Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Seit dem 16. März '21 ist dieses Forum deaktiviert! Ich danke allen bis dato aktiven Mitgliedern und Exmitgliedern für ihre teilweise sehr guten Beiträge und Dialoge, mit denen sie zu dem Erfolg der 16-jährigen Existenz dieses Forums beigetragen haben!
Aber ab nun gibt es dafür ein neues Forum, das WRITERS-CORNER-Politik-Forum, in das ich alle Interessierten herzlich einlade! Link siehe unten.
Erst einmal sollte man erwähnen, dass dies kein Kennzeichen "jüdischer Politik" ist, sondern ein globales Problem. Mag sein, dass die bolschewistischen Freimaurer semitischer Herkunft was damit zu tun haben, aber darüber sollten wir hier nicht diskutieren
In Antwort auf:So ist der Krieg Israels gegen Palästina
Nicht Israel führt Krieg gegen Palästina, sondern die Hamas, die demokratisch gewählte Vertretung der Palästinenser, führt Krieg gegen die israelische Zivilbevölkerung.
Du hast wieder einmal keine richtige Frage gestellt und ausserdem eine Bitte eines Mitusers einfach so mal ignoriert.
Was willst Du eigentlich hier?
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:weil Israel praktisch alles Wasser der Region in SEINE Plantagen leitet.
Das ist so schlicht falsch, somit erübrigt sich auch die Diskussion davon.
Sicherlich erlaubt Israel seinen Siedlern in den besetzten Gebieten den Bau von Brunnen und wenn diese tiefer gehen, dann wird dadurch Wasser gewonnen, was anderen nicht zur Verfügung steht. Da Israel aber umgekehrt Wasser auch an die PA liefert und seit jeher mit ihr zusammenarbeiten will, gerade auch bei der Wasseraufbereitung, ist die Kritik nicht so einseitig möglich.
Bruder Spaghettus
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Beiträge:
22.05.2008 11:49
#6 RE: Was tun gegen den Wasserdiebstahl durch Israel?
In Antwort auf:Sicherlich erlaubt Israel seinen Siedlern in den besetzten Gebieten den Bau von Brunnen und wenn diese tiefer gehen, dann wird dadurch Wasser gewonnen, was anderen nicht zur Verfügung steht.
Wenn jemand auf einem Gebiet, dass ihm nicht gehört Wasser entnimmt, dass dann denen fehlt, denen das Gebiet gehört, ist das kein Diebstahl?
In Antwort auf:Wenn jemand auf einem Gebiet, dass ihm nicht gehört Wasser entnimmt, dass dann denen fehlt, denen das Gebiet gehört, ist das kein Diebstahl?
Dann hat dieses aber erst einmal nichts mit einem Kampf um Wasser zu tun, sondern mit der Besatzung bzw. ergibt sich daraus wie auch anderes. Was dann auch zu ganz anderen Fragen führt, wie der, welchem das Land nun eigentlich gehört und wem nicht.
Bruder Spaghettus
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gelöscht
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Beiträge:
22.05.2008 12:31
#8 RE: Was tun gegen den Wasserdiebstahl durch Israel?
In Antwort auf:Was dann auch zu ganz anderen Fragen führt, wie der, welchem das Land nun eigentlich gehört und wem nicht.
Wieso sollten sich solche Fragen stellen? Es ist doch völlig unbestritten, wer hier der Besetzer und wer Besetzter ist.
Recht hast du mit dem Brunnenbohren. Das an sich ist noch kein Kampf um das Wasser. Dieser könnte aber durchaus ein Argument für Israel sein, die besetzten Gebiete auch weiterhin nicht zu räumen. Das ist dann wieder Kampf um Wasser.
In Antwort auf:Wieso sollten sich solche Fragen stellen? Es ist doch völlig unbestritten, wer hier der Besetzer und wer Besetzter ist.
Was nun aber eben nicht die Frage klärt, wem nun welches Land gehört und wem nicht.
In Antwort auf:Dieser könnte aber durchaus ein Argument für Israel sein, die besetzten Gebiete auch weiterhin nicht zu räumen. Das ist dann wieder Kampf um Wasser.
Nu, dann diskutireren wir die Frage weiter, wenn Israel solches tun sollte. Bis dahin wäre die Annahme reine Spekulation und kein Diebstahl...
tja wem gehört das Land? Einerseits könnte man sagen, das Land gehört dem der es sich nimmt. Klingt jetzt zwar hart aber dieses System hat Jahrtausendelang funktioniert. Das ist genau so wie die Besetzung Tibets durch die Chinesen. Es mag Moralisch verwerflich sein, aber es ändert nichts an den machtverhältnissen, wenn man dies nicht gut heisst. Das Land gehört immer einer Seite so lange bis ein stärkerer kommt und es ihm wegnimmt.
Man könnte auch sagen das Land gehört niemandem, da es dem Land ja völlig egal ist, wer auf ihm lebt.
Wenn man jetzt hin und her rechnet findet man immer ein volk oder eine Ethnie die früher in Besitz des Landes war, man muss nur immer weiter in die Vergangenheit gehen.
Die ganze Diskussion ist im Prinzip völlig Müßig. Die Geschichte schert sich nicht um Moral.
So einfach sollten wir es uns aber auch nicht machen. So gibt es ja sehr wohl Verträge wodurch auch Besitzverhältnisse von Grund und Boden festgelegt werden. Dieses kann zwar von dem Staat welcher hier das Gewaltmonopol besitzt wieder aufgehoben werden, aber bis dahin gehört das Land dieser Person.
Bezogen auf die besetzten Gebiete besteht das Problem dann einerseits in solchen Enteignungen durch Israel aber vor allem bezogen auf das Land, welches vorher keine Besitzer hatte und somit automatisch dem Staat gehört, welcher hier die Hoheit ausübt. Beides ist dann aber erst eindeutig durch Friedensverträge geklärt, weswegen für mich diese Frage offen ist, bis auf das Land, welches durch Besitzurkunden noch jemanden gehört.
dann mal viel Erfolg. Laut Gesetz gehört mir in Polen und in Tschechien eine Menge Land. Leider wohnen da jetzt andere Leute und die sind der Ansicht dass sie das Recht haben dort zu leben. Da sieht man mal dass Recht und Gesetz nicht immer mit der Realität konform sind.