grosser Respekt: Der Atheist nimmt sein Leben selber in die Hand. nur eine Angst: Das die Atheismuswelle stagniert.
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Diese thesen mögen für dich ja zutreffen, aber was ist Respekt - was ist Angst. Ich halte es für schwierig, in den Konstrukten, die du aufbaust, derart kurze Beschreibungen finden zu können.
Respektlosigkeit muss sich nicht in Karrikaturen zeigen; das kann zwar das Motiv sein, ist es aber nicht zwingend. Vielfach wirken gerade Karikaturen auch als Überzeichnungen einer bestimmten Situation, dienen einfach dem Humor, oder haben andere - in dem Zusammenhang - harmlose Hintergründe. Solange Gläubigen die Grundrechte der Menschlikeit noch nicht beschnitten werden, sollten wir mit Karikaturen gut leben können.
Auch beim Faktor Angst spielt mehr als nur die Furcht vor atomaren Angriffen eine Rolle. Ich denke, viele haben insbesondere vor der Verschiedenartigkeit der Denkweisen an sich Angst. Es gibt derer sehr viele - sie widersprechen einander und manche bieten Raum für fundamentalistische, egoistische Auslegungen. Das gilt wohl für alle drei monotheistischen Religionen.
In Antwort auf:Wie ist das mit der Respekt/der Angst gegenüber dem Atheismus?
Und wieder: Was bedeutet dir Angst? Dass Atheisten den Gläubigen irgendwann das Fell über die Ohren ziehen wollen, um auch den letzten Gläubigen auszumerzen, halte ich persönlich zwar eher für unwahrscheinlich, ganz ausschließen kann man es aber nicht.
Irgendein Ideal, welches einen zentralen Platz im Denkmuster einnimmt, haben auch die Atheisten. Sei es ihr Verständnis von Demokratie, Humanismus und so weiter. Auch dort zeigen sich unterschiedlich ausgeprägte Ansichten, die unter bestimmten Umständen, radikalen Charakters sein können. Wer z.B die Befreiung der menschen von religiösen Gedanken um jeden Preis sein Ziel nennt, wird in solchen, die ihren Glauben durch ihr gesellschaftliches Auftreten aktiv zum Ausdruck bringen, schnell Feinde sehen, die es aufzuhalten gilt - irgendwie. Die Farge wird sein, wie weit jeder Einzelne dabei gehen wird... Und hier schließt sich der Kreis: Denn das haben Atheismus und Theismus wieder gemeinsam.
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Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:Dass Atheisten den Gläubigen irgendwann das Fell über die Ohren ziehen wollen, um auch den letzten Gläubigen auszumerzen, halte ich persönlich zwar eher für unwahrscheinlich, ganz ausschließen kann man es aber nicht.
Für was bitte hältst Du, lieber Snooker, die Atheisten? Sind doch keine Monster (auch, wenn einige ein solches anbeten).
Dein Wunsch mal verfolgt zu werden wird sicher nicht in die Tat umgesetzt werden. Auch wenn in der Bibel steht, dass das Volk Gottes in der sog. Endzeit verfolgt werden wird. Hm, wobei die Juden ja heftig verfolgt werden (unter Anderem). Ob die vielleicht immer noch das einzig wahre Volk Gottes sind? Immerhin ist Jesus ja auch ein Jude gewesen und meines Wissens nach hat Gott nicht konvertiert.
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In Antwort auf:Wie ist das mit der Respekt/der Angst gegenüber dem Atheismus?
Ich glaube, die Gläubigen haben vor dem Atheismus genausoviel Respektlosigkeit und Angst wie der Westen vor dem Islam. Sie haben Angst davor, dass die Atheisten recht haben könnten. Ihre Respektlosigkeit hat schnell eine aggressive Färbung. Die brauchen sie, um ihre Angst zu verstecken, auch vor sich selbst. Die Angst des Westens vor dem Islam ist natürlich eine andere: die vor der Gewalt.
