In Antwort auf:Rowbotham hat oft selber nicht verstanden was er da schreibt
Na das sagt ja schon mal viel über deinen tollen Propheten! Kann es vielleicht sein das er öffters mal gern einen gehoben hat? Ich meine bei Korn und bei Bier findet so mancher die Lösung für alle Probleme der Welt (wie das schöne Lied "Unsere kleine Kneipe" so sagt)
Hör auf meinen Propheten zu beleidigen, er hat sich keinen geschoben. Der Allmächtige gewährt den Menschen zur Bestimmten Zeit das Richtige Verständniss. Die Zeit für ihn ist in manchen Dingen oft nicht gekommen.
@Christian D! Na es geht um alle Religionen, bzw. Glauben. Für ein kleinens Kind ist es lebendsnotwendig an das zu glauben was seine Eltern sagen, aber warum tun es Erwachsene? Tolle Beispiele wieso sich so etwas etabliert hat. Grade Du als neuer Religionsbegründer solltest wissen, was die anderen Religionsbegründer eigentlich alles falsch gemacht haben. Viele Begriffe werden erklärt (z.B. Agnostizismus - mehr als Wiki) und vieles mehr. Auf dem Buchrücken steht: "Richard Dawkins, einer der einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart, zeigt, warum der Glaube an Gott einer vernünftigen Betrachtung nicht standhalten kann - brillant und bei aller schärfe humorvoll. " Das Buch kann auch von Gläubigen gelesen werden! Es werden in lesbarer Form Fakten aufgezählt und analysiert, also ich bin begeistert vom Buch.
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
In Antwort auf:Informiere dich aus erster Hand und nicht bei Wikipedia denn dort steht viel blödsinn.
Das ist schon richtig, aber diese Story habe auch ich schon vor längerer Zeit gehört.
In Antwort auf:Keine sorge der Untergang wird kommen, denn Rowbothams prophezeihungen gehen immer ein Erfüllung und wenn das nicht der Fall ist liegt das daran das die Menschen sie dann nicht richtig verstanden haben.
LOL, ich kann nicht mehr vor lachen. Da baut sich doch einer schon ein Nestchen falls der Untergang nicht kommt (und er wird ganz sicher nicht kommen).
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In Antwort auf:@qilin Informiere dich aus erster Hand und nicht bei Wikipedia denn dort steht viel blödsinn. @Gysi Keine sorge der Untergang wird kommen, denn Rowbothams prophezeihungen gehen immer ein Erfüllung und wenn das nicht der Fall ist liegt das daran das die Menschen sie dann nicht richtig verstanden haben.
Z.B. gewisse Leute, die sich nach Götterpferden benennen... "x' Prophezeiungen gehen immer in Erfüllung und wenn das nicht der Fall ist..." ist schon mal ein Widerspruch in sich Die Xenu-Geschichte kannte ich schon als es noch kein Wikipedia gab, lieber Sleipnir; und wem soll ich glauben - jemand der das selbst erfahren hat, oder jemand, der meint es sei nicht wahr, weil er selbst in den Lehren von LRH noch nicht soweit vorgedrungen ist
In Antwort auf:Rowbotham hat oft selber nicht verstanden was er da schreibt und das beweist das seine Lehren von dem Ewigen kommen oder zumindest seine Existenz.
Nun, wenn er selbst es nicht verstanden hat, es aber irgendwas beweist Deiner geschätzten Meinung nach, dann musst Du es ja wohl verstanden haben - Respekt, Respekt
In Antwort auf:Hör auf meinen Propheten zu beleidigen, er hat sich keinen geschoben. Der Allmächtige gewährt den Menschen zur Bestimmten Zeit das Richtige Verständniss. Die Zeit für ihn ist in manchen Dingen oft nicht gekommen.
S.o. - woher weißt Du das denn? Hat Dir der Allmächtige eine Privataudienz gewährt?
