Aha, wenn mein Gottesbild aber so falsch ist, wie erklärst du es dir dann, dass Menschen, die angeblich durch Gott von einer Krankheit befreit wurden, diesen erst untertänigst anbetteln mußten, damit er sie erlöst? Warum hat er es nicht einfach getan? Geilt er sich am Leid und am Flehen der Menschen auf? Es sieht zumindest ganz danach aus. Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an Gott nehmen und bedürftigen Menschen (Kranken, Obdachlosen, Hungernden, oder irgendwie Leidenden) auch erst dann helfen, wenn sie uns lang genug darum anflehen. Wäre absolut nach göttlichem Vorbild. Und nochmal . So langsam frag ich mich wirklich, ob man diesen ollen Egomanen wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen sollte.
In Antwort auf:Aha, wenn mein Gottesbild aber so falsch ist,
Du hast ein anderes Gottesbild. Eines das ich nicht kennengelernt habe.
In Antwort auf:wie erklärst du es dir dann, dass Menschen, die angeblich durch Gott von einer Krankheit befreit wurden, diesen erst untertänigst anbetteln mußten, damit er sie erlöst? Warum hat er es nicht einfach getan?
Gott hilft Menschen, die sich von ihm helfen lassen wollen. Diesen Willen kann man im Gebet zum Ausdruck bringen. Es ist ein Ausdruck des vertrauens und einer persönlichen Entscheidung, Gottes Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Würdest du Gottes Hilfe in Anspruch nehmen? Mit Sicherheit nicht. Auch wenn du sterbenskrank wärst würdest du niemals Gott um Hilfe bitten. Wenn du seine Hilfe nicht willst wird er sie dir nicht aufzwingen. Wenn du meinst, du schaffst das alleine, dann lässt er dich machen. Da hat er kein Problem mit.
In Antwort auf:Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an Gott nehmen und bedürftigen Menschen (Kranken, Obdachlosen, Hungernden, oder irgendwie Leidenden) auch erst dann helfen, wenn sie uns lang genug darum anflehen. Wäre absolut nach göttlichem Vorbild. Und nochmal . So langsam frag ich mich wirklich, ob man diesen ollen Egomanen wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen sollte.
Ja einen solchen Gott sollte man verklagen.
versteh mich nicht falsch. du kannst nicht von jedem Gläubigen erwarten, dass er dein gottesbild teilt...
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Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
Vergiss es einfach, Snooker. Du tust genau das, was du mir immer vorwirfst. Du versuchst nicht einmal, auf meine Frage einzugehen. Du weichst aus und eierst rum. Gut, ich habe im Grunde auch nichts anderes von dir erwartet. Für mich ist das Thema hiermit beendet. Mahlzeit!
In Antwort auf: Du versuchst nicht einmal, auf meine Frage einzugehen.
Ich habe deine frage, die mein Verständnis ergründen wollte, gemäß diesem beantwortet. Das war sicher nicht das, was du erwartet hast; es war nur meine Sichtweise. Ich habe meinen Standpunkt klar und deutlich dargelegt. Natürlich muss dir das wie Ausweichen und Rumeiern vorkommen; das kann ich gut verstehen.
In Antwort auf:Gut, ich habe im Grunde auch nichts anderes von dir erwartet. Für mich ist das Thema hiermit beendet. Mahlzeit!
Das bedauere ich zutiefst, aber ich werde dich hierin akzeptieren. Sollten noch weitere Fragen aufkommen, bin ich gerne bereit sie zu beantworten...
Ich unterhalte mich sehr gern mit dir, auch wenn dir das nicht so vorkommt. Ich betrachte deine Sichtweise als interessant, sodass ich schon einige zeit über deine Argumente nachdachte. Für mich schlägt das gnaze nur in eine andere Richtung aus - das ist alles.
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Ok, nur noch ein kleines Schlusswort, sozusagen als Zusammenfassung, wie ich dich nach deiner eigenen Selbstdarstellung einschätze.
Du würdest dein eigenes Kind verrecken lassen. Du hälst dich für etwas besseres als andere Christen und sowieso als alle Andersgläubigen, jedenfalls aus religiöser Sicht. Und du würdest Hilfsbedürftigen erst dann helfen, wenn sie dich darum anbetteln. Jedenfalls müßtest du das, wenn du dir deinen eigenen Gott als Vorbild nimmst. Tut mir leid, aber wenn es das bedeutet, ein guter Christ zu sein, dann bin ich unglaublich froh, dass ich nie einer war.
Ich habe mich mal eine ganze Weile lang in der Jugendarbeit engagiert, gleich hier um die Ecke. Da ist ein Zentrum für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Das war nichts Umwerfendes, nur gelegentliche Ausflüge, Jugendfreizeiten oder gemeinsame Nachmittage, ja, ganz unchristlich. Und von den Kindern hat mich niemand darum gebeten. Trotzdem waren sie froh darüber. Ich würde mich auch jederzeit für Schwächere einsetzen, selbst wenn meine eigene Gesundheit darunter leiden könnte. Auch da werde ich nie um Hilfe angefleht. Trotzdem tue ich es. Ich bilde mir nichts darauf ein. Und ich halte mich deshalb schon garnicht für einen besseren Menschen. Im Gegenteil, ich bin sogar der Überzeugung, dass ich als Mensch größtenteils ein Vollversager bin. Aber wenn ich mir das mal so anschaue, dann bin ich allemal besser als dein Gott. Und darauf bin ich stolz! Nein, ich verstehe es wirklich nicht und werde es auch nie verstehen, wie man mit einer Einstellung wie der deinen durchs Leben gehen kann. Und ja, ich will es auch garnicht verstehen. Ich halte dich deswegen nicht für minderwertig, aber du tust mir ehrlich leid.
In Antwort auf:Du würdest dein eigenes Kind verrecken lassen. Du hälst dich für etwas besseres als andere Christen und sowieso als alle Andersgläubigen, jedenfalls aus religiöser Sicht. Und du würdest Hilfsbedürftigen erst dann helfen, wenn sie dich darum anbetteln. Jedenfalls müßtest du das, wenn du dir deinen eigenen Gott als Vorbild nimmst. Tut mir leid, aber wenn es das bedeutet, ein guter Christ zu sein, dann bin ich unglaublich froh, dass ich nie einer war.
Beachtlich, dass du einen menschen nach so einer kurzen zeit "so genau" einschätzen kannst. Zum Glück macht das nicht jeder. Ich hoffe wir wedern hier noch einige interessante gespräche führen, in denen du mal ordentlich Ziet hast, mich kennenzulernen; na ja wenn du das überhaupt noch willst.
In Antwort auf:Aber wenn ich mir das mal so anschaue, dann bin ich allemal besser als dein Gott. Und darauf bin ich stolz! Nein, ich verstehe es wirklich nicht und werde es auch nie verstehen, wie man mit einer Einstellung wie der deinen durchs Leben gehen kann. Und ja, ich will es auch garnicht verstehen.
Du kennst "meinen" Gott doch gar nicht. Du willst ihn gar nicht kennen. Dann kannst du auch keine wertende Beurteilung deines handelns in relation zum biblischen Gott vornehmen. Wie soll das denn gehen?
In Antwort auf:Ich halte dich deswegen nicht für minderwertig, aber du tust mir ehrlich leid.
Danke, darauf kann ich sehr gut verzichten!
Versteh mich nicht falsch, Nieselpriem. Ich akzeptiere deinen schlussstrich hier. Unkommentiert konnte ich deinen beitrag allerdings auch nicht stehen lassen...
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