Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Kaum zu glauben, was in Deutschland veröffentlicht werden darf, ohne dass da jemand sofort hinter Gitter wandert. Das islamische Zentrum Münster e.V. fordert vom Glauben abfallende Ehefrauen zur Rede zu stellen. Wenn sie dann immer noch bei ihrer Meinung bleiben, sie zu töten. In Ausnahmefällen reicht es in zivilisierten Ländern als Notlösung, sich scheiden zu lassen.
In Antwort auf:"Wer immer seine Religion ändert (den Islam verlässt) -tötet ihn."
Was soll man dazu sagen? In öffentlichen Portalen so etwas verbreiten zu dürfen (wäre im Geheimen genauso verbrecherisch), ist natürlich heftig. Aber irgendwie ist man da ohnmächtig.....und mir fällt ausser Entsetzen da nichts ein.
In Antwort auf:Und total falsch ausgelegt ist es auch noch...
Das ist es, sehe ich auch so. Mich würde trotzdem interessieren, wie diese Schariah zustande gekommen ist. Es ist gewiss nicht so, dass der Koran an solcher Auslegung schuldlos ist. Er stiftet mit so viel Gift die Aggressionen der Gläubigen gegen die Ungläubigen an, dass auf diese Weise die strengen Auslegungen zustande kommen. Das ist die Folgewirkung der Psychologie dieser Religion!
In Antwort auf:ist es nicht so das man als Mann im Islam eine anders gläubige Frau haben darf???
Nee, meines Wissens ist das nach dem Koran nicht erlaubt.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Hallo Gysi...habe einwenig nachgeforscht...männer dürfen mit christlischen oder jüdischen Frauen heiraten... aber moslemische Frauen dürfen das nicht...also praktisch die die auch an gott glauben...was ja dann der fall wäre...
Zu dem ersten kann ich noch nichts sagen müsste mal nachschauen...
In Antwort auf:Ferner darf ein Muslim keine Götzendienerin oder Polytheistin heiraten, Christinnen und Jüdinnen sind davon ausgeschlossen. Eine Muslimin jedoch darf keinen Nichtmuslim heiraten, da sie unter Umständen nicht verhindern könnte, dass ihre Kinder unislamisch erzogen würden.
Im Koran ist klar geregelt das Mann eine Schriftbesitzerin heiraten darf und ebenfalls ist dort geregelt was beim Glaubensabfall geschieht. Im Koran heisst es: ... das Blut des Muslim ist unantastbar, ausser bei Ehebruch, Mord und Abfall vom Islam.
was ist aber, wenn die Frau z. B. eine Buddhistin ist oder ganz Atheistisch? Was ist, wenn die Zwei sich wirklich lieb haben?
Hallo Gysi,
ich denke in dem Fall ist es O.K.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- So wie die Lotosblume lieblich und unbefleckt aus dem Schlamm sich erhebt... () Tao-Ho
Sure 2, Vers 221: „Und heiratet nicht eher Heidinnen als sie gläubig geworden sind; wahrlich, eine gläubige Sklavin ist besser als eine Heidin, auch wenn sie euch gefällt. Und (verheiratet) eure Töchter nicht eher an Heiden als sie gläubig wurden; und wahrlich, ein gläubiger Sklave ist besser als ein Heide, auch wenn er euch gefällt.“
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Aber jetzt mal wieder zum Thema. Ich kann nicht begreifen das etliche Muslime völlig ungestraft solche Dinge im Netz veröffentlichen dürfen.
Geht ja nicht nur um diese Moschee und darum, das man seine vom Glauben abgefallene Frau töten darf, es geht ums Prinzip. Wenn die KK überall verbreiten würde, dass man Frauen, die schon mal abgetrieben haben töten dürfte, dann wäre was anderes los.
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z. B. ich bin ein Heide. Eine Schriftbesitzerin ist eine Christin oder eine Jüdin. Alles andere ist mit dem Begriff "Heide" umschrieben.
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135 Und sie (d.h. die Leute der Schrift) sagen: 'Ihr müßt Juden oder Christen sein, dann seid ihr rechtgeleitet.' Sag: Nein! (Für uns gibt es nur) die Religion Abrahams, eines Hanifen - er war kein Heide (w. keiner von denen, die (dem einen Gott andere Götter) beigesellen)! [Sure 2. Die Kuh: Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 129 (vgl. Sure 2, 134-135) (c) Verlag W. Kohlhammer]
Also: Heide = jemand, der einem Gott andere Götter beistellt
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In Antwort auf:Ich kann nicht begreifen das etliche Muslime völlig ungestraft solche Dinge im Netz veröffentlichen dürfen.
