Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Am 17. März '21 wird dieses Forum versiegelt. Dann kann es noch gelesen werden, aber es nimmt keine neuen Mitglieder und Beiträge mehr auf! Ich möchte mich bei allen aktiven Foristen für ihr Engagement in den letzten 16 Jahren bedanken! Macht's gut!
Aber es gibt eine Fortsetzung! => Das Writers-Corner-Forum; s.u.
Vertreter der Buchreligionen (Christentum, Judentum, Zoroastrer) besitzen einen gewissen geduldeten Sonderstatus ( Dhimmi-Status). Alle anderen Religionen zB Animisten und Polytheisten gelten als Harbis und haben keine Rechte. harbi heisst übersetzt "zum Kriege gehörend" und diese Menschen werden von den Muslimen als Feinde angesehen und die Scharia schreibt ausdrücklich den Bedingungslosen Kampf gegen sie vor.
Mit Harbis kann während des Krieges auf verschiedene Art verfahren werden: Sie dürfen getötet werden ( Banu Quraiza und Koran 47:4, 2:191, 4:89). Sie dürfen versklavt werden (Banu Quraiza). Sie dürfen vertrieben werden (Banu Nadir und Koran Sure 59). Deren Eigentum darf als Kriegsbeute genommen werden.
Der Islam schließt also die Glaubensfreiheit aus. Diese Lehre wird von allen Islamischen Glaubenslehren vertreten und kein Islamischer Rechtsgelehrter nimmt davon Abstand oder fordert gar eine Abschaffung deiser Sichtweise.
Im 14. Jahrhundert schrieb der Historiker und Philosoph Abd ar-Rahman ibn Chaldun: „In der muslimischen Gemeinschaft ist der Dschihad religiöse Pflicht wegen der Universalität der islamischen Mission und der Verpflichtung, jeden zum Islam zu bekehren, entweder durch Überzeugung oder durch Gewalt. “
Und genau diese Tatsache macht eine friedliche Koexistenz mit dem Islam unmöglich.
Es macht mich schont stutzig dass die einzigen Muslime mit denen man wirklich reden kann, und mit denen ein Dialog möglich ist, ihre Religion nicht Strenggläubig ausüben. Mit anderen Worten reden kann man nur mit Muslimen die nicht nach dem Koran leben. Alle anderen sehen die Welt nur nach klassischen Schwarz Weiß Denken. Und daher ist der Islam keine Religion wie Christentum doer Judentum oder Hinduismus oder egal weölche auch imemr. Der Islam ist eine Antireligion. Er ist voller Hass gegen alles was nicht im Koran steht. Er ist gegen jeden Fortschritt und jede geistige Aufklärung. Mir ist mal aufgefallen dass es im Islamischen Raum keine Science Fiktion Literatur gibt. Und nun ist mir auch klar warum das so ist. Der Muslim ist so in seiner eigenen Wunschvorstellung eine heilen Welt gefangen dass es für die Vorstellung dass es etwas anderes geben könnte kein Platz ist.
Mit anderen Worten bleibt mir nur mit dem Islam vom Hals. Wer mich als Feind betrachtet den betrachte ich auch als Feind. Und derjenige der mir Dumm kommt dem trete ich auf den Arsch. Feierabend.
In Antwort auf:Mit anderen Worten bleibt mir nur mit dem Islam vom Hals. Wer mich als Feind betrachtet den betrachte ich auch als Feind. Und derjenige der mir Dumm kommt dem trete ich auf den Arsch. Feierabend.
Feinsinnig......wirklich exquisit.....
Und wer was gegen deinen Gott sagt der kriegt was auf die Fresse.....oder ?
atz
Und hütet euch vor den leuchtenden Augen der Missionare, die vorgeben euch die Wahrheit zu bringen .... denn das Leuchten könnte auch die Sonne sein , die durch die hohle Birne scheint !!
