Zitat von hija de DiosAber mach dir bitte kein Stress, Menschen die die innere Augen geschlossen haben, werden es nicht erkennen, auch wenn du 1000 beweise gibst, werden sie immer wieder, das glauben was sie glauben wollen.
Innere Augen...soso. Meine Äußeren sind weit offen. Das solltet ihr beiden vielleicht mal versuchen.
Zitat von hija de DiosIch mache auch allen anderen Mut das mit Dem Glauben auszuprobieren, aber nicht kritisch rangehen.
Ja, Wahlvieh hält man gerne dumm.
Zitat von hija de DiosMir tut es sehr Leid, dass sie ein viel besseres Leben führen könnten, aber durch ihre Unempfindlichkeit für das Goettliche verstehen sie es nicht.
Woher willst du denn wissen, dass ich mit meinem Leben nicht vollkommen zufrieden bin? Ich bin unempfindlich für Dogmen jeder Art und für Vorgedachtes, das meinem logischen Verständnis diametral gegenübersteht.
Zitat von hija de DiosES IST EIN GESCHENK, EINE GABE!! NICHT ETWAS WAS MAN ERLERNEN KANN!!
Ich kann mit Ohren und Nase synchron wackeln. DAS ist eine Gabe!
Helios
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14.11.2007 22:54
#52 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
Ich entschuldige mich bei allen die ich bewusst/unbewusst gekränkt habe.
Tao ho bist du ein Mädchen?!
Kol 1,15
Das gr. Wort für "Erstgeboren" kann sich auf jemanden beziehn, der zeitlich als erster geboren wurde, doch in den meisten Fällen bezeichnet es eine vorrangige Stellung oder einen höheren Rang.vgl Hebr 1,6 Röm 8,29 Sowol in der gr. als in der hebr. Kultur war der Erstgeborene der vorrangige Sohn, der von seinem Vater das Erbrecht empfing ob er nun als erster geboren war oder nicht.(Jakob Esau) Dieser Begriff wir auch für Israel verwendet 2Mo 4,22 Jer 31,9
In diesem Zusammenhang bedeutet Erstgeborener nicht "geschaffen" sonder " von höchstem Rang" vgl. Ps 89,28; Offb1,5) , und das aus mehreren Gründen:
1Christus kann nicht zugeleich der "Erstgeborene" udn "Ein-geborene" sein .vgl (Joh 1,14.18; 3,16)
2 wenn der "Erstgeborene" zu einer Gruppe gehört ,steht diese Gruppe im Plural(vgl.Vers Kol1,18 ), doch die Bezugsgruppe hier ist die "Schöpfung"-und die steht im Singular;
3 Wenn Paulus lehrte, Christus sein ein erschaffenes Wesen stimmte er damit der Irrlehre zu, die er mit dem Brief wiederlegen wollte.
4Christus kann unmöglich geschaffen udn zugleich der Schöpfer sein von allem sein Kol 1,16
Natürlich ist damit noch nicht alles gesagt ich bleibe an dem Thema dran genauso wie an der Weltunterganssache.
Das Fegefeuer halte ich auch für Humbug.
Aber ich sehe da nicht viele andere "Erfolgaussichten" du hast deine Meinung und ich bin ein Dickkopf.^^
Aber mal was anderes. Als was kann man dich den bezeichnen ?... Katholik?? Will sagen wer bist du genau.
definitiv mit seinem Verstand an die Sache herangehen???
ach ja? und wo heißt es in der Bibel dass man mit dem Verstand heran gehen sollte? kann ich mit dem Verstand erklären dass Jesus auf dem Wasser gegangen ist? Nein, ich muss/darf es glauben!! Kann ich erklären/verstehen dass Tote auferstanden sind?? Nein, kann ich nicht. Ich glaube es halt. Ich möchte nicht apologetisch reden. Ich glaube und bezeuge fröhlich was ich Glaube.
A quien oigo, a aquel obedezco y a aquel pertenezco...
Helios
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14.11.2007 22:56
#54 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
Ach und noch was am Rande mein Freund wir sich hier doch nicht anmelden. Der macht gerade ein Bibelstudium in Brake und hat seit neuestem eine 70 Stunden Woche was Hausaufgaben angeht vom alt Häbräisch lernen ganz zu schweigen.
Ihr habt nur spass daran anderen niederzumachen. Du kannst machen/denken/sagen was du möchtest, wir wissen dass es ein Gericht geben wird, mal sehen wer dort die Rehtfertigung haben wird besser gesagt: wer sie schon hat.
