Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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In Antwort auf:Wenn ich mir aber die Art und Weise in der hier zuweilen über "Gottes Rolle im Leben eines Gläubigen" gesprochen wird, kann ich die atheisten und ihre Reaktion mehr als sehr gut nachvollziehen...
z.B.??
A quien oigo, a aquel obedezco y a aquel pertenezco...
In Antwort auf:Was für eine Botschaft, wenn nicht eine göttliche, enthält die Bibel denn deiner Meinung nach ?
Ich würde sagen, eine rein menschliche, so wie jedes von Menschen geschriebene Buch auch. Und andere gibt es nicht. Es sei denn, du ziehst jetzt die Geschichte mit den tausend Affen und Shakespear heran.
Zitat von hija de Diosum welche Fakten gehts denn eigentlich??
Ganz einfach, um historische - für die Existenz des Moses (geschweige denn des Abraham) gibt es m.W. keinerlei Beleg außerhalb der Bibel (sonst gäb's ja z.B. nicht die Probleme der Datierung anhand der ägyptischen Historie...). Dass Städte dort erwähnt werden, die es wirklich gab, hat keine Beweiskraft, dass der Name Abraham (der ja wohl nicht einzigartig ist) erwähnt wird, ebensowenig - oder dass irgendwelche in der Bibel erwähnten Bräuche tatsächlich existierten - wäre wohl eher verwunderlich, wenn's nicht so wäre...
In Antwort auf:sollte man über Führung Gottes im alltäglichen Leben reden? das findet ihr doch bestimmt lächerlich, oder irre ich mich?
Nein, das finde ich überhaupt nicht lächerlich - dort wo's hinpasst. In einen thread über Bibelkritik passt es nun mal nicht...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Ich würde sagen, eine rein menschliche, so wie jedes von Menschen geschriebene Buch auch.
Wäre die Botschaft menschlich und auf diese Welt ausgerichtet, wäre sie nicht so auf Gott zentriert. Dann würde sie wohl einfach lauten, dass wir uns einfach alle lieb haben sollen, ansonsten kommt der da oben und macht alle platt. Kein Mensch hätte was davon einen Gott zu predigen den es gar nicht gibt bzw. dessen Existenz er nicht als wahr annimmt. Ich finde es unsinnig und heuchlerisch anzunehmen, dass gewisse Menschen sich irgendwann mal zusammen gesetzt haben, bewusst einen Gott zusammen gelogen haben, um damit eine wahre und nützliche Botschaft zu übermitteln. Hätte z.B. die Kirche die Bibel erfunden um ihre Macht zu festigen, würde der Inhalt des Buches anders aussehen. Der Inhalt spricht sogar eindeutig gegen solche Strukturen wie die Kirche und warnt davor. Sowas ist keine gute Werbung.
Helios
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25.11.2007 13:18
#84 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
Also wenn es um Gott geht, habe ich keine Lust zu warten bis Archäologen genügend Beweise gefunden haben die ich "benötige" um eine Entscheidung zu treffen.
Da kann ich dir noch 100 Fakten liefern ein umdenken lehnst du Grundsätzlich ab.
Wer mehr Beweise verlangt will sich gar nicht für Gott entscheiden.
Christian D!
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25.11.2007 15:02
#85 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
Zitat von AzatothWäre die Botschaft menschlich und auf diese Welt ausgerichtet, wäre sie nicht so auf Gott zentriert. Dann würde sie wohl einfach lauten, dass wir uns einfach alle lieb haben sollen, ansonsten kommt der da oben und macht alle platt.
Wieso, hat sich das jetzt geändert?
In Antwort auf:Kein Mensch hätte was davon einen Gott zu predigen den es gar nicht gibt bzw. dessen Existenz er nicht als wahr annimmt.
Ach ne? Lese mal etwas im AT - die Priester haben sich mit hilfe ihres Gottes ein gutes Leben gegönnt.
In Antwort auf:Ich finde es unsinnig und heuchlerisch anzunehmen, dass gewisse Menschen sich irgendwann mal zusammen gesetzt haben, bewusst einen Gott zusammen gelogen haben, um damit eine wahre und nützliche Botschaft zu übermitteln.
