Zitat von RKHör Mal : Das wiederspricht sich jetzt aber brutal! Wenn man sagt etwas sei BEKANNT gewesen heisst das normalerweise gerade diese MEINUNG SEI VERBREITET gewesen!
Wenn's normalerweise so ist, dann muss es ja wohl so sein...
Die relativistische Zeitverkürzung ist auch bekannt - Jeder kann sich darüber informieren, und wen's interessiert, der weiß es auch. Trotzdem werden neun von zehn Leuten, denen du die Sache beschreibst, sagen "So ein Blödsinn; gibt's doch nicht; da muss doch wo ein Fehler sein..."
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
() qilin
Regens Küchl
(
Gast
)
Beiträge:
14.12.2008 05:04
#127 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
Hm - Ich hab schon in mehreren einschlägigen Büchern davon gelesen Hatte bisher immer den Eindruck dies sei an und für sich ein von der Masse allgemein akzeptierter Fakt
Und dann gibt es den Unterschied das man dieses Phänomen Hier mit einem schnellen Flugzeug und einer Atomuhr jederzeit Real nachweisen kannDas ging bei der Erdenform nicht, weil Keiner die Erde umrunden konnte
euer ergebener
Regens Küchl
Reinecke
(
gelöscht
)
Beiträge:
15.12.2008 09:27
#128 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?
In Antwort auf:Das ging bei der Erdenform nicht, weil Keiner die Erde umrunden konnte
Irgendwie kamen Erathosthenes und andere aber auf die Sache mit der runden Erde; Horizont-Betrachtungen, Sonnenstand, es gibt genug deutliche Hinweise, dass wir auf einer Scheibe leben.
In Antwort auf:Die Bibelautoren glaubten an die Flache Erde und schrieben dies UNMISSVERSTÄNDLICH in beide Testamente
Tur mir leid, so unmißverständlich finde ich keine Bibelstelle; und ich bin da wohln icht der einzige, denn...
In Antwort auf:Fundamentale Christen glauben an die Wörtliche, weil göttlich eingegebene, Aussage der Bibel
...wenn diese Aussage stimmen würde wäre die (kath) Kirche in den Jahrhunderten ihrer Existenz weniger fundamentalistisch gewesen, als ich das einschätzen würde; denn, wie gesagt, ich kenne aus dem Mittelalter keine Quelle, die darauf hinweist, dass in den gebildeten Kreisen (und das waren Mönche) die Scheibengestalt ernsthaft vertreten worden wäre. Wenn ichm ich irre und es solche Quellen gibt bitte ich um Hinweise.
Die Methode des Eratosthenes ist bei wiki recht gut beschrieben:
In Antwort auf:Dazu nutzte er den unterschiedlichen Schattenwurf an zwei Orten (Alexandria am Mittelmeer und Syene am Wendekreis), deren geographische Breite sich um 1/50 Erdumfang (7,2°) unterscheidet. Das Ergebnis stimmt mit dem tatsächlichen Umfang je nach verwendeter Länge eines Stadions auf wenige Prozent überein. Allerdings muss man aufgrund der großen experimentellen Unsicherheiten davon ausgehen, dass diese große Übereinstimmung nur zufällig ist. So war die Distanz Alexandria-Syene nicht mit ausreichender Genauigkeit bekannt, den Winkel der Sonne zum Lot konnte man aufgrund ihrer Ausdehnung (die Sonne ist aufgrund ihrer Größe keine Punktquelle) nicht genau bestimmen. Trotzdem ist das Ergebnis äußerst bemerkenswert. Das von Eratosthenes angewandte Verfahren ist in der Schrift des Kleomedes detailliert beschrieben. Erst im Jahr 827 konnte mit der Gradmessung des Kalifen Al-Ma'mun ein ähnlich genauer Wert berechnet werden.
Dieser Al-Ma'mun ist übrigens auch äußerst interessant - aber eher unter 'Islam'...
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
() qilin
Reinecke
(
gelöscht
)
Beiträge:
15.12.2008 10:03
#130 RE: Wissenschaft und Genesis, ist eine Harmonie möglich?