Wer was gegen meinen Gott sagt,... das ist mir völlig Wurscht... Das kratzt mich nicht die Bohne. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen was er über Gott sagt oder denkt. Ich bin auch nicht das Exekutive Organ meines Gottes. Aber derjenige der sich an mich wendet, der mich angreift, aus welchen Gründen auch immer, da setze ich mich zur Wehr. Ich bin bereit andere Glaubensbekenntnisse zu akzeptieren. Aber wer mich wegen meinem Glauben angreift der wird damit rechnen müssen dass ich mir nichts gefallen lasse. Und von mir aus können Muslime ihren Glauben haben und danach leben. Aber sobald ich dadurch benachteiligt oder gar angegriffen werde ist der Spaß zuende. Und das gleiche gilt auch für jede andere Religion. Jeder kann Glauben was er will, aber nur wenn er dadurch andere nicht belästigt oder diskriminiert. So möchte ich das Verstanden wissen.
In Antwort auf:Vertreter der Buchreligionen (Christentum, Judentum, Zoroastrer) besitzen einen gewissen geduldeten Sonderstatus ( Dhimmi-Status). Alle anderen Religionen zB Animisten und Polytheisten gelten als Harbis und haben keine Rechte. harbi heisst übersetzt "zum Kriege gehörend" und diese Menschen werden von den Muslimen als Feinde angesehen und die Scharia schreibt ausdrücklich den Bedingungslosen Kampf gegen sie vor.
Als ich das hier unter anderem in einem Referat über Fundamentalismus (zu Schulzeiten) erklärt habe, hat mir das sogleich den Hass unserer einzigen anwesenden islamischen Mitschülerin eingebracht. Ich habe mich nur gefragt: Wieso? Ist doch die Wahrheit.
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
In Antwort auf:Relix schrieb: (...) Ist doch die Wahrheit.
Ja, ist es wohl; genau so war wie die Tatsache, dass alle Deutsche Nazis sind und die deutsche Geschichte nur aus den Jahren 1933 bis 1945 besteht; oder genau so wahr wie die geschichte des Christentums: Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Judenverfolgung; oder so wahr wie die Geschichte des Atheismus: alles Anarchisten, langhaarige Bombenleger oder und/oder stalinverliebte Kommunisten, die Nonnen schänden und Hundewelpen treten. Es lebe die differenzierte Betrachtungsweise, dann klappts auch mit dem Nachbarn...
Ich glaube nicht das du wegen dieses Inhaltes ihren Hass geerntet hast sondern vom Inhalt im Zusammenhang mit dem Referat über Fundamentalismus. Das ist ja nun an sich schon ein offener Angriff, der Ton macht eben die Musik.
Du kannst z.B. mit einem Moslem sehr wohl über die Pädophilie im Islam und deren Zusammenhänge an Mohammeds Vorbild sprechen. Nur muss das auf einem andern Level passieren, also nicht in der Angriffsform Mohammed war ein Kinderschänder. In dem Wort Kinderschänder allein liegt ja schon die Provokation und die Kampfbereitschaft deiner selbst. Ähnlich ist es auch wenn du einen Dialog auf der Vorwurfsbasis Fundamentalismus beginnst. Da hat dein Gegenüber gar keine Wahl, als in die Verteidigung zu gehen.
In Antwort auf:Ja, ist es wohl; genau so war wie die Tatsache, dass alle Deutsche Nazis sind und die deutsche Geschichte nur aus den Jahren 1933 bis 1945 besteht; oder genau so wahr wie die geschichte des Christentums: Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Judenverfolgung; oder so wahr wie die Geschichte des Atheismus: alles Anarchisten, langhaarige Bombenleger oder und/oder stalinverliebte Kommunisten, die Nonnen schänden und Hundewelpen treten. Es lebe die differenzierte Betrachtungsweise, dann klappts auch mit dem Nachbarn...
Sag mal, was redest du eigentlich für einen Quatsch? Ich habe wärend dieses Referats keineswegs behauptet, dass der Durchschnittsmoslem so etwas ernst nimmt, sondern nur den Fakt genannt, dass es so in den Schriften steht und von einem Fundamentalisten 100% ernst genommen und als Vorwand verwendet werden kann. Nicht mehr und nicht weniger. Das was du oben schreibst, sind Behauptungen ohne Hand und Fuß - ich habe nur Tatsachen vorgetragen, und das so gut wie unkommetiert.