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In Antwort auf:"Ich glaube, die Gläubigen haben vor dem Atheismus genausoviel Respektlosigkeit und Angst wie der Westen vor dem Islam. Sie haben Angst davor, dass die Atheisten recht haben könnten. Ihre Respektlosigkeit hat schnell eine aggressive Färbung. Die brauchen sie, um ihre Angst zu verstecken, auch vor sich selbst. Die Angst des Westens vor dem Islam ist natürlich eine andere: die vor der Gewalt."
Naja, das stimmt vielleicht für die Mehrheit, aber nicht für alle. Ich kenne auch ganz liebe Gläubige (und auch liebe Atheisten), die jedem anderen Menschen Respekt gegenüber haben, und keine Angst vor anderem haben (unabhängig von der religiösen Überzeugung des Anderen).
In der Demokratie geht es ja aber immer um die Mehrheitsentscheidung. Und da kann die mehrheitliche Angst und/oder Respektlosigkeit sich ja auswirken, siehe Schäubles Vorschläge.
In Antwort auf:Für was bitte hältst Du, lieber Snooker, die Atheisten? Sind doch keine Monster (auch, wenn einige ein solches anbeten).
Na, ich halte sie für Menschen. Oder können Atheisten andere Menschen nicht umbringen oder quälen?
In Antwort auf:Dein Wunsch mal verfolgt zu werden wird sicher nicht in die Tat umgesetzt werden.
Nun, ich bin kein Masochist, dass ich es mir wünschte, verfolgt zu werden. Allerdings verstehe ich unter Vefolgung auch mehr als nur die körperliche Folter und dergleichen.
Dass du die Aussagen der Bibel nicht ernst nimmst, ist ja gemeinhin bekannt.
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In Antwort auf:Naja, das stimmt vielleicht für die Mehrheit, aber nicht für alle. Ich kenne auch ganz liebe Gläubige (und auch liebe Atheisten), die jedem anderen Menschen Respekt gegenüber haben, und keine Angst vor anderem haben (unabhängig von der religiösen Überzeugung des Anderen).
Liegt vielleicht daran, das Respekt vor Menschen ganz was anderes ist, als Respekt vor Ideologien.
In Antwort auf:In der Demokratie geht es ja aber immer um die Mehrheitsentscheidung. Und da kann die mehrheitliche Angst und/oder Respektlosigkeit sich ja auswirken, siehe Schäubles Vorschläge.
Jetzt verwechselst du vieleicht knallharte Politik mit zutiefst subjektiven Glaubensentscheidungen. Im Detail weiß ich jetzt gar nicht welche Entscheidungen von Schäuble du meinst, aber in einen Topf gehören die garantiert nicht geworfen.
Was verstehst du eigentlich unter mehrheitlicher Angst oder Respektlossigkeit??? Wer ist respektlos, wem gegenüber und warum und wie definierst du Respekt? Ich will dir nichts unterstellen, aber die Respektlosigkeit bezieht sich sicherlich auf ein Gottes-od. Glaubensgebilde, oder? Und die 'lieben' Gläubigen könnten durch sogenannte 'Respektlosigkeit' verletzt werden, worin auch immer, vielleicht der Seele oder ihrem Selbstwertgefühl, das scheint nämlich immer zusammen zuhängen, selbst wenn es die betreffenden Leute bestreiten.
In Antwort auf:2. Der Westen hat Respekt vor dem Judentum, aber keine Angst. Respekt: Ächtung judenfeindlicher Äußerungen keine Angst: Isreal hat zwar die Atombombe, aber das empfindet der Westen nicht als Bedrohung
Als Bedrohung wird aber von den etwas rechter stehenden Politikern z.B. eine gemeinsame Antisemitismus-Resolution empfunden, weil die Linken ebend nicht dazu gehören und die 'wahren' Freunde des Judentums nicht links stehen dürfen....:http://www.netzeitung.de/politik/1205077.html ....nur ein Aspekt unter vielen, und vielleicht auch nicht an der richtigen Stelle angebracht.
Zitat von SnookerRINa, ich halte sie für Menschen. Oder können Atheisten andere Menschen nicht umbringen oder quälen?
