Zitat von einfachso
das alles sehen wir als eine prüfüng
Warum schreibst du immer im Plural? Beziehst du deine Weltsicht auf alle oder auf dich und deine Glaubensgenossen?
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Man sollte immer daran denken das es auch schlimmer kommen
Das kann eine hilfreiche Sicht der Dinge sein, muss es aber nicht. Sie verführt zu Genügsamkeit und zum 'es gut sein lassen', also einer destruktiven Haltung.
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deshalb sollte man für jede atemzug dankbar sein.
Bin ich, aber nicht in jedem Moment und wahrscheinlich in deinen Augen auch den falschen Fixpunkten gegenüber.
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Was würde denn der mensch verlieren wenn er sich bei seinem schöpfer bedankt für das was er hat.
So denn er einen Schöpfer anerkennt, wahrscheinlich nichts außer sein Selbstwertgefühl, den freien Geist, mit dem er gegebenermaßen beschenkt ist, die Liebe zu den Menschen in näherer oder weiterer Umgebung (die kommt nämlich aus ihm selbst) und noch viele ander Dinge, die auf den ersten Blick hin belanglos erscheinen.
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Sei daher standhaft in den Prüfungen des Lebens
...wird oft von Leuten empfohlen, die die wenigsten Prüfungen hinter sich haben, aber dies kann ich nicht einschätzen.
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ertrage Dein Leid geduldig und unterdrücke den Zorn
Zorn kann man es nicht nennen, auch nicht mehr Wut, da ist so ein hadern, klar. Im Grunde bin ich froh, niemanden die Schuld geben zu müssen, auch nicht deinem Allah.
Im Grunde hätte ich dir die Frage nicht stellen sollen, die Antwort kannte ich schon. Insgeheim habe ich vielleicht mal auf eine originellere Antwort gehofft. Aber um Originalität geht 's nicht.

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Aus diesem Grund liebt Satan die zornigen Menschen.
Lass mir bloß den Satan aus 'n Spiel, ich kann nur hoffen, das die meisten Menschen eine gewisse Portion Beelzebub in sich haben, das fördert das Nachdenken, die tagtägliche geistige Frische, die Selbstbesinnung und die
Lust.
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Die meisten Menschen versuchen, immer wieder ihre Sorgen und Probleme durch Dinge zu kompensieren, die bekanntlich kein einziges ihrer Probleme lösen können, sondern darüberhinaus viele neue Probleme erzeugen.
Dann könnte man einen Glauben an einen allwissenden Gott, von mir aus Allah, unter ungünstigen Umstänen auch zu den Dingen zählen, die Probleme kompensieren sollen, aber nach hinten los gehen (können). Es kommt auf den Blickwinkel an aber letztendlich ist ein theistischer Gott mehr hinderlich als hilfreich, ohne ihn jetzt nur nach seiner Zweckmäßigkeit beurteilen zu wollen.
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Zum Beispiel kann Er uns viele Kinder geben, das Leben eines geliebten Menschen wegnehmen oder unsere Gesundheit, materiellen Wohlstand und Eigentum beeinträchtigen.
Jo, und die Gegebenheitn möcht ich nicht mehr einfach hinnehmen oder kann sie nicht. Verluste kann man nicht durch Wut kompensieren aber auch nicht durch die Einsichtigkeit in ein Gott gegebenes 'Schicksal', das ist 1. zu einfach und 2. zu schwer.
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Allah, der Erhabene, sagt:
Wenn Ich Meinen (gläubigen) Diener an seinen beiden Augen prüfe
(indem er erblindet) und er geduldig ausharrt,
dann belohne Ich ihn (dafür) mit dem Paradies.
Aber mit Jungfrauen, ja.....?
