In Antwort auf:Darkwolf, das ist insofern blödsinnig
Das ist nicht "blödsinnig" - es ist eine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.
Hallo Darkwolf,
Atheisten glauben an gar keinen Gott oder gar eine Göttlichkeit. Solltest Du dabei bitte bedenken.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Den Spruch 'Die Atheisten' sind nicht ungläubig, sie glauben auch an Dies, Jenes oder Sonstirgendwas hatten wir allerdings schon in div. Ausführungen recht häufig. Atheisten sind p. def. Menschen, die nicht an einen wie immer gearteten Gott glauben - dass sie an nichts glauben würden, ist ein grobes Missverständnis oder eine bequeme Unterstellung. Ihnen den Zufall als 'Gott' unterjubeln zu wollen, trägt zumindest zur Diskussion nicht unbedingt bei...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
2.) Dem religiösen Gottesbegriff; gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen der Verehrung einer angeblichen personifizierten höheren macht und dem Akzeptieren eines als richtig erkannten natürlichen Mechanismus?
Nicht übel nehmen, aber weder verehrt irgend jemand den zufall (zumindest niemand, der mir bekannt ist), noch ist die Evolution "Zufall"...
Reinecke, der Verweis auf wiki hilft nicht weiter. Z.B.: Der Genpol von Mensch und Schimpanse unterscheiden sich nur um 5%.....Und? Aus meiner Sicht weist jede einzelne Zelle von Mensch und Schimpanse mehr als 50 Mio Unterschiede auf! Man kann alles aus 2 Richtungen betrachten. Jetzt möge mir endlich mal ein Evolutionsverfechter die Herkunft der Klitoris der Frau erklären. Menschenaffenweibchen haben nämlich keine. Den Sinn dieses Organs setze ich als allgemein bekannt voraus. Für die Arterhaltung macht das allerdings nicht viel her. Heckel lassen wir lieber aus dem Spiel und mit Mendel haben sich die Evolutionisten schon immer schwer getan. Seine Vererbungslehre wurde von den Darwinisten erst nach 70 Jahren anerkannt. Heute gilt seine Verebungslehre als gesichert, aber im Punkt Makroevolution hat er sich total geirrt. Na sowas.
In Antwort auf:Jetzt möge mir endlich mal ein Evolutionsverfechter die Herkunft der Klitoris der Frau erklären. Menschenaffenweibchen haben nämlich keine.
Ach so. Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern von Gott. Alles klar...
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
In Antwort auf:Den Sinn dieses Organs setze ich als allgemein bekannt voraus. Für die Arterhaltung macht das allerdings nicht viel her.
Man muss Dir erklären, warum es der Arterhaltung dient, wenn Sex Spaß macht? Ich muss jetzt aber nicht bei den lümchen und den Bienchen anfangen, oder?
Zitat von Darkwolf Man kann alles aus 2 Richtungen betrachten. Jetzt möge mir endlich mal ein Evolutionsverfechter die Herkunft der Klitoris der Frau erklären. Menschenaffenweibchen haben nämlich keine.
SosososoÄhem. . .Wo treibst du dich in letzter Zeit eigentlich so rum
Menschenaffenweibchen haben eine Klitoris. Was meinst Du was Bonoboaffenweibchen so fleissig stimmulieren, wenn sie sich gegeneinander reiben?
Auch andere Menschenaffenweibchen haben eine Klitoris. Schimpansen z. B. haben ein breites Spektrum, was sie damit abdecken (wenn ich das mal so offen sagen darf).
Schimpansen haben Hetero- und Homosexualität. Sie befriedigen sich selber und haben auch solche unarten wie z. B. Werkzeugherstellung, Jagd, Gruppenkämpfe oder Kindestötung.
Kommt Dir das bekannt vor oder glaubst Du mir, dass das sicher nicht vom biblischen Gott auf uns herabgeschneit kam?
