Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Wenn es so richtig gemein wird habe ich den verdacht das da eine Religion mitspielt, die so gar nicht zur deutschen Mehrheitsgesellschaft passt. Für mich ist es die schlimmste Form der Kinderfeindlichkeit, wenn Muslimas Ihre Baby dem Jhihat weihen. Auf die iranische Kinderfreundlichkeit würde ich in D auch gerne verzichten.
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Nach deinem Einstieg hätte ich erwartet, du verlinkst Berichte die Deutschland in einem anderen Licht zeigen. Statt dessen Berichte aus dem Iran. Auch wenn ich den nicht ausschließen will, einen Zusammenhang zwischen Religion und Kindesmißbrauch/mißhandlung hast du gar nicht erst versucht nachzuweisen.
Irgendwie segelst du bei dem Thema unter falscher Flagge. Wo bleiben die Berichte von durch Priester massenhaft mißbrauchter Kinder im Christentum? Wo die Ausbeutung von Kindern in christlichen Heimen? Sicher gibts da noch mehr was eine völlige tendenzielle Einseitigkeit deines Postes hätte vermeiden können. So schürst du nur wieder den bei vielen vorhandenen Eindruck der Islamophobie.
Na ja irgendwie passt es aber schon zum Aufhänger Kindesmissbrauch und Religion.
Andererseits hat BS teilweise Recht, wie wärs mit Ausführungen darüber was in D gut für Kinder läuft? Was hat sich in D gegenüber der Zeiten der zwangsarbeitenden Heimkinder geändert. Wo sind wir Vorreiter, wo haben es unsere Kinder Besser?
Sind wir Kinderfeinde oder können wir uns gegenüber den wirklich Kinderfeindlichen in irgendeiner Weise positiv absetzen?
Zitat von Bruder SpaghettusNach deinem Einstieg hätte ich erwartet, ....
Nagut, mache ich das nächste mal besser. Trotdem die Frage: Setzt sich die deutsche Kinderfeindlichkeit gegenüber der internationalen Kinderfeindlichkeit positiv oder negativ ab. (positive für D hätte ich ja schon mal genannt. Natürlich im Bezug auf die religiöse Mehrheitsgesellschaft, bzw. Wertestruktur dieses Landes)
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Wenn man Deutschland Kinderfeindlichkeit unterstellt, dann gewiss nicht wegen sexuellem Missbrauch; bei den extrem hohen Dunkelziffern in diesem Bereich dürften internationale Vergleiche da auch extrem schwierig sein.
Wenn der Begriff "Kinderfeindlichkeit" in der Öffentlichkeit fällt geht es doch in den allermeisten Fällen um Dinge wie fehlende Kita-Plätze, die schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Tatsache, das Kinder heute eines der größten Armutsrisiken überhaupt sind.
In Antwort auf:oder die Tatsache, das Kinder heute eines der größten Armutsrisiken überhaupt sind.
Dann sollte der Begriff 'Armut' definiert werden. Den im Zusammenhang mit Kindern zu bringen, ist riskant und anmaßend. Natürlich reicht das Kindergeld nicht aus, so'n Wurm großzuziehen. Wiederrum sehe ich es als einen Vorzug, überhaupt welches zu bekommen. Fakt ist, dass Familien mit Kindern natürlich höhere Ausgaben haben als Paare ohne Kinder, bei gleichen Präferenzen. Der Wunsch Kinder zu bekommen, sollte aber nicht vom Geld abhängen. Wenn man sich vorrechnet, was ein Kind kostet, hat man schon die Legitimität, für Nachwuchs zu sorgen, verspielt. Denn trotz aller realistischen Bedenken sollte man nicht den idealistischen Gesichtspunkt (Eine positive Einstellung zum Leben und der Wille, für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen ) aus dem Gesichtskreis verlieren. Kinder sind unsere Zukunft, so banal und profan es klingt und Theoretiker, die über das plus und minus eines Kindes nachgrübeln, völlig fehl am Platz.
