Also der Zweifel wird damit ja schnell ausgeräumt. Zweifeln sollte mensch schon, ich konnte mir anfangs slebst nicht vorstellen das das was die Deutschen den JUden angetan haben jemals passieren konnte. Aber die Beweise sprechen für sich. Ich empfinde aber diesen Grundsatz besser: Alles zweifelhafte muss angezweifelt werden.
Wer den Holocaust bezweifelt, soll das tun. Aber bitteschön mit dem gebotenen Respekt vor den Opfern dieses Menschheitsverbrechens. Und mit Gegenbeweisen. Ich habe so viele Berichte über den Holocaust gelesen, gesehen und gehört.
Ihr könnt auch die Mondlandungen bezweifeln. Den 11. September 2001. Jeden Unsinn darfst du hier ablassen. Aber du darfst nicht die Opfer des Holocaust verspotten!
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Es gibt einen Unterschied zwischen Zweifeln und Leugnen; anzweifeln (im wissenschaftlichen Sinne) kann man alles; die Zahl der Holocaust-Opfer, die Evolutionstheorie, die Menschenrechte, den Wetterbericht etc.pp. Das ist nicht verboten.
Was ganz anderes ist es, eine wissenschaftliche tausendfach erwiesene Tatsache als falsch hinzustellen oder sich darüber lustig zu machen, wie rechtsradikale Verbrecher oder in diesem Falle R.K. In den meisten Fällen ist auch das nicht verboten, sonst hätten Kreationisten sehr vielmehr Probleme; beim Holocaust geht es aber um 6 Mio.Tote, deren traumatisierten Leidensgenossen und Nachkommen, eine (in andere Weise) traumatisierte Gesellschaft, die mit den aus ihrer Mitte begangen Untaten jahrzehntelang nicht klar kam, kurz: Es hat etwas mehr Gewicht als die Behauptung, die Sonne gehe im Westen auf...
Hat RK denn den Holocaust geleugnet oder auch nur angezweifelt Seine Wortwahl war,wie sooft,wenig rücksichtsvoll,albern und respektlos,aber ich kann nicht erkennen auf welcher Seite er tatsächlich steht.
Den Holocaust zu leugnen ist dermaßen gaga,das sich jeder der das tut selbst disqualifiziert..aber warum soll man es nicht tuen dürfen?? Was in Verbindung mit den,ohne Zweifel vlt. furchtbarsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit,in Deutschland abläuft ,kann man,ähnlich wie es beim Thema "Religion" so häufig der Fall ist, als "Vorauseilender Gehorsam" bezeichnen. Da scheinen bei sehr vielen sämtliche Drähte heiß zu laufen. Vlt. sollte man sich nun,wo die betroffene und beteiligte Generation nahezu ausgestorben ist,um einen sachlicheren Umgang mit dem Thema bemühen. Das soll keinesfalls bedeuten,das es hoffähig sein soll sich derart plump und blöde zu äußern wie es RK gemacht hat,aber die Reaktion darauf halte ich für einen antrainierten Reflex,der ebenfalls überdacht werden sollte.
In Antwort auf:Aber ich persönlich kann auch nicht viel damit anfangen das alles was das Thema Juden angeht unter Welpenschutz steht. Ich weiß,das den Deutschen das Büßerhemdchen gut steht und auch sehr gerne aus dem Schrank geholt wird......man muß ja auch einer Erwartungshaltung entsprechen. Aber ein wenig mehr Souveränität würde sowohl den Juden,als auch den nichtjüdischen Deutschen, gut zu Gesicht stehen und nach mittlerweile mehr als 60 Jahren vlt. einen entspannteren Umgang miteinander fördern.
Wenn die gefordert Sachlichkeit so aussieht verzichte ich gern darauf...
In Antwort auf:Das soll keinesfalls bedeuten,das es hoffähig sein soll sich derart plump und blöde zu äußern wie es RK gemacht hat,aber die Reaktion darauf halte ich für einen antrainierten Reflex,der ebenfalls überdacht werden sollte.
Was wäre denn die angemeesene Reaktion??? Sich alla R.K. über das Thema lustig zu machen und entsprechende Suggestivfragen stellen? Oder zumindest die zu verarschen, die den Opfern des Nationalsozialismus auch nach 65 Jahren noch Respekt entgegenbringen, wie Du das versuchst?
Zitat von ReineckeOder zumindest die zu verarschen, die den Opfern des Nationalsozialismus auch nach 65 Jahren noch Respekt entgegenbringen, wie Du das versuchst?
Ach...versuche ich das??
Na gut,wenn du es so haben willst....los fang das Stöckchen.
In meinen Augen schon,ja; dafür sprechen wie schon gesagt Begriffe wie "Welpenschutz" oder "Büßerhemd", die einfach nicht sonderlich sachlich sind, sondern die Meinung des anderen herabwürdigen; kann man machen, sollte man dann aber auch zustehen.
In Antwort auf:los fang das Stöckchen
Ich muss doch sehr bitten; man verwechsele meiner einer bitte nicht mit entfernt verwandten, degenerierten Deppen.
Zitat von GysiWer den Holocaust bezweifelt, soll das tun.
Eine Aussage, die an der Tatsache des Holocaust rüttelt (ich drücke das mal bewußt so unklar aus) stellt u.U. einen Straftatbestand dar. Das ist die juristische Seite.
Ich denke, daß jede auch kleinste Unklarheit in diesem Punkt zu Unannehmlichkeiten führen kann.
Zitat von TitusEine Aussage, die an der Tatsache des Holocaust rüttelt (ich drücke das mal bewußt so unklar aus) stellt u.U. einen Straftatbestand dar. Das ist die juristische Seite.
Das wissen wir wohl alle...aber finden dies auch alle richtig?
Zitat von StGB§ 160 (3) StGB: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
Nö, zweifeln ist erlaubt; verboten sind billigen,leugnen oder verharmlosen. Zweifel können mit Fakten bekämpft werden, die zu Hauf vorliegen. Nur wer sich resistent gegen diese Fakten zeigt könnte mit dem Strafrecht in Konflikt kommen...
Zitat von TitusEine Aussage, die an der Tatsache des Holocaust rüttelt (ich drücke das mal bewußt so unklar aus) stellt u.U. einen Straftatbestand dar. Das ist die juristische Seite.
Ja, dessen bin ich mir bewusst. Aber ich persönlich bin der Auffassung, dass wir Zweifel offen ausdrücken dürfen sollten, wenn sie da sind. Wer zweifelt schon an den Holocaust? Die Beweislage ist so klar, dass jeglicher Zweifel als etwas enttarnt werden kann, was den Zweiflern nicht lieb sein kann... Sollen sie doch kommen, die Zweifler. Ob schon der öffentliche Zweifel verboten ist oder nicht - kann ich so nicht beurteilen. Reineckes Erklärung hierzu scheint mir überzeugend zu sein. Ich bin für eine Diskussionsfreiheit, und dafür würde ich mich auch nach außen (vor dem Recht) einsetzen.
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Was die Lapis betrifft, ich fahre ja nach Ungarn, nicht nach Indien. Außérdem habe ich nen ganz guten. Will nur im Urlaub darauf nichts machen als Bilder runterladen und ggf. zu berarbeiten. Ungarn ist für mich auch abschalten von den täglichen Nachrichten.