In Antwort auf:Das wäre wohl nur ein rein theoretischer Grund. Aber vielleicht besser als gar nichts. Doch genauso könnte man ja an andere Religions-Persönlichkeiten "glauben", weil die einst einmal irgend etwas Gutes oder Einzigartiges gesagt oder getan haben.
Warum muss man Menschen in die Göttlichkeit erheben, weil die mal was gutes Einzigartiges geschaffen haben? Und: Was ist schon "einzigartig"? Das Postulat der Nächstenliebe? Ist nicht "einzigartig". Kommt schon in den vedischen Schriften vor. Ist Thomas Alva Edison ein Gott? Albert Einstein? Ludwig Erhard? Alice Schwarzer? Und so weiter im Heer der Einzigartigen. Alles keine Götter. Aus einer Zeit, als man noch an Zauberer glaube, daher kommen sie! Aber warum glaubt man noch HEUTE an sie?
In Antwort auf:Für einen Christen ist es eigentlich viel wichtiger, dass Jesus jederzeit, also heute eingreifen und helfen kann.
Sowas nenne ich Arbeitsverweigerung vor dem Herrn.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Zitat von Gysi Ist Thomas Alva Edison ein Gott? Albert Einstein? Ludwig Erhard? Alice Schwarzer? Und so weiter im Heer der Einzigartigen. Alles keine Götter. Aus einer Zeit, als man noch an Zauberer glaube, daher kommen sie! Aber warum glaubt man noch HEUTE an sie?
HEUTE wissen die meisten halbwegs gebildeten, dass Edison ein gewaltiger Verbrecher, Dieb, Plagiator und Scharlatan war !
Bei den Religionsstiftern ist das nicht so leicht nachzuweisen. Und zwar durch den zeitlichen Abstand, die propagandistisch Gläubige Legendenbildung, die Jahrhundertelange Unterdrückung von Wiederspruch seitens der Gläubigen und anderem!
In Antwort auf:Vorbilder sind sicherlich wichtig und hilfreich, vorrausgesetzt, daß man sie mit kritischem Verstand beurteilt und sie nicht zu Idolen erhebt, bei denen man dann zwanghaft alles gut findet, weil man sie "vergöttert".
Ja, das ist wahr. Ich denke es mir auch so, dass der historische Jesus wohl diese oft stattfindende Über-Vergötterung wohl wahrscheinlich nicht gewollt hätte.
Die angesprochenen Punkte: -Am Ende hilft er ja der bittenden Frau doch. -Er hatte den Geistern es erlaubt, in die Schweineherde zu fahren, weil sie ihn darum gebeten hatten. -(Hm, das mit dem Feigenbaum hab ich leider noch nicht verstanden...)
Wilhelm Konrad Röntgen hat auf die Patentierung der Röntgenröhre verzichtet und dadurch den Kranken auf der ganzen Welt die Möglichkeit geöffnet, schnell und unkompliziert zu Röntgenbildern zu kommen. Das finde ich bemerkenswert, und deswegen sehe ich Röntgen in dieser Hinsicht als ein Vorbild für mich an (habe auch ein paar Patente geschrieben, aber meine wichtigsten Ideen habe ich kostenlos publiziert).
Es klingt ja wirklich etwas befremdlich, sollte aber auch bedeuten, dass dieser Baum noch nicht einmal die Vorfeigen trug, die zu dieser Jahreszeit hätten da sein müssen. Es ist ein Bild auf Israel, das damals auch keine Früchte trug, obwohl sie schon hätten da sein sollen.
Der Feigenbaum trägt dreimal. Im April (zur Zeit vor der Kreuzigung) kleine junge nicht saftige, aber essbare Vorfeigen, 6 Wochen später saftige, aber nicht haltbare Frühfeigen und im August die besten auch haltbaren Spätfeigen. Ohne Vorfeigen ist der Baum unfruchtbar. “denn es war nicht die Zeit der Feigen” müßte dann heißen: Weil es zwar noch nicht die Zeit der Spätfeigen war, aber die Zeit der Vorfeigen und weil ohne Vorfeigen der Baum unfruchtbar ist, und das wird festgestellt ("verflucht").
