Das vom Islam eine Gefahr für die "Ungläubigen" ausgeht ist hinlänglich bekannt, aber welche Gefahren setzt sich der Gläubige selbst aus? Ich habe gegooglt und bin auf diese Themen gekommen! Hier eine kleine Auswahl als Diskussionsgrundlage:
Das beschriebene Problem der Inzucht findet sich auch beispielsweise bei Mennoniten, Hutterern und Amish die ihre Lebenspartner nur im unmittelbaren Umfeld suchen. Ab einer gewissen Größe der Gemeinschaft werden Ehen innerhalb der Familie geschlossen, eben weil es keine passenden Partner ausserhalb gibt. Und so wird der Gen - Pool immer kleiner, bis jeder mit dem anderen Blutsverwandt ist.
Über psychische Erkrankungen in muslimischen Familien würde ich gerne was wissen. Und inwieweit die Liebe für Kinder von Partnern, die sich nicht wirklich lieben, gedeihen kann. Inwieweit der Frust der Eltern an die Kinder abgelassen und so von Generation zu Generation fortgepflanzt wird.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
In Antwort auf:Über psychische Erkrankungen in muslimischen Familien würde ich gerne was wissen
... ist ein zweischneidiges Schwert, denn ich habe viele Familien als durchaus intakt erleben dürfen. Es wird immer schwer sein einen Partner lieben zu können, der einem von Jetzt auf Gleich zugeführt wird und mit dem man nun gezwungen ist sein Leben intim zu teilen. Wie kann es sich auf ein Familienleben auswirken? Am besten finde ich folgende Site:
Nicht gerade toll, wenn man sowas als Kind miterleben muss...
Was man aber nicht übersehen sollte ist, dass in muslimischen Familien eigentlich die Frau im Haus die Hosen anhat. Ausserhalb sieht es zwar so aus, als wenn sie gar nichts zu melden hat. Aber z. B. bei meinem Freund, dem Imam aus Frankreich, ist es so, dass er im Haus in Haushaltsfragen brav seine Frau fragen muss, wenn es um eine Entscheidung geht.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Was man aber nicht übersehen sollte ist, dass in muslimischen Familien eigentlich die Frau im Haus die Hosen anhat. Ausserhalb sieht es zwar so aus, als wenn sie gar nichts zu melden hat. Aber z. B. bei meinem Freund, dem Imam aus Frankreich, ist es so, dass er im Haus in Haushaltsfragen brav seine Frau fragen muss, wenn es um eine Entscheidung geht
Das ist aber nicht die Regel, sondern ein überraschender Einzelfall.
In meinem Umfeld kenne ich die typische Situation: Er arbeitet, Sie Importbraut (seit 4J. 3Kinder). Sie kümmert sich um Einkauf, Küche, Kinder und Er arbeit und abends Kind auf dem Arm sonst nix. Absolute und strikte Rollenverteilung. Für mich seltsam, weil wenn ich komme gibt es Anweisung - Aschenbecher, Tee usw. für Gast.
Als Außenseiter erscheit es patriarchisch, aber Aufgabenteilung gibt es ja auch in der Berufswelt. Alle haben Ihrer Aufgaben u. Kompetenzen, deshalb fühle ich mich nicht psychisch belastet. So wie man sozialisiert wurde, so arrangiert man sich mit den Umständen. Es gibt die Konstellation orientalischer Mann, europäische Frau; da könnte ich mir Vorstellen, das es psychische Probleme gibt. (siehe anderes Forum http://www.1001geschichte.de/)
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
In Antwort auf:Das ist aber nicht die Regel, sondern ein überraschender Einzelfall.
Hm, finde ich nicht, denn ich kenne noch mehrere solcher Fälle. Ist wohl von Land zu Land sehr verschieden. Das von mir geschriebene heisst ja nicht, dass der Mann zu Hause gar nichts zu melden hat, aber er muss schon seine Frau fragen, wenn es ums Haus geht. Mein Freund hält nicht viel davon den Koran nur rein männlich auszulegen. Das hat er mir mit der Sure 2, Vers 45 zu erklären versucht.
Was hälst Du von dieser Sure, Mum?
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@ Tao Ho Ich kenne kaum einen Fall in denen eine muslimische Frau auch nur das geringste gegen ihren Mann zu melden hat. Ganz besonders nicht im Haus. Aber andere Länder andere Sitten....
In Antwort auf:Mein Freund hält nicht viel davon den Koran nur rein männlich auszulegen. Das hat er mir mit der Sure 2, Vers 45 zu erklären versucht.
Was hälst Du von dieser Sure, Mum?
Ich bin keine Jüdin, insofern ist Vers 45 der 2ten Sure eigentlich weniger relevant für mich.
