Der seit kurzem wieder praktizierbare, außerordentliche, latainische Ritus des Gottesdienstes in der katholischen Kirche sorgt für einige Aufruhr. Zuvor wurde für das Schwinden der Verblendung des jüdischen Volkes gebetet. Nach Protesten betet man jetzt für die Erkenntnis des jüdischen Volkes, dass Jesus der Messias ist. Einige meinen, die Neufassung ist einen Schritt zurück.
„Lasst uns auch beten für die Juden, auf dass Gott unser Herr ihre Herzen erleuchtet, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen“.
„Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will.“
Da platzt mir doch glatt der Arsch... Also ich wäre doch echt dafür dass in den Synagogen gebetet wird daß die Christen von ihrem Unglauben und ihrer Blasphemie abfallen und endlich den armen Rabbi Jeschuah in Frieden lassen.
Ja Mensch, freut euch doch das die wenigstens noch für einander beten. Die Moslems beten ausschliesslich für sich selbst und verwünschen dabei den Rest!
In Antwort auf:„Lasst uns auch beten für die Juden, auf dass Gott unser Herr ihre Herzen erleuchtet, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen“.
Ähm...was würde das denn für einen Unterschied machen? Sollen die Juden auch Christen werden, gehts hier um Missionierung oder was für ein Grundgedanke liegt hinter diesem Aufruf?
__________________________________________________ *Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen. Der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt. (Johann Heinrich Pestalozzi 1746-1827)*
Ähm...was würde das denn für einen Unterschied machen?
Erst mal ist die Wiedereinführung des latainischen Ritus für viele Katholiken ein Schritt zurück und man befürchtet die Relativierung des Zweiten Vatikanischen Konzils in den 1960'er Jahren. Gebetet wird schon um die Errettung des jüdischen Volkes, da sie nach Meinung der KK den Messias nicht erkannt haben. Der Ritus wird vollkommen in Latainischer Sprache gehalten und war auch nie verboten, wie einige behaupten. Hardcore-Katholiken feierten diese Messe die ganzen Jahre lang oft im Geheimen. Mel Gibson z.B hat noch nie eine andere gefeiert, da er Mitglied der ultrakonservativen 'Heiligen Familie' ist, die immer in Latain 'gefeiert' hat. Der Priester steht übrigens mit dem Rücken zum Volk, da er immer dem Herrn gegenwertig sein soll.
Zitat von mum1Ja Mensch, freut euch doch das die wenigstens noch für einander beten. Die Moslems beten ausschliesslich für sich selbst und verwünschen dabei den Rest!
Von der Seite hatte ich es noch gar nicht betrachtet....
Die Juden beten für alle, die in den Konzentrationslagern und in Kriegen umgekommen sind - jeden Schabbes. Unter aller Sau, dafür zu beten, dass die Juden bekehrt werden! Da kehrt sich bei mir das Innere einfach um und ich vermute, dass Jeschua selbst, wo auch immer sein Grab sei, dort gerade vor Schrecken rotiert!
Vor allen Dingen weil er Jude war und selber im KZ gelandet wäre.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Aber die KZ-und alle anderen Juden SIND doch schon bekehrt. Vor ein paar Jahren regten sich die Juden schrecklich auf weil die MORMONEN sich alle DATEN der KZ-Juden verschafft haben und sie mittels der TOTENTAUFE zu MORMONEN gemacht haben. Die Mormonen waren sogar so nett IHRE EIGENE REGEL, dass bei einer Totentaufe immer wenigstens ein direkter Nachkomme anwesend sein muss, zu missachten mit der AUSREDE die armen KZ-Juden hätten halt keine direkten Nachkommen mehr. ES sei jedoch UNFAIR ihnen deswegen das UNFASSBARE GLÜCK zu verwehren nachträglich MORMONEN zu werden.
Auf den offiziellen Protest der (heutigen) Juden erwiederten die Mormonen nach der vollbrachten MASSEN-TOTEN-TAUFE : Die Juden-Mormonen würden im Jenseits doch eh am Jüngsten Tag von den Erzengeln noch einmal gefragt werden ob sie wieder zum Irrglauben des Judentums ZURÜCKIRREN wollen und ewig in der HÖLLE gefoltert werden wollen. Wenn sie bejahen wird ihnen das der Mormonengott freundlichst gestatten.
Das war den entsetzten (heutigen) Juden aber nicht ausreichend, und so mussten die Mormonen-Chefs eine baldige ENTTAUFE, wenigstens der toten KZ-Juden Versprechen. Sie finden jedoch KEINE ANLEITUNG dafür in Joseph Smiths Schriften. Pech
Papst Benedikt XVI. ist das Oberhaupt der katholischen Kirche. Nach seinem Tod könnte er jedoch die Konfession wechseln - und stünde damit in einer Reihe mit Adolf Hitler, Josef Stalin und Mickey Maus.