Das muss ja noch nicht einmal der Beweggrund gewesen sein - die Menschen waren sehr abergläubisch und sahen in allem das göttliche, sie werden gewisse Ereignisse nur als göttlich wahrgenommen haben. Oder wundert es dich nicht das Gott z.B. dem Mose nur allzugern persönlich die Geboten und Gesetze im Vieraugengespräch darbrachte - wieso schallte nicht einfach eine Stimme vom himmel die mit dem Volk klartext redete?
In Antwort auf:Hätte z.B. die Kirche die Bibel erfunden um ihre Macht zu festigen, würde der Inhalt des Buches anders aussehen.
Die Kirche hat das NT zusammengepusselt, und hier und da mal etwas in die richtige richtung korregiert, ach ja, und alle verfolgt die anderslautende SChriften besaßen...
In Antwort auf:Da kann ich dir noch 100 Fakten liefern ein umdenken lehnst du Grundsätzlich ab.
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FAKTEN!?
In Antwort auf:Wer mehr Beweise verlangt will sich gar nicht für Gott entscheiden.
Wer überhaupt Beweise verlangt, kann sich nicht für Gott entscheiden. Vernunft ist was für "Schwache".
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Helios
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25.11.2007 16:40
#87 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
11Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben; ihr aber nehmt unser Zeugnis nicht an. 12Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sage? 13
In Antwort auf:11Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben; ihr aber nehmt unser Zeugnis nicht an. 12Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sage? 13
Oh, welch himmlischer Beweis! Natürlich: Weil die Bibel sagt, sie hat Recht, hat sie Recht. Welch famose, unbestreitbare Logik! Da bleibt es mir nur übrig, mich vor dir in den Dreck zu werfen und der unglaublichen Weisheit und Perfektion deines Gottes zu huldigen. Nur Eines: Wie hieß der Typ noch gleich? Da sind soooo viele Bücher, die von sich behaupten, die absolute, einzige, göttliche Wahrheit zu sein, dass ich irgendwie den Faden verloren habe, von welchem Gott du da gerade quatscht. Shiva? Amaterasu? Ahura Mazda? Odin? Allah? Ach ich weiß es nicht mehr, irgendso ein Schluckspecht... Na ja, wird nicht so wichtig sein.
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Helios
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25.11.2007 17:03
#89 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
In Antwort auf:Irgenwie habe ich das instinktive Gefühl du hast ein Problem mit Alkoholismus.
Dein Instinkt scheint genauso scharf wie dein Verstand zu sein. Ich habe ungefähr so viel mit Alkohol am Hut wie du mit Logik!
In Antwort auf:Das ist ein Bibelvers der hat eine Botschaft von Beweis ist keine Rede.
Ach, dann postest du einfach so ziellos Bibelverse, ohne andere Posts zu beachten? Interessant...
In Antwort auf:... wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR....
Tja, wenn das Herz sucht, schläft das Gehirn... und dann erwachen die Dämonen.
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Helios
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25.11.2007 17:19
#92 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
In Antwort auf:Ich habe gesag das du ein Problem mit Alkoholismus hast. Aber mit keiner Silbe habe ich erwähnt du würdest Alkohol trinken.
Wirklich? Ich nämlich auch nicht! Aber je mehr du davon sprichst, desto eher bekomme ich wirklich ein Problem mit Alkoholismus - nämlich mit deinem...
In Antwort auf:Und was meinen Instinkt angeht, der funktioniert einwandfrei.^^
Ein typischer "Letzte Sätze" - Satz.
In Antwort auf:Nein der Vers war nicht Ziellos, lies noch mal durch.
Tut mir Leid, aber mein kleiner Verstand kann sich mit den komplexen Windungen deines untrüglichen Verstandes nicht messen, oh großer (und nicht missionierender ) Märtyrer.
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Bruder Spaghettus
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gelöscht
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25.11.2007 19:38
#94 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
Zitat von HeliosDa kann ich dir noch 100 Fakten liefern ein umdenken lehnst du Grundsätzlich ab.
Wer mehr Beweise verlangt will sich gar nicht für Gott entscheiden.
Schon mal was von Freud gehört? Das hier ist ein typischer Freudscher. Du bist selbstverständlich überhaupt nicht hier um zu missionieren. Aber du bemängelst, dass wir Umdenken ablehnen Du bemängelst das wir uns nicht für Gott entscheiden wollen?