(Oder meintest du etwas anderes als das: Wollt ihr andere ermahnen, das Rechte zu tun, und euer Selbst vergessen, obwohl ihr die Thora leset? Wollt ihr den nicht verstehen?)
Nö, das hatte ich nicht gemeint... sorry. Da guck ich noch mal nach (ob er da eine Sunna meinte?)
Fakt ist, er hat seiner Frau in Haushaltsangelegenheiten niemals reingefunkt und er hat sie oft um Rat gefragt.
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Du meinst vielleicht die oft zur Herrschaft über die Frau Missbrauchte Stelle: Frau und Mann sind sich gegenseitig ein Beschützer/Verwalter usw. Gott hat den einen vor dem anderen ausgezeichnet. (war jetzt frei aus dem Gedächtnis)
Damit ist meiner Ansicht nach gemeint das jeder so seine Vorzüge und Talente hat und mit seinem Talent dem anderen Überlegen und daher in der Verpflichtung ihm gegenüber sind. Insofern passts natürlich gut das der Imam erkannt hat in Haushaltsdingen eine Niete zu sein und demnach lieber seiner Frau das Machtwort überläst.
(aber soviel Durchblick hat der 0 8 15 Moslem leider nicht)
Zitat von GysiÜber psychische Erkrankungen in muslimischen Familien würde ich gerne was wissen.
ICH AUCH! Würde sich eine Muslima psychologisch therapieren lassen? Wohl kaum! Unbehandelte psychische Erkrankungen haben aber andere Defizite zur Folge. Suizid, andere allg. Krankheiten, Gewalt,.... Die Ursprünge dieser möglichen Folge können aber nur von den Fachleuten der jeweiligen Gesellschaft therapiert werden. Für den Fall einer religiösen Muslima nur ein moslemischer Seelsorger. Unsere Psychoanalyse sieht keine religions, oder geschlechterspezivische Therapie vor. In dieser Hinsicht leben wir in einer Parallelwelt, den "Normalität" wird vollständig unterschiedlich gesehen. Eine Muslima würde nach erfolgreiche psychologischer Therapie möglicherweise keine Muslima mehr sein!?!?
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In Antwort auf:Würde sich eine Muslima psychologisch therapieren lassen?
Lässt sich glaube ich am ehesten hiermit beantworten.
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In Antwort auf:Die dortigen Lehrpläne sind maßgeblich an westlichen Standards ausgerichtet. Während zum Beispiel die Ansichten Sigmund Freuds oder auch C.G. Jungs zum festen Programm gehören, wird von arabischen Studentinnen und Studenten im Laufe ihrer Ausbildung in aller Regel nicht eine einzige Ayah aus dem Qur`anherangezogen – und das, obwohl es nahezu eine Binsenweisheit ist, dass eine erfolgreiche psychologische Behandlung des Menschen immer auch stark an dessen kultur- und geistesgeschichtlichen Hintergrund gekoppelt sein muss.
Zumindest ist es beruhigend zu erfahren, das die wissenschaftliche Ausbildung zum Psychologen in Ägypten oder so keine religiösen Dogmen braucht. Aber weil es eine Binsenweisheit ist, das sich Religion und Wissenschaft nicht vertragen stellt sich für mich immer noch die Frage, wie ein ägyptische Psychologe eine geistig erkrankte Muslima therapieren will, wenn die Ursachen Ihrer Erkrankung vielleicht genau in dem religiös bedingten Weltbild zu finden sind? Aufbauend auf Freud gibt die moderne Psychoanalyse verschiedene Modelle, aber keine passt zum Islam! Die Autonomieentwicklung, Selbstbestimmung, das erleben der sexuellen Unterschiedlichkeit, die Entwicklung der ICH-Fähigkeit, das Erleben des eigenen Selbst, der Triebwünsche, die Ausreifung der sexuellen Identität wird in einer moslemischen Erziehung ganz anders anerzogen, wie wir es uns für eine gesunde Entwicklung wünschten. Um Freud, seinen Schüler Jung, oder Berne (transaktionsanalyse) zu verstehen (also die Grundlagen), kann man beim besten Willen nicht Moslem sein, oder seine Kinder moslemisch erziehen. Oder wie sehe ich das?
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In Antwort auf:Zumindest ist es beruhigend zu erfahren, das die wissenschaftliche Ausbildung zum Psychologen in Ägypten oder so keine religiösen Dogmen braucht.
Na ich weiss nicht ob man das so stehen lassen kann, wenn man das hier betrachtet
Auszug aus dem Buch der Heilung, von Sheikh Nazim
Depression und Geistskrankheit
Die Hauptursache der Depression ist ein Mangel an Glauben.Das wichtigste Element in der Behandlung von Depressiven ist daher der Versuch sie zum Glauben zu bringen, den wenn die Menschen an nichts und niemanden Glauben so kannst du nichts für sie tun.........
