Zitat von qilin vielleicht gewinnen dabei ein paar flache Geister ein paar Dimensionen dazu
Glaube ich nicht, es ist aussichtslos, ohne überheblich wirken zu wollen.
In Antwort auf:Na, damit wäre ja die Frage des thread-Titels beantwortet - ein Gott ist dazu da, um seine Geschöpfe von der Last der Existenz wieder zu befreien...
Wozu bürdet er diese dann den Leutchen überhaupt auf? Er könnte sich 'ne Menge Ärger ersparen, wenn er den meisten die "Existenz" 'erspart'.
In Antwort auf:Wozu bürdet er diese dann den Leutchen überhaupt auf? Er könnte sich 'ne Menge Ärger ersparen, wenn er den meisten die "Existenz" 'erspart'.
Eine Sandburg zu bauen, ist auch schwer, und irgendwann hat man genug und macht sie kaputt. Die Sandkörner fragt man dabei natürlich nicht nach ihrer Zustimmung.
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Ähm Leute, ich will ja nicht nerfen, aber was hat die These der Flachen Erde mit dem Thema zu tun. Könntet ihr bitte diese "Diskusion" wo anders forführen (Besonders du Slepnir, du nerfst mich langsam mit Frisby These!)
In Antwort auf:Na, damit wäre ja die Frage des thread-Titels beantwortet - ein Gott ist dazu da, um seine Geschöpfe von der Last der Existenz wieder zu befreien...
Es ging dem Ahriman ja speziell um die christliche Sichtweise... und die unterscheidet sich deutlcih von den anderen Antworten, die hier gegeben wurde. Jedoch konnte hier jeder die Antwort finden, di eihm persönlich am meisten zusagt.
____________________________________________ In Memory of Soul-Society
Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:Ich habe lediglich auf Torexines Beitrag geantwortet.
Das kannst du auch im Thread über die flache Erde machen... Torexines aussge verändert sich nicht nur wiel du in dem dafür vorgesehenen Thread postest. Ich würds ja verschieben, aber ich kann nicht auf die Edit-funktionen zugreifen .. weiß der Himmel warum...
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Guten Abend, Deine frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. fangen wir mal damit an das jeder von uns einen punkt im leben haben möchte wo er sich dran orientieren kann. für die einen ist es geld, für die anderen ihr job, für die anderen wieder etwas anderes, und dann giebt es die für die die reiligion im mittelpunkt ihres lebens steht. welche religion das ist ist erstmal egal. manche menschen, ich gehöhre auch dazu, suchen in ihrer religion einen punkt wo sie halt finden, einen ort der ihnen hilfe und kraft giebt. du sollst gott sicher nicht anbeten weil er es so will, nein ganz im gegenteil. gott stellt für die christen den mittelpunkt in ihrem leben dar, ein punkt wo sie sich dran orientieren können, und wo sie hilfe finden. gott zwingt dich doch zu nichts, nein, aber er ist immer für dich da wenn du ihn brauchst.
In Antwort auf:Ach ne? Na dann gug mal ins AT Wenn ich da nur an den armen Noah denke - so ein riesen Pott, und das nur mit hilfe seiner drei Söhne...
Da ist die Sintflutgeschichte im Gilgamesch - Epos doch realistischer! Da haben alle beim Bau der Arche mitgeholfen.
Wieso gibt es diesen Thread (Wozu ist ein Gott für mich nützlich?) inzwischen dreimal? Das bringt mich immer durcheinander und schreit nach Verbesserung.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Nein, Gott zwingt uns wirklich zu nichts, denn schau: Noah hätte sich auch weigern können. Und: ich dachte Du glaubst nicht an die Sintflut... Was denn nun?
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Nein, Gott zwingt uns wirklich zu nichts..
Nee, macht er nicht. Wir haben ja immerhin die Wahl, entweder zu machen was er will oder in der Hölle zu schmoren. Da kann man doch eigentlich nicht meckern.
In Antwort auf:Wir haben ja immerhin die Wahl, entweder zu machen was er will oder in der Hölle zu schmoren.
... oder wir beichten regelmässig. Dann kann man schon mal fleissig sündigen und kann trotzdem in den Himmel kommen. Immerhin ist Gott ja auch ein Gott der Liebe und der Vergebung. (unter anderem)
Vielleicht sollte hier mal erwähnt sein, dass diese Himmel/Hölle Geschichte noch gar nicht so alt ist. Die richtigen Hardcorechristen glaubten früher an die Wiedergeburt im Stile des Buddhismus. Auch heute noch gibt es Christen, die an die Wiedergeburtslehre glauben.