Ein Feigenbaum hat also, wie schon gesagt, generell 3 Mal Frucht. Das besondere ist aber, daß er erst Frucht hat, und dann Blätter. Es kann auch passieren, daß - warum auch immer - ein Baum außerhalb seiner Zeit Frucht bringt. Wenn er Blätter hat, dann gibt's auch Frucht, oder der Baum ist unfruchtbar. Außerhalb der Erntezeit wären die Feigen zwar noch grün gewesen, aber man hätte sie durchaus essen können - wenn es welche gegeben hat.
Jesus nutzt den Umstand, um den Baum mit Israel zu vergleicht, das damals vorgetäuscht hat, religiös zu sein, mit dem Herzen aber ferne von Gott war. So, wie der Baum, würde jeder vergehen, der nicht gute Frucht bringt.
*´¨) ¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨) (¸.•´ (¸.•` Die Wahrheit•.¸¸.•
In Antwort auf:Ich denke es mir auch so, dass der historische Jesus wohl diese oft stattfindende Über-Vergötterung wohl wahrscheinlich nicht gewollt hätte.
Meinst Du? Wenn das stimmt, dann hat er sich aber bestimmt nicht als Gottes Sohn bezeichnet und ihm wurde das erst später angedichtet, denn wenn man sich selbst Sohn Gottes nennt, dann muß man damit rechnen vergöttert zu werden (oder ausgelacht, je nach dem)
In Antwort auf:Am Ende hilft er ja der bittenden Frau doch.
Das stimmt und gibt einen Pluspunkt für Jesus. Seine erste Reaktion aber gibt drei Minuspunkte. (So sind die Spielregeln)
In Antwort auf:Er hatte den Geistern es erlaubt, in die Schweineherde zu fahren, weil sie ihn darum gebeten hatten.
Das heisst er war zwar ein Geisterfreund, aber kein Tierfreund, denn die Schweine (die nun garnichts dafür konnten) sind dabei drauf gegangen.
Zum Feigenbaum: Es ist nicht die Zeit für Früchte, aber Jesus schaut trotzdem mal und siehe da: Da sind keine Jesus wird sauer, weil er tierisch Kohldampf hat, verliert die Selbstbeherrschung und macht den Baum tot. Eine einfache und naheliegende Interpretation. Bloss kommt Jesus dabei nicht so gut weg. Also fängt man an, phantasievoller zu interpretieren, kommt darauf, daß ja wenigstens Vorfrüchte hätten da sein können und behauptet, daß alles sowieso nur bildlich zu verstehen ist und mit dem Baum eigentlich Israel gemeint ist. Das macht die Sache aber auch nicht gerade besser, denn dann hätte Jesus ja symnbolisch ganz Israel umgebracht.
Ich halte nichts von dieser ganzen Interpretiererei und lese den Text so wie er dasteht. Das Interpretieren führt doch nur dazu, daß am Ende alles "wahr" werden kann, was man als Wahrheit ausgeben möchte. Grüsse Till
In Antwort auf:So, wie der Baum, würde jeder vergehen, der nicht gute Frucht bringt.
Der Baum ist aber nicht vergangen, sondern wurde niedergemacht. Wenn man deinem Vergleich folgen will, war das also eine handfeste Drohung. Aber ist ja nichts Neues bei Seppel, was ihm nicht folgt, macht er platt.
Ja wir Menschen dagegen sind ein Musterbeispiel für Geduld und Langmut.^^
Wenn wir auf etwas warten was schon längst überfällig ist, regieren wir da besonnen und gutmütig?
Ich denke da gerade an ebay wo ich schon länger als einen Monat auf eine Grafikkarte warte und der zu Liefernde mit meiner Meinung nach immer neuen Ausreden kommt.
Das Volk Israel war nicht nur mit der Frucht überfällig es wehrte sich auch gegen jegliche Korrektur.
Aber eins sollten wir nicht vergessen Gott wird immer zu seinem Volk halten.
In Antwort auf:Aber eins sollten wir nicht vergessen Gott wird immer zu seinem Volk halten
Welches Volk ist denn damit gemeint und was ist mit den anderen Göttern? Es gibt derer viele.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
- Der Feigenbaum ist ohne ZUTUN von Jesus verdorrt, Jesus hat laut Matthäus-Evangelium nur gesagt: "Von dir wird niemand mehr eine Frucht essen." (Matthaeus 21,19) Das kann ja auch eine reine Feststellung eines biologisch Bewanderten gewesen sein, die dann von den Ohrenzeugen im Nachhinein als "Fluch" interpretiert wurde, nachdem sie das Ergebnis dann kannten.