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Zitat von welfen2002Weihnachten wird gerne was verschenkt, ich hätte da eine ganz tolle Buchempfehlung. Richard Dawkins "Der Gotteswahn". Ich bin grade am lesen, unheimlich informativ und trotzdem locker und erfrischend zu lesen. So wie ich hier einige Stammforenteilnehmer kenne eine prima Lektüre für die Feiertage. (Mum, Christian,...) (leider 22,90Euro aber z.Z. wohl auch ein richtiger Bestseller)
Das Buch kann auch von Gläubigen gelesen werden! Es werden in lesbarer Form Fakten aufgezählt und analysiert, also ich bin begeistert vom Buch.
Nun, ich habe ein wenig den Eindruck, dass das Buch von zu vielen Gläubigen gelesen worden ist - solchen die an St. Dawkins glauben, und solchen, die in ihm den leibhaftigen Antichrist sehen... Wenn man die über 1000 Rezensionen bei Amazon anschaut, so gibt es fast nur solche mit 5 und mit 1 Sternchen... Ich habe das erste Kapitel hier gelesen [hoffentlich funktioniert inzwischen der link wieder] und im Vergleich z.B. zum Vorwort des Antwortbuches von Alister McGrath muss ich sagen, die Argumentationweise Dawkins' ist nicht die, die ich in einem wissenschaftlichen Buch gern finde... McGrath ist übrigens ebenfalls Biologe, Ex-Atheist und jetzt Professor für philosophische Theologie - also auch das gibt's unter Intellektuellen...
Wer 'Der Gotteswahn' billiger haben möchte - hier gibt's bereits gelesene Expl. ab EU 17,70, und eine TB-Ausgabe wohl auch bald... _________________ Am Ende siegt immer die Wahrheit. Leider sind wir erst am Anfang. [Zarko Petan ('Mit leerem Kopf nickt es sich leichter')]
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Zitat von qilinIch habe das erste Kapitel hier gelesen [hoffentlich funktioniert inzwischen der link wieder] und im Vergleich z.B. zum Vorwort des Antwortbuches von Alister McGrath muss ich sagen, die Argumentationweise Dawkins' ist nicht die, die ich in einem wissenschaftlichen Buch gern finde... McGrath ist übrigens ebenfalls Biologe, Ex-Atheist und jetzt Professor für philosophische Theologie - also auch das gibt's unter Intellektuellen...
Ich glaube der Kritiker hat entweder das Buch gar nicht gelesen, oder er hat es nicht verstanden. Ist es ein "wissenschaftliches Buch"? Hmm, Er führt verschiedene wissenschaftliche Studien auf, begründet sie, aber eben auch in einer lesbaren Form. Die Wissenschaft präsentiert Ihre Ergebnisse in der Tat anders, nur würde man sich gerne beim lesen durch Statistiken kämpfen? Wen es interessiert kann sich doch weitergehend mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigen. Im übrigen geht es doch in dem Buch gar nicht darum den "Glauben" an etwas madig zu machen, manchmal ist es sogar überlebenswichtig an was zu Glauben.
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Zitat von welfen2002Ich glaube der Kritiker hat entweder das Buch gar nicht gelesen, oder er hat es nicht verstanden. Ist es ein "wissenschaftliches Buch"? Hmm, Er führt verschiedene wissenschaftliche Studien auf, begründet sie, aber eben auch in einer lesbaren Form. Die Wissenschaft präsentiert Ihre Ergebnisse in der Tat anders, nur würde man sich gerne beim lesen durch Statistiken kämpfen?
Ist es so, dass jemand, der ein Buch als Antwort auf ein anderes geschrieben hat, dieses notwendig gar nicht gelesen oder aber nicht verstanden haben kann, nur weil Du mit der Meinung des Einen, dessen Buch Du gerade liest, konform gehst und mit der des Anderen nicht? 'Wissenschaftlich' heißt nicht, dass man sich 'durch Statistiken kämpfen' müsste - gerade in philosophischen Fragestellungen sind Statistiken weitgehend irrelevant - sondern dass entsprechend logischer Regeln sauber argumentiert wird. Pauschale Schuldzuweisungen im Stile von 'Keine Toleranz [dem, was ich unter] intoleranten Ideologien [verstehe]!' haben unter Wissenschaft nichts verloren.
In Antwort auf:Im übrigen geht es doch in dem Buch gar nicht darum den "Glauben" an etwas madig zu machen, manchmal ist es sogar überlebenswichtig an was zu Glauben.