Nach seiner Geburt wurde Papst Benedikt XVI. katholisch getauft. Nach seinem Tod könnte er nochmals getauft werden - dann aber von Mormonen. Die Glaubensgemeinschaft, die sich offiziell Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nennt, ermutigt ihre Mitglieder, verstorbene Vorfahren zu taufen, um ihnen so den Eingang in den Himmel zu bereiten.
Allerdings ist die Praxis mittlerweile außer Kontrolle geraten, so dass neben Angehörigen inzwischen auch Prominente, historische Personen und sogar fiktive Wesen dem Ritus unterzogen werden - und das ohne Rücksicht auf deren Konfession. So seien bereits Adolf Hitler, Stalin, Dschingis Khan, Mao Tse Tung, Martin Luther, König Herodes, Al Capone und selbst Mickey Maus in dem Register mit allen getauften Mormonen aufgetaucht, sagt die Wissenschaftlerin und Mormonen-Kritikerin Helen Radkey aus Salt Lake City. Damit scheint es wahrscheinlich, dass auch Benedikt einmal seinem Vorgänger Johannes Paul II. in die Liste folgt, obwohl er einst als Präfekt der Glaubenskongregation die Mormonen-Taufe als unchristlich brandmarkte.
Ungewollte Taufe nur schwer zu verhindern "Es gibt keinen Grund, warum einem Papst oder einem anderen Kirchen-Vertreter das versagt bleiben sollte, was dem Rest der Menschheit möglich gemacht wird", erläutert Mormonen-Sprecherin Kim Farah. Diese ungeahnten Möglichkeiten rufen insbesondere bei Juden und Christen Empörung hervor. Dennoch gibt es kaum einen Weg, die ungewollte Taufe zu verhindern. "Das einzige wäre, bei jedem gemeldeten Namen eine unabhängige Ahnenforschung zu betreiben - ein völlig unmögliches Unterfangen angesichts der vielen zehntausend Namen, die jedes Jahr registriert werden", erklärt Farah.
Die Mormonen glauben, dass die frühen Christen vom Glauben abgefallen sind und ihn nur durch ihre Glaubensbewegung wiederfinden können. Da die mormonische Kirche erst 1830 gegründet wurde, wäre allen davor Verstorbenen dieser Weg versperrt. Abhilfe verschafft allein eine posthume Taufe, die in der Regel frühestens ein Jahr nach dem Ableben vorgenommen wird. Dabei wird ein Mormone im Namen des Toten in einem Tempel untergetaucht.
Eigene Vorgabe wird ignoriert Die Vorgabe der Glaubensgemeinschaft, niemanden zu taufen, der in den vergangenen 95 Jahren lebte, ohne dass dessen noch lebende Verwandte zustimmen, wird weitgehend ignoriert. Nach heftigen Protesten von jüdischer Seite versprachen die Mormonen zwar, die Namen von Holocaust-Opfern und anderen Juden von den Tauflisten zu streichen - in Gänze eingehalten wurde dies jedoch nicht. Unter anderem erschien der bekannte Nazi-Jäger Simon Wiesenthal in dem Register, was eine jüdische Menschenrechtsbewegung auf den Plan rief. Eine unwillentliche Taufe Wiesenthals sei "sehr beleidigend", sagte der US-Rabbiner Marvin Heir. "Simon Wiesenthal hat sein ganzes Leben den Juden gewidmet. Ich glaube nicht, dass er Hilfe braucht, um in den Himmel zu kommen."
Papst Johannes Paul II. wurde nach seinem Tod gleich vier Mal getauft. Einer seiner Vorgänger, Pius XII., erhielt neben der Taufe auch gleich die Sakramente der Ehe - er wurde nach seinem Ableben mit einer gewissen Frau Eugenio Pacelli verheiratet. Auch wenn die Praxis unpassend sei, warnt Thomas Weinandy von der Katholischen Bischofskonferenz in den USA davor, die Mormonen-Taufen allzu ernst zu nehmen. "Was die Päpste betrifft, ist dies wohl eher lustig. Sie sind doch schon im Himmel. Auch wenn es tatsächlich funktioniert - es wäre wohl überflüssig." http://www.stern.de/panorama/:Posthume-T...one/583190.html
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen sollte, das ist ja schiozophren! Ich will nicht mormonisch werden, wenn ich mal berühmt sterben sollte!
Solange musst du doch nicht warten um Gerettet zu werden. Ich wette du bist schon Mormonin.Gratuliere http://www.mykath.de/index.php?showtopic=17597&st=125 Interessanter Fall sind die Mormonen. Die sind naemlich der Meinung, dass durch ***IHRE*** Taufe Menschen zu Mormonen werden. Und zwar auch alte Menschen, und zwar auch bereits tote Menschen.