Jedenfalls ist mir kein Fall bekannt, wo ein Atheist propagiert hätte, Gläubige irgendeiner Religion ausschließlich wegen deren Glauben umzubringen - das Gegenteil aber sehr wohl - in nicht nur einer Religion.
In Antwort auf:Nun, ich bin kein Masochist, dass ich es mir wünschte, verfolgt zu werden. Allerdings verstehe ich unter Vefolgung auch mehr als nur die körperliche Folter und dergleichen.
Nun ja - Andere sind auch keine Masochisten, dass sie sich wünschten umgebracht zu werden - von anderen Arten der Verfolgung mal abgesehen - trotzdem vertrittst gerade Du ja diese Meinung immer wieder...
In Antwort auf:Dass du die Aussagen der Bibel nicht ernst nimmst, ist ja gemeinhin bekannt.
Dass jemand die Aussagen [und besonders die Prophezeiungen] eines Buches in Frage stellt, die nicht - oder allenfalls mit viel rhetorischem Aufwand - mit der Realität in Einklang zu bringen sind, sollte doch [gerade hier] nicht verwundern
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Jedenfalls ist mir kein Fall bekannt, wo ein Atheist propagiert hätte, Gläubige irgendeiner Religion ausschließlich wegen deren Glauben umzubringen -
Was ja nicht bedeutet, dass es nicht möglich wäre...
In Antwort auf:die nicht - oder allenfalls mit viel rhetorischem Aufwand - mit der Realität in Einklang zu bringen sind, sollte doch [gerade hier] nicht verwundern
Was denn für eine Realität? Die persönlich erlebte oder die tatsächlich existierende? Was ist Realität? Für wen wird waswodurch zur Realität?
In Antwort auf:trotzdem vertrittst gerade Du ja diese Meinung immer wieder...
und das stets mit dem Hinweis auf die alsbald vorhandene vollständige Erkenntnis Gottes, zu der Zeit, in welcher er sich als Retter seines Volkes den Gegnern offenbaren wird. Sie werden es sich eher erwählen zu sterben, als im Königreich Gottes ewig zu leben. Schon heute gibt es Personen, die sich das genauso wünschen, und es auch offen vertreten. Warum sollte das also unbegreiflich sein?
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In Antwort auf:Jedenfalls ist mir kein Fall bekannt, wo ein Atheist propagiert hätte, Gläubige irgendeiner Religion ausschließlich wegen deren Glauben umzubringen -
Gabs da nicht mal so einen OPA der genau das gefordert hat ? Bekloppte gibts immer ;)
___________________________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet (C.G. Jung)
Ich will hier jetzt niemanden ärgern, aber ist es nicht respektlos, wenn man weiss z.B. das es im Islam verboten ist Propheten zu zeichnen es aber trotzdem tut???
Dazu kommt, es auch noch bewusst tut, um eine reaktion zu erhalten? Man hätte ja auch einen Hoca zeichnen können, aber die zeichner wollten eine bestimmte gruppe ansprechen, was sie ja dann auch getan haben. Und hinterher haben sie überrascht getan... Hätte man nicht mit eim funken respekt, sich viele tote sparen können???
Ich kann auch nicht verstehen, dass hier zu lande viele den Christentum nicht respektieren.Man muss ja nicht der selben Meinung sein aber man kann die Leute ja auch tun lassen ohne das sie sich herablassungen darüber anhören müssen.
Das der Islam so oft mit Gewalt verbunden wird, liegt vielleit auch daran, das die Medien viel schlechtes und wenig gutes darüber berichten. Manchmal bekomme ich sogar angst in ein Bus oder in den Flieger zu steigen.
Vieleicht würde es auch viel schlechtes über ahteisten zu hören geben, wenn es sie in einer so großen anzahl geben würde wie die anhänger des Islams oder einem anderen Glauben.
War es z.B. in DDR den gläubigen nicht auch schlecht ergangen als die Heiden an der macht waren???
