Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Aber in Innsbruck gibt es tatsächlich noch einen Puff in einem Gebäude, welches der katholischen Kirche gehört. Hab ich jetzt was gewonnen?
Aber mal im Ernst. Im Glauben wurde öfters mal ungerecht gehandelt. Nicht nur die Christen haben sich unrühmlich verhalten. Auch Zwangstaufen usw. sind nicht nur bei den Christen vorgefallen und immer wurden die, welche sich weigerten zu konvertieren, ermordet.
Was kann aber das Christentum Gutes gebracht haben?
Nun, etliche Christen haben aus Nächstenliebe viele Juden versteckt, damit sie das Reich überleben konnten. Viele Christen helfen aus Nächstenliebe Obdachlosen oder haben in Krankenhäusern oder Altenheimen Ehrenämter, um dort die Not zu lindern.
Ich will hier aber mal die Frage ein wenig erweitern. WELCHES Christentum hat Gutes gebracht? Die Katholiken, die Protestanten, die Evangelikalen, die Mormonen, die Episkopalischen oder die Pfingstbeweglerischen? Hab ich noch welche Vergessen?
Wenn jemand davon was Gutes gebracht hat - was war es?
Ich mach mal den Anfang mit den Protestanten. Martin Luther hat die Bibel für alle Menschen zugänglich gemacht. Ist doch erst mal gut, oder?
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Bruder Spaghettus
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27.10.2008 11:52
#27 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
In Antwort auf:Nun, etliche Christen haben aus Nächstenliebe viele Juden versteckt, damit sie das Reich überleben konnten. Viele Christen helfen aus Nächstenliebe Obdachlosen oder haben in Krankenhäusern oder Altenheimen Ehrenämter, um dort die Not zu lindern.
Da aber genau so viele Christen das Gegenteil tun, stellt sich die bekannte Frage: Tun sie dass aus ihrem Christsein heraus oder aus ihren eigenen persönlichen Werten, die sie auch hätten, wenn sie nicht Christen wären?
In Antwort auf:Martin Luther hat die Bibel für alle Menschen zugänglich gemacht. Ist doch erst mal gut, oder?
Wenn man der wörtlichen Kenntnis der Bibel Bedeutung für ein Seelenheil oder so zuerkennt, schon. Im Gesamtbild war Luther aber alles andere als eine Lichtgestallt. Er war ein willfähiger Diener des Adels, ein großer Judenhetzer und ein noch größerer Hexenjäger. Nur spricht da halt kaum jemand drüber.
In Antwort auf:Da aber genau so viele Christen das Gegenteil tun, stellt sich die bekannte Frage: Tun sie dass aus ihrem Christsein heraus oder aus ihren eigenen persönlichen Werten, die sie auch hätten, wenn sie nicht Christen wären?
Genau das ist hier nicht die Fragestellung. Die Frage war ob das Christentum wirklich was Gutes gebracht hat.
Sicher kann man das auch so sehen wie Du; und ich tu das oft genug, BS. Aber das trifft den Kern der Frage nicht wirklich, denn es geht hier nicht darum was Menschen ohne das Christentum gemacht hätten. Wir wollen ja herausfinden was das Christentum (wenn überhaupt) Gutes gebracht hat.
Das Luther auch ein Arsch war ist auch mir bekannt. Aber erst mal war es toll das er daran gedacht hat dem Normalsterblichen die Bibel zu übersetzen. War das so schlecht?
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Das Problem am Christentum ist dass die Christen wenn es ihnen nützt Verrat am Christentum üben. Aber das hat in erster Linie mit der politischen Instrumentalisierung der Relgion zu tun. Daher ist die Frage "hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht" im Grunde eine ziemlich Naive Frage. Nicht das Chrstentum hat hat Gutes gebracht, sondern einzelne Christen die zum Großen Teil gegen die christliche Staatsdoktrin handelten. Diese hätten vermutlich unter jeder anderen Religion genau so gehandelt. Die guten Taten sind daher nicht auf das Christentum sondern auf den Charakter der Menschen die gutes Tun zurück zu führen. Man könnte es noch weiter auf dei Spitze Treiben und sagen dass diese Leute gutes Taten/Tun ... Obwohl sie Christen waren / sind
Glaube ist Aberglaube
Bruder Spaghettus
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27.10.2008 12:49
#30 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
Ich selbst bin der Meinung, ohne Thora, Bibel und Koran wäre vieles besser gelaufen. Wieso sollte ich es da als etwas Gutes empfinden, wenn die Bibel übersetzt wird?