Bist Du da ganz sicher? Wenn ich lese
In Antwort auf:Wenn dieses Buch erreicht, was ich damit bezwecke, werden religiöse Leser, die es einmal aufgeschlagen haben, Atheisten geworden sein, wenn sie es wieder schließen.
dann sehe ich mich gezwungen, es anders zu verstehen - ganz abgesehen davon, dass ich zwischen 'religiös' und 'Atheist' keinen grundlegenden Widerspruch sehe.
@ Gysi - z.T. habe ich Deine Frage damit ja beantwortet - da ich das Buch selbst nicht gelesen habe, nur das 1. Kapitel online (der link funktioniert immer noch nicht, der Text ist aber hier gespiegelt) und Zitate und Argumentationen hier und auf div. websites kenne - teils von Gegnern, überwiegend aber von Befürwortern und Anhängern (auch von Dawkins' eigener site), kann sich meine Meinung nur darauf stützen. Was ich dort lese, sind hauptsächlich Aneinanderreihungen von zweifellos dummen oder aggressiven Aussprüchen und Handlungen irgendwelcher Gläubigen - und der allgemeine 'Schluss' daraus, dass Religion an sich einfach dumm, falsch oder unterdrückend sein müsse - also sehr wissenschaftlich scheint mir das nicht. Ich zitiere hier mal aus dem Vorwort von McGrath, dessen Herangehensweise mich eher überzeugt - obwohl ich seine religiöse Überzeugung ebenfalls nicht teile:
In Antwort auf:Ausgangspunkt einer wirklichen Antwort sind ein paar weise Worte von Stephen Jay Gould. Dieser erlag 2002 einer Krebserkrankung und damit verlor die Universität Harvard einen ihrer faszinierendsten Lehrenden und die Leserschaft populärwissenschaftlicher Literatur einen ihrer verständlichsten Autoren. Obgleich er selbst Atheist war, hegte Gould keinen Zweifel daran, dass die Naturwissenschaften - auch die Evolutionstheorie - sowohl mit dem Atheismus als auch mit gängigen religiösen Überzeugungen vereinbar sind. Dies sei die einzig vertretbare Antwort angesichts der Tatsache, dass alle seine intelligenten und fachkundigen Kollegen angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu so unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind. Es sei denn, die eine Hälfte von ihnen seien allesamt Idioten - eine Annahme, die Gould zu Recht als unsinnig zurückwies, auf welche Hälfte auch immer bezogen. Dies ist nicht die schnelle, einfache Antwort, die sich viele wünschen. Dennoch dürfte sie richtig sein - oder zumindest in die richtige Richtung weisen. Sie hilft uns zu verstehen, warum manche Menschen in dieser Frage an so grundlegend verschiedenen Ansichten festhalten, während andere finden, diese Fragen könnten letztlich nicht klar beantwortet werden. Und sie erinnert uns daran, dass wir Menschen, die in diesen Punkten nicht mit uns übereinstimmen, mit größtem Respekt behandeln sollten, statt ihnen offen vorzuwerfen, Lügner, Gauner oder Scharlatane [- oder einfach Dummköpfe...] zu sein.
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Ich habe das Buch auch noch nicht gelesen. Trotzdem begrüße ich es schon allein aus einem Grund: Endlich werden auch atheistische Anschauungen in großem Umfang in der Öffentlichkeit wahrgenommen und diskutiert. Bisher gab es da viel zu viel Zurückhaltung. Es galt wohl lange als unschick, sich als Atheist zu outen. Das ist nun vorbei. Monster sein Dank.
Zitat von Bruder Spaghettus.....Es galt wohl lange als unschick, sich als Atheist zu outen. Das ist nun vorbei. Monster sein Dank.
