennen dann wirst Du schon sehen. Leider gibt es dank dem Buddhismusboom im Westen etliche Möchtegern-Gurus welche Sekten gründen um verwirrten Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die meisten dieser Sekten berufen sich auf den tibetischen Buddhismus und den Dalai Lama. Dadurch wird der Buddhismus leider in das falsche Licht gerückt. Ich persönlich kenne in meinem bekanntenkreis lediglich eine Person welche auch zum Buddhismus gehört welche nicht ganz dicht ist, diese Frau ist Schitzophren. Durch das tägliche Zazen (meditation) konnte sie dich einwenig stabilisieren. Anfang Dieses Jahres hat ein Mönch unserer Sangha (gemeinde) Suizid begangen, das war der erste in mehr als dreissig Jahren. Ich würde sagen im Schnitt sind Buddhisten Lebensbejahender als manche Christen...
In Antwort auf:Ich würde sagen im Schnitt sind Buddhisten Lebensbejahender als manche Christen...
Na davon kann man doch sowieso ausgehen, wenn ich an die Leidensphilosophie der Christen denke und das blutige Gemetzel beim "Tod" des Gottessohnes.
Ich kenne nicht viele Buddhisten (genau genommen nur dich, Siddharta, etwas näher), aber es ist schwer vorstellbar, dass sich der Rest nur in Kliniken und in irgendwelchen Stuhlrunden aufhällt.
Sag mal, was läuft da? Eine Hetze gegen Buddhisten? Psychisch angeschlagene Menschen findet man in allen Religionen. Der Buddhismus ist kein Sammelplatz für irgendwelche Esotheriker welche meinen in der Meditation das Glück zu finden.Lerne mal einen richtigen Buddhisten kennen dann wirst Du schon sehen. Leider gibt es dank dem Buddhismusboom im Westen etliche Möchtegern-Gurus welche Sekten gründen um verwirrten Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die meisten dieser Sekten berufen sich auf den tibetischen Buddhismus und den Dalai Lama. Dadurch wird der Buddhismus leider in das falsche Licht gerückt. Ich persönlich kenne in meinem bekanntenkreis lediglich eine Person welche auch zum Buddhismus gehört welche nicht ganz dicht ist, diese Frau ist Schitzophren. Durch das tägliche Zazen (meditation) konnte sie dich einwenig stabilisieren. Anfang Dieses Jahres hat ein Mönch unserer Sangha (gemeinde) Suizid begangen, das war der erste in mehr als dreissig Jahren. Ich würde sagen im Schnitt sind Buddhisten Lebensbejahender als manche Christen...
Naja, ich hatte auf ein posting geantwortet das meinen link völlig ignoriert hatte und stattdessen darauf bestand das ich erst wirkliche buddhisten kennen müsse um das zu beurteilen, inzwischen weiß ich dank ihm das ich nicht nur wirkliche buddhisten kennen muss sondern wirklichg wirkliche vorher kann ichs scheints nicht beurteilen insofern erübrigt sich eine disskussion. hier nochmal der link: http://www.w-reich.de/hdobuddha.htm übrigens sind buddhistische mönche offensichtlich geistesgestört. kannst ja noch mal colin goldner "im schatten des dalai lama" nachlesen. und wir wollen hier ja nicht die top ten der destruktivität aufstellen aber da ist der buddhismus ziemlich weit oben. nach scientologie vor christentum, judentium und islam
Normalerweise verteidige ich Religionen ja nicht... aber übertreibst du's nicht ein ganz kleines bisschen?
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In Antwort auf:Sag mal, was läuft da? Eine Hetze gegen Buddhisten? Psychisch angeschlagene Menschen findet man in allen Religionen. Der Buddhismus ist kein Sammelplatz für irgendwelche Esotheriker welche meinen in der Meditation das Glück zu finden.Lerne mal einen richtigen Buddhisten kennen dann wirst Du schon sehen. Leider gibt es dank dem Buddhismusboom im Westen etliche Möchtegern-Gurus welche Sekten gründen um verwirrten Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die meisten dieser Sekten berufen sich auf den tibetischen Buddhismus und den Dalai Lama.
Nö - ich denke gar nicht dass das Hetze sein soll - mag sein er kennt solche Typen, mag sein er sieht's so durch seine Brille - ist's nicht letztlich gleichgültig? Typen wie Du sie beschreibst gibt's allerdings leider auch in anderen Schulen...
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In Antwort auf:In diesem Sinne ist der Buddhismus durch und durch "aristokratisch". Während im Vergleich Christus in erster Linie ein Prophet war, der sich an die Armen und Zukurzgekommenen wendet, war Buddha ein Mystiker, dessen Zielgruppe die Reichen und Erfolgreichen sind. Seine Milde und Freundlichkeit sind ohne jede persönliche Anteilnahme.
Sag mal, hat Buddha nicht seinen weltlichen Besitz aufgegeben, um durch die Lande zu pilgern und zu meditieren? Wie kann er da als Zielgruppe Reiche und Erfolgreiche haben? Ich zweifle ernsthaft der "Objektivität" dieses Textes.
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Nun - ich hatte seinen link nicht 'völlig ignoriert', sondern ein Stück weit reingeschmökert - W. Reich ist ja ziemlich umstritten, und dieser Jünger von ihm scheint die seltsamsten Ideen daraus gesammelt zu haben... Und die Trimondis sind ein Kapitel für sich
Aber für eine sachliche Auseinandersetzung bin ich gern zu haben...
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Zitat von johannes.kaplan ...übrigens sind buddhistische mönche offensichtlich geistesgestört.
Pauschale Behauptungen sind immer falsch. (außer der jetzt natürlich) Wenn sie so abgehen wie hier bei dir sind sie außerdem noch beleidigend. Wäre schön, wenn du in Zukunft statt so zu provozieren konkrete Argumente bringen würdest. Vielleicht sogar noch deine Sätze so formulieren, dass sie geschlossenen Zusammenhänge ergeben? Nur dann lohnt sich eine Diskussion.
In Antwort auf:übrigens sind buddhistische mönche offensichtlich geistesgestört
Dann bin ich in deinen Augen also Geistesgestört?
Gysi dieser Typ hat mich aufs gröbste sngegriffen und beleidigt. Ich trage das Kesa seit 4 Jahren, bin ich desswegen Geistesgestört? Ich denke nicht! Ach ja fast hätte ich es vergessen : Rassistisch ist diese Beleidigung auch noch!