In Antwort auf:Ich selbst bin der Meinung, ohne Thora, Bibel und Koran wäre vieles besser gelaufen. Wieso sollte ich es da als etwas Gutes empfinden, wenn die Bibel übersetzt wird?
Ist eine sehr gute Meinung, lieber BS. Aber es geht hier darum ob das Christentum jemals etwas Gutes gebracht hat. Ohne eine Bibelübersetzung wäre der breiten Masse gar nichts möglich gewesen - weder was gutes noch was schlechtes.
Mich würde schon interessieren ob die einzelnen christlichen Richtungen, bei denen ich hoffentlich keine Gruppe vergessen habe, mal was Gutes geleistet haben.
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Bruder Spaghettus
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27.10.2008 13:30
#32 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
In Antwort auf:Ohne eine Bibelübersetzung wäre der breiten Masse gar nichts möglich gewesen - weder was gutes noch was schlechtes.
Mit Bibelübersetzung doch auch nicht. Den einfachen Volk hat die gar nichts gebracht. Die hätten sich so und so nie eine kaufen können.
Die Bibel als Massenware gabs erst sehr viel später. Da dann aber auch schon wieder haufenweise Übersetzungen in andere Sprachen. Luthers Übersetzung war vielleicht eine intellektuelle Leistung, aber sonst doch für die Massen bedeutungslos.
maleachi 89
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27.10.2008 14:12
#33 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
In Antwort auf:Er war ein willfähiger Diener des Adels, ein großer Judenhetzer und ein noch größerer Hexenjäger.
.....und er trank angeblich mehrere Liter Bier am Tag.
Aber auf jeden Fall war durch seine Übersetzung erst mal prinzipiell dem einfachen Volk die Möglichkeit gegeben, nachzulesen, was ihnen denn Sonntag für Sonntag gepredigt wird. Ob die das wahrnehmen konnten, ist die andere Seite, vorrausgesetzt man war nicht Analphabet wie der übergroße der auf dem Land lebenden Bevölkerung (90%).
Mich beschäftigt dennoch die Frage ob und was das Christentum Gutes getan haben. Ich schau mich mal um. Muss doch wenigstens eine Sache sein, die Gut ist. Oder ist wirklich alles nur schlecht???
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Bruder Spaghettus
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27.10.2008 20:09
#35 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
An allem ist irgendwo auch was Gutes. Nur würde ich das nicht auf der religiösesn Ebene suchen, sondern eher auf der weltlichen. Wo dort genau, ist mir aber auch noch nicht klar. Wissenschaft hat das Chrsitentum eher behinder als gefördert. Vielleicht ein bisschen in der Kunst. Da haben sie schon Geld ausgegeben. Hätten aber weltliche Fürsten sicher auch gemacht und thematisch weniger eingegrenzt.
Natürlich haben all diese Heiligen schriften was gebracht und es würde sogar besser werden, wenn man sich an diese schriften halten würde. Abgesehen das sie vielen Menschen halt und kraft schenken waren sie die ersten Bücher in denen Menschen aus aller sicht rechte hatten.
Bruder Spaghettus
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27.10.2008 22:45
#37 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
Wieviel wert hatte das Leben eines Menschen??? Jesus und auch andere Propheten wollten nur das gute für die Menschheit. Was die menchen daraus machen ist eine andere. z.B. hat Jesus nie gesagt, das man Sünde mit einpaar Goldmünzen an den Pfarrer oder dem Papst gutmachen kann. Das haben die Menschen gemacht! Was ist schlecht an der nächtsen liebe???
Du hast nicht ganz unrecht. Das Problem sind nicht die Religionen sondern die Menschen. Aber eine Religion mit der man Gewalt und Machtansprüche begründen kann ist vielleicht nicht die beste Basis für eine Gesellschaft.
mfg. dummy
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Bruder Spaghettus
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28.10.2008 06:59
#40 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
In Antwort auf:Jesus und auch andere Propheten wollten nur das gute für die Menschheit.
Bestenfalls das Gute für ihre Anhängerschaft. Die Regeln, die sie hatten, galten immer nur für den eigenen Haufen, nie für die anderen. Wenn man jedenfalls das, was in der Bibel steht, mal als Fakt annimmt.
Im Übrigen ist aber hier nicht Thema, was hätte das Christentum bringen können, sondern, was hat es gebracht. Da fallen mir zu Leid, Elend, Mord, Krieg sofort ne Menge Beispiele ein. Was es Gutes gebracht hat, kannst auch du, Schwester, offensichtlich nicht sagen. Sonst hättest du meine Fragen beantwortet. Kannst es ja noch versuchen.
