In Antwort auf:Wir laden alle ein, die an interkultureller, vielfältiger, politischer Arbeit interessiert sind, egal mit welchem "Hintergrund".
Für mich das klare Zeichen, hier geht es ganz und gar nicht um antireligiöse Politik und Kultur, nicht mal um Religion allgemein. Hier hat einfach jemand Werbung gemacht. Die Hoffnung, der würde hier auch zu ner Diskussion betragen, ist bei mir gleich Null.
Ab auf den Müllhaufen damit.
free thinker
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10.10.2008 11:42
#5 RE: Politische Psychologie oder Psychologische Politik?
Eigentlich wollte ich dieses Thema in den Thread "Eltern-Führerschein" einfügen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde niemals Werbung für sehr religiöse hochkriminelle machen!
Diese Internetlinks gehören zusammen, damit man den Zusammenhang verstehen kann. Mit diesem Thema (Alarmsignal) kann man nicht oberflächlich umgehen, eine minimale Zeitinvestition ist schon angebracht.
die minimale Zeit, den Text mit ein paar eigenen thoughts zu ergänzen und in den richtigen thread zu stellen, wäre wohl die bessere Investition gewesen - gerade bei der 'Vorstellung' in einem neuen Forum, und wenn man intellektuelle Kompetenz in Anspruch nimmt Die ist nämlich für's Rätselraten zu schade...
Mit ebenso freundlichem Gruß
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
() qilin
free thinker
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10.10.2008 13:00
#7 RE: Politische Psychologie oder Psychologische Politik?
Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die geistige Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. Intelligenz kann auch als die Fähigkeit, den Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich im vernünftigen Handeln.
Einfluss von Risikofaktoren in der Kindheit
So genannte Risikofaktoren wie etwa Drogenkonsum der Eltern, Armut oder eine schlechte psychische Verfassung der erziehenden Personen können einen erheblichen negativen Einfluss auf die Intelligenzentwicklung ausüben. In einer Studie wurde festgestellt, dass erst durch das gleichzeitige Auftreten mehrerer Risikofaktoren die kindliche Entwicklung stark beeinträchtigt wird.
Einige Institutionen erheben ein Monopol auf die Sinnfrage und geben vor, was das Lebensziel zu sein hat und welche Rechte und Pflichten sich daraus für den Einzelnen ergeben. Eine ähnliche Situation kann sich auch in (im weitesten Sinne) totalitären sozialen Gemeinschaften oder Staaten vorfinden.
Antwort auf die Sinnfrage ist dabei entweder die Annahme einer gewissen Freiheit des Menschen, den Sinn seines Lebens selbst festzulegen oder aus vorgegebenen Möglichkeiten (z. B. von Gott gegeben) zu wählen. Die Mehrzahl der Glaubensrichtungen enthalten die Sinnfrage als Teil ihrer Theologie.
Prinzipiell kann der Mensch seinem Leben in jeder Situation Sinn abgewinnen oder geben, solange er bei Bewusstsein ist (Viktor Frankl). Eine wirklich freie Entscheidung können die meisten aber nur dann treffen, wenn ihre Grundbedürfnisse erfüllt sind (Abraham Maslow). Hunger, Durst, Schmerz, Angst, Unfreiheit usw. können daher sehr schnell zu einem Verlust an wahrgenommenem Lebenssinn führen. Die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse darf jedoch nicht mit der von diesen grundsätzlich unabhängigen Sinnsetzung bzw. -findung verwechselt werden.
Steht die eigene Person im Zentrum der Suche nach dem Lebenssinn, so können Wünsche nach Befriedigung körperlicher, materieller, sozialer und geistiger Bedürfnisse dominieren. Der Sinn kann z. B. im Streben nach Macht, Besitz, Ansehen, sowie Fortpflanzung, erfüllter Partnerschaft oder Selbstverwirklichung gesehen werden. Eine andere Ausprägung liegt vielleicht in der Suche nach Erkenntnis oder persönlicher Entwicklung.
Eine weitere Ausrichtung des Lebenssinns entsteht durch die Bedeutungsgebung im Hinblick auf andere Menschen oder allgemein der Umwelt. Konkret kann es sich dabei etwa um Hilfe im weitesten Sinne handeln: die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten, alltäglich gelebte Mitmenschlichkeit oder auch um soziales oder politisches Engagement. Oftmals orientiert sich das Handeln an einem Ideal (z. B. Liebe oder Gerechtigkeit).
Vielen Menschen stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens im Alltag in der Regel nicht, solange die eigene Lebensführung nicht zweifelhaft oder fragwürdig wird. Häufig kommt es zu einer existenziellen Sinnkrise, wenn Ereignisse nicht mehr in das vorhandene Sinnkonzept integriert werden können: z. B. durch Enttäuschungen, Unglücke oder die Anforderungen eines neuen Lebensabschnitts. Die Folge ist oftmals der Beginn oder die Wiederaufnahme der Reflexion über den Lebenssinn, zu denen dann auch Fragen wie die nach dem Glück oder gar dem Sinn des Leidens gehören.
