Aufregung in Virginia: Eine 16-Jährige hat durchgesetzt, an ihrer Schule einen Anti-Abtreibungs-Club gründen zu dürfen. Gott habe ihr das auferlegt, sagt sie.
In Antwort auf:Vorwärts, Fundamentalisten, es geht zurück.
Die Vorgehensweise der Schülerin mag sicherlich nicht jedem gefallen, dennoch scheint ihr Anliegen den geltenden gesetzen zu entsprechen. Mich würde ja interessieren, was genau du in diesem Fall als fundamentalistisch betrachtest: Die Art und Weise, wie die Schülerin vorging, das Thema was sie behandeln möchte, oder ihre Berufung auf Gott in seinem Auftrag zu handeln?
____________________________________________ In Memory of Soul-Society
Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
Zitat von SnookerRIin diesem Fall als fundamentalistisch betrachtest
Zumindest ihre Begründung kann man als fundamentalistisch bezeichnen.
"Gott hat mir das vor langer Zeit auferlegt." "Die Menschen über den größten Holocaust zu informieren, der sich hier in den USA gerade abspielt."
__________________________________________________ *Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen. Der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt. (Johann Heinrich Pestalozzi 1746-1827)*
In Antwort auf:Zumindest ihre Begründung kann man als fundamentalistisch bezeichnen.
Es hat den Anschein als wäre es heute legitim, sofort von Fundamentalismus zu sprechen, sobald eine Aussage eine pro-theistischen Haltung enthält.
Theisten sagen "Gott", Atheisten sagen "Aufklärung". Zunächst ist an beiden Aussagen nichts grundlegend fundamentalistisches. Dass aber beides in Fundamentalismus enden kann, wird ja hier nicht bestritten.
Von daher ist etwas mehr Geduld angebracht.
In Antwort auf:"Die Menschen über den größten Holocaust zu informieren, der sich hier in den USA gerade abspielt."
Diese Meinung zu vertreten, steht ihr nunmal zu. Natürlich ist das provokativ, aber warum sollte man es unterdrücken? Wenn Dawkins vom "Gotteswahn" sprechen darf, warum darf dann nicht von der Abtreibung als Holocaust gesprochen werden? Zuallererst sind dies nur Wortmeldungen. Und diese regen in der Regel zum Nachdenken an. Und darum geht es.
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Ich halte den Verein ja für ziemlich absurd - aber wenn Gott der Guten auferlegt hätte, einen Verein zum Gebet für die Rettung des Regenwaldes oder der Nacktmulle zu gründen, wäre kaum so ein Aufstand losgebrochen... Als vor Jahren mal die kommunistische Partei in Tirol eine Unterschriftensammlung machten für die Freigabe der Abtreibung bis 5 min. vor dem Geburtstermin, hat's auch niemand interessiert - nicht mal die 'Legio Mariae' hat sich dagegen ausgesprochen - warum ist dieser Schulverein hier ein Problem? Oder geht's mal wieder nur darum zu zeigen, wie abgrundtief blöd 'die Gläubigen' sind
P.S. Da muss ich Snooker recht geben - inwiefern ist es 'fundamentalistisch' zu sagen Gott habe ihm/ihr irgendwas 'auferlegt'?
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Zitat von SnookerRI Natürlich ist das provokativ, aber warum sollte man es unterdrücken? Wenn Dawkins vom "Gotteswahn" sprechen darf, warum darf dann nicht von der Abtreibung als Holocaust gesprochen werden? Zuallererst sind dies nur Wortmeldungen. Und diese regen in der Regel zum Nachdenken an. Und darum geht es.
Zitat von qilin... Als vor Jahren mal die kommunistische Partei in Tirol eine Unterschriftensammlung machten für die Freigabe der Abtreibung bis 5 min. vor dem Geburtstermin, hat's auch niemand interessiert - nicht mal die 'Legio Mariae' hat sich dagegen ausgesprochen ....
*Schock-schwere-Not* Das war doch wohl nicht ernst gemeint?
Zitat von qilin Da muss ich Snooker recht geben - inwiefern ist es 'fundamentalistisch'
Nun ich denke, wenn jemand seine Motivation durch einen "Auftrag Gottes" begründet, er oder sie damit versucht zu signalisieren, dass die Sache damit allen Zweifeln entzogen und daher, weil eben göttlich auch unumstösslich ist. Da sehe ich schon einen fundamentalistischen touch.