Das ist genau ein Thema des Buches (grade in den usa ist es für Atheisten ein Problem)
@qilin: zum Thema "Glauben". Meine kleine Nichte glaubt z.B. an die "Zahnfee". Ich als Atheist (so wie Dawkins) finde das ok, denn irgendwann wird sie die wirklichen Gründe des Zähneputzens verstehen können und dann hoffentlich den glauben verlieren. Auch ich muß manchmal den Aussagen von Fachleuten glauben schenken, weil ich es nicht verstehe. Dawkins kritisiert den religiösen Gotteswahn an Sachen, die sich längst anders erklären lassen, als es zu Zeiten der Religonsbegründer möglich war. Auch die Alternative "man weiß es nicht" gibt es doch für Religiöse überhaupt nicht.
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In Antwort auf:Auch die Alternative "man weiß es nicht" gibt es doch für Religiöse überhaupt nicht.
Nicht? Man lernt immer wieder dazu
___________________________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet (C.G. Jung)
Zitat von welfen2002@qilin: zum Thema "Glauben". Meine kleine Nichte glaubt z.B. an die "Zahnfee". Ich als Atheist (so wie Dawkins) finde das ok, denn irgendwann wird sie die wirklichen Gründe des Zähneputzens verstehen können und dann hoffentlich den glauben verlieren. Auch ich muß manchmal den Aussagen von Fachleuten glauben schenken, weil ich es nicht verstehe. Dawkins kritisiert den religiösen Gotteswahn an Sachen, die sich längst anders erklären lassen, als es zu Zeiten der Religonsbegründer möglich war. Auch die Alternative "man weiß es nicht" gibt es doch für Religiöse überhaupt nicht.
Wenn Du gelesen und verstanden hättest was ich 'reingestellt habe -
In Antwort auf:Dies ist nicht die schnelle, einfache Antwort, die sich viele wünschen. Dennoch dürfte sie richtig sein - oder zumindest in die richtige Richtung weisen. Sie hilft uns zu verstehen, warum manche Menschen in dieser Frage an so grundlegend verschiedenen Ansichten festhalten, während andere finden, diese Fragen könnten letztlich nicht klar beantwortet werden. Und sie erinnert uns daran, dass wir Menschen, die in diesen Punkten nicht mit uns übereinstimmen, mit größtem Respekt behandeln sollten, statt ihnen offen vorzuwerfen, Lügner, Gauner oder Scharlatane [- oder einfach Dummköpfe...] zu sein.
hättest Du vermutlich was Anderes geschrieben. Es geht hier absolut nicht darum, ob etwas mit natürlichen Gründen erklärt werden kann oder nicht - der Biologe McGrath wird vermutlich biologische Probleme auf exakt die gleiche Weise angehen wie der Biologe Dawkins - er braucht Gott nicht als Notnagel für irgendwelche unerklärlichen Erscheinungen - er ist aus irgendwelchen Gründen von einer atheistischen zu einer theistischen Weltsicht übergewechselt. Warum - keine Ahnung - er selbst sagt dazu
In Antwort auf:Eine mögliche Antwort lautet: Weil ich an Gott glaube, bin ich geistig umnachtet, einer Täuschung aufgesessen, übers Ohr gehauen worden und selbst ein Betrüger. Ein heimtückischer, ansteckender Gottesvirus hat meinen Verstand völlig verwirrt. Oder aber die Tatsache, dass ich geistig umnachtet, einer Täuschung aufgesessen, übers Ohr gehauen worden und selbst ein Betrüger bin, der von einem heimtückischen, ansteckenden Gottesvirus infiziert wurde, lässt mich an Gott glauben. Ich fürchte, beide Erklärungsansätze entsprechen inhaltlich der Antwort, die sich auf den Seiten von „Der Gotteswahn“ findet.
Zum x-ten Mal - wie will man einen Dialog führen mit Jemandem, den man a priori für entweder total unterbelichtet oder aber für einen heimtückischen Betrüger hält? Und Dialog ist ja erklärtermaßen Sinn und Zweck dieses Forums - oder hat sich das etwa geändert
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Das geschehe nie! Das Konzept dieses Forums mag gleich bleiben, doch haben nicht alle User ein verständnis von Dialog, was diesem Konzept dienlich ist. Dabei scheint die Qualität der persönliche Überzeugung eine große Rolle zu spielen, und der Wunsch mit dieser persönlichen, konkreten Einstellung zu einer allgemeinen Mäßigung der Konfliktpunkte beitragen zu wollen. Werden diese beiden Punkte von einem selbst überbewertet und von anderen glecihzeitig unterbewertet, kommt es zu den gravierenden Komplikationen, die nicht nur qilin bemerkt.
