Zitat von ArturoLeibele: "JEWS ARE NOT ZIONISTS! ZIONISTS ARE NOT JEWS" >> Hallo Leibele, hallo Leute ! So darf man das auf gar keinen Fall stehen lassen ! Ein Jude ist man dann, wenn man eine jüdische Mutter hat oder zum Judentum konvertiert ist ( Gijur ).... Du politisierst den Begriff Jude ! Gruß Arturo
Das Judentum ist eine Religion, der Zionismus eine politische Strömung; wenn also manche Juden nicht generell in einen Topf mit Zionisten geworfen werden wollen, ist das ihr gutes Recht. Auch wenn die Zionisten für sich beanspruchen, das "Dach" allen Judentums zu sein, müssen ja nicht alle Juden damit einverstanden sein ;) "JEWS ARE NOT ZIONISTS! ZIONISTS ARE NOT JEWS" >> damit wird versucht, Politik und Religion zu trennen, was in meinen Augen nur sinnvoll und gerechtfertigt ist.
_________________________________________________ Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind. (Albert Einstein)
Zitat von kadeschDas in der Tat... Dieser Begriff ist ja auch ein Wortschöpfung des dritten Reiches. Das Problem ist doch genereller Natur: Wer ist denn nun Jude? Darüber werden wir hier vermutlich keinen Konsens finden. der religiöse Jude wird darauf besthen dass nur der von einer jüdischen Mutter gebore oder zum Judentum konvertierte ein Jude ist. Andere definieren es nur über die Blutlinie usw.
Ja watt den nun? Die Juden definieren mit Wortschöpfungen des dritten Reiches die Religionszugehörigkeit? (Oder meinen zumindest die Vererbbarkeit des Glaubens?)
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Wie gesagt ..es gibt da verschiedene Anschauungen und das Wort Blutlinie ist ja keine Wortschöpfung der Nazis. Aber es drückt den Sachverhalt aus.
Unsinnig finde ich allerdings die Wortschöpfung "Halbjude, oder Vierteljude" die seit dem dritten Reich herumgeistert. Und ich persönlich halte mich an den Beschluss des Oberrabbinats der Ashkenasim in Jerusalem die Festlegten dass Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde.
Wie das andere sehen ist mir egal. Ob das Kind danach sein Judentum lebt, oder ob er beschnitten wird das spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Gerade in der ehemaligen Sowjetunion war es nicht immer möglich einen neugeborenen Jungen beschneiden zu lassen. Und einige liberale jüdische Eltern entschieden sich bewußt dagegen um dem Jungen die Wahl zu lassen.
Aber wie gesagt über dieses Thema gehen die Meinungen auseinander.
Wie auch immer in der Nazizeit die Vererbbarkeit des Judentums definiert wurde läßt zurecht so etwas Kritisieren. Das ein Oberrabbiner dieses (in welche Wortform auch immer) als mögliche Vererbung der Religion OK findet stimmt mich sehr fragwürdig. Auch das Kenntlichmachen der religiösen Zugehörigkeit (z.B. durch unwiederbringliche Hautveränderungen) erinnert mich an etwas. Mögen es unterschiedliche Absichten sein, aber das Ziel dieser Aktionen birgt die gleichen Inhalte des "Unterscheidens".
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Nieselpriem
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10.10.2007 15:13
#30 RE: Der Zionismus hat das Herz des Judentums attackiert
Zum Thema Judentum und Nationalsozialismus in Israel gibt es hier und hier einige interessante Dinge zu lesen. Anscheinend ist man im eigenen Gottesstaat auch nicht so koscher, wie man es gern sein möchte. Ich fand das jedenfalls hoch interessant und einigermaßen erschreckend.
Dummheit kennt eben keine geographische Heimat. Das alles zeigt doch nur eines, daß Israel ein ziemlich zusammengewürfeltes Land darstellt. Da gibt es nix was es nicht gibt. Und von einem G"ttesstaat ist es Lichtjahre entfernt. Denn ein solcher Staat läßt sich eben nicht von Oben verordnen.
Wenn der jüdische Messias kommt, dann wird es einen Gottsstaat geben ( nur dann ).... Wenn Ihr jetzt schon einen Gottesstaat wollt, dann fahrt doch in den Iran !
In Antwort auf:Wenn der jüdische Messias kommt, dann wird es einen Gottsstaat geben ( nur dann ).... Wenn Ihr jetzt schon einen Gottesstaat wollt, dann fahrt doch in den Iran !
