Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Seit dem 16. März '21 ist dieses Forum deaktiviert! Ich danke allen bis dato aktiven Mitgliedern und Exmitgliedern für ihre teilweise sehr guten Beiträge und Dialoge, mit denen sie zu dem Erfolg der 16-jährigen Existenz dieses Forums beigetragen haben!
Aber ab nun gibt es dafür ein neues Forum, das WRITERS-CORNER-Politik-Forum, in das ich alle Interessierten herzlich einlade! Link siehe unten.
Laut GLD888 wird alles mit göttlichen Offenbarungen, passend auf den jeweiligen Menschenstamm übermittelt:
Zitat von GLD888Du bist schlecht informiert. Gott hat unzaehlige Moeglichkeiten, um sich dem Menschen zu offenbaren, nicht nur die Bibel. Und das hat er auch getan.
Es entscheidet also doch nicht die Kirche, sondern Gott selber, in dem er mal schaut, welche Offenbarung gerade mal zu wem passt...
Also ist es eigentlich Gottes Schuld, wenn Du Dinge nicht begreifst, es ist Deine eigene, denn Gott hat ja zu Dir gesprochen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
In Antwort auf:Tao-Ho schrieb: Man kann sich aber, meiner Meinung nach, nicht völlig auf die Bibel fixieren, um dann die Stellen, welche einem nicht passen mal eben schnell umzuinterpretieren.
Jeder Umgang mit Texten wie der Bibel bedarf der Interpretation; wörtliches Verständnis führt zu gar nichts (bzw. zu dem inhumanen Müll, den man bei Islamisten, Evangelikalen und anderen Dogmatikern betrachten kann). Ich würde Dir allerdings zustimmen, dass es begrüßenswert wäre, wenn die Kirchen, die das auch so sehen, das verstärkt so kommunizieren würden.
In Antwort auf:B.S. schrieb: Woher die das wohl wissen?
In 90 % der Fälle Machtinstinkt...
Wenn sich die Religionen damit selbst ad absurdum führen, kann mir das nur nur Recht sein (und das könnte zumindest für den Durchschnittsmenschen, der für hunderseitige Exegesen zur Erklärung der Bibel weder Zeit, Lust noch die entsprechende Ausbildung hat, sehr wohl der Fall sein). Ist doch 'ne gar nicht so miese Perspektive.
In Antwort auf:Qutipie schrieb: Jeder echte (perfekte) Atheist befindet sich also in der Hölle.
Stimmt; nach evangelischer Auffassung befinde ich mich in der Hölle, und das wird sich mit meinem Tod nicht ändern. (Mich gibts dann zwar mMn nicht mehr, aber das ist wohl eher nebensächlich...)
Was ist, wenn Du Dich irrst, Qtipie? Was ist, wenn es Deinen lieben Gott nicht gibt und Du nach Deinem Ableben feststellst, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt? (nicht, dass es Dich dann noch interessieren könnte... )
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Eben. Wenn ich mich täusche, dann kommt nach dem Tod einfach nichts, und fertig. Aber wenn ich Recht habe, dann könnte das z.B. für Dich ja vielleicht unangenehm werden.
Ich hab mal einen Atheist kennen gelernt, der meinte, er könne nicht an Gott glauben, weil es soviel Leid und Ungerechtigkeit in der Welt gibt, und weil das ja dem enstprechend ein sadistischer und böser Gott sein müsse. Aber wenn es dann nach seinem Tod doch einen Gott gibt, dann würde der schon so "christlich sein", und ihn doch noch retten. Hübsch inkonsequent, was.
Da kommt wieder die Frage von 'heiß oder kalt'. Wenn man es nur wegen der Rückversicherung macht, dann ist man lau und lauwarm verträgt nicht mal der 'straighteste' Gott.
In Antwort auf:Qtipie, glaubst Du wirklich, Dein Gott ist erbaut über Leute, die sagen: "Glaub ich lieber dran, das ist sicherer." ?
Wenn der so drauf ist will ich mit dem nichts zu tun haben, auch wenn es ihn geben sollte...
