Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
Am 17. März '21 wird dieses Forum versiegelt. Dann kann es noch gelesen werden, aber es nimmt keine neuen Mitglieder und Beiträge mehr auf! Ich möchte mich bei allen aktiven Foristen für ihr Engagement in den letzten 16 Jahren bedanken! Macht's gut!
Edit Wir möchten hier gern Statistiken, Daten und wichtige Links sammeln, die das Thema "Religion und Gesellschaft in Wechselwirkung" betreffen. Damit sich die einzelnen Themen leichter wiederfinden lassen, bitte kurze Inhaltsangaben zu den Links machen und natürlich, wie immer, keine kompletten Artikel einsetzen. Bitte wegen der besseren Übersichtlichkeit in diesem Thread keine Kommentare und Diskussionsbeiträge posten, sondern dafür den passenden Forenteil wählen. vielen Dank für Euer Verständnis - Eulenspiegel
Ich habe festgestellt, das man mitunter bestimmte Themen nirgends so richtig unterbringt und es überflüssig wäre, einen neuen Thread zu eröffnen. Vielleicht kann ja dieser hier dazu dienen, Platz zu sparen und inhaltlich beieinander zu bleiben.
Meine erste Meldung bezieht sich auf die Orthodoxie, die im Forum, ob berechtigt oder nicht, ein Schattendasein fristet.
Es wird in orthodoxen Kirchenkreisen ein Konzil vorbereitet, das in Ausmaßen, Größenordnung und Einfluss ähnlich dem des katholischen der sechziger Jahre ist. Die Sensation daran ist, das in Vorbereitungsgesprächen offen darüber nachgedacht wird, die Frauenordination zu überdenken und überhaupt feminines Gedankengut mehr einfließen zu lassen. Der Ausgangspunkt ist die Schrift, in der immer vom Menschen die Rede ist, nicht von Frau oder Mann.
Wer möchte, kann den unteren Link (Beitrag auf Deutschlandfunk) mit dem Interview eines Orthodoxie-Experten anglicken, da hört man näheres.
Es ist eine Studie über Männer in Deutschland erschienen. In Auftrag gegeben von katholischer und evangelischer Seite. Statistiken und Studien sind eine Sache für sich, diese wird da keine Ausnahme bilden, zumal sie deutschen Männern einen vermehrten Hang zum religiösen oder zum Glauben oder auch zu traditionellen Familienwerten nachsagt.
Es ist ein Rat der Religionen in Frankfurt gegründet worden. In einigen anderen Städten (Köln, Leverkusen etc.) gibt es solch einen ja schon.
'Der Rat wolle kein Gremium „gegen nicht-religiöse Menschen“ sein, sagte Ziliaskopoulos. Überdies wolle er andere interreligiöse oder ökumenische Initiativen nicht ersetzen, sondern unterstützen.'
Hm - dazu hätte ich jetzt einen Kommentar, wüsste aber nicht wohin den posten.
Mir ist schon ein paarmal aufgefallen dass es kein Unterforum gibt, das sich mit Religionsübergreifendem bzw. mit Fragen zu mehreren Religionen befasst. Auch dieser thread würde dort vermutlich besser passen als in die 'Lagerhalle'.
___________________________ Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Meinungen anderer Leute. [Mark Twain]
In Antwort auf:Mir ist schon ein paarmal aufgefallen dass es kein Unterforum gibt, das sich mit Religionsübergreifendem bzw. mit Fragen zu mehreren Religionen befasst.
Passte sowas nicht in "Philosophie und Wissenschaft"? Um die verschiedenen Religionen zu vergleichen und zu verbinden, muss man schon auf die Basis der Argumente und zwangsläufig auch die der Kritik zurückgehen. Also wissenschaftlich operieren. Oder nicht?
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
"Denn Aufbrüche bedeuten immer Abschiede, sind oft mühsam und schmerzlich."
Erich Zenger ist Preisträger der "Buber-Rosenzweig-Medaille" 2009 des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit (DKR).