Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Ist da jetzt Dein Antrieb der Stolz, oder das Sozialbewusstsein? Und was ist die eigentliche Motivation der Moslems für eine (heimliche) Islamisierung?
Das kann ich Dir sagen: Beides. Einerseits denke ich, dass ich für mein eigenes Leben selber Verantwortung tragen muss, sodas die Allgemeinheit nicht für mein Leben zahlen muss und andererseits bin ich als Französin natürlich auch sehr Stolz.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
ad Tao-Ho: Okay, Grundsteuer ist ein anderes Ding; die Haupteinkünfte der europäischen Staaten sind aber Einkommensteuer & Umsatzsteuer (bzw deren nationalen Pendants), und da müsstest Du zur Zeit Österreich sponsoren...
In Antwort auf:Aber, wenn sich abzeichnet, dass ich hier keinen Job mehr bekommen kann (aus welchen Gründen auch immer), würde ich lieber wieder in meiner Heimat sein.
Würdest Du das auch so sehen, wenn Du in Österreich geboren wärst?
Wie gesagt finde ich es gut und richtig, wenn der Staat bedürftige Menschen unterstützt; dann ist es in meinen Augen auch falsche Scham, diese Hilfe nicht anzunehmen. Wobei natürlich die Frage bleibt, was man unter "bedürftig" verstehen kann...
In Antwort auf:Würdest Du das auch so sehen, wenn Du in Österreich geboren wärst?
Sicher nicht. Dann wäre ich ja eine echte Österreicherin. Bedürftig ist in meinen Augen jemand der nicht in der Lage ist für sich selber zu sorgen. Wären Mütter, die alleine kleine Kinder gross ziehen müssen (bis zu einem gewissen Alter) und alte Menschen. Behinderte können auch für sich selber sorgen, wenn man sie lässt. Ist aber ein anderes Thema.
Wir sollten aber hier nicht über mich und meine Ansichten diskutieren, sondern über die heimliche Islamisierung Europas.
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In Antwort auf:Sicher nicht. Dann wäre ich ja eine echte Österreicherin.
Aber wir reden doch primär von Menschen mit Migrationshintergrund, die hier geboren oder zumindest aufgewchsen sind. In Frankreich wären das Franzosen (bei Geburt in Frankreich), aber in Österreich ist das nicht so einfach, da da mWn das Abstammungs- oder Blutrecht herrscht.
Was ja eines meiner großen Probleme bei der ganzen Migrationsdebatte ist (in Dtld., und Österreich ist da offenbar ähnlich): Wir verwehren selbst den hier geborenen Kindern und Kindeskindern der eingewanderten Menschen die automatische Bürgerschaft; und hinterher wundert man sich, das das mit der Integration nicht funzt...
In Antwort auf:Wir verwehren selbst den hier geborenen Kindern und Kindeskindern der eingewanderten Menschen die automatische Bürgerschaft; und hinterher wundert man sich, das das mit der Integration nicht funzt...
Na, das Geschrei möchte ich nicht hören wenn wir per Gesetz alle in Deutschland geborenen Kinder zu Deutschen erklären würden.
Ich auch nicht. Obwohl daran eigentlich nichts schlechtes ist. Wer in Frankreich geboren wird ist automatisch auch Franzose und kann diese Nationalität später auch ablegen, wenn er das will.
Es wird auch übrigens automatisch ein Bleiberecht für die Mutter ausgesprochen, damit man Mutter und Kind nicht trennen kann. Wird allerdings auch oft so genutzt, das schwangere Frauen nach Frankreich kommen, um dort ihr Kind zur Welt zu bringen und dann wird Papa nachgeholt.
Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
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Ist das deutsche Modell wirklich älter als das französische? Ist das wirklich veraltet? Sind das nicht einfach zwei unterschiedliche Wege den Erwerb der Staatsbürgerschaft bei Geburt zu regeln?
Du weißt da ja scheinbar mehr, kannst du mal erklären?
In Antwort auf:Ist das deutsche Modell wirklich älter als das französische?
Nö, eigentlich dürfte das französische älter sein; das gibt es im Prinzip seit der frz. Revolution (irgendwann in den 1790ern), ein deutsches Staatsbürgerrecht ist mangels deutschen Nationalstaats sicher erst später erlassen worden.