In Antwort auf:Oder geht's mal wieder nur darum zu zeigen, wie abgrundtief blöd 'die Gläubigen' sind
Da dies bisher hier weder angetönt, geschrieben noch behauptet wurde, muss man es wohl als versuchte Unterstellung werten. Selbstverständlich können auch intelligente Menschen absurde Vereine gründen.
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In Antwort auf:er oder sie damit versucht zu signalisieren, dass die Sache damit allen Zweifeln entzogen und daher, weil eben göttlich auch unumstösslich ist. Da sehe ich schon einen fundamentalistischen touch.
Aber genau das weiß man doch gar nicht. Inwiefern geht das denn aus dem Spiegelartikel hervor? Wenn dies bisher weder angetönt, geschrieben noch behauptet wurde, muss man es wohl als versuchte Unterstellung werten.
Immerhin besteht die Hoffnung, dass sie es einfach nur gut meint, (laut allg. christl. Auffassung steht Gott ja für das Gute) und auf einen - aus ihrer Sicht - desaströsen Zustand aufmerksam machen will.
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In Antwort auf:*Schock-schwere-Not* Das war doch wohl nicht ernst gemeint?
Doch - das ist aber lange her, und es ist nicht ganz klar, von wem diese tolle Idee stammte - das Unternehmen war lokal begrenzt auf Tirol, wo Jedem klar sein musste, dass man bestenfalls Kopfschütteln ernten würde dafür - in Wien, wo evtl. Unterschriften dafür zu zu haben gewesen wären, gab's das m.W. nicht...
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In Antwort auf:Da sehe ich schon einen fundamentalistischen touch.
Den ich bei einigen Atheisten auch sehen kann.
Davon abgesehen halte ich von diesem Verein nichts, weil es nicht die Entscheidung Gottes ist, sondern einzig und alleine die Entscheidung der Schwangeren, wenn sie sich für bzw. gegen eine Abtreibung ausspricht. Weder Gott, noch der Ehemann, noch sonst ein *** hat da etwas zu entscheiden.
Es ist unglaublich unfair wie man bis heute mit Frauen umgeht (und wie sehr man sie in diese, ohnehin schweren Situation, unter seelischen Druck setzt) nur weil sie sich gegen das Kind entscheiden.
Mir ist ein abgetreibenes Kind lieber als noch ein misshandeltes oder noch ein schwerstbehindertes Kind mehr auf der Welt. Oder gar ein Kind, das in Afrika verhungern oder verdursten muss. So hart wie das jetzt klingt, es ist einfach die Wahrheit.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Aber genau das weiß man doch gar nicht. Inwiefern geht das denn aus dem Spiegelartikel hervor?
Ich schrieb ja, ich denke dass....war weder sakrosankt noch sonstwas....aber ich ziehe meine Meinung dem Frieden zuliebe zurück und habe neu keine Meinung zu diesem Thema. Case closed.
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In Antwort auf:Ich schrieb ja, ich denke dass....war weder sakrosankt noch sonstwas....aber ich ziehe meine Meinung dem Frieden zuliebe zurück und habe neu keine Meinung zu diesem Thema. Case closed.
Komm schon Fenris, du bist nicht der typ, der sich dadurch so hart treffen lässt. Ich wollte doch nur den Grund für deine Annahme, durch den bezug zu Gott wollte das Mädel jeden Zweifel an ihrer Initiative abprallen lassen, in Erfahrung bringen. Vielleicht hab ich ja auch beim lesen was Entscheidendes übersehen?! ist ja möglich!
Und wirklich: Ist ein "Frieden", bei dem man auf die Äußerung seiner meinung verzichtet tatsächlich ein Frieden?
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In Antwort auf:Mir ist ein abgetreibenes Kind lieber als noch ein misshandeltes oder noch ein schwerstbehindertes Kind mehr auf der Welt. Oder gar ein Kind, das in Afrika verhungern oder verdursten muss. So hart wie das jetzt klingt, es ist einfach die Wahrheit.
Wäre es nicht wünschenswerter, wenn Misshandlungen, schwerste behinderungen, Hunger und Durst von der gesellschaft angegangen würden? Du stehst mit deiner meinung ja wirklich nicht alleine da - trotzdem mag es sich wie eine Art Kapitulation vor den schwerwiegenden gesellschaftlichen Problemen anhören, die durch die menschliche Art und Weise zu herrschen, entstanden sind. Es wäre schade, wenn unsere einzige Möglichkeit weitere Menschen aus diesen Porbleme rauszuhalten darin bestünde, sie abzutreiben.