Kurzgesagt, wenn jeder jeden respektieren würde, müsste man auch keine Angst mehr haben!!!
Klar, Idioten und Mordlustige Menschen würde es dann auch noch geben, aber in der minderheit!
Ausschreitungen nach den Karikaturen (es sind Karikaturen. Sowas ist hier in westlichen Ländern rechtlich erlaubt und gesichert, wer es nicht möchte MUSS SICH DIE DINGER NICHT ANSEHEN UND GUT FINDEN ERST RECHT NICHT)sind für mich nur aus 2 Gründen erklärlich:
1. Der eigene Glaube ist so unsicher dass man ihn vehement gegen jedgliche Kritik mit Wutausbrüchen abschirmen muss, weil man Angst hat er bricht ein 2. Man ist Fanatiker und spricht anderen die freie Meinungsäußerung ab und sieht rohe Gewalt angemessener als einen Dialog an.
Die angesprochene Gruppe hätte sich viele Tote sparen können. Oder hat etwa der Karikaturzeichner zum Morden aufgerufen ?
Respekt ist eine schöne Sache, sollte aber nicht mit Unantastbarkeit und Schweigepflicht gleichgesetzt werden. Man KANN und DARF nicht alles respektieren was einem vorgesetzt wird. Oder respektierst du Stalin ?
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In Antwort auf:Ich will hier jetzt niemanden ärgern, aber ist es nicht respektlos, wenn man weiss z.B. das es im Islam verboten ist Propheten zu zeichnen es aber trotzdem tut???
Kann ich verstehen, dass du das so siehst. Warum aber sollten wir vor einer Regel Respekt haben, die in unserer Kultur nicht gilt? Warum sollten wir überhaupt Respekt vor religiösen Gepflogenheiten haben? Das kann man doch nur erwarten, wenn man diese teilt. Ansonsten sind sie doch in der übergroßen Zahl für die jeweils Nichtgläubigen einfach albern. Man kann sie trotzdem tolerieren, also akzeptieren wenn die jeweils Religiösen nach ihnen leben (sofern sie nicht allgemeine Auswirkungen haben). Sich aber selbst nach ihnen zu richten wäre einfach dämlich.
Recht gebe ich dir aber, man muss nicht unbedingt provozieren. War aber in dem Fall auch gar nicht gedacht. Es ging um einen religiösen Tabubruch in einem Land, in dem es diese Religion kaum gibt. Weißt du eigentlich, dass die dänischen Muslime das zunächst wenig gejuckt hat? Diese Sache ist also nicht von selbst hochgekocht, sondern von islamischen Geistlichen extra hochgeheizt worden. Der Protest auch in Dänemark begann erst, als die angefangen hatten, Stimmung zu machen.
In Antwort auf:ist es nicht respektlos, wenn man weiss z.B. das es im Islam verboten ist Propheten zu zeichnen es aber trotzdem tut???
Also da sollte man den tatsächlichen Verlauf und Zusammenhang schon beachten - ein dänischer Kinderbuchautor hat ein Buch geschrieben „Der Koran und das Leben des Propheten Mohammed“ und einen Zeichner dafür gesucht, aber keinen gefunden, der seinen Namen dafür hergeben wollte. Daraufhin hat die Zeitung Jyllands-Posten als 'Test' herausfinden wollen, wieviel Selbstzensur sich dänische Künstler auferlegen würden und diese Karikaturen in Auftrag gegeben. In Dänemark gibt's durchaus Muslime - denen war die Sache aber erstmal ziemlich gleichgültig, auch noch als islamische Gruppen eine Anzeige erstatteten und damit abblitzten. Erst als dänische Imame ein Dossier zusammenstellten, in dem auch gefälschte [angeblich irgendwem anonym zugesandte] Karikaturen aufschienen, die besonders beleidigend wirken sollten, und die bei einer Ägyptenreise groß 'rausbrachten, wurde die Sache zum 'Skandal' hochstilisiert. [vgl. hier]
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ich bin auch der Meinung wie BS, dass man nicht unbedingt hätte provozieren müssen. Aber was ist dann mit all denen, die auf die Bibel pinkeln (in einer Kirche - ist schon passiert)? Was ist mit denen, welche die deutsche (und andere) Fahnen verbrennen und die dazugehörenden Präsidenten? Ist das keine Provokation und wie sollten z. B. Deutschland reagieren, wenn wieder einmal die Flagge verbrannt wird? Sollen wir auch mal einige Bomben schicken? Ist das etwa gerechtfertigt? Beantworte Dir das bitte selber...