Ich finde es - ehrlich gesagt - o.k. so. Denn dann wissen wir besser, woran wir sind. Und strafrechtlich relevant sind diese Texte offenbar nicht, weil sie ja ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Durchsetzung dieser wunderbaren islamischen Heilsbotschaft leider, leider nicht in diesen Breitengraqden möglich ist... Verbieten wir die Veröffentlichung solcher Texte, wandert der Teil des Islams in den Untergrund und wird da schwerer zu kontrollieren sein. Uns bleibt es, dagegen mit einem Aufschrei zu kontern, ethisch und logisch gut unterfüttert, klar. Diese Positionen müssen in die Breitendiskussion gerissen werden. Und das ist mehr als nichts.
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In Antwort auf:Ich kann nicht begreifen das etliche Muslime völlig ungestraft solche Dinge im Netz veröffentlichen dürfen.
Es kann doch nicht sein, das nur Islamkritiker über den Islam aufklären! Ich finde es wichtig, das grade die muslimischen Vereine und Imame den Ungläubigen über die Sicht der Dinge aufklären. (Wie im obrigen Fall) Islamkritiker werden oftmals als unglaubwürdig abgetan, Äußerungen von oberen Religionsführeren führen in der Regel zu einem viel besseren Verständniss bei den Ungläubigen. (Weiter so!!!!)
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In Antwort auf:Ich kann nicht begreifen das etliche Muslime völlig ungestraft solche Dinge im Netz veröffentlichen dürfen.
Das Problem ist doch internetmäßig nicht auf Islamisten begrenzt. Nazipropagande kann man nicht verhindern, solange der Server in den USA steht, weil das da erlaubt ist. Auch Kinderpornographie ist nicht si einfach zu verhindern, da es an der internationalen Zusammenarbeit fehlt, selbst wenn die Strafbarkeit gegeben ist. Bevor hier mal wieder die böse böse Toleranz gegenüber Andersdenkenden bzw. Andersgläubigen verteufelt wird müsste man genau wissen, von wo das ins Netz kommt und wie dort die entsprechenden Strafvorschriften lauten.
Oder zur verbreitenden Moschee gehen (die ist ja hier sogar namentlich genannt) und denen mal die Hölle heiss machen, dass sie ihre eigene moslemische Hölle nicht mehr fürchten.
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In Antwort auf:Oder zur verbreitenden Moschee gehen (die ist ja hier sogar namentlich genannt) und denen mal die Hölle heiss machen, dass sie ihre eigene moslemische Hölle nicht mehr fürchten.
Denk an Rushdie, denk an van Gogh. Ich will deinen revoluionären Eifer nicht deckeln, ganz im Gegenteil. Nur wissen, zu was die fähig sind, ist auch nicht schlecht. Und das wird die Kampfform schon bedingen. Is' so, und ist vielleicht auch leider so.
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Nun, ich habe keine Angst einem Moslem meine Meinung ins Gesicht zu sagen. Ich habe auch keine Angst im Sommer meine wohlgebräunten Beine aus einem Minirock schauen zu lassen. Und ich habe erst recht keine Angst jemanden ins Gesicht zu sagen was ich von Anstiftung zum Mord halte.
Ich will ja keine Moschee anzünden - ich will meine Meinung sagen und das darf ich im Westen auch als Frau.
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In Antwort auf:Ich habe auch keine Angst im Sommer meine wohlgebräunten Beine aus einem Minirock schauen zu lassen. Und ich habe erst recht keine Angst jemanden ins Gesicht zu sagen was ich von Anstiftung zum Mord halte. Ich will ja keine Moschee anzünden - ich will meine Meinung sagen und das darf ich im Westen auch als Frau.
Na, das hört sich ja schon deutlich ziviler an. Ich will ja auch nicht der Bremser revolutionären Elans sein, um Gottes Willen! Aber man (und frau) muss vorsichtig sein... Is' leider so.
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Ohjemine. Gysi, wofür hältst Du mich? Für eine brandschatzende und (Männer-)mordende Bestie?
Nö, meine Form von Gegenwehr ist wenig gewaltvoll - wenn man mich in Ruhe lässt. Solange man mich nicht vergewaltigen will nur weil ich knapp bekleidet bin, tu ich keiner Menschenseele was.
Und selbst dann beschränkt sich meine Gegenwehr nur auf eine Tasse Kaffee, wie bei dem einen netten Herrn, der mir Trickitricki anbot, weil ich so schön bin. Nach der Tasse Kaffee (in seinem Schoss) nahm er schnell davon abstand.
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