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Nieselpriem
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14.11.2007 23:14
#56 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
Zitat von hija de DiosDu kannst machen/denken/sagen was du möchtest, wir wissen dass es ein Gericht geben wird, mal sehen wer dort die Rehtfertigung haben wird besser gesagt: wer sie schon hat.
Die anderen endlich im Feuer braten zu sehen war schon immer der größte Traum der Christen! Die meisten können es kaum erwarten!
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
mmm... ich sehe es anders, für mich ist allein die Idee von Gott getrennt zu sein, schon schrecklich genug. Ich brauch nicht anders, als mir/bei/in ihm zu sein. Ich möchte den sogenannten Verlorenen nicht im Feuer bratten sehen, sondern bei mir :-) Ich bin kein Mensch der Hass und Schmerz sehen mag :-)
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Nieselpriem
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14.11.2007 23:38
#59 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
In Antwort auf:mmm... ich sehe es anders, für mich ist allein die Idee von Gott getrennt zu sein, schon schrecklich genug. Ich brauch nicht anders, als mir/bei/in ihm zu sein. Ich möchte den sogenannten Verlorenen nicht im Feuer bratten sehen, sondern bei mir :-) Ich bin kein Mensch der Hass und Schmerz sehen mag :-)
Dann hast du trotz einem aufrichtigen Geist die falsche Religion gewählt. Vielleicht solltest du dich einfach mal ein bißchen besser damit auseinandersetzen wer dein Gott eigentlich ist
___________________________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet (C.G. Jung)
warum wird dann vom Vater und vom heiligen Geist nicht ebenfalls gesagt, sie seien die Erstgeborenen aller Schöpfung? Die Bibel wendet diesen Ausdruck nur auf den Sohn an. Gemäß der üblichen Bedeutung des Begriffs „Erstgeborener“ wird dadurch angezeigt, daß Jesus der älteste in der Familie der Söhne Gottes ist. (2) Bevor der Ausdruck „der Erstgeborene [von etwas]“ in Kolosser 1:15 erscheint, kommt er bereits mehr als 30mal in der Bibel vor, und in jedem Fall, in dem er sich auf lebende Geschöpfe bezieht, ist damit ein und dasselbe gemeint: daß der Erstgeborene Teil der Gruppe ist. Der „Erstgeborene Israels“ ist einer der Söhne Israels; „der Erstgeborene Pharaos“ entstammt der Familie Pharaos; „die Erstgeborenen der Tiere“ sind selbst Tiere.
In Antwort auf:In diesem Zusammenhang bedeutet Erstgeborener nicht "geschaffen" sonder " von höchstem Rang" vgl. Ps 89,28; Offb1,5)
In dem von dir angeführten zusammenhang aus Psalm 89 geht es um den Königreichsbund den Gott mit David schloss; es ist mehr als fraglich, ob man durch diesen Winkelzug die Gottgleichheit Jesu in Anbetracht der erdrückenden Beweislage erdichten kann.
Zitat von Helios1Christus kann nicht zugeleich der "Erstgeborene" udn "Ein-geborene" sein .vgl (Joh 1,14.18; 3,16)
Auch hierzu einige Anmerkungen...Warum gebraucht die Bibel das gleiche griechische Wort für „einziggezeugt“, um das Verhältnis Isaaks zu Abraham zu beschreiben? In Hebräer 11:17 wird von Isaak gesagt, er sei der „einziggezeugte Sohn“ Abrahams. Im Falle Isaaks kann nicht der geringste Zweifel bestehen, daß er im üblichen Sinn einziggezeugt war, dass er nicht gleich alt war wie sein Vater und nicht die gleiche Stellung hatte wie er.
Das zugrundeliegende griechische Wort für „einziggezeugt“, das für Jesus und Isaak gebraucht wurde, lautet monogenḗs, von mónos, das den Sinn von „einzig“ hat, und gínomai, einem Wurzelwort, das „zum Dasein gelangen, werden, entstehen“ bedeutet (Griechisch-deutsches Wörterbuch von Walter Bauer, herausgegeben von K. und B. Aland, 1988). Deshalb wird monogenḗs wie folgt definiert: „Allein geboren oder gezeugt, einzig(es Kind)“ (Langenscheidts Großwörterbuch Griechisch-Deutsch von Dr. Hermann Menge).
