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So nun haben die Amis einen schwarzen Präsidenten...
Wie geht das nun weiter? Alles ist Möglich....
als nächstes plädiere ich für einen jüdischen James Bond. Der natürlich Under Cover Operiert und sich extra deshalb eine künstliche Vorhaut dran Operieren lässt um in FKK Clubs nicht aufzufallen Und anstelle des MI6 arbeitet er für den Mossad.
Was hat jetzt Bond mit dem Präsidenten zu tun, kapier ich nicht.... Weil der Obama nu schwarz (od. farbig) ist, wird ihm der Erfolg nicht gegönnt.......? Ist hier das jüdische Selbstwertgefühl unterrepresentiert?
In Antwort auf:Wie geht das nun weiter? Alles ist Möglich....
John Carey, demokratischer Kandidat 2004 war Jude(Jedenfalls berief Er sich auf eigene Jüdische Wurzeln) - Und hat elend die Wahl verloren !
Übrigens gehört Obama der "United Church of Christ" an. Das hier ist interessant, wenn auch nicht das neueste :
18. August 2008, Neue Zürcher ZeitungReligions-Test für Obama und McCain Religions-Test für Obama und McCain Eine ungewöhnliche Veranstaltung im amerikanischen Wahlkampf
Ein evangelikaler Pastor hat am Samstagabend die Präsidentschaftskandidaten Obama und McCain einem religiös gefärbten Interview unterzogen. McCain war persönlich, Obama beredt.
B. A. Washington, 17. August
Die beiden Kandidaten in der amerikanischen Präsidentenwahl, der Demokrat Barack Obama und der Republikaner John McCain, haben am Samstagabend in der Saddleback-Kirche in Kalifornien je eine Stunde lang religiös gefärbte Fragen des evangelikalen Pastors Rick Warren beantwortet. Sie traten getrennt auf. Gemäss einem Losentscheid erschien zuerst Obama, dann McCain; dieser hatte – so hiess es – dem Gespräch von Warren mit Obama nicht zuhören dürfen. Beim Wechsel vom einen zum anderen hielten sich die beiden ein paar Augenblicke lang gemeinsam auf der Bühne auf. Sie begrüssten einander freundlich mit einer halben Umarmung. Mehr als 2000 Personen hörten den Interviews in der Kirche zu, die am Fernsehen wie ein riesiges Studio, nicht wie ein Gotteshaus wirkte. Die Veranstaltung war auch insofern ungewöhnlich, als keiner der Kandidaten seinen Gegenspieler angriff
Das Böse ist zu vernichten Pastor Warren stellte beiden Kandidaten identische Fragen, etwa nach der Bedeutung von Jesus für deren Alltag, nach der Existenz des Bösen, wann «ein Baby Menschenrechte erwirbt», über die Ehe, moralisches Versagen und Reichtum. Warren ist kein öliger Priester, und das Publikum, das sicher McCain zuneigte, war zurückhaltend und fair. Angesichts dieser Stimmung waren die Kandidaten wohl kaum in Versuchung, ihren Glauben aufgesetzt vor sich her zu tragen. McCain dürfte besser abgeschnitten haben als Obama, da er – mittels Anekdoten – mehr in Bildern sprach als der viel differenziertere Obama. Ob das Böse existiere? Es existiert – siehe Usama bin Ladin –, und man muss es vernichten. Wann ein Ungeborenes Rechtsschutz erwerbe? Bei der Empfängnis. So McCain.
Es gibt Leute, die behaupten, man müsse Umfragen im Sommer ignorieren. Jene, die es nicht tun, rätseln darüber, warum Obamas Vorsprung vor McCain als so gering erscheint. Die Umstände sprechen nach acht Jahren republikanischer Präsidentschaft eigentlich rundum für den Demokraten. Der Abend in der Saddleback Church erlaubte einen Einblick ins Stehvermögen von McCain. Dieser ist zwar alt – rund ein Vierteljahrhundert älter als Obama –, wirkt dennoch weder gelassen noch weise und oft wenig sattelfest, doch zeigte er am Samstag, wie man ein Publikum in Bann schlägt mit Geschichten, nicht mit bedenkenswürdigen Wendungen, wie sie Obama in verblüffender Menge zu produzieren weiss.
Leidenschaft gegen Respekt McCain war Kriegsgefangener in Hanoi, nachdem er, wie er zu sagen pflegt, mit seinem Flugzeug eine Rakete abgefangen hatte. Als Sohn eines Admirals boten ihm die Vietnamesen an, ihn vorzeitig zu entlassen. McCain lehnte ab, da sonst ein anderer Amerikaner zurückgeblieben wäre, der schon länger gefangen war. Das war die schwierigste Entscheidung seines Lebens, nach der Warren gefragt hatte. Viel Gebet sei notwendig gewesen. Ein Wächter im Lager habe am Weihnachtsabend ein Kreuz in den Boden geritzt, um es gleich wieder zu verwischen. Das war ein inniger Moment geteilten Glaubens. Dem hatte Obama auf dieser Ebene nichts entgegenzusetzen. Seine rhetorische Brillanz und seine klugen Abwägungen mögen Respekt wecken, aber vielleicht zu wenig Leidenschaft. http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenscha...n_1.809453.html
In Antwort auf:John Carey, demokratischer Kandidat 2004 war Jude(Jedenfalls berief Er sich auf eigene Jüdische Wurzeln) - Und hat elend die Wahl verloren !
Also versprochen hat er ja so viel wie die Linkspartei. Mal schauen was er davon hält...
___________________________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet (C.G. Jung)
Da bin ich auch mal gespannt was dabei rauskommt. Ich traue ihm genau so wenig wie jedem anderen amerikanischen Präsidenten. Das beste was John F.Kennedy in seinem Leben geleistet hat, war dass er sich erschiessen ließ. Ansonsten hat er ja auch nur im trüben gefischt. Ich sehe in Obama auch nur einen der heisse Luft verbreitet. An der amerikanischen Politik wird sich eh nichts ändern. Sie wird vielleicht nicht mehr so dumm dreist naiv repräsentiert wie unter Schorsch Dabbelju. Was will Obama den tatsächlich ändern? Er will nicht den Krieg in Afghanistan beenden sondern nur die Präsenz der amerikanischen Truppen verringern und diese durch NATO Truppen ersetzen. Im Irak das gleiche Bild. Ich halte ihn zwar für intelligenter als seinen Vorgänger aber er ist auch nur eine Marionette deren Fäden die gleichen Lobbyisten ziehen. Der fehler liegt doch am gesamten System, und selbst wenn er was ändern wollte, er könnte es garnicht.
In Antwort auf:John Carey, demokratischer Kandidat 2004 war Jude(Jedenfalls berief Er sich auf eigene Jüdische Wurzeln) - Und hat elend die Wahl verloren !
Falsch, der war Katholik.
Ja gerne . . . aber nach eigenen Worten jüdischer Abstammung ! Das meinte Ich !
Also ich persönlich schätze Frau Schwarzer durchaus - als Bundespräsidentin kann ich sie mir schon vorstellen.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)