In Antwort auf:Hätte man nicht mit eim funken respekt, sich viele tote sparen können???
Hätten die Islamisten nicht den Dialog suchen können und mussten sie denn all die Menschen umbringen? Auch hier ist ja im Vorfeld viel passiert und mir ist kein Christ bekannt, der wegen Karikaturen von Jesus Menschen ermordet hat.
In Antwort auf:Das der Islam so oft mit Gewalt verbunden wird, liegt vielleit auch daran, das die Medien viel schlechtes und wenig gutes darüber berichten
Das der Islam so oft mit Gewalt verbunden wird, liegt daran, dass die Islamisten Menschen in die Luft bomben. Wo will man da bitte was Gutes berichten?
In Antwort auf:Kurzgesagt, wenn jeder jeden respektieren würde, müsste man auch keine Angst mehr haben!!!
Ich habe keine Angst vor dem Islam oder irgendwelchen Terroristen. Das hätten die vielleicht gerne, dass der Westen zu zittern anfängt. Wenn der Islam zulässt, dass in islamisch geprägten Ländern das Christentum nicht mehr verfolgt wird und kein Moslem fürchten muss für´s konvertieren sein Leben zu verlieren, dann müsste man keine Angst mehr haben. Eine Medaille hat immer noch zwei Seiten.
In Antwort auf:Klar, Idioten und Mordlustige Menschen würde es dann auch noch geben, aber in der minderheit!
Im Christentum vielleicht, im Atheismus sicherlich - aber im Islam???
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In Antwort auf:Ich kann auch nicht verstehen, dass hier zu lande viele den Christentum nicht respektieren.Man muss ja nicht der selben Meinung sein aber man kann die Leute ja auch tun lassen ohne das sie sich herablassungen darüber anhören müssen.
Kann der Islam nicht die Meinungsfreiheit, das Recht auf Widerspruch, Analyse und Kritik, respektieren?
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Zitat von SnookerWas ja nicht bedeutet, dass es nicht möglich wäre...
Natürlich nicht - Spinner gibt's immer [besonders in anonymen Internet-Foren ] - das Gegenteil - dass Gläubige die Tötung von Atheisten propagiert haben, ist jedoch in der Geschichte zur Genüge nachweisbar - ja selbst in der Gegenwart, auch wenn man denen den Wunsch vernichtet zu werden unterstellt - ohne sie zu fragen
In Antwort auf:Was denn für eine Realität? Die persönlich erlebte oder die tatsächlich existierende? Was ist Realität? Für wen wird was wodurch zur Realität?
Über 'persönlich erlebte Realität' zu diskutieren ist wenig sinnvoll - das hatten wir ja schon öfters hier - über die Übereinstimmung von heiligen Büchern mit der 'tatsächlich existierenden Realität' eine Extra-Diskussion anzufangen ebenfalls - das ist ja eines der Zentralthemen dieses ganzen Forums. Zum Thema 'Was ist Realität?' kannst Du ja einen thread im Philosophieforum anfangen...
In Antwort auf:und das stets mit dem Hinweis auf die alsbald vorhandene vollständige Erkenntnis Gottes, zu der Zeit, in welcher er sich als Retter seines Volkes den Gegnern offenbaren wird. Sie werden es sich eher erwählen zu sterben, als im Königreich Gottes ewig zu leben. Schon heute gibt es Personen, die sich das genauso wünschen, und es auch offen vertreten. Warum sollte das also unbegreiflich sein?