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In Antwort auf:Menschenaffenweibchen haben eine Klitoris. Was meinst Du was Bonoboaffenweibchen so fleissig stimmulieren, wenn sie sich gegeneinander reiben?
Als großer Schildkrötenfreund kenne ich mich da aus. Wo es bei den männlichen Tieren einen Penis gibt, da gibt es immer bei den weiblichen Tieren auch eine Klitoris. Selbst weibliche Schildkröten besitzen eine Klitoris!
In Antwort auf:Der Neodarwinismus hat an die Stelle eines göttlichen Schöpfers lediglich den GOTT ZUFALL gesetzt, der ebenso allmächtig, allwissend und allgegenwärtig ist. Er kann alles: Er macht unzählige der erstaunlichsten Erfindungen.
Den Zufall gibt es aber wohl nur scheinbar in unserer kausalen Welt. Was wir Zufall in der Evolution nennen ist letztendlich auch bloße Notwendigkeit. Aber komme mir jetzt bitte keiner mit Kreationismus!
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Ich nehme die Behauptung über die Nichtexistenzdes kleinen Organs bei Menschenaffen vorübergehend zurück. Quellen, die ich vor Jahren hatte, existieren im Internet anscheinend nicht mehr. Ohne Quelle - keine Behauptung. Neue Lexica behaupten alle Säugetierweibchen hätten so ein Ding. Wiki und andere Quellen bringen aber ausgerechnet den DeLoys Affen als Beispiel, dessen Existenz selbst umstritten ist. Ich werde versuchen, nochmal gründlicher zu recherchieren. Bis dahin, geht bitte mal einer von euch in den Zoo und guckt nach.
Geh du mal schön selbst in den Urwald Ich habe für so einen Quatsch doch nicht die erforderliche Zeit
Heute ist Sonntag - Da muss Ich in einer Kirche bei der Heiligen Kommunion eine geweihte Hostie heimlich davontragen und diese dann Schänden Hier ist übrigens das Foto von einem von PZ Myers geschändeten Koran. Der Mann ist einfach wunderbar Ich an seiner Stelle hätts genauso gemacht http://scienceblogs.com/pharyngula/2008/...desecration.php
Zitat von DarkwolfAus meiner Sicht weist jede einzelne Zelle von Mensch und Schimpanse mehr als 50 Mio Unterschiede auf!
Aus deiner Sicht. Aber du bist kein Evolutionsbiologe. Und so ist das eine haltlose Behauptung. Darkwolf, du argumentierst unredlich, indem du auf die Unkenntnis der anderen vertraust. Der Mensch und der Schimpanse unterscheiden sich in etwa 8 Genen. Da wir aber Tausende, wenn nicht Millionen Gene haben, ist das erheblich weniger als 5%, wie du sagst. Du solltest dich erst mal belesen machen - oder ist das Absicht bei dir? Der Rest deiner Falschinformationen wurde ja wohl hinlänglich erkannt. Warum tust du das? Der Gott, den du uns verkaufen willst, hat die Verbreitung von Falschinformationen verboten! Was die Gene betrifft: Alle Lebewesen sind miteinander verwandt! Selbst mit der Bäckerhefe hat der Mensch immer noch fünf Gene gemeinsam.
