Man sieh sich das mal wieder an - alles was nicht christlich ist wird auch hier wieder sprichwörtlich "verteuflet", die Gliederung von "Satan und sein Reich" zu Heidnische Götter ist doch bezeichnend...
Ist es aus christlicher Sicht ein Phänomen das "schon immer" da war oder meint ihr das die verschiedenen christlichen Kirchen (vorallem natürlich die großen zwei) Angst haben an die totgeglaubten Religionen wieder Leute zu verlieren? Immerhin scheinen die neuen alten Religionen wie Pilze aus dem Boden zu schießen.
In Antwort auf:alles was nicht christlich ist wird auch hier wieder sprichwörtlich "verteuflet", die Gliederung von "Satan und sein Reich" zu Heidnische Götter ist doch bezeichnend...
Ja nun, Christian, was erwartest du? Polytheismus und Monotheismus stehen sich nun mal diametral gegenüber. Sie sind und bleiben unvereinbar. Jesus selbst lehrte, dass der, der nicht für ihn ist, gegen ihn ist.
Seit dem bestehen des Christentums wurde vor falschen Lehren, falschen Christussen gewarnt. Jesus warnte schon zu seinen Lebzeiten hier auf Erden vor einer solchen Entwicklung. Im muratorischen Fragment, sind einige Schriftwerke aufgeführt, die die gesunde Lehre des Christentums durch menschliche Doktrin verwässern wollten.
Ausserdem will das, was nicht christlich ist, auch gar nichts mit dem Christentum zu tun haben.
In Antwort auf: oder meint ihr das die verschiedenen christlichen Kirchen (vorallem natürlich die großen zwei) Angst haben an die totgeglaubten Religionen wieder Leute zu verlieren? Immerhin scheinen die neuen alten Religionen wie Pilze aus dem Boden zu schießen.
Gerade das wurde in der Bibel schon lange vorhergesagt (wie oben erwähnt). Die Kirchen als Institutionen dürfen sicherlich keinen Einfluss darauf haben, wer ihrer Lehrer vertraut oder nicht. Das ist Sache der Reaktion der einzelnen Menschen auf die jeweilige Lehre.
____________________________________________ In Memory of Soul-Society
Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:Polytheismus und Monotheismus stehen sich nun mal diametral gegenüber. Sie sind und bleiben unvereinbar.
Das bestreite ich auch gar nicht. Es geht nur darum das alles was nicht christlich ist gleich immer vom Satan kommt, so als wenn diese Religionen die es mal gab (und wieder gibt) nur wegen des Christentums existierten.
In Antwort auf:Hat alles gemacht incl. anderer Religionen also gibt es sie nur wegen dem Christengott.
Was ja blöd wäre, denn warum verurteilt er dann sein eigenes Werk zum Untergang? Wenn alle anderesn Religionen auf Gott zurückzuführen sind, warum lässt er dann eine allgemeine Uneinigkeit bestehen? Zudem wäre er dann für alle Kriege, die im namen dieser Religionen geführt wurden und werden, (und das sind so einige), und deren Auswirkungen verantwortlich. Das entspricht sicherlich dem Wunsch erklärter Gegner des Christentums, lässt sich aber aus der Bibel nicht entnehmen.
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Es ist einfach traurig, dass eine Religion so sehr auf die Rolle des Bösen angewiesen ist um ihre Position als einzige Rettung zu erhalten. Mir scheint die Christen hassen das Böse mehr als sie das Gute lieben.
Kann der biblische G'tt als allmächtiger Herrscher überhaupt einen Widersacher haben Das ist doch schon ein Widerspruch an sich
Von daher meine Empfehlung an alle Bibel-Gläubigen, die Angst vor dem Teufel haben: Einfach mal das Buch Hiob lesen!
Zitat von Vanion<Es geht nur darum das alles was nicht christlich ist gleich immer vom Satan kommt<
Wie sollte es auch sonst sein? Im Christentum gibt es nur die Alternativen von-Gott oder von-Satan andere "Mächte" gibt es ja nicht.
Doch es könnte noch eine andere Alternative geben - die der Erfindung. Etwas das dem menschlichen Geist entsprungen ist. Aber es wurde ja schon treffend formuliert - wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Hat zwar ein bisschen was von Diktatur aber egal.