Ein Problem, das zu einer unendlichen Regression münden kann, ist die Frage, warum die meisten Suchenden auf ihrer Suche nach Sinn nie nach dem Sinn der Lebenssinn-Frage selbst fragen: Warum stellen sich viele Menschen überhaupt die Frage nach dem Sinn ihres Daseins? Warum drängt es viele Menschen so sehr, sie zu beantworten? Was ist eigentlich der Gewinn oder der Verlust, wenn sie beantwortet oder nicht beantwortet wird? So könnte auch eingewendet werden, dass es sinnlos sei, so viel Zeit und Arbeit auf die Lösung dieses „Rätsels“ zu verwenden.
Wenn kein Sinn (mehr) im Leben gefunden bzw. gesehen werden kann, ist die Verzweiflung, so bei Kierkegaard, eine mögliche Reaktion. In einer solchen Verfassung droht das Leben zu scheitern. Ihre Ausprägungen können Depressionen und Suizid sein, d. h. eine chronische oder akute Lebensunfähigkeit, -verneinung oder -verweigerung.
--------------------------------------------------- Wie z.B.:
Auf die ewige Grundfrage des Menschen gibt es viele humorvolle Antworten, dazu gehören:
• „Fünf Tonnen Flachs“ im Discordianismus, als Zitat eines bekannten Koans des Zen: Was ist Buddha? Drei Pfund Hanf. • „Der Sinn des Lebens ist, über den Sinn des Lebens nachzudenken“ aus dem Comic B.C. von Johnny Hart • Das Buch Der tiefere Sinn des Labenz, eine deutsche Adaption eines Buches von Douglas Adams ist ebenso wie der Film von Monty Python nur bedingt zur Lebenshilfe geeignet. Kritiker meinen, dass die Schlussaussage, mit Freunden gutes Leben leben, durchaus sinnstiftend sein kann.
Wie vermutet geht's offensichtlich darum auszuloten ob wir intelligent genug sind zu erraten, was uns free thinker mit seinen links eigentlich sagen will
Dass er links 'reinsetzen und zitieren kann, wissen wir bereits... Jetzt brauchen wir nur mehr Alles anhören und durchlesen, dann kann die Prüfung beginnen
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
() qilin
free thinker
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10.10.2008 17:33
#13 RE: Politische Psychologie oder Psychologische Politik?
«Cannabis fördert die Ausschüttung des Gehirnbotenstoffs Dopamin, der zentral an der Auslösung von Psychosen
beteiligt ist», sagt Prof. Wulf Rössler, Klinikdirektor an der Psychiatrischen Universitätsklinik.
Als Risikofaktor nennen Sie in Ihrer Studie unter anderem den häufigen Cannabis-Gebrauch im jungen Erwachsenenalter. Ihr Ergebnis stütze die Hypothese, dass Cannabis-Konsum die Entwicklung von Psychosen begünstige – ein alarmierender Befund. Wie lässt sich dieser Zusammenhang belegen?
Die Tatsache, dass Cannabis Psychose-fördernd sein kann, ist nicht neu. Cannabis wirkt dopaminerg, das heisst, es fördert die Ausschüttung des Gehirnbotenstoffs Dopamin, der zentral an der Auslösung von Psychosen beteiligt ist.
Die bisherige Diskussion drehte sich immer darum, ob Cannabis Psychosen auslösen könne oder nicht. Neu und die Diskussion wirklich bereichernd ist der Umstand, dass Cannabis offensichtlich auch langfristig abgeschwächte Symptome auslösen kann. Allerdings sollte auch die Verharmlosung von Cannabis ein Ende haben. Es geht ja nicht «nur» um irgendwelche psychiatrischen Störungsbilder, sondern mit diesen Störungsbildern sind erhebliche persönliche Konsequenzen für das weitere Leben der Betroffenen verbunden.
Als weitere Risikofaktoren nennen Sie ungünstige Lebens- und Umweltbedingungen in der Kindheit und Jugend wie chronische Krankheit der Eltern, häufige Streitigkeiten, harte Bestrafung oder Vernachlässigung durch die Eltern. Wie muss man sich den Zusammenhang zwischen diesen psychosozialen Risikofaktoren und der Krankheit vorstellen? -------------------------------------------------------- Yoav 'Club Thing' official music video
Zitat von mum1 Aber die gute Mum1 ruht im Moment sowas von in ihrer Mitte, das sie keinen Drang von Aufregung verspürt
Dann sind'wae auf gleicher Wellenlänge im Moment, mum. Ich verspüre auch keinerlei Drang, mich aufzuregen. Und am Wochenende werde ich so was, von in mir ruhen, nämlich in kunterbunten Laubwäldern, den schönsten Herbst seit Jahren genießend.
free thinker
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10.10.2008 22:55
#17 RE: Politische Psychologie oder Psychologische Politik?