_____________________________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ahriman, obwohl ihr ja keine wissenschaftliche Diskussion wünscht, (...geh doch in ein Wissenschaftsforum....) muss ich jetzt doch weiter ausholen. Mit "aus meiner Sicht", meine ich aus Sicht der ID Befürworter. Bevor Du mich persönlich angreifst, mach Du Dich bitte erst mal kundig, ehe Du hier Quarg verbreitest. Die Sachbuchautoren J. und M. Gribbin haben die Ähnlichkeiten zwischen dem Menschen und dem Schimpansen auf der DNA- und Proteinebene zum Anlaß genommen, ein Buch mit dem Titel zu schreiben: "Ein Prozent Vorteil. Wie wenig uns vom Affen trennt." Zunächst zu den Daten:Auf der S. 23 bemerken die Autoren: "Insgesamt enthalten die 46 [richtig: 23] menschlichen Chromosomen etwa 2,5 Milliarden Basenpaare; in gedruckten Buchstaben (ausgehend von einer gleichen Buchstabengröße wie der im vorliegenden Buch) ergäbe die äquivalente Botschaft knapp 1,4 Millionen Seiten." Die neuesten Daten gehen jedoch von [3,16] Milliarden Basenpaaren aus - entsprechend ist hochzurechnen: [1,7696] Millionen Seiten. Da bisher allerdings nur [relativ] wenige Sequenzierungsdaten für den genauen Vergleich der beiden [Gesamt-] Genome vorliegen, wollen wir uns hier erst einmal mit den Hybridisierungsdaten begnügen. Nehmen wir die letzten und bislang "besten" Zahlen und rechnen hoch. Im haploiden Chromosomensatz hat der Mensch etwa [3,16] Milliarden Basenpaare. Bei 1,6 Prozent Abstand finden wir zwischen Mensch und Schimpanse nach derzeitigem Kenntnisstand (und wie erwähnt dürften sich die Zahlen der Unterschiede sehr wahrscheinlich weiter vergrößern) absolut:
50 560 000 Unterschiede!
In jeder einzelnen Zelle also [mehr als 50] Millionen einzelne Unterschiede zwischen Mensch und Schimpanse! Lassen Sie uns bitte bei der Betrachtung des nächsten Schimpansen einmal an diese meines Erachtens doch recht beeindruckende Zahl denken : 50 560 000 Unterschiede. Nach J. und M. Gribbins Umrechnung in Seitenzahlen heißt das - wenn man alle Unterschiede aneinanderreiht - zusammengefaßt (diploid): [56 627,2] [Sechsundfünfzigtausendsechshundert siebenundzwanzig] Seiten und haploid [28 313,6] Seiten [Achtundzwanzigtausenddreihundertdreizehn] Seiten von oben bis unten nichts als unsere Unterschiede zum Schimpansen - immerhin etwa [12 bis 13] Bände der [Brockhaus Enzyklopädie] allein für die Aufzählung der Unterschiede zwischen Mensch und Schimpanse. [3 Seiten Griffintext ergeben quantitativ etwa 1 Seite Brockhaus.] Bleibt noch die Möglichkeit, weiterzudenken und - ganz im Rahmen der Evolutionstheorie - die (allerdings für die "99 Prozent Affe"-Theorie fatale) Frage stellen, woher denn der Schimpanse seine Gene hat? Hier können wir nach evolutionistischen Voraussetzungen antworten: Die hat er von einer Art Spitzmaus. Und die meisten seiner Gene hat er auch gemeinsam mit unserer Hausmaus. Fazit ganz in Anlehnung an J. und M. Gribbin: Der Affe ist in Wirklichkeit gar kein Affe, sondern fürwahr eine Maus im grünen Peter-Pan-Kostüm. Schließlich ist sein Genmaterial ja mit dem einiger anderer Arten weitgehend identisch..... Ich könnte noch viel weiter ausholen, doch ich will keinen von euch ermüden. (Heute ist Sonntag)
Meine Hochachtung an Darkwolf. Er hats wirklich drauf.
_______________________________________________ „Gott wird es verschmerzen können, dass Atheisten seine Existenz leugnen.“ (John Boynton Priestley, 1894–1984, englischer Schriftsteller)
Ja, das hat er schön hingekriegt, Halbwahrheiten passend zu präsentieren.
Es fehlt allerdings die Anzahl der Bände, die von den Unterschieden im Erbgut zweier Menschen gefüllt werden. Und es fehlt die Anzahl der Unterschiede zwischen Schimpanse und Hausmaus, wonach klar würde, dass der Schimpanse dem Menschen viel ähnlicher ist als der Maus. Es stimmt auch nicht, dass die Frage, "woher denn der Schimpanse seine Gene hat", für Evolutionsbiologen irgendwie unangenehm wäre.