In Antwort auf:wenn man sich an diese schriften halten würde
Ja, alles klar. Wenn man sich an den Koran halten würde, wären alle Menschen Moslems oder würden in einer Feuerhölle brennen (ohne Drohungen kommt diese Religion auch nicht aus).
In Antwort auf:Jesus und auch andere Propheten wollten nur das gute für die Menschheit
Falsch, Jesus und die anderen Propheten wollten nur gutes für ihre Anhänger. (kleines EDIT: ooops, da hat BS schon geantwortet)
Das einzige was ich bis jetzt gefunden habe ist nicht sehr ermutigend. Immer wenn die Menschen besonders gläubig wurden bedeutete das nichts gutes für den Fortschritt.
Seufz - sollte das wirklich heissen, dass tiefe Religiosität immer ins Mittelalter zurückführt und das auch noch automatisch?
Gute Beispiele dafür sind die Hardcore-Christen und die Hardcore-Moslems...
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Ein Diamant ist wunderschön oder kann wunderschön sein. In Afrika können sie aber sogar einem Kind die Hand kosten! Wer ist jetzt schuld daran? Der Diamant oder der Mensch???
Gutes: Krankenhäuser, Pflegeheime und was ganz viele Menschen brauchten und brauchen geistlichen beistand und die möglichkeit in Gott eine zuflucht zu finden U.S.W. Alle glaubens richtungen haben an erster stelle versucht den Menschen Regel und eine gute Lebensweise zu überliefern! Was ist mit meiner antwort, was war schlecht an der nächstenliebe? Jesus hat ja auch nie verlagt rothaarige Frauen zu verbrennen! Wer war also ist schuld daran, das Christentum oder der Mensch?
In Antwort auf:Ein Diamant ist wunderschön oder kann wunderschön sein. In Afrika können sie aber sogar einem Kind die Hand kosten! Wer ist jetzt schuld daran? Der Diamant oder der Mensch???
Na die Religion ist schuld, in dem Fall der Islam, denn im Islam (Scharia) ist das Abhacken der Hand als Strafe für Diebstahl vorgesehen. Grüsse Till
Die Rede ist aber hier und jetzt das Christentum, also bleib bitte dabei! Wie wäre es mal mit einer ordentlichen antwort in diesem Forum auf Fragen die gestellt werden? und nicht ständig gegenfragen oder abweichungen!
Zitat von Schwester8Alle glaubens richtungen haben an erster stelle versucht den Menschen Regel und eine gute Lebensweise zu überliefern! Was ist mit meiner antwort, was war schlecht an der nächstenliebe? Jesus hat ja auch nie verlagt rothaarige Frauen zu verbrennen! Wer war also ist schuld daran, das Christentum oder der Mensch?
Also alles was gut läuft haben wir der Religion zu verdanken und alles was nicht so toll läuft ist Schuld der Menschen? Ein Mensch kann auch ohne Religion genauso gut oder schlecht handeln, aber offenbar ist keine Religion bisher dazu in der Lage, den Menschen nur gut handeln zu lassen. Stellt sich die Frage, wozu man etwas braucht, was keinen Praktischen Nutzen vorweißt.
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In Antwort auf:Wer ist jetzt schuld daran? Der Diamant oder der Mensch
Der Mensch. Aber was hat das mit Glauben zu tun? Aber wie sollen die Menschen sich ernähren, wenn sie ihre Arbeit in den Diamantwerken nicht mehr tun?
Wäre so, als wenn ich nie wieder was von China kaufen würde, weil dort die Arbeitsbedingungen nicht meinem moralischen Standpunkt entsprechen würde. Ändere ich damit was an den Arbeitsbedingungen? Sicher nicht.
In Antwort auf:Jesus hat ja auch nie verlagt rothaarige Frauen zu verbrennen
Es sind nie nur rothaarige Frauen verbrannt worden. Es waren ja auch schwarzhaarige Frauen Hebammen und Kräuterkundige. Und auch Männer und Kinder wurden verbrannt.
Und zu Jesus kann ich nur folgendes sagen: Sicher hat er eine grossartige logistische Leistung vollbracht, als er 5.000 Menschen zu essen gab (gehen wir mal davon aus, dass die Story wahr ist). Aber, hat er den Hunger von der Welt genommen? Da sind die menschlichen Organisationen schon besser drauf und haben weitaus mehr Menschen zu essen gegeben. Und zusätzlich sauberes Trinkwasser dazu. Dann hat Jesus wohl noch die Toten wiedererwecken können. Doch was geschah dann mit diesem Menschen? Ist er am Leben geblieben oder musste er nicht noch einmal sterben? Wie grausam ich es finde einen Menschen wieder zum Leben zu erwecken und ihm wieder Dingen wie Hunger, Kälte usw. auszusetzen, mag ich hier nicht sagen. Hat Jesus denn mal ein Wunder gewirkt was nicht nur einen netten Unterhaltungswert hatte, sondern nachhaltig von Wert war (ich sage nur: Hunger)?