In Memory of Soul-Society
Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:und der allgemeine 'Schluss' daraus, dass Religion an sich einfach dumm, falsch oder unterdrückend sein müsse - also sehr wissenschaftlich scheint mir das nicht.
Wissenschaftlich ist aber unsere Erkenntnis durch die Evolution: Der hochkomplizierte Mensch ist nicht so wunderbar, dass er nur durch etwas noch Wuderbareres gemacht worden sein kann: Gott! Dann stellte sich nämlich die Frage: Und wer erschuf Gott? In logischer Schlussfolgerung müsste das etwas noch Komplizierteres gewesen sein usf. So kämen wir in eine widersinnige "unendliche Regression", wie Dawkins das ausdrückt. Die Evolution beweist eine gegenteilige Entwicklung: Von den einfachsten Einzellern addiert sich die Entwicklung der Lebewesen zu etwas immer Komplizierterem! Es läuft also umgekehrt! Wir hatten die Schöpfung des Menschen als Idee Gottes von unseren eigenen Schöpfungen (vom Faustkeil bis zum Computer) adaptiert! So lief und läuft die natürliche Schöpfung aber eben nicht! So, das ist Dawkins' "Unwissenschaftlichkeit"... Und dieser Dawkins kritisiert auch alle Schändlichkeiten und alles Leid, das diese Religionen uns brachten und immer noch bringen. Soll es sie verleugnen und nur noch von den Armenküchen der Inneren Mission reden dürfen? Hier geht es um Meinungfreiheit vs. totalitäre Strukturen! Dieser Dawkins redet gegen die Angst der Gläubigen, ihren Fundus durch normale Argumente selbst zu verlieren. Und ihre eigenen Zweifel, die sie in sich aufsteigen fühlen, bekämpfen sie mit Aggressivität und Hass, der jetzt natürlich auch volle Moppe gegen Dawkins zurückschlägt. Aber die Wahrheit wird siegen. Keine lebensfeindliche Ideologie, die sich finstere Gestalten aus der Frühantike ersonnen hatten, um ihren noch finstereren Despoten einen großen metaphysischen Bruder zu Seite zu stellen, weil sie damals noch zu blöde waren, ihre Völker zu befrieden. Die Worte "Demokratie" und "Souveränität des Individuums" waren noch nicht einmal ein Ansatz von Gedanken...
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
In Antwort auf:Und wer erschuf Gott? In logischer Schlussfolgerung müsste das etwas noch Komplizierteres gewesen sein usf.
GÄHN, was ist daran wissenschaftlich und superneu??? Das Argument hatten wir schon vor Jahrzehnten in Schülerdiskussionsrunden.
In Antwort auf:Dieser Dawkins redet gegen die Angst der Gläubigen, ihren Fundus durch normale Argumente selbst zu verlieren. Und ihre eigenen Zweifel, die sie in sich aufsteigen fühlen, bekämpfen sie mit Aggressivität und Hass,
Und Dawkins macht das natürlich ohne jegliche Agression und immer aus neutraler Sichtweise. Wie fast jeder Atheist. Gelle?
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In Antwort auf:GÄHN, was ist daran wissenschaftlich und superneu??? Das Argument hatten wir schon vor Jahrzehnten in Schülerdiskussionsrunden.
Um so erstaunlicher, dass heute noch der selbe gefährliche archaische Müll aus schlimmster Despotenzeit an den Schulen gelehrt wird, obwohl man von der Widersinnigkeit dieser Schöpfungsargumentation weiß!
In Antwort auf:Und Dawkins macht das natürlich ohne jegliche Agression und immer aus neutraler Sichtweise. Wie fast jeder Atheist. Gelle?
So läuft eben die Gruppendynamik ab. Oder darf nur derjenige wüten und schreien, der mit dem Heiligenschein durch die Straßen läuft? Und Ritchie muss brav den Zeigefinger heben, bevor er im angemessenen Ton seine Argumente vortragen darf? Ich glaube, liebe Tao-Ho, dass die Forderung, religiöse Bekenntnisse und deren Vertreter genaus so zu behandeln, wie Politik und Wissenschaft, Politiker und Wissenschaftler auch, auch für dich ziemlich gewöhnungsbedürftig ist...
