Antwort: Keineswegs. Wenn Gott den Prozess der Evolution gewählt hat, um uns nach seinem Bild zu schaffen, steht es uns nicht zu, diese Methode zu kritisieren. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Da würde Ich nachhaken : Wer bestimmt, befiehlt und legt fest was wem zusteht oder nicht So ein Schmarrn
Man darf nicht vergessen, dass Gott jenseits von Raum und Zeit existiert,. . . ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wo steht so ein Schwachsinn über den Abrahamitischen GottWelche Lehrmeinung, Welche Sekte sagt das Mich wiedert der beliebte rhetorische Trick jedesmal erneut an: Einen Schmarrn behaupten als wärs das klarste auf der Welt- Und dann schnell weiter im Text sabbeln
Zitat von BSMensch, ist mir noch gar nicht so aufgegangen: Kreationisten sind die wahren Wissenschaftler!
Ja siehste - so deutlich wollt' ich's ja nicht schreiben, sondern Dich selbst draufkommen lassen - also husch husch in die nächste Kirche und bekehre Dich...
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ich moechte klarstellen, dass ich nicht alle Meinungen von Dr.Witt teile, er zeigt aber viele sehr interessante Sachverhalte, die jeden Atheisten zum nachdenken bringen sollten.
Bruder Spaghettus
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12.12.2008 15:00
#106 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
In Antwort auf:er zeigt aber viele sehr interessante Sachverhalte, die jeden Atheisten zum nachdenken bringen sollten.
Was soll das denn sein?
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
...dass keine Außerirdischen existieren, weil dass a) nicht in der Bibel steht und b) wie wir alle wissen zur Entstehung von Leben ein Intelligenter Schöpfer von Nöten ist
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Die Bibel bezieht sich nur auf unseren Planeten. Warumm sollte ein Schöpfer nicht Leben auf anderen Planeten schaffen? Wenn das Universum unendlich ist wäre das ja reine Platzverschwendung. Guck doch mal in ein UFO Forum
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Regens Küchl
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13.12.2008 04:04
#110 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
Das steht ganz sicher in der Bibel und zwar in Offenbarung 7, Vers 1:
Zitat von BibelUnd darnach sah ich vier Engel stehen auf den vier Ecken der Erde, die hielten die vier Winde der Erde, auf daß kein Wind über die Erde bliese noch über das Meer noch über irgend einen Baum.
Daraus leiteten die Kirchen im Mittelalter ab, das die Erde flach ist wie eine Scheibe.
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Das Weltbild der Kirche im Mittelalter ist bekannt. Die Kirche lebt von Dogmen. einige Dogmen hat sie auch bis heute nicht fallen lassen. Die unbefleckte Empfängnis kann doch heute keiner mehr wörtlich nehmen, oder? Leider bin ich nicht sehr bibelfest. Aus 4 Ecken eine Scheibe abzuleiten ist interpretationssache. Eine gekrümmte Fläche kann auch 4 Ecken haben. Vielleicht kann hier mal jemand helfen, der sich in der Bibel auskennt?
Sag das mal den Anhängern der flat Earth Society, die bis heute an diese Dinge glauben und alles mit der Bibel untermauern und zudem die Wissenschaft immer der Lüge bezichtigt.
Sind übrigens auch Leute, welche eher zum Kreationismus neigen, soweit ich weiss. Aber dazu sollte eher unser Mituser Titan was sagen.
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Kreationisten sind die einen, Intelligent Design Anhänger die anderen. (So wie ich ) Dummerweise werden die Begriffe immer durcheinandergewürfelt. Die Frage , die mir oft gestellt wurde, war: Bist Du von der Tatsache der Evolution überzeugt? Da kann ich weder mit ja, noch mit nein, antworten und schon sitze ich in der Falle.
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Regens Küchl
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13.12.2008 12:00
#116 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
Certainly, if the earth were flat, standing atop "an exceedingly high mountain" would allow Jesus to see the whole earth, but there is no mountain tall enough to allow him to see the other side of a spherical earth. At most, one hemisphere would be seen, but not the other.
"Der Teufel führte Ihn(Jesus) auf die Spitze eines hohen Berges, und zeigte Ihm alle Königreiche der Erde in all ihrem Glanz" (Matthäus 4:1-12) Nur bei einer Flachen Erde kann es Jesus möglich gewesen sein, von einem noch so hohen Berge, wirklich alle Königreiche zu erblicken. Die Erde kann also gar nicht rund sein, da dann der Heiland die Königreiche der unteren Hemisphäre nicht gesehen hätte.
Somit ist die Annahme einer Kugelförmigen Erde auch theologisch ungemein Gefährlich für den Glauben - Denn Gegner des Christentums könnten unterstellen dass naheliegt Jesus hätte sich dem Satan unterworfen wenn durch die Sicht auf die ihm verwehrten Königreiche der unteren Hemisphere die Versuchung entsprechend grösser gewesen wäre
Und dann nicht zu vergessen : Eine jede Bibel selbst ist Flach. Warum sollte die Erde Kugelförmig sein wenn doch die Bibel Flach ist. Das wäre doch vollkommen unlogisch. Die Bibel beschreibt die Erde durch IHRE EIGENE FORM: FLACH
Bei Wiki habe ich aber das hier gelesen: Im 20. Jahrhundert wurde vielfach behauptet, dass man im europäischen Mittelalter an eine Scheibengestalt der Erde geglaubt habe und dies auch Lehre der Kirche gewesen sei. Mehrere Forscher haben in den letzten Jahren aufgearbeitet, dass diese Auffassung erst nachträglich verbreitet wurde.