Ja, das hat er schön hingekriegt, Halbwahrheiten passend zu präsentieren. Es fehlt allerdings die Anzahl der Bände, die von den Unterschieden im Erbgut zweier Menschen gefüllt werden. Und es fehlt die Anzahl der Unterschiede zwischen Schimpanse und Hausmaus, wonach klar würde, dass der Schimpanse dem Menschen viel ähnlicher ist als der Maus. Es stimmt auch nicht, dass die Frage, "woher denn der Schimpanse seine Gene hat", für Evolutionsbiologen irgendwie unangenehm wäre. Nebenbei bemerkt ist die Abstammung von Menschen und Schimpansen von einem gemeinsamen Vorfahren bewiesen (nicht mathematisch exakt, aber so dass es vor Gericht ausreichen würde): http://evo.blogg.de/eintrag.php?id=12 http://www.pnas.org/content/96/18/10254.full
Ich würde eher sagen das wir vom Schwein abstammen. mit ihm haben wir mehr Genetische verwandschaften. Es ist sogar möglich Menschen Schweineherzen zu implatieren.
Aber man betrachte nur den geringen Unterschied des Genoms zwischen Mensch und Tier (z.B. Schwein) dafür ist das äussere Erscheinungsbild sehr unterschidlich.
Der Unterschied zwischen einer Wassermelone und einer Wolke ist etwa 0.5% dafür sehen sie sich sehr unähnlich.
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Zitat von StelthIch würde eher sagen das wir vom Schwein abstammen. mit ihm haben wir mehr Genetische verwandschaften.
Du meinst, dass die Übereinstimmung der DNA-Sequenzen, die zwischen Schimpansen und Menschen als 98,6 % angegeben wird, zwischen Schweinen und Menschen noch geringer ist? Dann gib mal eine Quelle dafür an. Bei kurzer Google-Suche fand ich für "Basispaarketten" Mensch-Schimpanse 96-98% und Mensch-Schwein 90%.
Dein Ärzteblatt-Link bestätigt deine Aussagen gar nicht: "Bei der Xenotransplantation unterscheidet man konkordante Organübertragung zwischen nahe verwandten Spezies (wie zwischen Schimpanse oder Pavian und Mensch) und die diskordante Xenotransplantation (wie zwischen Schwein und Mensch). Aus immunologischer Sicht ist die konkordante Xenotransplantation weniger problematisch."
Ich vermute, dass es einen Zusammenhang zwischen Rechtschreibung, Intelligenz und Akzeptanz der Evolutionstheorie gibt.
In Antwort auf:Ich vermute, dass es einen Zusammenhang zwischen Rechtschreibung, Intelligenz und Akzeptanz der Evolutionstheorie gibt.
Du sagst es, eine Theorie.
Hier eine weitere Problemstellung dieser Theorie. Wenn unser Sonnensystem aus einer Gaswolke enstanden ist; Warum sind dann alle Planeten (und die Sonne auch) so unterschiedlich geformt?
Warum bestehen sie aus unterschidlicher Materie? D.h. einige sind aus festem Gestein die Anderen aus Gas. Warum haben sie unterschiedliche Achsneigungen? D.h. sie drehen sich auf verschiedene Art und Weise um sich selbst. Warum umkreisen ihre Trabanten sie auch in zwei verschiedene richtungen?
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Eine Naturwissenschaftliche Theorie ist - wie wir oft, lang und breit schon geklärt haben etwas anderes als eine beliebige Idee die sich irgendwer ausgedacht hat. Die Gravitationstheorie und die Relativitätstheorie sind alles bloß Theorien...
Zitat von StelthHier eine weitere Problemstellung dieser Theorie.
Wie das Sonnensystem entstanden ist, ist nicht teil der Evolutionstheorie. Dafür gibt es Urknall-, Gravitations- und vermutlich diverse weitere Theorien.
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