Aber der Grossteil der deutschen Kinder von Geburt an zur Armut verdammt... Da sollte das Land tatsächlich mehr für die Familien/KINDER tun. Von allein ändert sich das nicht.
Zitat von mum1Aber der Grossteil der deutschen Kinder von Geburt an zur Armut verdammt... Da sollte das Land tatsächlich mehr für die Familien/KINDER tun. Von allein ändert sich das nicht.
Du redest von diesem Land hier? Und da würde es mich nochmals interessieren, wer was unter Armut versteht? Mir liegt es fern, das politische System der Bundesrepublik zu verteidigen, geschweige in den Himmel zu heben, aber, von dem Kindergeld mal abgesehen, gibt das Land fast 50% für Soziales aus, wo natürlich vieles drunter fällt (Renten, Arbeitslosengeld, Hartz IV, Asylgelder, Wohngeld, Bafög, Kindergeld, Soziale Einrichtungen), und da von Armut zu reden, ist wahrscheinlich immer relativ.
Kinderarmut: [...] Arm ist, so die herrschende Definition der EU, wer über weniger als 60 % des mittleren Netto-Einkommens verfügt. Für eine Alleinerziehende mit zwei Kindern sind das in Deutschland ca. 1440 Euro. 45 % dieser Kleinfamilien fallen unter die Armutsgrenze. [...] Rechnet man das auf ein Jahr um, so bekommen Arme Kinder Spielsachen für 10,32 Euro und für ihre Schulbildung billigt ihnen die Gesellschaft 9,12 Euro pro Jahr zu.[...]
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In Antwort auf:Da sollte das Land tatsächlich mehr für die Familien/KINDER tun.
Für die Kinder sollten in allererster Linie die Eltern was tun. Dort, wo die das machen, läufts auch, egal wie groß das Einkommen ist. Eigene Bedürfnisse zurückstecken um in die Kinder zu investieren.
Wenn erwartet wird, dass Eltern keine Abstriche zu machen brauchen wenn sie Kinder haben, ist das ne Forderung, die kein Staat erfüllen kann und, meiner Meinung nach, auch nicht erfüllen sollte.
Wenn ich höre, wie schwer es Eltern/Kinder in Deutschland haben und wie wenig der Staat für sie tut, mache ich in der Regel einfach dicht. Vielleicht sind wir nicht der Staat, der da das meiste tut. Aber uns gehts auf jedem Fall so gut, das keiner meckern müsste. Es könnte und es sollte sicher was verbessert und geändert werden. Deutschland aber als kinderfeindliches Land zu bezeichnen, dafür hab ich kein Verständnis.
"Zudem untersagt die römisch-katholische Kirche Kirchenangehörigen und dem Opfer eines Sexualverbrechens bei Strafe der Exkommunikation, über die Taten öffentlich zu sprechen. Dies wurde 1962 unter Johannes XXIII. angeordnet und im Jahr 2001 von Papst Johannes Paul II. und Joseph Kardinal Ratzinger bestätigt. Und es bedeutet praktisch die angebliche ewige Hölle für das Opfer, wenn es außerhalb der Kirche auspackt." http://www.theologe.de/sexuelle_vergehen.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Crimen_sollicitationis
Kennt ihr schon diesen interessanten Glaubenssatz . . . "669 - Wer sagt, die Priester, die im Stand der Todsünde sind [Anmerkung: also wenn - um einmal ein zugespitztes Beispiel zu bringen - ein Priester unmittelbar vor der sakramentalen Lossprechung etwa ein Kind in der Sakristei vergewaltigt hat], hätten nicht die Vollmacht, zu binden und zu lösen, ... der sei ausgeschlossen.