- Wenn die Geister die Seelen von Menschen waren, die Jesus baten, sie doch in die Schweine fahren zu lassen, dann würde ja jeder sagen: Mensch geht vor Schwein (oder sowas) - oder jedenfalls, wenn Du Schweinefleisch isst, dann machst Du es ja auch so.
Aha, also die Juden und nicht die Christen. Tja, wann ist Gott konvertiert, denn Jesus war auch Jude, meines wissens nach. Sind die Christen doch evtl. auf dem Holzweg mit ihren Glaubensansichten?
In Antwort auf:Der Feigenbaum ist ohne ZUTUN von Jesus verdorrt, Jesus hat laut Matthäus-Evangelium nur gesagt: "Von dir wird niemand mehr eine Frucht essen."
Moment. Da wurde was unterschlagen. Es heisst in Matthäus 21:
Zitat von BibelAls er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn; und er sah einen Feigenbaum am Wege und ging hinzu und fand nichts daran denn allein Blätter und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir hinfort nimmermehr eine Frucht! Und der Feigenbaum verdorrte alsbald
Jesus war sauer, weil er nicht vom Bäumchen naschen konnte. Dort waren keine Früchte zu finden. Er sagte zum Baum, dass er nun nie mehr Früchte tragen wird, so als Strafe weil er dem lieben Jesus den Magen nicht gefüllt hat.
Wenn es so ist, wie Du behauptest und der Baum ist nicht wegen Jesus sondern wegen diverser anderer Umstände verdorrt, muss man sich fragen wieviele der anderen sog. Wunder noch Blendwerk waren.
In Antwort auf:Wenn die Geister die Seelen von Menschen waren, die Jesus baten, sie doch in die Schweine fahren zu lassen, dann würde ja jeder sagen
Waren sie aber nicht. Es waren Dämonen gewesen, um die es sich hier handelt. Und mit Okkultismus darf man sich ja nicht beschäftigen. Oder gilt das nicht für Gottes Sohn (der ja gleichzeitig Gott selber ist)?
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In Antwort auf:Ja wir Menschen dagegen sind ein Musterbeispiel für Geduld und Langmut.
Ach so, der Jesus hat sich also an uns eine Beispiel genommen. Ich dachte immer, das wäre umgekehrt.
In Antwort auf:- Der Feigenbaum ist ohne ZUTUN von Jesus verdorrt, Jesus hat laut Matthäus-Evangelium nur gesagt: "Von dir wird niemand mehr eine Frucht essen." (Matthaeus 21,19) Das kann ja auch eine reine Feststellung eines biologisch Bewanderten gewesen sein, die dann von den Ohrenzeugen im Nachhinein als "Fluch" interpretiert wurde, nachdem sie das Ergebnis dann kannten.
Ja, ja die Exegese und ihre Spezialisten. Einfach unschlagbar lustig.
>>>>Aha, also die Juden und nicht die Christen. Tja, wann ist Gott konvertiert, denn Jesus war auch Jude, meines wissens nach. Sind die Christen doch evtl. auf dem Holzweg mit ihren Glaubensansichten?
Es gibt übrigens auch Judenchristen, hab ich mal gehört. Gott hat sich meiner Meinung nach selbst geändert ("ist konvertiert"), als er sich als kleines Kind in die Krippe "gelegt hat". Dass viele Christen, einschließlich meiner Wenigkeit, viele Atheisten und viele Moslems, Juden, Buddhisten etc. mit ihren Glaubensansichten auf dem Holzweg sein können, das liegt nahe.
@Bruder S. Naja, bin ja kein Bibelforscher, und weder mit Eisegese noch mit Exegese gut vertraut. Mich stört jedenfalls dieses Negative in der Verfluchung des Feigenbaumes. Und so suche ich nach Möglichkeiten, es mir möglichst plausibel zu machen, siehe oben. Vielleicht ist das falsch. Und vielleicht war es so, dass Jesus mit dem Feigenbaum so eine Art "Zeichen" setzen wollte: Entweder ihr bringt endlich Früchte (Wahrheit, Nächstenliebe, gegenseitiges Verständnis), oder es geht euch genau so wie dem Feigenbaum hier, und zwar in echt! Und weil die Menschen eben mehr "wert" sind als ein Feigenbaum, hat er den eben verdorren lassen.