Ist übrigens eine Frau gewesen, die da einiges verändert hat. Guck mal hier
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Zitat von Tao-HoNein, Gott zwingt uns wirklich zu nichts, denn schau: Noah hätte sich auch weigern können. Und: ich dachte Du glaubst nicht an die Sintflut... Was denn nun?
Nee, ihr habt mich wirklich überzeugt, ich meinte ja nur die Geschichte: Gott: Noah, bau eine Arche! Noah: Wieso? Gott: Ich werde eine Sintflut schicken die alles vernichten wird! Noah: Kein Bock!...Obwohl...alles vernichten? Gott: Ja alles, auch dich! Noah: OK ich bau sie!
Ja, die Geschichte ist echt dünn. Schade das die Bibelfälscher so wenig Phantasie hatten. Hier im Forum hat jemand über ein furzendes und sternefressendes Drachenvieh fabuliert. Das wär doch mal was gewesen.
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Kennt einer von euch den italienischen Philosophen (ich glaub ausser Renaissance), der wie folgt argumteniert hat:
Entweder ich glaub an Gott, oder ich tue es nicht. Hab ich recht, ist alles gut. Glaube ich an Gott, und es gibt ihn nicht, isses auch nicht weiter wild. Aber wenn ich nicht an Gott glaube, und es gibt ihn doch, dann lande ich in der Hölle, und dis ist schlecht. Also ist es besser, an Gott zu glauben.
Wird übrigens in einem Buch von Pratchett persifliert: Da erwacht der Philosoph (bzw. sein Scheibenwelt-Pedant) nach seinem Tod im jenseits, umgeben von einer Horde Götter, die ihm mit Holzknüppeln erklären, was sie von Besserwissern halten...
In Antwort auf:Wird übrigens in einem Buch von Pratchett persifliert: Da erwacht der Philosoph (bzw. sein Scheibenwelt-Pedant) nach seinem Tod im jenseits, umgeben von einer Horde Götter, die ihm mit Holzknüppeln erklären, was sie von Besserwissern halten...
Dann ist mir die Hölle lieber. Da gibt es keine Haue, aber jede Menge warme Füsse.
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In Antwort auf:Vielleicht sollte hier mal erwähnt sein, dass diese Himmel/Hölle Geschichte noch gar nicht so alt ist. Die richtigen Hardcorechristen glaubten früher an die Wiedergeburt im Stile des Buddhismus. Auch heute noch gibt es Christen, die an die Wiedergeburtslehre glauben.
Ist übrigens eine Frau gewesen, die da einiges verändert hat. Guck mal hier
Aua, die 'Reinkarnation im Christentum'-Story ist sehr dünn... Es gibt Hinweise, dass im Spätjudentum Manche das geglaubt haben (möglicherweise von den Griechen übernommen - die Pythagoräer glaubten ja daran), aber im Christentum ist's eher Fehlanzeige. Dort wurde relativ früh die Lehre vom ewigen Himmel und der ewigen Hölle tradiert - erst spät kam das Fegefeuer als 'bedingte Verurteilung' hinzu...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Klar ist diese Story dünn, wie so viele Storys in so vielen Religionen. Aber, was ist mit der Reinkarnation? Das ist sehr nah an der Wiedergeburt und durchaus im alten Christentum zu finden. Hm, und soweit ich informiert bin ist ja auch Jesus wiedergeboren worden...
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Jesus wiedergeboren? - wie, wann, wo - außer bei den Baha'i oder in Gestalt des ... (na, wie heißt der indische Guru, der SWATCH-Uhren aus dem Nichts materialisiert?)
Im NT ist zwar ein paarmal von 'Wiedergeburt' die Rede, aber die hat im Zusammenhang dort eine ganz andere Bedeutung als die Reinkarnation...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Jesus wiedergeboren? - wie, wann, wo - außer bei den Baha'i oder in Gestalt des ... (na, wie heißt der indische Guru, der SWATCH-Uhren aus dem Nichts materialisiert?)
LOL, Scherzkeks...
In Antwort auf:Im NT ist zwar ein paarmal von 'Wiedergeburt' die Rede, aber die hat im Zusammenhang dort eine ganz andere Bedeutung als die Reinkarnation...
Das weiss ich auch, qilin. Ich wollte lediglich einen Akpekt aufzeigen, den hier noch niemand so richtig betrachtet hat.
Die Idee war - ebenso wie im 'offiziellen' Judentum - nicht orthodox und wurde deshalb [gezwungenermaßen] auch nicht weitergegeben oder schriftlich niedergelegt. Es gibt Leute, die sich dafür näher interessiert und auch Bücher darüber geschrieben haben, aber alles ist eben durch die schlechte Quellenlage sehr spekulativ...
... kommt Dir sicher bekannt vor.
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