In Antwort auf:M.W. ist Pinker ein Psychologe, kein Prophet...
In welchem Maße relativiert das seine Aussage, bezüglich der Gewaltbereitschaft in unserer Epoche und in Zukunft? Die steht im Raum, sei er nun Psychologe oder sonst irgendwas. Immerhin wird der text ja oft zitiert, um der Meinung, die Menschen schritten vom Schlechten zum Schlimmeren voran, ein Kontra zu geben.
____________________________________________ In Memory of Soul-Society
Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
Das ist doch wirklich klar. Propheten sollten unfehlbar sein, sonst sind sie halt keine oder falsche. Bei allen anderen handelt es sich nur um ihre Meinung. Die kann sich durch neue Fakten bei den Leuten selbst ändern, von Anfang an falsch gewesen sein oder es nach den neuen Fakten werden.
Man darf Gewalt nicht nur auf die rein physische Form reduzieren. Die Psychische sollte nicht unterschätzt werden und ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Es reicht meistens ein (manchmal banaler) Anlass oder eine Extremsituation, damit eigentlich friedfertige Menschen gewalttätig werden.
das stimmt schon - nur hier geht es primär um physische Gewalt - dass sich jemand psychisch um Ressourcen prügelt, dürfte doch eher erst in fernerer Zukunft der Fall sein...
Interessant ist das Argument aber allemal, wenn es um die Vergleiche von Pinker geht - ich kann mir kaum vorstellen, dass es 'früher mal' weniger psychische Gewalt gegeben hätte, wenn ich an die familiäre Gewalt, die Verbreitung der Sklaverei, die Art der Kriegführung denke...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Sicherlich beinhaltet psychische Gewalt von Staaten heute nicht sich mit Telekinese a la Jedi zu bekriegen (auch wenn`s interessant wäre), aber dafür mit Propaganda/Drohungen/etc. oder Atomwaffen, die zum Teil nicht einmal zum Kampfeinsatz taugen, sondern reine Machtdemonstration und Abschreckung sind.
Manche Staaten mobben sich auch mit Wirtschaftsbeschlüssen und wischen sich gerne Gegenseitig eine, beispielsweise beim EU<>USA "Bananenkrieg". Allerdings können Bevormundungen u.Ä. auch zu physischer Gewalt führen und sollten deshalb nicht unterschätzt werden, ein Staat, der sich ständig bei der Ressourcenverteilung benachteiligt und provoziert fühlt, könnte auf dumme Gedanken kommen.
In Antwort auf:Oh, nach Steven Pinker leben wir doch schon jetzt in der freidlichsten Epoche der Menschheitsgeschichte. Gehen seine Mutmaßungen nun doch nicht weit genug, oder woher kommen diese beiden Ansichten? Das würde mich mal interessieren.
Das mit der friedlichsten Epoche dürfte durchaus zutreffen - kann sich aber schnell ändern! Womit wir dann wieder bei den zukünftigen Ressourcenkonflikten wären. Einen Vorgeschmack darauf bekommen wir in einigen Ländern ja schon heute geboten. Und eines sollte klar sein: Es gibt keinen Weg zurück! Wir können bei heutiger Bevölkerungszahl nicht mehr wie unsere Vorväter wirtschaften. Intensive Landwirtschaft benötigt aber enorme Energiemengen sowohl zur Produktion von Nahrungsmitteln, als auch besonders zu deren Verteilung! Beispiel: Ein Containerschiff der Emma-Mærsk-Klasse verbraucht 14.380 Liter Brennstoff pro Stunde! Großangelegte Pläne zur Nahrungsverteilung um den Welthunger der Zukunft zu stoppen dürften somit wirkungslos verpuffen. Was die negativen Auswirkungen des Klimawandels noch drastisch erhöhen wird - Massenwanderungen sind somit kaum zu verhindern und werden den Druck auf die angestammten Bevölkerungen der noch fruchtbaren Zonen dramatisch erhöhen.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Es ist noch nicht sicher, ob wir wirklich auf eine unvermeidbare Katastrophe zusteuern. Noch existieren Möglichkeiten die Krisen einzudämmen und so globale Auswirkungen zu Minimieren.
In Antwort auf:Wir können bei heutiger Bevölkerungszahl nicht mehr wie unsere Vorväter wirtschaften.