Im Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament, herausgegeben von Gerhard Kittel, heißt es: „[monogenḗs] bedeutet also: einzig-entsprossen, allein entsprossen, dh ohne Geschwister.“
Zu Kol. 1:16
Das griechische Wort, das hier mit „alles“ wiedergegeben wird, ist pánta, eine abgewandelte Form von pas. In Lukas 13:2 wird dieser Ausdruck in verschiedenen Bibelübersetzungen wie folgt wiedergegeben: „alle anderen“ (EÜ); „alle andern“ (SB, 1975); „alle übrigen“ (Rö, 1940). (Siehe auch Lukas 21:29, Lu, und Philipper 2:21, Rö.) In Übereinstimmung mit allen anderen Aussagen, die die Bibel über den Sohn macht, schreibt die NW dem Wort pánta in Kolosser 1:16, 17 dieselbe Bedeutung zu, weshalb es darin auszugsweise heißt: „Durch ihn sind alle anderen Dinge . . . erschaffen worden . . . Alle anderen Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden.“ Daraus geht hervor, daß er ein erschaffenes Wesen ist, ein Teil der von Gott hervorgebrachten Schöpfung.
Du siehst ich saug mir das nicht aus den Fingern, Helios. Das ist das Ergebnis von jahrelangem Studium der Bibel, und dieses Studium dauert noch an.
In Antwort auf:2 wenn der "Erstgeborene" zu einer Gruppe gehört ,steht diese Gruppe im Plural(vgl.Vers Kol1,18 ), doch die Bezugsgruppe hier ist die "Schöpfung"-und die steht im Singular;
Welche Auswirkungen hat dieser umstand auf das Trinitätsdogma?
In Antwort auf:3 Wenn Paulus lehrte, Christus sein ein erschaffenes Wesen stimmte er damit der Irrlehre zu, die er mit dem Brief wiederlegen wollte.
Es ging ja grade darum aufzuzeigen, dass Jesus geschaffen wurde. Wegen Jesu Verhältnis zu Gott les dir mal bitte, bitte Philipper Kap.2 noch mal durch. Du nimmst doch die Bibel als das Wort Gottes an, dann befasse dich bitte damit.
In Antwort auf:Natürlich ist damit noch nicht alles gesagt ich bleibe an dem Thema dran genauso wie an der Weltunterganssache.
Das will ich hoffen....Aber sei nicht zu schockiert, wenn du feststellst, dass die Trinität, sowie die Höllenszenarien der Kirche schlicht und ergreifend falsch sind.
In Antwort auf:du hast deine Meinung und ich bin ein Dickkopf.^^
Wenn du dich nur weiterhin mit der Bibel und dem Studium aufrichtig beschäftigst wirst du die wahren Inhalte schon erkennen.
In Antwort auf:Aber mal was anderes. Als was kann man dich den bezeichnen ?... Katholik?? Will sagen wer bist du genau.
Na nu streng dioch aber mal n bisschen mehr an Katholik kann ja wohl kaum sein, und soviele, die die Lehren der Kirche asl falsch kennzeichnen gibts nun auch wieder nicht
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Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
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Helios
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14.11.2007 23:54
#62 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
In Antwort auf:Hm das du die Hölle Läugnest wundert mich jetzt wirklich dafür gibts ja mehr als genug Belege. Jesus spricht oft genug von ihr.
Und du meinst er hatte dabei das Szenario vor Augen, was die Kirche so lange tradierte? Was macht dich da so sicher?
In Antwort auf:Wie gesagt ich bin kein Bibelstudent und muss selbst mehr fragen als antworten.^^
Wenn du wirklich aufrichtig fragen willst, dann informiere dich mal, was die Juden, denen Jesus predigte, unter dem Begriff "ge-enan" (Gehenna; hier Hölle), dem Tal Hinnoms (auf das Jesus hier Bezug nahm), verstanden. Es war nicht von ewigen Qualen die Rede, sondern von ewiger Nichtexistenz..., schlicht, dem Tod.
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Jo genehma war das nicht die bezeichnung für das Kidrontal wo die Kadaver verbrannt wurden und wo mal irgendwelche Opferaltäre standen und wo ein haufen zerstörte Götzenbilder rumlagen? Ja das ist für Juden so eine Umschreibung für Hölle.
Nieselpriem
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15.11.2007 00:17
#66 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
Jo genenna war das nicht die bezeichnung für das Kidrontal wo die Kadaver verbrannt wurden und wo mal irgendwelche Opferaltäre standen und wo ein haufen zerstörte Götzenbilder rumlagen? Ja das ist für Juden so eine Umschreibung für Hölle.