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In Antwort auf:Um so erstaunlicher, dass heute noch der selbe gefährliche archaische Müll aus schlimmster Despotenzeit an den Schulen gelehrt wird,
Die Gefährlichkeit dieses "archaischen Mülls geht wohl eher von dem aus, was MENSCHEN in ihrer Machtgier daraus machten... Damit eine Ideologie für den Erhalt der Macht missbraucht werden kann, muss sie nicht religiös sein. Die Schöpfungslehre hat noch niemandem geschadet.
Dass Atheisten, einigen Kommentaren zur Schöpfung eine gewisse Widersinnigkeit zuschreiben, sollte derweil nicht weiter verwundern. Zudem haben wir es aber auch hier letztlich mit Vermutungswissen im Rahmen der derzeitigen Erkenntnis zu tun. Und da auch Atheisten allgemein darauf bedacht sind, immer weiter an Erkenntnis zuzunehmen, um sich möglichst für Neues offen zu halten, würde ich hier nicht von einer abschließenden Wahrheit bzw. einer generellen, endgültigen Verurteilung sprechen. Natürlich gibt es Atheisten, die sich schon jetzt festgelegt haben und diese Dogmatik in jeder Diskussion pflegen. Aber ich hoffe im Positiven, dass dies nicht auf die Mehrzahl zutrifft.
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Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:Ich glaube, liebe Tao-Ho, dass die Forderung, religiöse Bekenntnisse und deren Vertreter genaus so zu behandeln, wie Politik und Wissenschaft, Politiker und Wissenschaftler auch, auch für dich ziemlich gewöhnungsbedürftig ist...
Ich glaube, lieber Gysi, dass Du da falsch liegst. Es ist so das es mich abnervt wenn sich Atheisten gewisse Dinge und Sprüche etc. herausnehmen und im nächsten Atemzug genau solche Dinge und Sprüche absprechen wollen, sie zu "Fundis" degradieren, die es natürlich bei den Atheisten nicht gibt.
Nur so nebenbei: Nicht nur hier im Forum werden oftmals von gewissen Usern/Mitmenschen die Gläubigen unterdrücken (verbal kann oft schmerzvoller und nachhaltiger sein, als eine körperliche Züchtigung), aber genau dieselben User/Mitmenschen beklagen sich, dass z. B. in den USA etc. die Gläubigen die ach so armen Atheisten gängeln, nicht ernst nehmen usw.
Da sage ich nur: Wer austeilt muss auch einstecken können. So auch die Atheisten!
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Oh, lieber Snooker, wenn alle Gläubigen den Ton in der Diskussion pflegen könnten wie du, dann wäre die Welt in der Tat ein paradiesischer Garten. Und auch Ritchie würde einen anderen Ton pflegen. Wenn dieser Ritchie dann überhaupt nötig wäre...
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In Antwort auf:Oh, lieber Snooker, wenn alle Gläubigen den Ton in der Diskussion pflegen könnten wie du, dann wäre die Welt in der Tat ein paradiesischer Garten.
Oh ja, lieber Gysi. Wenn sich doch nicht nur alle Gläubigen, sondern auch alle Atheisten daran halten würden... Ach, wäre das traumhaft.
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In Antwort auf:Oh ja, lieber Gysi. Wenn sich doch nicht nur alle Gläubigen, sondern auch alle Atheisten daran halten würden... Ach, wäre das traumhaft.
Die Atheisten hier im RF sind lieb! BS und ich sind lieb! Wenn's Gegenargumente gibt, dann zähle sie auf. Gerne auch in der Streitarena. Die hat schon ihre Funktion...
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In Antwort auf:Die Atheisten hier im RF sind lieb!
GRÖHL, der war gut.
In Antwort auf:Gerne auch in der Streitarena. Die hat schon ihre Funktion...
Der Gegenüber sollte einem eine Aussprache wert sein. Von daher ist hier die Streitarena nicht nötig.
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