Wer ist nun Schuld? Der Mensch oder unser Balkensepp?
Die Krankenhäuser sind sicher nicht für den geistigen Beistand eines Menschen zuständig. Sie sind dafür zuständig sich um die körperliche Gesundheit zu kümmern. Und auch da sind die Menschen betriebsamer, als es Jesus war. Er hat die Menschen geheilt (angeblich) und dann war die Sache für ihn erledigt. Was war aber, wenn ein Mensch ein zweites Mal die Lepra bekommen hat? Hat sich Balkensepp drum gekümmert die Lepra vom Angesicht der Erde zu verbannen? Sicher nicht. Das hat der Mensch fast geschafft, weil er sich nicht auf den Hintern gesetzt und gebetet hat - er hat geforscht und seine ganze Intelligenz und Kraft auf die entgültige Lösung dieses Problems verwendet.
Wer ist besser drauf? Der Mensch oder Balkensepp?
Könnte man noch lange drüber diskutieren, aber ich hab dazu echt keine Lust heute.
Oh, bevor mir jetzt einer von der christlichen Fraktion sagt, dass es die Menschen waren die vom Baum der Erkenntnis genascht haben und damit ihr Schicksal selber besiegelten - denen mag ich folgende Frage stellen: Wenn ich einen Ferrari in einer nicht so guten Wohngegend unbewacht über einige Nächte unabgeschlossen mit Schlüssel im Zündschloss stehen lasse und dieser wird geklaut. Wer ist dann Schuld, der Dieb oder ich selber?
Gott hätte ja einen Zaun um den Baum machen können oder ihn gar nicht ins Paradies stellen müssen.
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Bruder Spaghettus
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29.10.2008 10:59
#47 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
In Antwort auf:Gutes: Krankenhäuser, Pflegeheime und was ganz viele Menschen brauchten und brauchen geistlichen beistand und die möglichkeit in Gott eine zuflucht zu finden U.S.W. Alle glaubens richtungen haben an erster stelle versucht den Menschen Regel und eine gute Lebensweise zu überliefern!
Das ist also für dich offensichtlich das einzig Gute, was du am Christentum entdeckt hast. Nur zählt das leider nicht, denn es ist falsch. All das gibt es auch ohne das Christentum. Zwar sind viel Krankenhäuser und Pflegeheime in kirchlicher Hand, aber erstens ist die Kirche nicht das Christentum und zweitens werden die im Schnitt zu 93%, in sehr vielen Fällen zu 100% vom Staat finanziert.
Außer diesen staatlichen Leistungen für kirchliche Sozialeinrichtungen "fördert" der Staat die Kirche noch mit direkten Zuwendungen und Steuervergünstigungen bis zu 18Mrd Euro im Jahr. Für die Gehälter von Kirchenfürsten, als "Abgeltung" für rechtlich mehr als zweifelhafte Verpflichtungen aus dem Konkordat der Kirchen mit den Nazis (ja, Adolf war keinesfalls antikirchlich sondern hat denen erhebliche Rechte eingeräumt) und für ne ganze Masse anderes noch.
Dieses Geld in den Sozialhaushalt getan und einige Probleme wären gut gelöst. Geht nicht, dank der Kirche.
Ich konnte bis jetzt nichts Positives entdecken - suche aber weiter.
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Eleasar
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09.11.2008 20:52
#49 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
Meint man damit jetzt das heutige "Christentum" Katholische Kirche etc. oder die Anfänge des Christentum.
Den das was Christentum heute für die meisten Leute bedeutet unterscheidet sich zur Vergangenheit, vor allem auch deswegen weil Menschen immer wieder Missbrauch getrieben haben um sich selbst zu bereichern.
Bruder Spaghettus
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09.11.2008 22:03
#50 RE: Hat das Christentum wirklich etwas Gutes gebracht?
In Antwort auf:Was heißt hier überhaupt Christentum?!
Ne gute Frage. In dem Fall, wo wir nach was Positivem suchen, würde ich sagen, alles was sich in seinen Handlungen auf Christus bezogen hat. Ansonsten sehe ich das aber genau so.
Hast du denn was Positives gefunden, was uns das Christentum unter dieser Sicht gebracht hat?