Verderben matt 7,13 Ewige Strafe matt 25,46 Verdammnis Markus 16,16 Qualen Pein Lukas 16,23-28 Verlorengehen Joh 3,16
Da gibt´s auch ein nettes Buch :Wie wird die Hölle sein? von Hans Werner Deppe
Jou, "Lattenjupp" war Jude und Rabbiner. Er wollte niemals was anderes sein. Daher kannte er keine Hölle, denn für Juden gibt es kein Höllenszenario, denn sie haben keine Hölle.
Ist schon traurig, das Menschen aus Jesus immer wieder einen Christen machen.
Da wir schon mal bei Tatsachen sind. Viele Dinge aus dem Christentum sind heidnisch (und werden es auch immer bleiben). Helios, hast Du Dich niemals gefragt warum Weihnachten im Dezember gefeiert wird, obwohl Jesus nachweisslich nicht im Dezember geboren wurde?
Wenn ihr mich fragt ( jou, weiss schon), dann machen wir uns die Hölle (auf Erden) fein selber.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Jo genenna war das nicht die bezeichnung für das Kidrontal wo die Kadaver verbrannt wurden und wo mal irgendwelche Opferaltäre standen und wo ein haufen zerstörte Götzenbilder rumlagen? Ja das ist für Juden so eine Umschreibung für Hölle.
Und wo erzählte jesus dort etwas von ewiger Qual? Nirgendwo...
In Antwort auf:Qualen Pein Lukas 16,23-28
Die Jerusalemer Bibel gibt in einer Fußnote zu, dass es sich um „eine Beispielerzählung ohne irgendeinen geschichtlichen Bezug“ handelt. Buchstäblich aufgefaßt, würden Jesu Worte bedeuten, dass alle, die Gottes Gunst genießen, am Busen eines Mannes — Abraham — Platz fänden; dass das Wasser an jemandes Fingerspitze durch das Feuer des Hades nicht verdampfen würde; daß ein einziger Tropfen Wasser einem dort Leidenden Linderung bringen würde. Klingt das vernünftig?
Was bedeutet das Gleichnis? Der „Reiche“ stellte die Pharisäer dar (siehe Vers 14). Der Bettler Lazarus stellte die einfachen Leute des jüdischen Volkes dar, die von den Pharisäern verachtet wurden, die aber bereuten und Jesus nachfolgten. (Siehe Lukas 18:11; Johannes 7:49; Matthäus 21:31, 32.) Auch ihr Tod ist symbolisch zu verstehen; er bedeutet eine Veränderung ihrer Umstände. Die vorher Verachteten gelangten in eine Stellung göttlicher Gunst; die früher anscheinend Begünstigten wurden von Gott verworfen und von den Gerichtsbotschaften gequält, die diejenigen verkündigten, die von ihnen verachtet worden waren (Apg. 5:33; 7:54).
Lukas 8:9,10 sagt über das verständnis von Gleichnissen...
Seine Jünger aber begannen ihn zu fragen, was dieses Gleichnis bedeute. 10 Er sprach: „Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches Gottes zu verstehen, für die übrigen aber [geschieht es] in Gleichnissen, damit sie, obwohl sie schauen, vergeblich schauen und, obwohl sie hören, den Sinn nicht erfassen.
Es reicht nicht aus, schöne geschichten anzuhören. Man muss sich schon darüber gedanken machen und nachforschen, um die Bedeutung zu erfassen...
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In Antwort auf:Und wo erzählte jesus dort etwas von ewiger Qual? Nirgendwo...
Also mir fiele dazu mal diese Stelle ein...
In Antwort auf:Mk 9, 43-44 Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht. 45-46 Wenn dich dein Fuß zum Abfall verführt, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm zum Leben eingehst, als dass du zwei Füße hast und wirst in die Hölle geworfen. 47 Wenn dich dein Auge zum Abfall verführt, so wirf's von dir! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes gehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in die Hölle geworfen, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlöscht.
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Zitat von qilinAlso mir fiele dazu mal diese Stelle ein...
Als Jesus von der Gehenna sagte, sie sei ein Ort, „wo ihre Made nicht stirbt und das Feuer nicht ausgelöscht wird“, spielte er wahrscheinlich auf Jesaja 66:24 an. Dass es sich hierbei nicht um ein Sinnbild der Qual, sondern der vollständigen Vernichtung handelt, geht daraus hervor, dass in dem Text aus Jesaja nicht von lebenden Personen die Rede ist, sondern von den ‘Leichnamen der Menschen, die sich gegen Gott vergangen hatten’. Wenn, wie die vorhandenen Beweise andeuten, das Hinnomtal ein Ort zur Beseitigung von Unrat und Leichen war, war dafür Feuer — dem man möglicherweise Schwefel zusetzte (vgl. Jes 30:33) — das geeignetste Mittel. Wo das Feuer nicht hinkam, schlüpften Würmer oder Maden, die sich von den Überresten, die das Feuer nicht zerstörte, ernährten.