Machen wir ja auch schon längst nicht mehr, auf gleichen Agrarflächen kann immer mehr Ertrag erzielt werden und die Effektivität lässt sich noch weiter steigern. Die Energie wird dagegen schon mehr ein Problem werden und ist zurzeit der Wahrscheinlichste Auslöser für eine Katastrophe. Aber auch in dem Bereich sind Fortschritte möglich, zum Beispiel durch Wasserstoff als Antrieb oder Atom- und Fusionskraft.
Ganz so hoffnungslos, wie du es darstellst, sieht es um die Menschheit noch nicht aus. Aber du hast damit Recht, dass wir in Zukunft mit mehr Problemen zu kämpfen haben.
Das Problem mit Wasserstoff ist, dass der erst mal erzeugt werden muss bevor er als Energieträger genutzt werden kann. Großtechnisch wird er aus Kohlenwasserstoffen (und zwar vornehmlich aus Erdgas) gewonnen. Die Elektrolyse von Wasser ist hingegen viel zu energieaufwendig, um wirklich rentabel zu sein. Wasserstoff kann man im Endeffekt nicht zur Energiegewinnung nutzen. Fusionskraft dauert, wenns denn überhaupt klappt, noch ein paar Jahrzehnte. Und man müsste schon sehr viele neue Atomkraftwerke bauen, um alle konventionellen Kraftwerke ersetzen zu können. Deutschland gewinnt immerhin weit über 80% seiner Energie aus fossilen Brennstoffen und in den meisten anderen Ländern (v.a. in Drittweltländern) liegt der Prozentsatz noch weitaus höher. Der Energiemangel wird definitiv zu einem riesen Problem werden...
In Antwort auf:Das Problem mit Wasserstoff ist, dass der erst mal erzeugt werden muss bevor er als Energieträger genutzt werden kann.
Schwarzenegger hat übrigens seinen Hummer auf Wasserstoffantrieb umgestellt! Und McCartney hat sich zur Rettung der Welt extra ein Hybridauto aus Japan einfliegen lassen... Es geht also voran mit dem Umweltschutz!
Die Wasserstofftechnik benötigt noch weitaus mehr Energie und ist also keine Lösung - eher sogar ein Problem. Eine wirtschaftliche Nutzung der Kernfusion ist lediglich ein Wunschtraum - wenn überhaupt realisierbar, so werden die Kosten astronomisch sein! Weder die Industrieländer und schon gar nicht die armen Länder werden sich das leisten können. Und radioaktiven Abfall gibt es bei der Fusion die Masse! (Ganz entgegen der verbreiteten Meinung!) Zwar nicht der Brennstoff - allerdings wird die Reaktorhülle durch die Strahlug hoch radioaktiv und muss wegen Versprödung andauernd erneuert werden. Und auch die intensivere Landwirtschaft ist doch gerade das Problem und nicht die Lösung! Beispielseise durch Überdüngung von Gewässern und Meeren, Pestiziden, Abtragung des Bodens durch Erosion sowie den hohen Energieinsatz.)
In Antwort auf:Fusionskraft dauert, wenns denn überhaupt klappt, noch ein paar Jahrzehnte. Und man müsste schon sehr viele neue Atomkraftwerke bauen, um alle konventionellen Kraftwerke ersetzen zu können.
Das würde nicht reichen! Wir müssen ja nicht nur den Strom erzeugen - woher kommen beispielsweise die 14.380 Liter Brennstoff, welche ein einziges Containerschiff in der Stunde Verheizt? Man stelle sich nur die Anbaufläch bei einem Ersatz durch Rapsöl vor!
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
In Antwort auf:Eine wirtschaftliche Nutzung der Kernfusion ist lediglich ein Wunschtraum - wenn überhaupt realisierbar, so werden die Kosten astronomisch sein! Weder die Industrieländer und schon gar nicht die armen Länder werden sich das leisten können.
Um diese Fragen zu klären, werden ja bereits diverse Testreaktoren geplant, beispielsweise der ITER. Ersten Studien zufolge ist durchaus möglich, das ganze auch Preiswert zu betreiben. http://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/presse/pi/02_06_pi.html
__________________________________________________ Galaxy Zoo, where you can help astronomers explore the Universe
Es geht hier aber nicht nur um Energie und deren Nutzung. Wir haben auch ein Problem damit, wenn der Kohlkopf mal wieder einige Cent teurer geworden ist (oder der Mietraum und so weiter).