Wenn Du mich so konkret fragst, dann sag ich mal: Mein Gott ist hocherfreut über jeden verlorenen Sohn (und jede verlorene Tochter und jedes verlorene Schaf), der/die/das wieder nach Hause zurückfindet, ganz egal, ob aus Berechnung (wie bei dem verlorenen Sohn in dem Gleichnis aus der Bibel), oder aus Einsamkeit oder aus Verzweiflung, oder aus welchen evtl. egoistischen Anfangsgründen auch immer. Der Egoismus legt sich dann (hoffentlich) sowieso schnell, wenn der/diejenige versteht, dass Gott ohnhin das Herz durchschaut und "jeden Gedanken von ferne kennt" und weil man sich dann irgendwann zu fragen anfängt, was besagter lieber Gott eigentlich wirklich möchte. Jedenfalls würde die Berechnung wohl doch noch eher von Vernunft zeugen, als dieses starre Festhalten an Ideologien wie bei den Brüdern des Politbüros in der ehemaligen DDR, oder?
Hier kommt noch das Gleichnis vom verlorenen Sohn: 11Und Jesus sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12Und der jüngste unter ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Teil der Güter, das mir gehört. Und er teilte ihnen das Gut. 13Und nicht lange darnach sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen. 14Da er nun all das Seine verzehrt hatte, ward eine große Teuerung durch dasselbe ganze Land, und er fing an zu darben. 15Und ging hin und hängte sich an einen Bürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue aßen; und niemand gab sie ihm. 17Da ging er in sich und sprach: Wie viel Tagelöhner hat mein Vater, die Brot die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger! 18Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir 19und bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn. 21Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße. 22Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füße, 23und bringet ein gemästet Kalb her und schlachtet's; lasset uns essen und fröhlich sein! 24denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. 25Aber der älteste Sohn war auf dem Felde. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er das Gesänge und den Reigen; 26und er rief zu sich der Knechte einen und fragte, was das wäre. 27Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat ein gemästet Kalb geschlachtet, daß er ihn gesund wieder hat. 28Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viel Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 30Nun aber dieser dein Sohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet Kalb geschlachtet. 31Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 32Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden! (Lukas 15)
Zitat von QtipieEben. Wenn ich mich täusche, dann kommt nach dem Tod einfach nichts, und fertig. Aber wenn ich Recht habe, dann könnte das z.B. für Dich ja vielleicht unangenehm werden.
Zitat von Qtipie Ich hab mal einen Atheist kennen gelernt, der meinte, er könne nicht an Gott glauben, weil es soviel Leid und Ungerechtigkeit in der Welt gibt, und weil das ja dem enstprechend ein sadistischer und böser Gott sein müsse. Aber wenn es dann nach seinem Tod doch einen Gott gibt, dann würde der schon so "christlich sein", und ihn doch noch retten. Hübsch inkonsequent, was. -------------------------------- http://danielaexe.homepage24.de
Naja, ich hab mir die Webseite angekuckt, aber das überzeugt mich genausowenig, wie wahrscheinlich euch die besagte Wette selbst. Auf jeden Fall hat sich es ja genau dann erledigt, wenn man es dann sieht. Das eigentliche Problem für den unperfekten Atheisten ist wohl doch eher dieser Zweifel, dieses Vielleicht doch.... (Und welcher Mensch ist schon perfekt.)
Dazu hier noch eine Geschichte:
Ein junger aufgeklärter Mann kam zu Rabbi Levi Jizchak von Berditschew, um mit ihm zu diskutieren und ihm die Rückständigkeit seines Glaubens vor Augen zu stellen. Als er die Stube des Rabbis betrat, sah er ihn mit einem Buch in begeistertem Nachdenken auf- und abgehen. Auf den Ankömmling achtete er nicht. Schließlich blieb er stehen, sah ihn flüchtig an und sagte: „Vielleicht aber ist es wahr.“ Der junge Intellektuelle nahm vergebens all sein Selbstgefühl zusammen – ihm schlotterten die Knie, so furchtbar war der Rabbi anzusehen, so furchtbar sein schlichter Spruch zu hören. Rabbi Levi Jizchak aber wandte sich ihm nun völlig zu und sprach ihn gelassen an: „Mein Sohn, die Großen unseres Glaubens, mit denen du gestritten hast, haben ihre Worte an dich verschwendet, du hast, als du gingst, drüber gelacht. Sie haben dir Gott und sein Reich nicht auf den Tisch legen können, und auch ich kann es nicht. Aber, mein Sohn, bedenke, vielleicht ist es wahr.“
Vom Thema abschweifend, wieso wird eigentlich immer von der 'ehemaligen' DDR gesprochen? Sagt man auch z.B. 'ehemalige' Weimarer Republik? Oder 'ehemaliges' Zaire? Was für eine Unsitte.