Die Idee der "Abstammungsgemeinschaft" ist mE aber ne alte Sache, oder besser eine, die für alt gehalten wird; während der französische Begriff des citoyens zu einem modernen Nationalstaat passt, der sich nicht durch ethnische Kategorien, sondern über die Bürgerrechte definiert.
Demokratie und Oligarchie sind auch "nur" zwei unterschiedliche Wege, nen Staat zu regieren, die beide sehr alt sind und noch heute existieren. Deswegen muss ich aber nicht beide für gleich gut oder gleich modern halten... ;)
Übrigens: Gegen das Abstammungsprinzip bin ich gar nicht, nur gegen seine Ausschließlichkeit. Auch ein im Ausland geborenes Kind frz. Eltern ist ja Franzose.
Vielleicht nur auf den ersten Blick. Der Boden eines Flugzeuges ist, wie auch z. B. das Auto eines Botschafters oder das Deck eines Schiffes, auch gleichzeitig Boden vom eigenen Land sozusagen. Soll heissen: Wenn Du auf einem englischen Boot unter englischer Flagge schipperst, befindest Du Dich auf englischen Grund und Boden.
Hast Recht: Ist irgendwie kurios...
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Oh, das wusste ich nicht. Werd mich mal ein bisschen erkundigen...
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In Antwort auf:Und ein im Flugzeug geborenes Kind, wenn sich das Flugzeug da gerade über französischen Territorium befand, auch. Schon ein bisschen kurios, oder?
Ja, aber ich finde die Frage eher uninteressant bis albern; das netrifft eine so kleine Zahl von Kindern, das Problem, dass ich mit dem deutschen Recht in diesem Punkt habe betrifft Millionen hierzulande und hundert Millionen weltweit. Da sind in meinen Augen exotische Spitzfindigkeit keine stichhaltigen Argumente.
"Wenn ein Flugzeug direkt auf der grenze zwischen Deutschland und Frankreich abstürzt, wo werden dann die Überlebenden begraben?"
In Antwort auf:Wenn ein Flugzeug direkt auf der grenze zwischen Deutschland und Frankreich abstürzt, wo werden dann die Überlebenden begraben?
Zumindest das ist schon einfacher zu beantworten. Die Toten, welche von ihren Familien überführt werden, kommen in "Heimaterde" und die, welche nicht überführt werden (ist ja eine teure Angelegenheit), die kommen eben im Absturzland in die Erde.
Wäre zumindest für die Moslems, welche beim Absturz ums Leben kamen, sinnvoll zu überlegen, denn in Frankreich sind moslemische Beerdigungen ohne einen Sarg (also eingewickelt in ein Leichentuch) möglich. Weiss jetzt nicht wie das in Deutschland ausschaut. Aber soweit ich weiss müssen dort auch Moslems in einen Sarg.
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LOL - war ja klar, dass die kleine Französin wieder auf diese Sache reinfällt.
Soll ich mich wieder in die Ecke stellen zum schämen oder reicht es aus, wenn Du mir nachher wieder den Hintern versohlst?
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http://www.vdk.de/perl/cms.cgi?ID=bb10239 In D gibt es Sarg u. Verbrennen. Im Artikel steht, dass viele sich in Ihr Heimatland überführen lassen. Siehe auch islamische Sozialbestattungen in D.
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Hm, das wäre schwierig bei jüdischen Verunglückten. Dir dürfen nicht verbrannt werden. Und Stückchenweise aus dem Hubschrauber schmeissen??? GÄRG, neee...
Jetzt sollten wir aber mal wieder langsam auf´s eigentliche Thema kommen.
Wusstet Ihr, dass es zu diesem Thema sogar bereits ein eigenes Forum gibt, was sich ausschliesslich um dieses Thema dreht? Schaut mal hier: http://www.gegen-islamisierung.info/
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Ich finde das bei dem Thema immer schade, dass da so leichtfertig mit den Ängsten der Menschen herumgespielt wird. Und am Ende gibts dann wieder Hexenverbrennungen. Besser wäre es, wenn man nicht ein Anti-Sonstwas und Gegen-Das-und-das aufmacht, sondern Etwas-Wofür.