Hier in Tirol ist Wohnraum knapp und daher die Mieten sehr teuer. Was passiert? Klar: Die ganzen Ausländer nehmen einem den Wohnraum weg und sind nicht gut angesehen.
Das Obst und Gemüse wird auch immer teurer. Was passiert? Arme Leute (z. B. Menschen, wo nur Papa Lohn nach Hause bringt) können sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht mehr so einfach leisten. Einen Garten zu haben ist in Tirol so teuer, dass ich den Balkon umfunktioniert habe und dort habe ich nun einen Garten mit Tomaten, Zuchini und einigen Paprika. Sowas wie Kräuter zieh ich eh in der Küche und so kann man sich etwas leisten. Aber einen Balkon hat auch nicht jeder.
Usw. usw. usw.
Wie gesagt: Es geht nicht nur um die Energieversorgung.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Don't Panic schrieb: Das Problem mit Wasserstoff (...)
Die gesamt heute in Ansätzen vorhande Wasserstofftechnologie ist eine reine Form der Speicherung und späteren Wiederverfügbarmachung von Energie; die muss erst mal irgendwo gewonnen werden, das ist richtig. Gerade regenerative Ernergiequellen (Solar, Erdwärme) sind aber unbedingt auf eine solche Technologie angewiesen, wenn sie jemals nicht nur Strom erzeugen, sondern z.B. Autos antreiben sollen.
Würde jeder Erdbewohner soviel verbrauchen wie ein US-Bürger, so wäre der Gesamtverbrauch sechsmal so hoch wie heute. Die Erdölreserven wären in acht Jahren erschöpft, die von Erdgas in zwölf Jahren.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Der Traum von der rettenden Kernfusion ist wohl schon heute ausgeträumt. Explodierende Kosten für den geplanten Fusionsreaktor ITER: http://www.heise.de/newsticker/Explodier.../meldung/109336 Ob allerdings die Fusion tatsächlich zur Energieerzeugung genutzt werden kann oder doch beispielsweise mehr Energie benötigt, als damit erzeugt werden kann, ist noch nicht abzusehen.
ITER ist sowas wie die Wunderwaffe zum Weltkriegsende um die Leute bei der Stange halten zu können und der Realität nicht ins Auge blicken zu müssen...
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Ich würde mir da noch keine zu großen Sorgen machen, welches internationale Milliardenprojekt hatte schonmal einen perfekten Finanzplan der nicht nachgebessert werden musste? Der von dir zitierte Satz ist ja gerade das, was herausgefunden werden soll, und das wird man ohne einen fertigen Reaktor gar nicht aussagen können... Nichts desto trotz wird die Fusionstechnologie nicht so schnell zur Verfügung stehen, dass man sich keine anderen Gedanken machen sollte.
__________________________________________________ Galaxy Zoo, where you can help astronomers explore the Universe
*Räusper* Nicht nur Strom (Energie) ist ein Problem. Wasser, Essen, Wohnung, ALLES ist begrenzt. (O.K. - Wasser gibt es zumindest hier in rauhen Mengen)
Aber ist es nicht eine Schande, dass Essen weggeworfen wird, nur um den Preis künstlich hoch zu halten und die Bauern kriegen Daumenschrauben angelegt, nur damit sie mitmachen?
Kleines Beispiel eines künstlich herbeigeführten Ressourcenkonfliktes:
Es gibt gewisse Handelsketten, die wollen ihre Regale bis Ladenschluss voll haben. Daher kaufen sie beim Bäcker das Brot nur auf Kommission.
Das Brot was nicht verkauft werden konnte wird dem Bäcker zurückgegeben. Der schmeisst es oftmals weg (geht ja nicht alles an die Tafel oder sonst welche Organisationen).
Da er rechnen kann und sich ein Geschäft rechnen muss verteuert er das Brot, um noch auf seine Kosten zu kommen. Darum will er auch immer weniger fürs Mehl zahlen. (Was ja angeblich für diese Teuerung verantwortlich ist)
Der Bauer ist das letzte Glied dieser Reihe und denkt: "Warum soll ich mich mit Weizen plagen, wenn ich eh kein Geld dafür kriege?"
Der Bauer hat ja auch seine Kosten. Und das geht immer weiter so und das mit jedem Produkt, was der Bauer herstellt.
