Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Am 17. März '21 wird dieses Forum versiegelt. Dann kann es noch gelesen werden, aber es nimmt keine neuen Mitglieder und Beiträge mehr auf! Ich möchte mich bei allen aktiven Foristen für ihr Engagement in den letzten 16 Jahren bedanken! Macht's gut!
Aber es gibt eine Fortsezung! Das Writers-Corner-Forum; s.u.
In Antwort auf:der übliche christliche Hochmut. Das sind die lieben Christen, die sich darüber freuen, daß der Nachbar dermaleinst in der Hölle schmoren wird.
Wieder der Umkehrschluss von sich selbst auf andere, aber ich halte jetzt die Klappe. Auf der Ebene kommt man wirklich nicht weiter, wenn ein Weiterkommen überhaupt gewollt ist.
Hey Bruder, bleib dran.
In meinem Fall war das nur von vorteil, ich konnte meine "Fundamente" durch die Gegenargumente nur prüfen und was falsch war beseitigen. Also hin zu Gott.
_______________________________________________ „Gott wird es verschmerzen können, dass Atheisten seine Existenz leugnen.“ (John Boynton Priestley, 1894–1984, englischer Schriftsteller)
Regens Küchl
(
Gast
)
Beiträge:
22.03.2009 11:10
#27 RE: Freut ihr euch eigentlich schon auf Ostern
Toll dass soviele Antworten gekommen sind. Anders als bei meiner letztjährigen Weihnachtsumfrage hier im Forum, scheinen ja die meisten hier mit der Osterzeit eher positive Gefühle zu verbinden. Deshalb scheint mir nicht :
In Antwort auf:. . .kann man schon vermuten, daß für die Mehrheit das Osterfest seinen Sinn verloren hat, daß es "sinnentleert" ist.
- sondern dass Ostern eine Sinnumwandlung zum :
In Antwort auf:Hasenfest, ohne spirituelle Bedeutung
durchgemacht hat. Für die Mehrheitsbevölkerung. Für diese ist Ostern, anders als Weihnachten dem noch etwas mehr Christliche Bedeutung zugebilligt wird halt eher ein Spassiges Frühlingsfest. Dabei ist laut Chrislichem Dogma Ostern das bedeutendste Fest der Christenheit - Weihnacht das zweitwichtigste.
In Antwort auf:In meinem Fall war das nur von vorteil, ich konnte meine "Fundamente" durch die Gegenargumente nur prüfen und was falsch war beseitigen.
Da hast du sowas von Recht und ich werde die Argumentationen in dieser Hinsicht überdenken.
In Antwort auf:Hey Bruder, bleib dran. Also hin zu Gott.
Dein Zuspruch in dieser Form und in diesem Rahmen hier hat sehr gut getan. Danke Stelth !
In Antwort auf:Wenn ich schon in Deutschland lebe, warum soll ich dann nicht alles Mögliche feiern?
Um der Assimilation vorzubeugen, denn schließlich darf manb Integration und Assimilation nicht miteinander verwechseln. Letzteres war für uns schon immer verherrend. Wie auch immer, sieht man Ostern als das "Hasenfest", ist eine großartige Bedrohung wohl auszuschließen, wenngleich ich persönlich auch kein Hasenfest feiern möchte. Schlimm finde ich es allerdings, wenn jüdische Kinder ihre Geschenke mittlerweile an Weihnachten und nicht zu Chanukka bekommen Aber wer will es denn den Eltern schon vorwerfen?! Sie können ja selbst nichts dafür. Zumal meine Eltern auch nicht vieeeeel besser sind. G'tt sei Dank lebe ich alleine Unser Landesrabbiner formulierte es mal sehr passend: "Die Nazis haben die Juden umgebracht und der Kommunismus das Judentum" Wobei ich den Begriff "Kommunismus" nicht so absolut benutzen würde. Nennen wir es lieber Pseudo-Sozialismus.
________________________ ...
Bruder Spaghettus
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.03.2009 13:09
#30 RE: Freut ihr euch eigentlich schon auf Ostern
In Antwort auf:R.K.:Meinst du jetzt etwa den Altbrittannischen Hasengott, von dem in Mika Waltaris Historischen Roman : "Minutus Der Römer" die Rede ist
Das war ein Zuspruch an maleachi 89
_______________________________________________ „Gott wird es verschmerzen können, dass Atheisten seine Existenz leugnen.“ (John Boynton Priestley, 1894–1984, englischer Schriftsteller)
In Antwort auf:Wie auch immer, sieht man Ostern als das "Hasenfest", ist eine großartige Bedrohung wohl auszuschließen,...
Ausser sich an Schokohäschen zu überfressen.
_______________________________________________ „Gott wird es verschmerzen können, dass Atheisten seine Existenz leugnen.“ (John Boynton Priestley, 1894–1984, englischer Schriftsteller)
In dem Sinne, dass ich in einer eigenen Wohnung lebe und mich damit meiner säkularen Familie in Bezug auf Feiertage usw. nicht anpassen muss. Ein Zusammenleben zwischen gläubigen und atheistischen Juden ist immer problematisch. Sowohl in einer jüdischen Mehrheitsgesellschaft wie im Staat Israel als auch in der familiären Privatspähre. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Auf deinen zynischen Glückwunsch verzichte ich daher gern.
In Antwort auf:Auf deinen zynischen Glückwunsch verzichte ich daher gern.
Was du wieder alles erkannt hast. Mit ging es um ehrlichen Glückwunsch, weil ich mich in dem Moment daran erinnert habe, wie du zu deinem Usertitel gekommen bist. Ansonsten ist das Zusammenleben zwischen Jugendlichen und ihren Eltern, wenn sie unterschiedliche Weltanschauungen haben, nicht nur bei Juden schwierig.