Moses empfing die 10 Gebote auf der Reise von Ägypten im Sinai, nach diversen chrisltichen Lehren zwischen 1300 v.C. bis 1150 v.C. Zu dieser Zeit gab es Hebräisch noch gar nicht, also in welcher Schrift und Sprache waren die Gebote - etwa in ägyptischer Keilschrift``
Althebräisch mit 22 Zeichen wir erstmalig mit dem Gezer-Kalender von 925 v.C und intensiver der mit dem Lachish Brief von 580 v.C. genutzt. Die Sprache leitet sich aus der phönizisch-kanaanäischen Konsonantenschriften ab wie auch Amonitisch, Moabitisch, Edomitisch und Samaratisch und nutzt phönizische Schriftzeichen, was zwischen 1000 v.C. bis zur Eroberung der Phönizier durch die Assyrer 701 v.C. erfolgt sein muss. Ab 200 v.C. kommt der Übergang von Althebräisch zum dem Mittelhebräisch als reine Sakralsprache wie in den Qumram Papyri mit unterschiedlicher Vokalisation. Mittelhebräisch übernimmt auch Zeichen aus dem Aramäischen (Quadratschrift). Hebräisch war nie eine Sprache der Wissenschaftler und Denker sondern der elitären Mystiker und Priester und hört deswegen auf Muttersprache zu sein. Aramäisch als Schrift ist etwa ab 1000 v.C. im Perserreich und Assyrien bekannt. Ab 732 v.C. setzt sich mit der Eroberung des Nordreiches Samaria durch den Assyrer Tiglatpileser III aramäisch als Schrift und Umgangssprache durch, Judäa folgt ab 587 v.C nach der Zerstörung des Tempels von Jerusalem durch Nebukadnezar. Allerdings gibt es Zweifel an der Jahreszahl und am Vorgang selber
In Hebräisch hat jeder Buchstabe auch einen Zahlenwert zwischen 1 bis 400 mit Abständen von 1, 10 und 100, Zahlenzeichen werden additiv beginnend mit dem höherwertigen Zeichen angeordnet und durch das Zeichen Tav gekennzeichnet. Im Text dient die Zahl 1.000 auch als Synonym für „unermesslich viel“. Die 10 Gebote des Moses waren nicht in Hebräisch, die Sprache gab es noch nicht einmal Die 603.550 wehrhaften Männer Israels (4.Moses 1:46) ergäben einen Zeichenwurm von 1509 Zeichen über viele Seiten. In der neuen Torah wird dies in 11 Worten ausgeschrieben mit mehrfach „unermesslich viel“ darin und jeder kann sich auslegen was beliebt. Es gibt zum Teil eine Interpretation der hebräischen Finalbuchstaben für die fehlenden Zahlenwerte 500 bis 900, die nur selten verwendet wird. Auch werden Zahlengruppen gelegentlich mit 1.000 multipliziert, was zu weiteren Missdeutungen führt und wie das ganze Zahlensystem chaotisch zusammengestoppelt ist mit einer Vielzahl von Sonderregeln deren Anwendungszeitraum unbekannt bleibt.
Die Werte 15 und 16 werden nicht als 10+5 oder 10+6 dargestellt, sondern als 9+6 und 9+7 um Ähnlichkeiten mit dem Namen Gottes zu vermeiden. Zahlen in Hebräisch dienen zum Zählen, für Viehhirten und Nomaden vollkommen ausreichend. Mit den Masoreten ist die Schrifterstellung ein zweifacher Prozess (Nash-Papyrus 200 v.C.). Der Schreiber oder Malknecht pinselt den Text, der Masoret setzte die Punkte der Vokalisierung durch das Hinzusetzen bestimmter Zeichen. Dies wurde durch verschiedene Punkte unter, über oder in den Buchstaben der Quadratschrift erreicht und ersetzt so die fehlenden Vokale. Bekannt sind das babylonische System, das palästinensische System und das tiberische System Ohne Vokale und Hinweise ob ein Zeichen als Zahl oder als Buchstabe zu lesen ist, sind Mehrdeutigkeiten und Fehler normal. Fehler wurden nicht im Text korrigiert, es wurde am Ende in der Schlussmasora (masora finalis) darauf verwiesen sofern vorhanden. Viele Funde sind nur Fälschungen wie etwa die Steininschriften des salomonischen Tempels, mangelnde Sprach- und Geschichtskenntnis der Fälscher entlarven oft die Fälschungen.
also ..ich persönlich würde sagen dass sie in ägyptischen Hiroglyphen geschrieben wurden. Da Moses ja als ägyptischer Prinz aufwuchs und die Hebräer die ägyptische Schrift ja kennen mussten. Aber wie schon mal erwähnt ..ich denke dass die jüdische Religion mit dem Aton Kult Echnatons in direktem Zusammenhang steht. Und dass beispielsweise der Tempel in Jerusalem identisch ist mit dem Tempel Han Na Aton den Echnaton bauen ließ. Die Auszug/Vertreibung der Anhänger Echnatons würde mir da am ehesten einleuchten. Schon sigmund Freud sah da einen direkten Zusammenhang. "Der Mann Moses" war der Titel eines seiner Werke. In diesem Identifiziert Freud Echnaton mit Moses. Aber ob das zutrifft oder nicht, dafür gibt es keine Beweise.
Ich werde das mal in einem eigenen Thread zusammenfassen