Geschimpft wird aber auf Biosprit und Co., weil da Getreide (zumeist eh Rapps) zu Brennstoffen umgewandelt werden. (... und wie soll sich das auf den Brotpreis auswirken???)
Das eigentliche Problem beim Biosprit ist nicht das Brot, sondern dass er viel mehr Schadstoffe beim Verbennen entwickelt, als alles andere.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Das Brot was nicht verkauft werden konnte wird dem Bäcker zurückgegeben. Der schmeisst es oftmals weg (geht ja nicht alles an die Tafel oder sonst welche Organisationen).
Gerade heute habe ich in den Morgennachrichten ein Interview mit dem Organisator der 'Tafel' in einer größeren Stadt gehört - dort werden Lebensmittel [nicht nur Brot] von zehn Supermärkten täglich abgeholt und an Bedürftige verteilt. Brauchen könnten sie durchaus mehr, es gibt auch viel mehr als zehn Supermärkte dort - nur haben sie weder das Personal noch die Fahrzeuge, um das machen zu können...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
Trotzdem bleibt das Brot teuer, lieber qilin. Für die meisten Rentner unerschwinglich. Sollen die alle gleich zur Tafel gehen? So wie die meisten armen Menschen?
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Also dass Brot für die meisten Rentner unerschwinglich ist, glaub' ich nicht. Aber darum ging's ja nicht, sondern darum, dass die Tafel noch viel mehr tun könnte und auch wollte, ihnen aber die Mittel fehlen...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Also dass Brot für die meisten Rentner unerschwinglich ist, glaub' ich nicht.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, dass schon heute die Mehrheit der Rentner mit weniger als 1000 Euro im Monat auskommen muss (62 %). Drei von zehn Befragten leben sogar von weniger als 600 Euro im Monat. Der Osten schneidet auch bei den Zahlen des DIW deutlich schlechter ab als der Westen. In Thüringen müssen vier von fünf Rentnern (82 %) mit weniger als 1000 Euro auskommen, es folgen Mecklenburg Vorpommern (73 %) und Sachsen Anhalt (69 %).
Ist nicht gerade rosig mit weniger als 1000 Euro auskommen zu müssen, obwohl man das ganze Leben lang gearbeitet hat. Und was ist mit den vielen Frauen die bis zur Rente nur sog. Geringverdienerjobs gehabt haben, weil sie alleine ihre Kinder gross gezogen haben? Sieht es für die auch rosig aus mit der Rente?
Ausserdem haben Deutsche arme Kinder, die oft nur in der sog. Arche satt werden. Was die wohl davon halten, dass Brot weggeschmissen wird, nur um den Preis hoch zu halten?
Hat eben alles zwei Seiten, lieber qilin.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
ich hab' ja auch nicht behauptet dass die Lage der Rentner rosig ist, oder dass ich das Wegschmeißen für unbedenklich halte - nur bezweifelt, dass "Brot für die meisten Rentner unerschwinglich ist". Auch heute noch ist Brot ein relativ billiges Lebensmittel, und nach dem was hier steht, wird es nicht weggeschmissen, um den Preis hochzuhalten, sondern der Preis ist deswegen relativ hoch, weil so viel weggeschmissen wird...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Brot ein relativ billiges Lebensmittel, und nach dem was hier steht, wird es nicht weggeschmissen, um den Preis hochzuhalten, sondern der Preis ist deswegen relativ hoch, weil so viel weggeschmissen wird...
Was meinst Du wie egal das den armen Leuten ist, qilin. Dann sollen die eben nicht soviel wegschmeissen.
Und jetzt bin ich ganz pervers und lade Dich mal in ein Weiberforum ein, indem wir nicht nur Rezepte austauschen. Nein, wir diskutieren auch Preise und die Erhöhungen.
Und hier ist noch ein kleiner Link zu aktuellen Preisen bei HUST-darfichnichtsagen: löschen wenn nicht erlaubt
Ist das billig, lieber qilin? Wie soll man da auskommen, wenn man unter 1000 Euro Rente hat?
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Zitat von Tao-HoUnd hier ist noch ein kleiner Link zu aktuellen Preisen
Also ich habe schnell durchgesehen - außer Kidney-Bohnen, Ananans-Scheiben, Mineralwasser und Mehl ist dort Alles teurer als Brot - wer sich das also nicht leisten kann, muss längst verhungert sein...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]