Anmerkung: Die katholische Kirche unterscheidet grundsätzlich zwischen "lässlichen Sünden" einerseits und "schweren Sünden" bzw. "Todsünden" andererseits. Demnach sei nicht erst ein Mord oder ein Sexualverbrechen z. B. an einem Kind (die leider zu Tausenden vorgekommen sind und weiter passieren) eine "Todsünde". Schon die Leugnung einer katholischen Glaubenswahrheit zählt dazu, weil der Betroffene dadurch zum "Häretiker" wird. Das hier genannte Beispiel ist jedoch bewusst drastischer ausgewählt, um den Sachverhalt besser zu veranschaulichen. Dazu noch eine weiter gehende Frage: Was ist, wenn der Priester zuvor ausgerechnet noch das Kind des Beichtenden sexuell missbraucht hat und der Beichtende deswegen die Lossprechung von seinen Sünden durch den verbrecherischen Priester nicht akzeptiert? Wird er dann auch "ausgeschlossen", d. h. ewig in der Hölle verdammt? Nach der hier dargelegten Lehre ist das so. Der Priester hingegen könnte später den Himmel betreten, wenn er sich seinerseits durch einen anderen Priester "lossprechen" lässt." http://www.theologe.de/theologe18.htm
Und den hier . . . "545 - Wer sagt, solche kleinen Kinder, die getauft wurden, müsse man in reiferem Alter fragen, ob sie das bestätigen wollten, was die Paten in ihrem Namen bei der Taufe versprochen haben, und wenn sie antworten, sie wollten es nicht, dann müsse man sie ihrem eigenen Gutdünken überlassen und man dürfe sie einstweilen mit keiner anderen Strafe zum christlichen Leben zwingen, als dass man sie von dem Empfang der Eucharistie und der anderen Sakramente fernhalte, bis sie sich eines Bessern besännen, der sei ausgeschlossen.
Anmerkung: Offen bleibt in diesem "unfehlbaren" Lehrsatz, was die kirchliche Alternative zu der dort "verdammten" Anschauung ist. Offenbar wird hier als Glaubenswahrheit gefordert, dass der als Säugling einst ungefragt getaufte Katholik später nicht los bzw. frei gelassen werden darf, wenn er sich dafür entschieden hat, die Kirche zu verlassen. Was das im einzelnen bedeuten kann, zeigt die Geschichte der Kirche, wo Aussteiger über Jahrhunderte nicht nur von den Sakramenten ausgeschlossen, sondern hingerichtet wurden. Vgl. dazu den Lehrsatz Nr. 382: Die Kirche muss "mit peinlicher Sorgfalt alles entfernen und ausmerzen, was gegen den Glauben ist oder dem Seelenheil irgendwie schaden könnte." Das "Ausmerzen" wurde in diesen Fällen auch auf Menschenleben bezogen."
ICH FINDE DASS MAN KINDER MIT ALLEN MITTELN VOR DER TAUFE B.Z.W. DEN HÄNDEN DER PRIESTER BEWAHREN SOLL !!!
Mit Sicherheit kann man seine Kinder als armer Mensch nicht zum Reitunterricht schicken, Klavierunterricht oder sonst was ...., aber Arm bedeutet nicht gleich Kindermissbrauch. Auf 3sat gab es einen Bericht über Marokko. http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/123884/index.html]http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3...3884/index.html[/url] Nur weil die Kindersklavenhalter arm sind und die sich keine Erwachsenen leisten können, ist es für mich noch lange keine Erklärung, das man Kinder missbrauchen darf. Und Eltern, die Kinder in die Welt setzen, weil man sie als Haussklaven verkaufen kann ebenso. Arm als Entschuldigung zählt nicht. Welches Wertebild läßt diese Denke zu?
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
In Antwort auf:Für die Kinder sollten in allererster Linie die Eltern was tun. Dort, wo die das machen, läufts auch, egal wie groß das Einkommen ist. Eigene Bedürfnisse zurückstecken um in die Kinder zu investieren.
Das ist der Punkt. Und Eltern, die auf die Segnungen eines Gemeinwesens warten, haben mit dem Entschlus, Nachwuchs in die Welt zu setzen, die falsche Entscheidung getroffen.