und @mum: Hätte ich es vielleicht in einem generellen Referat über den Islam erzählen sollen? Na da hätte es erst ein gutes Bild erzeugt! So habe ich zumindest den normalen Moslem vom Fundamentalisten getrennt. (Ganz abgesehen davon lag mein Hauptaugenmerk auf dem christlichen Fundamentalismus - was niemanden gekümmert hat)
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Das Aussagekräftigste dieser Foren sind meiner Meinung ja schon die Forenregeln:
In Antwort auf:Die Entscheidungsgewalt liegt nur bei Allah Die Regeln die für uns gelten sind die Regeln der Shari'ah. Die nachfolgenden Verwaltungsregeln sind innerhalb der Grenzen von Allahs Gesetzen. Jedes Gesetz, das nicht der Shari'ah entspricht ist als Kufr zu verleugnen und abzulehnen.
Allein wegen solcher Forenregeln sollten die Forenbetreiber in den Knast wandern - oder zumindest das Forum geschlossen werden.
Schön sind natürlich auch die Verbote, irgendetwas in Frage zu stellen oder eigene Gedankengänge zu äußern.
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Bruder Spaghettus
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.12.2007 08:39
#11 RE: Der Islam im Umgang mit anderen Religionen
ad Relix: Sry, aber ich weiß nicht, was Du in deisem Referat genau gesagt hast, da ich ja nicht da war; es hat sich für mich so angehört, dass Du Folgendes als "Fakten" vorgetragen hast: Der Islam gibt nur Muslimen volle Rechte, andere Buchreligionsangehörige sind als Dhimmis gearde noch geduldet, "harbis", also Nicht-Buchgläubige dürfen getötet und versklavt werden; und Dich dann wunderst, das ein Moslem auf solche verkürzte Darstellungen negativ reagiert, was mE total normal ist.
Ich wei ß, dass diese Dinge so oder so ähnlich im Koran stehen. So what? In den wenigsten Ländern wird das so praktiziert. Und dass diese Einstellung gegenüber andersgläubigen immer noch um Längen humaner ist als die mittelalterlichen Verhältniosse in Europa ist ja auch bekannt.
Daher 'tschuldigung, wenn ich Dir was unterstellte habe, was Du so nicht gesagt hast oder sagen wolltest; ich find nur eine Verkürzung des Islam auf seine mittelalterlichen Ursprünge bzw. mittelalterlichen Anhänger verheerend.
Da stimme ich zu. Man darf nicht den Islam oder das Christentum von Heute für Vorgänge vor vielen Jahrhunderten verantwortlich machen. Aber wenn von Mitgliedern dieser Religionen ( und da schliesse ich das Christentum nicht aus ) andere Menschen verunglimpft oder bedroht oder getötet werden, nur weil sie nicht einsehen dass Koran oder Bibel nicht als Rechtfertigung für solche Taten benutzt werden dürfen, da darf man völlig zu Recht auf diese Mißstände aufmerksam machen. Dazu ist aber eine gewisse Selbstreflektion notwendig, die vielen Gläubigen Menschen völlig abgeht, um zu erkennen dass es im Umgang mit anderen Menschen höhere Werte als Bibel oder Koran gibt.
In Antwort auf:In welchem Forum hast du das gefunden?
Im untersten der oben angeführten, dem muslim-forum.
Würd' mich aber wundern, wenn die's nicht so geregelt hätten, dass ihnen nicht viel passieren kann.
In Antwort auf:Daher 'tschuldigung, wenn ich Dir was unterstellte habe, was Du so nicht gesagt hast oder sagen wolltest; ich find nur eine Verkürzung des Islam auf seine mittelalterlichen Ursprünge bzw. mittelalterlichen Anhänger verheerend.
Es war, wie gesagt, im Zusammenhang mit den Fundamentalisten. Das die nach begierig nach Koranstellen (oder auch Bibelstellen) suchen, um ihre Gewalttaten zu rechtfertigen, ist ja hinlänglich bekannt.
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Jo, da sieht man auch die großartige Diskussionskultur...
Zitat von muslim-forum.netRatschlag der Forumsadministration [...]Grundsätzlich ist das Zitieren von Gelehrten immer besser als selbst Beiträge zu verfassen und Zitate sollten möglichst in Begleitung von Quellenangaben angeführt werden.
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