Und was machen wir wenn der Nudelmessias zuerst kommt ? Oder der von den Katholen? Oder wenn die Welt endet bevor Messiaslein geboren wird ? Ich mein das mit der Jungfrauenschwängerung ist heutzutage auch nicht mehr so einfach. Da gibts Gesetze......mann muss die Frauen vorher Fragen..auch als Gott...sonst gibts Ärger.
Der kann nicht mehr hergehen und einfach sagen.." Ey..her mit der Marie" du machst die Leihmutter und fettich. Die Zeiten sind vorbei. Frauen sind heute anspruchsvoll... Da muss auch ein Gott sehen dass er einen hoch kriegt.....da werden die alten Griechen wieder ganz obenauf sein.... Die Mädels empfinden das heute nicht mehr unbedingt als Ehre wenn sie gegen ihren Willen gevögelt werden.
Das wird böse enden...böse...böse....
atz
Und hütet euch vor den leuchtenden Augen der Missionare, die vorgeben euch die Wahrheit zu bringen .... denn das Leuchten könnte auch die Sonne sein , die durch die hohle Birne scheint !!
Ganz genau!!!!! Jetzt wo man neuerdings alle möglichen obskuren Fälle vor Gericht bringen kann zB: In Sachen "Rotkäppchen" gegen den "bösen Wolf" Dieser Fall endete mit Freispruch für den Wolf Mangels Beweisen!!! Vorher musste ein Richter wegen Befangenheit (er hatte schon an Wolfsjagden teilgenommen) ausgewechselt werden.
Man könnte ja den heiligen Geist wegen sexueller Nötigung anklagen. Oder wenigtens für "Kranzgeld"
Oder man könnte König Herodes wegen dem Kindesmord anklagen.
Oder Jesus wegen Ruhestörung und Sachbeschädigung (im Tempel zu Jerusalem)
Oder Josua wegen Kriegsverbrechen und Völkermord
Oder Samson könnte die goldene Himbeere als schlechtgekleidetster Promi bekommen
Die Liste könnte man noch Endlos fortsetzen
Glaube ist Aberglaube
Christian D!
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20.10.2007 21:37
#37 RE: Der Zionismus hat das Herz des Judentums attackiert
Ich hätte da noch Ideen: - Den Teufel wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (obwohl, mit dem Vorladen könnte es schwierig werden, außer jemand möchte seine Seele gegen das ein oder andere eintauschen...) - Und da wären ja noch die Räuber die diesen einen Mann halb Tot geschlagen haben, aber glücklicher weise kam da ja dieser Samarieter...
Ja, ich verstehe deine Einwände. Es wird ein Friedensreich geben wenn der jüdische Messias kommt. Alle Menschen, die nach den noachidischen Geboten leben werden an diesem Reich teilhaben ( nicht nur religiöse Juden ! ).... Christen behaupten aber, das man nur durch den Glauben an Jesus an der kommenden Welt ( Olam ha ba ) teilhaben wird.
Das ist nur ein kleiner Beispiel zum Unterschied zwischen Judentum und Christentum...... Christen können ja nicht einmal den Sabbat akzeptieren obwohl Jesus zum Halten des Sabbats mehrmals aufgefordert hat. Stattdessen feiern sie den römisch/ heidnischen Sonntag.....
Ich verstehe die Christen nicht.... einerseits akzeptieren sie die Thora andererseits leben sie nach heidnischen germanisch/römischen Traditionen.
Genau das ist das Kernproblem des Christentums. Das Christentum ist wie ein Handschuh der über eine alte Heidnische Religion übergestülpt wurde. Die Heiligenverehrung Beispielsweise ist lediglich die Vereinnahmung der Bestandteile alter Religionen um sie unter dem Deckmäntelchen des Christentums zu vereinigen. Dies geschah aber Hauptsächlich als das Christentum STaatsreligion im römischen Reich wurde. Nach dem die ursprünglich römisch/griechisch/etruskische Religion es nicht geschafft hatte die unterworfenen Gebiete zu durchdringen wurde eben eine neue Religion gebastelt. Ich sage absichtlich gebastelt, weil es ja nur zu einen winzigen Prozentsatz jüdisches Gedankengut übernommen hat. Das Christentum ist eine Mischung aus Mithraskult, hellenistischem Gedankengut und einem Spritzer Judentum. Zwar bezieht sich das Christentum gerne auf seine jüdischen Wurzeln, und die christliche Bibel enthält ja auch die Torah und etliche andere jüdische Bücher, aber es hat mit dem Judentum NULL zu tun. Das wäre so als würde man versuchen aus Christentum, Islam und Hinduismus eine neue Religion zu basteln und diese dann als Christentum zu verkaufen, bzw auf die christlichen Wurzeln hinzuweisen. Das ganze ist alles in allem Absurd. Wer sich mal eingehend (und vor allem Neutral) mit dem Christentum auseinander setzt wird feststellen, daß zwischen Theologischem Anspruch und gelebter Religion Welten liegen. Ich bezweifle nicht dass es eine Menge Christen gibt die nach dem christlichen Glauben leben. Aber die meisten die ich kennen lernte waren strenggläubige Fundamentalisten die die Strenge der Schrift über das Gebot der Nächstenliebe (auch das ist keine Christliche Erfindung!!!) stellen. Vor allem der extrem starke Gruppenzwang in solchen Gemeinden ist etwas das jede echte Spiritualität abwürgt.