In Antwort auf:Du darft aber nicht erwarten das er Misstände und Ungerechtigkeit bis in alle Ewigkeit walten lässt
Gott war selber oft genug Ungerecht, mal davon ausgehend, das es ihn gibt. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...
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In Antwort auf:Wer im Glashaus sitzt sollte sich im dunkeln umziehen
Nö, muss ich nicht, denn ich bin noch recht knackig und habe keinerlei Probleme mit der Nacktheit meines Körpers.
O.K., eine der ersten Ungerechtigkeiten war die Chose mit dem Baum. Adam und Eva kannten kein Gut und Böse - sie hatten ja noch nicht vom Baum der Erkenntnis gegessen. Trotzdem wird ihnen vorgeworfen, das sie absichtlich böse gehandelt haben, weil sie vom Bäumchen naschten.
Ungerechtigkeiten zweiter Teil: Die Tiere. Warum sollten die mit raus aus dem Paradies? Hatten die auch von der Frucht genascht? Nö, ausser evtl. den Ameisen war da sicher nichts. Trotzdem wurden sie gleich mal mitverbannt.
Ungerechtigkeiten dritter Teil: Die Sintflut. Gehen wir mal davon aus, dass es damals noch Dinos gab. Die passen ganz klar nicht in eine Arche rein (wie lange hätte Noah noch basteln sollen?). Die ersoffen alle, wie auch die anderen unschuldigen Tierchen, aber der Holzwurm durfte mit obwohl er die ganze Archeaktion zum scheitern hätte bringen können mit seiner Familie und dem Hunger auf Holz (oder war das Schiffchen doch aus einem anderen Material gefertigt?).
Das diese Aktion eine grosse Mogelei war, weil Satan ohne diese Aktion gewonnen hätte, davon ganz zu schweigen.
Da sind noch viele, viele andere Ungerechtigkeiten. Aber eine stösst mir ganz besonders auf. Warum zum Geier mussten alle erstgeborenen Söhne sterben, nur weil ein Osho durchknallt? Ist doch echt nicht fein...
Aber, wenn ich nun alle Ungerechtigkeiten Gottes die in der Bibel zu finden sind aufschreiben soll, bin ich in zwei Monaten noch dran.
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Mir fällt da noch der alte Abraham ein. Der alte Kuppler gibt sein Weib als Schwester aus um sich dadurch Vorteile zu erwirtschaften. Der Pharao fällt darauf rein.
Aber nicht dass da nun der alte Zuhälter bestraft wird. Nee, das Opfer der Lüge bekommt extra noch mal eine drauf.
Und da wäre noch die Geschichte, wo ein Vater seine Töchter dem Mob zur Massenvergewaltigung anbietet und der wird auch nicht bestraft. Im Gegenteil, dieser Mensch wird in einer superaktion gerettet (wir wissen ja wohl hoffentlich, das die Rede von Lot ist).
Nun, wenigstens haben sich die Töchter an ihm gerächt, indem sie ihn besoffen gemacht und dann vergewaltigt haben. Tolle Geschichten in diesem Bibelbuch.
Ach, zuletzt will ich heute noch Hiob erwähnen. War das fein, dass da zwei auf seine Kosten einen Streit aushandeln?
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In Antwort auf:Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...
mit dieser aussage stellst du gott auf eine ebene mit den menschen.natürlich vorrausgesetzt es gibt so einen gott,woran ich persönlich glaube.ums kurz und einfach auszudrücken:quod licet iovi,non licet bovi gott ist schliesslich gott,und keine x-beliebiger hans wurst
anders gesagt: gott = komplexes,übernatürliches,für menschen unbegreifliches wesen,das auch nicht nachvollziehbare entscheidungen trifft (bzw laut der allwissenheitstheorie schon seit beginn allen seins getroffen hat).aber nur weil sie in den augen der menschen ungerecht erscheinen,muss dies aber nicht zwangsläufig der fall sein.vielleicht im ersten moment,aber das resultat wird immer gut für den gläubigen ausfallen.
abgesehen davon hat gott auch viel gutes getan,worüber man generell aber lieber schweigt
Sie kannten Gott und Gott war gut. Sie wussten was er ihnen geboten hat. Sie ließen sich davon überzeugen das Gott ihnen was vorenthält.
Ausderdem hätte Eva nachgedacht hätte sie gemerkt, das sie sich da mit einer Schlange unterhält und da Tiere nicht sprechen können muss an der Sache ja was faul sein.^^
Hmm? Tiere aus dem Garten ? Wo hast du das gelesen?