Es ist ja nicht unbegreiflich, es ist nur eine persönliche Meinung dieser Personen. Was sich Andere 'sicher erwählen' werden, ist ebenfalls [D]eine persönliche Meinung - ebenso wie die Meinung von Tao-Ho über Deinen Wunsch nach Martyrium, gegen die Du Dich [mit gewissem Recht] verwahrst. Genau dasselbe tun aber jene, die an das 'Königreich Gottes' nicht glauben - deswegen aber keine Vernichtung anstreben... Wenn die 'die alsbald vorhandene vollständige Erkenntnis Gottes' zur tatsächlich existierenden Realität gweorden ist, können wir das Thema ja weiterführen...
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In Antwort auf:ist es nicht respektlos, wenn man weiss z.B. das es im Islam verboten ist Propheten zu zeichnen es aber trotzdem tut???
Ist es nicht respektlos, wenn man z.B. weiss, daß es im Nationalsozialismus verboten ist, bei Juden einzukaufen, es aber trotzdem tut??? Ich will hier niemanden ärgern und ich will auch nicht den Islam und den Nationalsozialismus gleichsetzen. Ich will damit nur sagen, daß mich als Nichtmuslim ein islamisches Gesetz genauso wenig interessiert wie ein nationalsozialistisches Gesetz. Genausogut könntest Du sagen, daß es respektlos ist, in Europa als Frau ohne Kopftuch herumzulaufen weil das im Islam verboten ist usw. Hast Du nicht kürzlich erst gesagt, daß Du von niemandem etwas verlangst?
In Antwort auf:Hätte man nicht mit eim funken respekt, sich viele tote sparen können???
Hätten die europäischen Länder 1939 etwas mehr Respekt vor Adolf Hitlers Willen gezeigt, hätten sie damit vielleicht den Zweiten Weltkrieg verhindern können. Die Frage ist, ob man die Ansichten bestimmter Gruppierungen respektieren sollte, weil ansonsten die Menschen, die wegen ihrer Ansichten respektiert werden wollen, Menschen umbringen werden.
In Antwort auf:Ich kann auch nicht verstehen, dass hier zu lande viele den Christentum nicht respektieren.Man muss ja nicht der selben Meinung sein aber man kann die Leute ja auch tun lassen ohne das sie sich herablassungen darüber anhören müssen.
Das Christentum hat Hexen und Ketzer verbrannt und die grausamsten Foltermethoden entwickelt, die Bibel als Grundlage des Christentums ist voll von Menschenverachtung und Gewaltverherrlichung, der Vatikan als ein Hauptvertreter des Christentums ist der frauenfeindlichste Staat Europas. Aus dieasen Gründen habe ich nicht den geringsten Respekt vor dem Christentum (und ebenso wenig vor dem Islam aus ähnlichen Gründen). Ich habe Respekt vor Menschen, diese können auch christlich, muslmisch oder sonstwas sein, ihre Ansichten respektiere ich nur insoweit, wie ich nichts schlechtes daran finden kann.
In Antwort auf:Das der Islam so oft mit Gewalt verbunden wird, liegt vielleit auch daran, das die Medien viel schlechtes und wenig gutes darüber berichten. Manchmal bekomme ich sogar angst in ein Bus oder in den Flieger zu steigen.
Hast Du Angst vor den Medien oder vor den Islamisten?
In Antwort auf:Vieleicht würde es auch viel schlechtes über ahteisten zu hören geben, wenn es sie in einer so großen anzahl geben würde wie die anhänger des Islams oder einem anderen Glauben.
Das käme auf einen Versuch an!
In Antwort auf:War es z.B. in DDR den gläubigen nicht auch schlecht ergangen als die Heiden an der macht waren???
Das Problem bei der DDR (ebenso wie beim Nationalsozialismus) war, daß hier anstelle einer unmenschlichen religiösen Ideologie eine unmenschliche weltliche Ideologie gesetzt wurde. Wir brauchen keine Ideologie sondern eine Demokratie in der die Menschen frei sind und miteinander leben nicht gegeneinander.
In Antwort auf:Kurzgesagt, wenn jeder jeden respektieren würde, müsste man auch keine Angst mehr haben!!!