In Antwort auf:Wenn ich höre, wie schwer es Eltern/Kinder in Deutschland haben und wie wenig der Staat für sie tut, mache ich in der Regel einfach dicht
In Antwort auf:Für die Kinder sollten in allererster Linie die Eltern was tun. Dort, wo die das machen, läufts auch, egal wie groß das Einkommen ist. Eigene Bedürfnisse zurückstecken um in die Kinder zu investieren.
Du hast da schon Recht, einerseits ist es Eltern Aufgabe für die Kinder zu sorgen. Und wenn man sich dafür entscheidet Kinder zu haben, dann doch auch dafür sein Einkommen zukünftig für sie aufzuwenden anstatt für nen neuen 3er. Aber....
Mir ging es weniger darum das die Eltern nichts tun, das kommt häufig noch erschwerrend zu den ohnehin schweren kindlichen Umständen hinzu. In D in Zeiten von Hartz 4, ist es mir z.B. völlig Schleierhaft wie es sein kann das soviele Tausende Kinder keine warme Mahlzeit zu Hause kriegen sondern sich dies in einer Armenküche selbst besorgen müssen. Da Frage ich mich immer wieder was zum Teufel machen diese Eltern mit dem Geld das sie bekommen. Den zur Ernährung und Einkleidung der Kinder reicht die staatl. Stütze auf jeden Fall. Ist das Familieneinkommen also zu gering, dann bleibt immer noch der Staatszuschuss. Klar fürs nötigste ist gesorgt.
Wir messen die Armut immer an dem Essen/Einkleiden. Ist das Richtig? Haben denn die Kinder nicht auch noch andere Ansprüche die erfüllt werden wollen? Dürfen diese Ansprüche nur bei den reichen Kindern erfüllt werden?
Ich meine damit nicht teure Geschenke, sondern so simple Sachen wie anständige Ausbildung oder Förderung von Talenten und Interessen.
In Antwort auf:Deutschland aber als kinderfeindliches Land zu bezeichnen, dafür hab ich kein Verständnis.
Ja die Einstellung teile ich aber Kinderfreundlich ist es auch nicht gerade....(natürlich nur gemessen an meinen Vorstellungen)
In Antwort auf:Haben denn die Kinder nicht auch noch andere Ansprüche die erfüllt werden wollen? Dürfen diese Ansprüche nur bei den reichen Kindern erfüllt werden?
Ideelle oder Herzensbildung von Kindern sind Ansprüche, die die Eltern zu erfüllen haben und wo das nicht geschieht, ist nicht der Staat zuständig. Und das ist unabhängig von Geld und Besitz.
Finanziell arm zu sein ist im grundegenommen eine Frage des finanziellen Durchschnitts der Beziehungsgruppe. Selbst wenn wir es schaffen die Bewohner ganzer Städte gleichmäßig zu verarmen wird es Leute geben, die in diesem Umfeld reicher sind als andere und den Neid der noch Ärmeren hervorruft. Siehe dazu auch mein Marokko Link.
Ich behaupt, das die Verantwortung für meine Kinder sich nicht auflöst, nur weil ich arm bin. Weil das so ist, gehört mehr als nur das Finazielle dazu. Die Verwarlosung sämtlicher Werte des sozialen Miteinanders und der eigenen Kinder. Die weltweite Tendenz dieses Aufzugeben läßt sich besonders am islamischen Kulturraum erkennen.
Das hat rein garnichts mit dem Islam zutun. Sklaverei usw.. ist alles verboten. Das sind Menschen die sehr Hochmütig sind. Geld und reichtum verdirbt nunmal den Charakter. Man muss nicht alles in verbindung bringen (zum Islam).
---------------------------------------------------------- Solange die Leute über mich reden,gehe ich davon aus, dass die mein Leben spannender finden als ihr Eigenes.