Naja, ist wohl so eine umgangssprachliche Verknüpfung, google mal nach "ehemalige DDR" -> 74.300 Webseiten. "ehemalige Weimarer Republik" -> 10 Webseiten. "ehemaliges Zaire" -> 339 Websieten. Vielleicht weil die DDR eben wat janz Besonderes war, und um nun die janz besonders tief empfundene Trauer auszudrücken, dasse ehemalig jeworden iss?
In Antwort auf:Eben. Wenn ich mich täusche, dann kommt nach dem Tod einfach nichts, und fertig. Aber wenn ich Recht habe, dann könnte das z.B. für Dich ja vielleicht unangenehm werden.
Nein - du hast dann dein ganzes Leben an eine sinnlose Idee verschwendet und dich dafür umsonst verbraucht. Der Atheist hat aber wenigstens in seinem Sinne eigenverantwortlich gelebt. Es gibt nur ein Leben und das sollte mit dem eigenen Verstande betritten und nicht irgendwelchen überkommenen Ideen untergeordnet werden. Die Idee eines ewig andauernden Lebens ist doch absolut unsinnig und auch unlogisch: Was einen Anfang hat, das hat auch ein Ende und was keinen Anfang hat, das hat auch kein Ende. Ewiges Leben kann es nur innerhalb dieses Lebens vor dem Tode geben.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
In Antwort auf:Was einen Anfang hat, das hat auch ein Ende und was keinen Anfang hat, das hat auch kein Ende. Ewiges Leben kann es nur innerhalb dieses Lebens vor dem Tode geben.
Das verstehe ich nicht. Widersprichst Du Dir da nicht selber? Der Satz "Was einen Anfang hat, das hat auch ein Ende und was keinen Anfang hat, das hat auch kein Ende." ist zwar schön und klingt gut, aber wie siehts mit wissenschaftlichen Beweisen aus? Richtig. Gibt keine. Weil die Wissenschaft kein ewig kennt. Das ist deswegen genauso nur ein Dogma. Könnte ich genausogut gleich mit der Jungfrauenschaft der Maria ankommen.
Zitat von QtipieDer Satz "Was einen Anfang hat, das hat auch ein Ende und was keinen Anfang hat, das hat auch kein Ende." ist zwar schön und klingt gut, aber wie siehts mit wissenschaftlichen Beweisen aus? Richtig. Gibt keine.
Und ebendieser Satz würde sich ja auf Gott beziehen... 'Ewig' im quantitativen Sinn - als nie aufhörende Zeitdauer - ist allerdings im wissenschaftlichen Sinn wenig sinnvoll. 'Ewig' im qualitativen Sinn - als 'totale Erfüllung' - ist im naturwissenschaftlichen Sinn auch nicht fassbar...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
es gibt sicher nicht Deinen lieben Gott, der mich nach meinem Ableben in Empfang nimmt. Aber, schau Dir mal bitte das tibetanische Buch vom Leben und Sterben an. Viele Dinge, die sich in der Wirklichkeit beweisen lassen (wenn man will).
Wer hat nun Recht? Die Tibetaner, Du mit Deiner Gottesphantasie oder vielleicht doch die Aborigines, wir haben auch noch die Zeugen Jehovas im Angebot und wenn ich mir so die Bibel anschaue, an die Du Dich ja so festklammerst, scheint mir deren Theorie am wahrscheinlichsten.