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Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:Mir ist ein abgetreibenes Kind lieber als noch ein misshandeltes oder noch ein schwerstbehindertes Kind mehr auf der Welt. Oder gar ein Kind, das in Afrika verhungern oder verdursten muss. So hart wie das jetzt klingt, es ist einfach die Wahrheit.
Wäre es nicht wünschenswerter, wenn Misshandlungen, schwerste behinderungen, Hunger und Durst von der gesellschaft angegangen würden? Du stehst mit deiner meinung ja wirklich nicht alleine da - trotzdem mag es sich wie eine Art Kapitulation vor den schwerwiegenden gesellschaftlichen Problemen anhören, die durch die menschliche Art und Weise zu herrschen, entstanden sind. Es wäre schade, wenn unsere einzige Möglichkeit weitere Menschen aus diesen Porbleme rauszuhalten darin bestünde, sie abzutreiben.
Da kann ich mich snooker nur anschliessen. *********Rest selbst proforma gelöscht, sonst bricht gleich wieder der Abtreibungskrieg los*********
In Antwort auf:Was hat der Club in der Schule zu suchen
Für mich stellt sich da eher die Frage, was er überhaupt irgendwo zu suchen hat. Es ist eine Entscheidung die Frau sicher nicht leichtfertig trifft. Und es ist IHRE Entscheidung. Da hat kein Gott, Ehemann oder sonst noch wer was zu suchen und auch noch dieser Frau diese ohnehin schwere Entscheidung noch schwerer zu machen und sie auch noch zu stigmatisieren! Und erst Recht keine 16jährigen Schulmädchen, die zu Hause evtl. noch mit Barbie spielen und Mutti kocht was Feines.
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In Antwort auf:Für mich stellt sich da eher die Frage, was er überhaupt irgendwo zu suchen hat
Das ist ja richtig, nur muss man solchen Leuten doch auch die Freiheit zugestehen, die man für sich selber beansprucht. Wenn diese einen antisexuellen - 'Heilig Geist-Schwangerschaft für alle Gebetsclub' gründen wollen, bitte schön, aber dann in ihrer frommen Freizeit und nicht auf Schulgelände. Daher ist auch nur zu wünschen, das potentielle, werdente Mütter, oder solche, die auf besten Wege sind, so selbstbestimmt denken können und sich von dieser Seite nicht beeinflussen lassen. Und wenn sie es doch tun, waren es bestimmt nicht die Gebete des Vereins.
In Antwort auf:Was hat der Club in der Schule zu suchen
Für mich stellt sich da eher die Frage, was er überhaupt irgendwo zu suchen hat. Es ist eine Entscheidung die Frau sicher nicht leichtfertig trifft. Und es ist IHRE Entscheidung. Da hat kein Gott, Ehemann oder sonst noch wer was zu suchen und auch noch dieser Frau diese ohnehin schwere Entscheidung noch schwerer zu machen und sie auch noch zu stigmatisieren! Und erst Recht keine 16jährigen Schulmädchen, die zu Hause evtl. noch mit Barbie spielen und Mutti kocht was Feines.
Ich tus nicht gerne, weil ich mich freue das du wieder da bist aber da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Das Problem ist doch das die Abtreibungen viel zu schnell und leichtfertig vorgenommen werden und man sich gar nicht mit den Problemen der Frau beschäftigt sondern immer die schnellste und billigste Lösung sucht. Man wird doch als Frau von seiner Umwelt regelrecht zur Abtreibung genötigt. So selten treiben die armen Dinger gerechtfertigt ab ...
Zitat von B.Spag.Aufregung in Virginia: Eine 16-Jährige hat durchgesetzt, an ihrer Schule einen Anti-Abtreibungs-Club gründen zu dürfen. Gott habe ihr das auferlegt, sagt sie.
Also wenn sich schon junge Christen - mit 16 ist das jung - gegen die Abtreibung einsetzen dann zeigt das ja das die Notwendigkeit zu einer Abtreibung irgendwie besteht - sprich: Minderjähre Schwangere. Vielleicht sollten sich die Mini-sittenwächter weniger um die Vernichtung des Lebens sorgen machen und mal ein paar Kondome mit Gebrauchsanweisung verteilen. Aber das geht den dann auch wieder zu weit...