Was hat das mit "verwarlosung " zu tun. In Islamischen Ländern war das mit der Skalvenhaltung noch nie anders!!!! Und ich vermute das ist nur die Spitze des Eisbergs. Diese Leute denken sich nichts böses dabei Menchen wie Sklaven zu halten, das ist für sie normal ( zumindest für die Wohlhabenden) Prinzipiell hat das zwar nichts mit dem Islam zu tun, aber es ist Teil deren Kultur. Und der Islam ist Teil deren Kultur und zwar untrennbar mit dem Rest verbunden. Ich halte weder den Koran für gefährlich (es ist nur ein Buch ) Noch den Islam für gefährlich (es ist nur eine Religion)
Ich halte aber die Menschen die völlig unreflektiert diese Islamisch geprägte Kultur ausleben und andere versklaven für gefährlich. Und genau darin liegt die krux an der ganzen Islam Debatte. Ich kenne einige Muslime, und die meisten sind Menschen mit europäischer Bildung und Prägung, die keinerlei Verständnis für solche Mittelalterlichen und Archaischen Auswüchse haben. auch sie halten die Art und Weise dieser zu Schau getragenen Akzeptanz und Duldung de Skalverei für Menschenverachtend. Und bei solchen Dingen darf es keine "Muslim Bonus" geben, in dem man mit den achseln zuckt und sagt "ist halt so". Und auch hier bedarf es einer gewissen Zivilcourage um da einzuschreiten wenn man etwas derartiges mit bekommt.
ad maleachi: Ich meinte individuelle Armut; die kann es auch in einem reichen Land wie Deutschland geben, da Armut immer relativ ist. Die gängige Definition ist übrigens: Arm ist, wer nur 60 % oder weniger des durchschnittlichen Eihnkommens zur Verfügung hat. Frag mich nicht, wie man da die Kiddies reinrechnet...
Wenn Du behaupten möchtest, es gäbe in Dtld. keine Armut, weil Dtld. ja ein reiches Land ist (hört sich etwas danach an, bitte richtig stellen, wenn nicht), würde ich das gerne ausdiskutieren, aber eher in einem anderen Thread (passt hier nciht richtig rein). Ich halte diese These für abwegig bis menschenfeindlich.
ad welfen: Häh?!? Die verlinkten Seiten werden nicht mehr angzeigt, und ich verstehe von Deinem Post nicht ein Wort. Wer hat denn Armut und sexuellen Missbrauch in Zusammenhang gebracht? Wer sagt, Armut sei eine Erlaubnis zu sexuellem Missbrauch? Selten so abwegige Thesen gelesen, wahrscheinlich hab ich es mißverstanden.
Zitat von mum1 Gleiche Chancen zu bieten ist für dich was ideelles?
Ich weiß nicht, was du jetzt konkret unter 'Chancen' verstehst. Wenn du mit 'Chance' die Möglichkeit meinst, statt der Hauptschule auch das Gymnasium besuchen zu dürfen, trotz leidlicher häuslicher finanzieller Verhältnisse, ist es die eine Seite. Oder ebend die Möglichkeit, gesellschaftliche Förderungen oder Zuschüsse wahrzunehmen.
Was ich eigentlich gemeint habe, ist der ehrliche, eventuell in einem gesundem Weltbild (je nach dem...) verwurzelte Einfluss der Eltern, der unabhängig von finanziellen Gegebenheiten, entscheident sein kann, wenn er durch Liebe und Zuwendung geprägt ist. Und da will ich nicht ein Friede, Freude, Eierkuchen - Bild an die Wand malen. Natürlich flutscht das mit dem entsprechenden Geldern im Rücken besser, fraglos...
Ähmm, da fällt mir noch eine Frage ein..., du meinst, Chancen müssen geboten werden...aber von wem und mit welcher Berechtigung werden diese Forderungen gestellt? Weil im Grundgesetz ein menschenwürdiges Leben garantiert werden soll?
Ich denke, das alles passt hier wirklich nicht mehr hin und werde mal einen neuen thread aufmachen. Vielleicht kannst du, mum, den Kram mal dahin verschieben?
Zu mehr als fünf Jahren Gefängnis wurde ein Mann in Dortmund verurteilt, der einen Pfarrer erpresst hatte. Beim Einbruch in dessen Haus hatte der 41-jährige Angeklagte kinderpornografische Fotos gefunden - und den Geistlichen unter Druck gesetzt.