Schon wieder Tierliebe². Wer sagt dir den das die Dinos nicht schon vorher ausgestorben sind? Holzwürmer?!?! ^^
Der Pharao? Der gleiche Fehler er hat sich Gott wiedersetzt. Unsere Entscheidungen ziehen oft weite Kreise vor allem wenn wir ein Land regieren.
was ist mit den ganzen menschen,die ihr persönliches heil,ihr glück im glauben gefunden haben?die kraft daraus ziehen?
(vermutlich wird meine art der argumentation wenig zustimmung finden da sie aus einem rein theistischen blickwinkel ensteht.)
es sind die einfachen dinge im leben,die ein menschenleben zu einem glücklichen menschenleben machen,und dafür könnte doch gott verantwortlich sein,oder nicht?
und die ganzen religiösen kriege und konflikte sind meiner meinung nach nicht gottes werk sondern das resultat von hass und intoleranz.sicherlich kann man stellen aus der bibel,des koran usw so auslegen,dass daraus eine hetze gegen andersgläubige entsteht.was wiederum auf den hass der menschen zurückzuführen ist,und nicht auf gott. wenn ich hass in mir spüre bin und jemanden abschlachten will kann ich einen krieg auch durch ein kochbuch oder andere x-beliebige sachen/ereignisse legitimieren,salopp und übertrieben gesagt.meine einstellung dazu sollte aber erkennbar sein.
In Antwort auf:was ist mit den ganzen menschen,die ihr persönliches heil,ihr glück im glauben gefunden haben?die kraft daraus ziehen?
Diese Menschen hätten in einer anderen Gesellschaft bei einem anderen Gott oder in der Philosophie ebenso ihr Glück und ihre Kraft gefunden. Zählt also nicht.
In Antwort auf:es sind die einfachen dinge im leben,die ein menschenleben zu einem glücklichen menschenleben machen,und dafür könnte doch gott verantwortlich sein,oder nicht?
Na, könnte zählt erst Recht nicht. Da auch nichtgläubige Menschen überaus glücklich sind, vielleicht noch mehr als gläubige, ist das auch sonst nichts wirklich Anführbares.
In Antwort auf:und die ganzen religiösen kriege und konflikte sind meiner meinung nach nicht gottes werk sondern das resultat von hass und intoleranz.sicherlich kann man stellen aus der bibel,des koran usw so auslegen,dass daraus eine hetze gegen andersgläubige entsteht.was wiederum auf den hass der menschen zurückzuführen ist,und nicht auf gott.
Bei der Argumentation hätte Gott höchstens einen kleinen Umweg genommen. Er hat doch die Menschen so geschaffen, wie sie sind, obwohl er es auch anders hätte machen können. Also ist er auch voll für ihr Handeln verantwortlich.
In Antwort auf:enn ich hass in mir spüre bin und jemanden abschlachten will kann ich einen krieg auch durch ein kochbuch oder andere x-beliebige sachen/ereignisse legitimieren,salopp und übertrieben gesagt
Dazu bedürfte es dann aber schon sehr sehr findiger Exegesespezialisten. Die Bibel dagegen bereitet herrlich darauf vor. Sowohl durch die wirklich reichlichen Beispiele, in denen Gott selbst oder aber andere auf seine Weisung hin Probleme gewaltsam lösen als auch durch die Forderung nach unnachgefragter Befolgung von Geboten (Befehlen). Das bereitet jedem Tyrannen ein herrliches Feld, auf dem er nur noch ernten braucht.
Die Beispiele aus der Bibel könnte ihr dann nicht anbringen, wenn ihr auf der anderen Seite sagt, dass ihr ja nicht an die Bibel (und den Gott der Bibel) glaubt. Und wenn ihr daran glaubt, dann sind es nur weit hergeholte Beispiele, und nicht aus eurem persönlichen Leben, dass euch ja Gott geschenkt hat. Lebt ihr gerne? Macht euch z.B. Sex Spass? Das hat Gott euch ja "un"gerechterweise dann ja auch geschenkt, oder? Wie sieht es mit eurer eigenen (Un)Gerechtigkeit aus? Auf der einen Seite rummotzen, wie ungerecht Gott angeblich sei, aber auf der anderen Seite (un)dankbar schweigen?