Selbst wenn die betroffenen Menschen bei der Taufe nicht zugegen sind. Deshalb such die Mormonen sich alte Kirchenbuecher und Volkszaehlungen durch, speichern sie in Computern, und taufen alle Leute, die sie erwaehnt finden, in riesigen Massenprozeduren. Sie sind im Moment dabei, sich durchs Mittelalter durchzuarbeiten.
Natuerlich tun sie dies nicht aus Bosheit. Sie sind der Meinung, dass sie damit Menschen dabei helfen, in ***IHREN*** Himmel zu kommen. Sie tun den Leuten damit einen Gefallen.
Ich wuerde mal vermuten, dass beinahe jeder, der heutzutage lebt, und/oder der in der Oeffentlichkeit Spuren hinterlassen hat, von den Mormonen bereits getauft ist, und damit technisch Mormone ist. Zum Glueck haben sie keine Kirchensteuer.
Also so ganz kann ich die Aufregung nicht verstehen.
Die Katholiken wünschen sich doch nur das in ihren Augen "beste" für die Menschen jüdischen Glaubens. "Das beste" ist naturgemäß immer sehr subjektiv (und muß auch objektiv betrachtet nicht immer gut sein), gut gemeint ist es aber allemal. Nicht umsonst heißt es "Fürbitte": ich bitte meinen Gott um etwas (in meinen Augen gutes)
Wie diejenigen es finden, denen "geholfen" werden soll, sei mal dahingestellt. Aber dieses bittere Schicksal teilen sehr viele gutgemeinte Taten mit ebendieser Fürbitte.
_________________________________________________ Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind. (Albert Einstein)
Lieber BS, es geht hier um eine Fürbitte, nicht darum etwas real zu tun
Gläubige Menschen dürfen ihren Gott um etwas bitten und ihn dann die Arbeit machen lassen - das haben sie den Atheisten voraus, denn die müssen sich um alles selbst kümmern
(und wieder ein Grund, wieso ich diesen Wirbel nicht verstehe -wirklich passieren tut doch rein gar nichts..... )
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In Antwort auf: ..es geht hier um eine Fürbitte, nicht darum etwas real zu tun -wirklich passieren tut doch rein gar nichts..... )
Ach so, Fürbitten sind sinnlos und ohne jede reale Auswirkung. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Nur eine Frage noch? Warum zieht ihr den Schmarrn dann so gnadenlos durch? Bloß um die Juden zu ärgern? Das scheint ja die einzige wirklich reale Wirkung zu sein.
Ne - der Vatikan will den Mormonen die Juden wieder wegnehmen. Aus Hass und Neid auf die Mormonen. Dies Muss aber geschehen noch BEVOR die Mormonen die Juden noch tatsächlich, ihrem Versprechen gemäss, wieder von der Mormonentaufe ENTTAUFEN. Denn DANN müsste der Vatikan die Juden wieder vom Judentum Wegholen. Und das ist schwieriger als von den Mormonen einzuklagen die Getauften Juden der Katholischen Kirche auszuhändigen
Zitat von Regens KüchlNe - der Vatikan will den Mormonen die Juden wieder wegnehmen. Aus Hass und Neid auf die Mormonen. Dies Muss aber geschehen noch BEVOR die Mormonen die Juden noch tatsächlich, ihrem Versprechen gemäss, wieder von der Mormonentaufe ENTTAUFEN. Denn DANN müsste der Vatikan die Juden wieder vom Judentum Wegholen. Und das ist schwieriger als von den Mormonen einzuklagen die Getauften Juden der Katholischen Kirche auszuhändigen euer ergebener Regens Küchl
Was auch immer der Vatikan davon hat! Es sei denn, die machen es wie die Mormonen, aber ich glaube nicht dass das auf Zustimmung stoßen würde.
Richtig. Denn dann hätte der Vatikan die Mormonen UND die Juden gegen sich. Die Ersteren würden auf ihr ERSTTAUFRECHT POCHEN und die Herausgabe ihrer Täuflinge vom Papst Verlangen. Die Letzteren würden auch verlangen den Mormonen zurückerstattet zu werden, um dann wiederum von diesen endlich das unheilige Sakrament der ENTTAUFE einklagen zu können
Bei Katholiken ist aber bislang immer noch die Anwesenheit des armen Opfers vorgeschrieben, das getauft wird. Es darf Jedoch auch unter ZWANG getauft werden. Das ist genauso GÜLTIG
Zitat von kadeschDa sieht man mal wieder deutlich dass die alle ein Rad abhaben
Naja - alle? Wenn ich die Quelle dieser abstrusen Geschichte sicher wüsste, dann hätte ich zumindest mal einen Anhaltspunkt, wer genau da ein Rad abhat...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]