Eigentlich hatten wir ja eine größere Tour vorgehabt, die Überschreitung der Freiungen, aber wie wir auf der Hütte erfuhren, war die Hütte am Ziel bereits restlos belegt, so konnten wir nur eine kleine Tour auf die Reither Spitze machen. Für Tao-Ho war's das erste Mal aus eigener Kraft auf über 2.000 m, und sie hat sich super gehalten - wenn ich daran denke, dass sie vor einem Jahr noch nicht mal auf einen Stuhl steigen konnte ohne schwindlig zu werden...
Mit Hurra zum Gipfel
wo's eine traumhafte Aussicht gibt: links die hohe Munde, rechts die Zugspitze
oder auch über's Inntal zu den Stubaier Gletschern.
Der Abstieg ist zwar zum Fürchten steil
aber trotzdem heiter. Die Zweifel des Äffchens, das sich beim Betrachten der Kletterei am Kopf kratzt (Schatten links unten) sind unberechtigt - wir sind wohlbehalten zurückgekommen...
Nur ich musste nochmals 'rauf, damit Tao-Ho auch von mir ein Foto machen konnte
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
LOL, lieber qilin. Ausgerechnet dieses Foto musstest Du reinstellen. Nein, ich habe mir nicht ins Höschen gemacht - am Gipfel habe ich mich gesetzt, um mich ins Bergbuch einzutragen. (zum zweiten Mal) Leider war der Gipfel vom nächtlichen Regen noch arg nass. Darum der Fleck auf der Hose. Aber 2.400 m sind schon arg hoch und man bekommt dort echt schlecht Luft, wenn man es nicht gewohnt ist. (mein Astma hat auch sein übriges getan)
Trotzdem freu ich mich schon diebisch auf die nächsten Touren bis in die höchsten Gipfel und auf die Freiungen. (siehe unten)
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Ich hab mich ja mit der Phantasie rumgeplagr dass euch am Gipfel der Bergheilige Eremit erwartet. (Ein ähnlicher Typ wie der in dem Film "Asterix Erobert Rom") Dieser Mann bekehrt euch dann und ihr steigt geläutert, als Gläubige Christen, vom Berge herab. Sodann vesucht ihr dieses Forum zu Missionieren, und Angelo erblasst vor Neid.
Man gewöhnt sich dran, Gysi. Wenn man hier weit schauen will MUSS man hoch hinaus. Sonst versperren einem die Berge die Sicht. Oben ist viel schöner als unten.
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Weil man auf diesem Weg mehr Tiere zu sehen bekommt. Gemsen, Adler, Murmeltierchen (die sind sooooo süss) usw. usw. usw.
Ausserdem schmeckt die Jause auf der Hütte dann nochmal so gut.
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In Antwort auf:Weil man auf diesem Weg mehr Tiere zu sehen bekommt. Gemsen, Adler, Murmeltierchen (die sind sooooo süss) usw. usw. usw.
Ach so. Oder hat die ganze Geschichte vielleicht was mit Sport zu tun? Ich ahne es, ich erahne es. Dann fange ich so langsam an, auch die Marathonläufer zu verstehen. Ich konnte nie begreifen, warum die denn kein Taxi nehmen, wenn sie es doch so eilig haben...
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Tao-Ho hat mir gesagt ich solle hier ein paar Bilder 'reinstellen von Tieren und so -
Hier sie und meine Tochter im Winter auf der Zugspitze, bei der Fütterung von Pommesgeiern (Alpendohlen) mit Gummibärchen:
eine behinderte Alpendohle bei der Schutzhütte:
Steinböcke auf der Nordkette über Innsbruck:
Ein Steinbock im Ferwallgebirge - mit viel Glück so nahe...
Und - ja, es handelt sich hier definitiv um Sport; allerdings meist nicht nur leistungsbezogen - wie man hier sieht, hat man auch was davon - zumindest schöne Erinnerungen. Man kann natürlich [wie beim ersten Bild] auch mit der Seilbahn 'rauffahren... Und hier noch ein Bild von einem BergRetreat vor ein paar Jahren - zwei Wochen lang Bergsteigen und Meditieren [Dazu eignet sich die Seilbahn aber weniger...]
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Ladymadonnayellowsubmarine! Das Tier auf dem untersten Bild, wie heißt das? Aber du bist ja gar nicht angeseilt. "Ohne Seil und Haken, den Tod im Nacken..." So hätte der Text einen höheren Gehaltswert. Guckst du denn auch mal runter, wenn du so ha im Felsen hängst? *Uuaahh* (*schüttel*)
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das Tierchen auf dem untersten Bild heißt Peter; er hat mit mir einige BergRetreats mitgemacht und ist einigermaßen trittsicher, so dass er im II. Schwierigkeitsgrad kein Seil nötig hat. Tao-Ho würde ich dort wahrscheinlich ans Seil nehmen. Beim Runtergucken habe ich bei solchen Stellen ein flaues Gefühl, wenn's dort keine fixen Seile und Klammern gibt und ich Erster am Seil bin
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Ich kann den Bergsteigern nur raten: Wenn ihr Strecken zurücklegen wollt - macht das nicht in die Höhe, geht ins Flachland - da geht's schneller. Die Ostfriesen wissen das.
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In Antwort auf:das Tierchen auf dem untersten Bild heißt Peter; er hat mit mir einige BergRetreats mitgemacht und ist einigermaßen trittsicher, so dass er im II. Schwierigkeitsgrad kein Seil nötig hat. Tao-Ho würde ich dort wahrscheinlich ans Seil nehmen. Beim Runtergucken habe ich bei solchen Stellen ein flaues Gefühl, wenn's dort keine fixen Seile und Klammern gibt und ich Erster am Seil bin
Öh ja - wenn man allein unterwegs ist, ist ein Seil natürlich meist für die Katz'
So ein Schauspiel hab' ich schon mal in natura gesehen - allerdings im Fernsehen. Da kletterten ein paar Irre von einer Segelyacht aus auf einen schwimmenden Eisberg, kamen auch glücklich rauf und wieder runter - aber kaum waren sie weg, drehte sich das verd. Ding um 180° - die Flutwelle hätte beinah das Boot zum Kentern gebracht...
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