Haben wir doch längst. Für den Gott in uns, für uns selbst, für ein selbstbestimmtes Leben. Wir sind alle und jeder unsere eigener Gott.
ps. Auf den Witz mit den Fakten, die du geliefert hast, gehe ich mal nicht ein. Der gehört in einen anderen Thread.
Helios
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25.11.2007 19:56
#95 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
Nein was ich Bemängele ist die gespielte Empörtheit das ich ihm nicht die Geforderten Beweise liefere nach denen er so sehr verlangt, was er nicht tut.
Und was meine Fakten angeht.....
Die sollten nicht unbedingt beweisen das die Bibel recht hat sondern klarstellen das die Bibelkritik auf dem Holzweg ist.
Bruder Spaghettus
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gelöscht
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25.11.2007 22:27
#96 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
In Antwort auf:Die sollten nicht unbedingt beweisen das die Bibel recht hat sondern klarstellen das die Bibelkritik auf dem Holzweg ist.
Da bin ich aber mal auf deine Erklärung gespannt, warum das nicht Jacke wie Hose ist. Für mich wäre der Nachweis, dass die Bibelkritik auf dem Holzweg ist gleichzeitig der Nachweis, dass die Bibel recht hat. Wo siehst du da einen Unterschied?
Helios
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26.11.2007 18:00
#97 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
Zitat von HeliosAnstatt Leuten biblisches Wissen zu vermitteln/erklären was sie sowieso nicht verstehen, zeige ich lieber die Schwachpunkte der Bibelkritik auf.
Das ist sich selbst widersprechender Nonsens.
Wie kannst du jemandem die Schwachpunkte einer Kritik aufzeigen wollen, wenn derjenige (angeblich) nicht mal versteht, was er kritisiert?
Helios
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01.12.2007 00:33
#99 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
Wenn Sie jemals den Versuch gemacht haben, mit einem der nicht an Gott glaubt, über Gebetserhörung zu diskutieren, erlebend sie die Auswirkung dieses Denkens. Sie sagen zum Beispiel:> Ich habe gestern gebetet und es ist nichts passiert.< Dann wird er antworten:>Na woher den auch?<
Aber wenn Sie sagen:>Ich habe über längere Zeit gebetet, Gott hat das Gebet erhört, und da ist das Ergebnis.<, dann wird er ihnen erklären:>Das ist gekommen weil,... Das kann man nämlich ganz natürlich erklären.<
Wir versuchen, den roten Faden in userer Leben zu bekommen, indem wir alles erklären:>Es ist gekommen weil,.<Egal, wie wahrscheinlich und unwahrscheinlich es ist. In dem Beispiel der Gebetserhörung hat man überhaupt keine Chance dahinterzukommen, ob Gott nun auf Gebete reagiert oder nicht. >Was würdest du als Beweis anerkennen?< Antwort:>Nichts!<
Mann muß sich zuerst über die Axiome einigen, über die man reden will. Wer von der Vorraussetzung her denkt, daß er alles ohne Gott erklären will, ist argumentativ nicht aus den Angeln zu heben. Nicht einmal damit daß es Gott gibt, weil er eine methodische Vorentscheidung getroffen hat, einen bestimmten Denkweg gegengen ist.
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01.12.2007 11:26
#100 RE: Das stille Glaubensbekenntnis der Bibelkritik
In Antwort auf: Mann muß sich zuerst über die Axiome einigen, über die man reden will. Wer von der Vorraussetzung her denkt, daß er alles ohne Gott erklären will, ist argumentativ nicht aus den Angeln zu heben.
Das ist wohl richtig. Mir war nur aufgestoßen, das du dem Gegenüber eigentlich Unkenntnis in religiösen Dingen oder der Bibel vorwirfst und somit behauptest, das es sinnlos ist, überhaupt mit dem zu reden. Dem ist aber oftmals nicht so. Ich glaube nicht an Gott und behaupte trotzdem, mit dir argumentativ mithalten zu können, da ich die dementsprechende Vorbildung habe und mich schon lange für den gnazen Kram interessiere.
Das hat nicht mal was mit Glauben sondern Wissen zu tun.