Keine Sorge, nach meinem Ableben habe ich sicher kein Gottesgericht zu erwarten. Ergo kann ich mein Leben selbstbestimmt und glücklich leben. Ohne einen Gott der störend auf mich und meine Entscheidungen wirkt.
Den Vergleich mit dem verlorenen Sohn finde ich etwas weit hergeholt, denn fast jeder Vater freut sich, wenn sein Kind wieder zur Familie kommt und die Geschichten in der Bibel sind nunmal nur Story´s, welche den Menschen ihr Verhalten vor Augen halten sollten. Ein Leitfaden sozusagen. Nicht mehr und nicht weniger. Nichts von Gott - einfach nur menschliches Geschreibsel.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
[quote]in Situationen hineindenken, die man noch nie erlebt hat (z.B. Wie würde man sich fühlen, wenn man am Nordpol stünde?)[quote] Kalt, sehr kalt. Und es würde keinen Unterschied machen, wenn du zehn Kilometer weiter stehst. Die Schuldgefühle der Haustiere sind Angst vor Bestrafung - sonst gar nichts. Und sie können diese Schuldgefühle nur haben, wenn sie vorher erst mal gelernt haben, daß bestimmte Taten Bestrafung nach sich ziehen. Ein Hund wird reinen Gewissens auf dem Sofa liegen, solange man ihm nicht beibringt, daß er dort nichts zu suchen hat. Erst dann, wenn er dafür was bezogen hat, wird er wachsam sein und schnell runterspringen, wenn er jemand kommen hört. Und genau das ist beim Mensch auch der Fall. Der ulkige Virologe bereut seine Tat nur deshalb, weil er nun ihren Folgen ausgesetzt ist. Er erfährt, daß er allein ist und niemand ihn von der Insel retten wird. Sollte er christlich erzogen sein und trotz seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung immer noch an einen Gott glauben, dann hat er wie Hund und Katze Angst vor Strafe. Schuld wird gezüchtet, die Kirchen, vor allem die katholische, tun nichts anderes als Schuldgefühle zu züchten. Davon leben sie.
_____________________________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
LOL, fällt mir gerade der ein: Wie nennt man in Grönland eine Hure? Frostituierte... GRÖHL
In Antwort auf:Schuld wird gezüchtet, die Kirchen, vor allem die katholische, tun nichts anderes als Schuldgefühle zu züchten.
Nö, sicher nicht nur die Katholiken züchten Schuldgefühle. Auch, wenn sie dabei eine besonders ausgeklügelte Technik entwickelt haben.
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Frage: Hat man eigentlich als (unperfekter) Atheist (denn welcher Mensch ist schon perfekt), eigentlich Schuldgefühle, wenn einen mal wieder dieser "Vielleicht-doch"-Zweifel befällt?
In Antwort auf:Frage: Hat man eigentlich als (unperfekter) Atheist (denn welcher Mensch ist schon perfekt), eigentlich Schuldgefühle, wenn einen mal wieder dieser "Vielleicht-doch"-Zweifel befällt?
Wieso? Bezüglich der Religionen befallen mich sowieso niemals Zweifel - Religionen sind niemals wahr, sie können allenfalls bestimmte Wahrheiten mit enthalten. Und ich betone nochmals: Es muss alles aus einem selbst kommen und nicht irgendwelchen Pfaffen geglaubt werden. Da bleibt für mich keinerlei Raum für irgendein Schuldgefühl!
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Na, war ja nur ne Frage. Hätte ich mir jedenfalls vorstellen können. Vielleicht gegenüber den anderen Atheisten, die man so kennt, und mit denen man sich als Atheist dann verbunden fühlt, und denen gegenüber man sich dann angesichts der eigenen Zweifel irgendwie manchmal schuldig fühlt? Der Mensch ist ja angeblich ein soziales Wesen. Keine Ahnung, ob das auch für Atheisten zutrifft.
Da Atheisten Menschen sind, kannst Du Dir das eigentlich an zwei Händen abzählen. Oder doch nicht?
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