Was mich Theologisch am Christentum am meisten Irritiert ist die Sündenvergebung durch den Glauben an Jesus. Die steht völlig im Widerspruch zu dem was das Judentum lehrt. Ein Mensch wird nach seinem Lebenswandel und seinen guten und schlechten Taten beurteilt werden, das ist zumindest die jüdische Sichtweise. Und diese kann ich für mich akzeptieren. Ich bin für meine Taten verantwortlich und muss darüber Rechenschaft ablegen. Das Christentum verhindert durch das Konstrukt der Dreieinigkeit den direkten Kontakt zu Gott. Die Dualität bzw Trinität des Christentums steht in völligem Widerspruch zum Judentum. Und Jesus als Sohn Gottes zu titulieren ist aus jüdischer Sicht Blasphemie. Aber darüber habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben...
Also in meinen Augen stellt das Christentum keine Kontinuität des Judentums dar. Es ist vielmehr die Konkurenz des Christentums eine der Ursachen für das Leid was das jüdische Volk seit nahezu 2000 durchleben musste.
Kadesh : "Was mich Theologisch am Christentum am meisten Irritiert ist die Sündenvergebung durch den Glauben an Jesus. Die steht völlig im Widerspruch zu dem was das Judentum lehrt."
>> Ja , definitiv ! Im Judentum müßen sich die Menschen von ihren Sünden selbst befreien. Im Christentum nicht. Sündenvergebung ist ein kirchlicher Betrug und eine Irrlehre.
Kadesh : "Und Jesus als Sohn Gottes zu titulieren ist aus jüdischer Sicht Blasphemie. Aber darüber habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben..."
>> Nach jüdischer Auffassung sind wir alle Kinder Gottes ( nicht nur Jesus )..... Der christliche Jesus ist eine Kultgestalt und ich empfehle jedem gläubigen Christen den jüdische Yehoshua ( griech. : Jesus ) kennenzulernen. Jesus hat euch nicht von der jüdischen Tradition/ Lebensweise befreit. Das ist definitiv eine Fälschung ! Der jüdische Yehoshua hat fest an die Thora geglaubt und ihre Ge-Verbote befolgt......
So ein Plagiat Christ hat mit einen Plagiat Religionslehrer moslimischer bauart über David geredet. Dieser heini von Plagiat Christ will den moslimischen Religionslehrer etwas aus der Torah einpauken,und sagt ihm er solle nicht so wiederspenstg sein wie du Juden Exodus 23,21. , hat aber vergessen wo diese Geschichte vom Engel des Herrn steht der mit Gad redet. Beim nächten zusammentreffen dieser beiden Plagiaten wird über 1.Chronik 21,25 Palavert. Schalom
nach Offb. ist Jesus der Sproß Davids und der glänzende Morgenstern und David ein Sohn Abrahams. Salomo sein Sohn durfte nach 1.Chr.28,5 den Thron der Königsherrschaft ....UND dieser Jesu sitzt neben der Majestet zu seiner rechten. Für die Dualplagiaten schwer zu verstehen dieses judenchristliche,...Konglomerat.
Du weist ja Kadesch der G-tt Abrahams, ergötzte sich am Spiel seines Sohnes auf des Erden Rund.
Seit wann hat G"tt einen Sohn? Der Talmud weiss nur von einem Jeshua ben Panthera den sohn der Maria zu berichten. Und dessen Vater soll ein römischer Soldat gewesen sein. Das erscheint mir irgendwie einleuchtender als die Gottessohnschaft
Na ja gehen wir einen schritt weiter.... Wenn jetzt noch das Judentum den Atonkult plagiert hat ist das Chaos komplett Wir stellen fest jeder kupfert vom anderen ab. Am besten wir schliessen uns geschlossen den Pastafarianern an.....
Glaube ist Aberglaube
Nieselpriem
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29.10.2007 14:38
#50 RE: Der Zionismus hat das Herz des Judentums attackiert