Du meinst sicher, wenn Muslime Karikaturisten respektieren würden. Ich habe jedenfalls keine Angst vor Karikaturisten. (ich fühle mich sogar mit ihnen verbunden) Grüsse Till
Das eigentliche problem ist das man den Glauben nicht mit einer nationalität vergleichen kann. Es wurden auch schon oft Türkische flaggen verbrannt, im internet findet man genug asis die soetwas auch noch aufnehmen und kam eine reaktion? Nein!!!
Respekt ist eine sache die man nicht erzwingen kann, entweder man tut es oder aber man lässt es! Und dann kommt so etwas bei raus...Schade!
Übrigens ist es im Islam auch verboten Jesus zu zeichen oder sonst einen Propheten. Und wenn wie oben genannt eine anzeige kam, war das nicht schon ein Dialog? Und glaubt mir die zeichner haben ganz genau gewusst, was sie da tun...und einige moslems waren tatsächlich dumm genug, genau das zu tun was die westliche welt verlangt hat um den beweis den sie über den Islam verbreitet haben zu unterstreichen. Das ist alles nur Politik. Wüsste gern ob der zeichner, diesen mist auch gezeichnet hätte, wenn er selber in einem konsulat arbeiten würde, in einem Moslemischen nirgendwo...EGO! Objektiv bleiben...
Ich habe vor niemandem angst, im wirklichen sinne. Wenn geschrieben steht, dass ich in einem Flieger sterbe, weil irgend ein Arsch meint, so sieht Krieg aus, dann ist es halt mein Schiksal. Kann aber auch auf der strasse laufen und vom Blitz getroffen werden ebenfalls schiksal...
Tao-ho, Tao-ho, Tao-ho, willst du irgendeine reaktion bei mir hervorrufen, die dir bestätigt, dass alle moslems böse sind
Also du verbindest also den Islam mit bomben und gewalt. Gut dann mach ich eben mal ein paar beispiele.
Siehst du die Welt so? Oder aber hast du diesen speziellen blick, der deinen schönen beispiel mit der Medaille zu nichte macht, nur für den Islam übrig. Wenn es nämlich so ist, dann lohnt es sich nicht noch länger darüber zu diskutieren. Was ich allerdings sehr schade fände...weil ich es für wichtig halte. Für jeden von uns, aber ich muss es mir nicht gefallen lassen mit Menschen in einen topf geworfen zu werden, die ich selber verurteile. Ein terrorist ist ein terrorist. Mir sind seine argumente scheiß egal, wenn er unschuldige tötet. Und so sollte jeder hier denken.
In Antwort auf:Tao-ho, Tao-ho, Tao-ho, willst du irgendeine reaktion bei mir hervorrufen, die dir bestätigt, dass alle moslems böse sind
Nein, ganz sicher nicht. Ich selber kenne Moslems die nicht böse sind. Aber die Beispiele, die ich nannte basieren nun einmal auf Fakten. Und Du willst doch sicher nicht bestreiten, das noch viel getan werden muss, bis der Islam wirklich reformiert ist?
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Das Problem ist vermutlich, dass in den Büchern, wie der Bibel oder dem Koran auch einige böse Verse drin stehen. Und wenn der Mensch, der das liest, böse ist, dann nimmt er vermutlich gerade diese Verse Ernst und macht Kreuzzüge oder einen Selbstmordanschlag. Aber wenn der Mensch nicht so böse sondern eher lieb ist, dann zuckt er eben mit den Schultern, weil er weiß, dass es eben nur von Menschen aufgeschriebene Texte sind, und es ja darauf ankommt, besser lieb zu sein, als böse, und Respekt vor seinen Mitmenschen zu haben, aber keine unbegründete Angst?
Gut erfasst. Der Mensch entwickelt eigene moralische Standards nach denen er urteilt, selbst seine heiligen Bücher. Woraus folgt, zumindest zur Schaffung oder Aufrechterhaltung einer Moral sind diese völlig unnötig.