....... Deshalb nutzt man für geisteskranke als ein Heilmittel, sie tagsüber nach draussen unter den Himnmel zu bringen und sie hinaufschauen zu lassen und sie auch des Nachts stets in den Himmel blicken zu lassen. Wenn sie hinaufschauen, finden sie Zufriedenheit und Freude in sich selbst............
...Es empfiehlt sich eine rituelle Waschung........
......man soll sich in einen Raum voller Spiegel begeben und fünf Minuten darin bleiben, dann ist die Depression vergangen..........
.... Besucht Krankenhauser, Irrenhäuser, Gefängnisse und Altenheime regelmäßig, und eure eigene Depression wird sehr schnell verschwinden.
Epilepsie
.... Wenn der Anfall auf Dschinn zurückzuführen ist, ist es nützlich ein Stück Eisen auf den Nacken zu legen......
Epileptiker sollten immer ein in Leder gebundenes Tawidh tragen. Während des Anfalls soll eine Koransure aufgesagt werden......
Der Grund für eine Fehlfunktion des Gehirns kann darin liegen, das dieser Mensch als Baby auf den Kopf gefallen ist............Diesem Patienten soll oben der Kopf rasiert und geschröpft werden............
(Ich habe hier einen riesen Wälzer voll von dem Quark)
Sicher gibt es im sog. nahen Osten genug "Ärzte", die sich eine solche Sichtweise bewahrt haben. Fakt ist auch, dass diese Sichtweise oft mit dem Koran untermauert wird.
Es ist aber auch Fakt, dass viele Ärzte hier im Westen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Ausbildung genossen haben und vernünftig geworden sind.
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In Antwort auf:Es ist aber auch Fakt, dass viele Ärzte hier im Westen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Ausbildung genossen haben und vernünftig geworden sind.
Stimmt - ich kenne auch welche, denen ich mich ohne Weiteres anvertrauen würde. Andererseits - waren die Attentäter in England vor ein paar Monaten nicht hier ausgebildete Ärzte?
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
stimmt... viele Ärzte Tragen ja Kopfbedeckung und Mundschutz um nicht erkannt zu werden mir kommen da zweifel ob es sich nicht um ein großangelegtes Islamistisches Netzwerk handelt.
Das waren aber allg. Mediziner. Ein gebrochenes Bein richtig zu versorgen kann man auch mit einem tief verwurzelten Glauben. Hier geht es um Techniken die letztendlich nach "Kochbuch" abgearbeitet werden. (Naja, so ungefähr jedenfalls?) Die Psychologie kennt zwar auch verschiedene Modelle der Therapie, aber um den möglichen Ursachen einer Neurose auf die Spur zu kommen, unterscheiden sich religiöse Rituale vollkommen von den, die die westliche Wissenschaft anbietet. Wieso ist jemand Depressiv geworden? Weil er zuwenig gebetet hat, oder weil er möglicherweise bestimmte Erlebnisse hatte? Die Wege zwischen "Voodoo" und Wissenschaft gehen in der Psychatrie in unterschiedlichen Richtungen. Im übrigen ist es noch nicht lange her, das auch in D die religiöse Seelsorge Ihre Methoden hatte "Besessene" merkwürdig zu therapieren.
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In Antwort auf:Wenn der Anfall auf Dschinn zurückzuführen ist, ist es nützlich ein Stück Eisen auf den Nacken zu legen......
Erinnert mich an eine Radiosendung, die vor ca. einer Woche auf Ö1 lief... Wenn z.B eine muslimische Frau auf dem Weg zum Supermarkt plötzlich einen Schlag auf den Kopf verspürt, ist das möglicherweise ein Dschinn, der gegen die Globalisierung ist und mit dem Schlag andeuten will, dass die Frau lieber selber Gemüse anbauen soll, statt es zu kaufen. Alles in allem sehr schlüssig, diese Dschinn-Theorie...
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Passt zwar nicht direkt in die Rubrik "Islam u. Gesundheit" aber was ich heute in der Zeitung laß haut mal wieder den Boden raus. Ein gewisser Said S. therapiert als selbsternannter Physiotherapeut die Damenwelt, vorzugsweise mit Unterleibmassagen! -Wieso hätte ich bereits vorher gewußt das da was faul läuft? (Naja, zumindest wirds mit den Moslems nie langweilig.) http://www.morgenpost.de/content/2007/12...lin/936741.html (Und in der Presse tun sie immer so, als ob es ja keiner ahnen konnte!)
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