In Antwort auf:Mich würde ja interessieren, was genau du in diesem Fall als fundamentalistisch betrachtest:
Die Behauptung, in Gottes Auftrag zu handeln. Solcher Bezug auf die "höchste Autorität" zur Legitimation seines Tuns ist für mich klar fundamentalistisch.
In Antwort auf: Diese Meinung zu vertreten, steht ihr nunmal zu.
Natürlich. Aber steht uns nicht genau so unsere Meinung zu, das evtl für fundamentalistisch zu halten? Ich halte es aber einfach nur für unverschämt so etwas zu vergleichen und warte schon gespannt auf die Reaktion des Zentralrats der Juden.
In Antwort auf:Das Problem ist doch das die Abtreibungen viel zu schnell und leichtfertig vorgenommen werden und man sich gar nicht mit den Problemen der Frau beschäftigt sondern immer die schnellste und billigste Lösung sucht. Man wird doch als Frau von seiner Umwelt regelrecht zur Abtreibung genötigt. So selten treiben die armen Dinger gerechtfertigt ab ...
Du willst die Abtreibungs-Diskussion nicht wieder zum Leben erwecken? Ha! Zu spät...! Zum x-ten Mal: Weil manche Leute einfach zu dämlich sind, mit ihrer Freiheit umzugehen, kann man sie nicht ALLEN nehmen.
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
In Antwort auf:Das Problem ist doch das die Abtreibungen viel zu schnell und leichtfertig vorgenommen werden und man sich gar nicht mit den Problemen der Frau beschäftigt sondern immer die schnellste und billigste Lösung sucht. Man wird doch als Frau von seiner Umwelt regelrecht zur Abtreibung genötigt. So selten treiben die armen Dinger gerechtfertigt ab ...
Du willst die Abtreibungs-Diskussion nicht wieder zum Leben erwecken? Ha! Zu spät...! Zum x-ten Mal: Weil manche Leute einfach zu dämlich sind, mit ihrer Freiheit umzugehen, kann man sie nicht ALLEN nehmen.
Ha! Und du hörst mir nie richtig zu!!
Also auch für dich zum X-ten Mal: Abtreibung gehört verboten solange Frauen in diesen Belangen nicht besser bzw Richtig unterstützt werden. Weil ich das ja nicht grundsätzlich allen Verbieten will!!!!!!!!!!!
In Antwort auf:Ha! Und du hörst mir nie richtig zu!!
Nein, ich höre dir nämlich gar nicht zu. Wie denn auch...?
In Antwort auf:Also auch für dich zum X-ten Mal: Abtreibung gehört verboten solange Frauen in diesen Belangen nicht besser bzw Richtig unterstützt werden.
Ach, und was ist richtig unterstüzt? Präsentiere deine Weisheit!
In Antwort auf:Weil ich das ja nicht grundsätzlich allen Verbieten will!!!!!!!!!!!
Das hat sich aber auch schon mal anders angehört...
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Das eine hat doch mit dem anderen aber nichts zu tun. Die Möglichkeit, sich selbst frei für oder gegen etwas zu entscheiden darf doch nicht von den Umweltbedingungen abhängig gemacht werden, dass muss einfach jedermanns eigene Sache bleiben.
Niemand wird abstreiten, dass es besser wäre wenn auf Grund anderer Verhältnisse weniger Frauen sich für die Abtreibung entscheiden. Nur wer soll die Verhältnisse schaffen? Es treibt doch keine Frau wegen fehlender Kindergartenplätze ab, oder wegen 20,- Euro mehr oder weniger Kindergeld.
Diese Verhältnisse, die geändert werden müssen, sehe ich vor allem im persönlichen Bereich. Also beim den beiden, die gezeugt haben.
Da kommt dann wieder das Argument von Relix: Nur weil manche das nicht auf die Reihe bekommen, kann man es nicht allen verbieten.
Wärs nicht besser, die jetzt doch wieder neu aufgeflammte Abtreibungsdiskussion abzutrennen und zu der alten zu schieben?
Von mir aus... Ist ne sache von Sekunden... Nur möchte ich nicht, dass sich relix und mum dann an die Gurgel gehen. Gruß, Snooker