Wenn man tot ist, kann man bekanntlicherweise nichts mehr empfinden, auch keine Schmerzen oder ewige Qualen oder sonst was.
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Das ist eine mögliche Interpretation, aber nicht mehr. Allerdings würde m.E. der Sinn des ganzen Ausspruchs verlorengehen, wenn man das so betrachten würde. Wenn ich in der Gehenna sowieso nichts mehr spüre - warum ist es denn dann besser als Krüppel zu leben als [als fühlloser Leichnam] mit gesunden Gliedern ins Feuer geworfen zu werden
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
() qilin
Helios
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15.11.2007 19:38
#73 RE: An welchen Gott soll man denn eigentlich glauben?
Was gibt es da eigentlich nicht zu verstehen?!?! Matt 25 46Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben
Wenn die Verdammnis so harmlos ist hätte Gott uns doch mit reinem Gewissen hineintaumeln lassen. Jeder bekommt das was ihm zusteht und nicht anders. Noch was Snooker:
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und adie Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem cThron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch dRecht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Wenn das eine bescheibung des Messias ist dann werden hier Jesus göttliche Eigenschaften zugesprochen.
In Antwort auf:6Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben
Dazu folgendes: Kannst du alles in der Emphatic Diaglott nachlesen kólasin . . . wird von kolazoo abgeleitet, das folgende Bedeutungen hat: 1. Abschneiden; zum Beispiel das Abhauen von Ästen, beschneiden. 2. Einschränken, zügeln. . . . 3. Züchtigen, bestrafen. Jemanden vom Leben oder von der Gesellschaft abzuschneiden oder ihn [in seiner Freiheit] einzuschränken wird als Strafe angesehen. Daraus entstand dieser dritte bildliche Gebrauch des Wortes. Die erste Bedeutung wurde gewählt, weil sie besser zum zweiten Satzteil paßt und somit die Kraft und Schönheit des Gegensatzes gewahrt bleibt. Die Gerechten gehen ins Leben, die Bösen in die Abschneidung vom Leben, das heißt in den Tod. Siehe 2. Thes. 1:9.“)
In Antwort auf:Wenn die Verdammnis so harmlos ist
Beginnt Strafe bei dir erst mit dem Quälen von menschen? Was ist daran harmlos, nicht mehr existieren zu dürfen?
In Antwort auf: Wenn das eine bescheibung des Messias ist dann werden hier Jesus göttliche Eigenschaften zugesprochen.
Göttliche Eigenschaften zu haben, macht einen aber noch lange nicht gottgleich, was das athanasische Glaubenbekenntnis nunmal fordert.
Jesus selbst machte nie anstalten Gott Gleich zu sein...Zudem darf ich dioch nochmal an Philliper Kapitel 2 erinnern.
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Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
Zu diesen fünf Göttern ist jetzt noch ein sechster dazugekommen. Jesus der Menschensohn. Irgendwie könnte man das fast so stehen lassen. Jesus, der Menschensohn wusste selber nicht, dass er ein Gott sei, aber auf einem Konzil in Nizaea wurde vom Papst Silvester der 1. und vom römischen Kaiser Konstantin beschlossen, dass Jesus nun auch Gott sei, mindestens zu 33,33%. Die entscheiden so was. Wenn wir schon einer römischen Religion nachlaufen, so haben wir uns zu fügen. (Der Papst hat übrigens damals auch den heiligen Sabbat vom Samstag auf den Sonntag verschoben, auch das entscheidet er, und die meisten Christen haben das mit verbundenen Augen übernommen)
Es drängen sich aber nun weitere Fragen auf:
Die ägyptischen Götter und deren Gesetze, was geht uns Germanen das überhaupt das an? Ich denke nichts.
Die indischen Götter und deren Gesetze, was geht uns Germanen das überhaupt das an? Ich denke nichts.
Die jüdischen Götter und deren Gott und Gesetze, was geht uns Germanen das das an? Viele werden hier auch sagen: nichts.
Die römische christliche Religion und ein jüdischer Wanderprediger, der vor Zweitausend Jahren von den Römern hingerichtet wurde, was geht uns das an? Und genau hier werden sich die Meinungen teilen.