* Jeffrey Burton Russell von der University of California, Santa Barbara vertritt die Ansicht, die „flache Erde“ des Mittelalters sei ein neuzeitlicher Mythos, der im 19. Jahrhundert ab etwa 1830 auftauche und die Absicht verfolgte, das kirchlich geprägte Mittelalter als „primitiv“ und die Kirche als wissenschaftsfeindlich darzustellen. Zu den Autoren, die dies aus antikirchlicher Motiven betrieben hätten, zählt er Thomas Paine (1737–1809), Jean Antoine Letronne (1787–1848), Washington Irving (1783–1853) und Andrew Dickson White (1832–1918).
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Regens Küchl
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13.12.2008 12:44
#119 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
In Antwort auf:Daraus leiteten die Kirchen im Mittelalter ab, das die Erde flach ist wie eine Scheibe.
Meines Wissens nach wurdedie These, die Erde sei eine Scheibe, niemals von der Kirche vertreten (als dogmatische lehrmeinung); auch im Mittelalter war so ziemlich jedem Gelehrten klar, dass die Erde eine Kugel ist, die Anzeichen sind einfach zu umfangreich. Der Streit war der zwischem helio- oder geozentrischem Weltbild.
Meine Quelle hierzu: "Niemand hat Columbus ausgelacht" von einem Gerhard Prause. Gibt es Quellen, das der hier einem Irrtum unterliege?
Zumindest seit Eratosthenes ist die Kugelgestalt der Erde nicht nur bekannt, sondern in der Größe definiert. Große Verbreitung fand diese Erkenntnis aber lange nicht, wohl auch wegen des Problems der 'runterfallenden Antipoden' . Die Schreiber der Bibel waren auch kaum naturwissenschaftlich gebildet oder interessiert - ihre Probleme lagen anderswo. Dass sie - und die frühe Kirche - von einer flachen Erde ausgingen, ist anzunehmen. Aus Bibelstellen jetzt mit Gewalt herauslesen zu wollen, dass die flache Erde 'göttliche Lehre' sei, ist m.E. genauso textfremd wie der Versuch, dasselbe mit der Kugelgestalt zu machen - ebenso beim Koran. Ob die Welt [und damals war die (bekannte) Erde die Welt] flach, kugel-, hohlkugel- oder würfelförmig ist, war für die Schreiber eines 'heiligen Buches' einfach nicht interessant - sie würde ja sowieso untergehen.
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Reinecke
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13.12.2008 14:21
#123 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
Erathosthenes war aber mit ziemlicher hoher Wahrscheinlichkeit kein Christ und hat nicht für die Kirche gesprochen... ;)
In Antwort auf:Die Schreiber der Bibel waren auch kaum naturwissenschaftlich gebildet oder interessiert - ihre Probleme lagen anderswo.
Stimmt, und dessen waren sich die späteren Kirchenführer auch bewusst; nicht dass sie das an die große Glocke gehangen hätten, natürlich, aber die gebildeten Kreise des mittelalterlichen Abendlandes (sprich Mönche) gingen wohl nicht von einer flachen Erde aus; zumindest wenn sie mit solchen Thematiken beschäftigt waren.
Zitat von qilinZumindest seit Eratosthenes ist die Kugelgestalt der Erde nicht nur bekannt, sondern in der Größe definiert. Große Verbreitung fand diese Erkenntnis aber lange nicht, wohl auch wegen des Problems der 'runterfallenden Antipoden' .
Hör Mal : Das wiederspricht sich jetzt aber brutal! Wenn man sagt etwas sei BEKANNT gewesen heisst das normalerweise gerade diese MEINUNG SEI VERBREITET gewesen!
Zitat von qilin Die Schreiber der Bibel waren auch kaum naturwissenschaftlich gebildet oder interessiert - ihre Probleme lagen anderswo.
Es ist davon auszugehen dass sie, wie auch heutige Scgriftsteller findig genug waren ihre Stories durch das würzen mit damaligen geologischen und naturkundlichen Fakten noch interessanter und glaubwürdiger zu gestalten
Zitat von qilin Dass sie - und die frühe Kirche - von einer flachen Erde ausgingen, ist anzunehmen. Aus Bibelstellen jetzt mit Gewalt herauslesen zu wollen, dass die flache Erde 'göttliche Lehre' sei, ist m.E. genauso textfremd wie der Versuch, dasselbe mit der Kugelgestalt zu machen - ebenso beim Koran.
Ich erklär es dir logisch : Die Bibelautoren glaubten an die Flache Erde und schrieben dies UNMISSVERSTÄNDLICH in beide Testamente Fundamentale Christen glauben an die Wörtliche, weil göttlich eingegebene, Aussage der Bibel Also STIMMT ALLES was in der Bibel stehtAlso IST DIE ERDE FLACH Das ist keine Gewalt sondern Logisches Denken und rechter Glaube
Zitat von qilin Ob die Welt [und damals war die (bekannte) Erde die Welt] flach, kugel-, hohlkugel- oder würfelförmig ist, war für die Schreiber eines 'heiligen Buches' einfach nicht interessant - sie würde ja sowieso untergehen.
Das ist zu einfach abgetan. Das Interesse an der Form, Farbe und Beschaffenheit der näheren und ferneren Umgebung war gewiss auch im Altertum im Natürlichen und damit reichlichen Ausmass vorhanden Und wenn du unterstellst dass die Bibelschreibenden Propheten da selbstversenkte senile Ausnahmen waren, so mussten sie diesenfalls dennoch dem Geschmacke des Publikums etwas genügen um maximal gelesen und geehrt zu werden