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Wann und wie greift Gott in die Welt ein? Welche Beispielfälle gibt es?
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Alles direkt vom Vatikan
Auch heute ist Jesus bewegt und schaut auf die Menschen und Völker. Er schaut sie an im Bewusstsein, dass der göttliche „Plan“ sie zum Heile ruft. Jesus kennt die Hindernisse, die diesem Plan entgegenstehen, und hat mit den vielen Mitleid: Er ist entschlossen, sie vor den Wölfen zu verteidigen selbst um den Preis seines Lebens. Mit solchem „Blick“ umfasst Jesus die Einzelnen wie die vielen und vertraut alle dem Vater an, indem er sich selbst als Sühneopfer hingibt.
Der Heilige Vater unterstreicht besonders, daß »das eucharistische Opfer nicht nur das Mysterium vom Leiden und Tod des Erlösers gegenwärtig macht, sondern auch das Mysterium der Auferstehung, in der das Opfer seine Vollendung findet. Weil Christus lebt und auferstanden ist, kann er sich in der Eucharistie zum ›Brot des Lebens‹ (Joh 6,35.48), zum ›lebendigen Brot‹ (Joh 6,51) machen« (14).
In der Episode der Erschaffung des Menschen ist die Berührung zwischen den Fingern Gottes und denen Adams der kompositorische Brennpunkt, da dadurch der Lebenshauch übertragen wird. Gott ist schwebend dargestellt, wird von Engeln gestützt und ist in einen Umhang gehüllt. Er wendet sich Adam zu, der wie ein ruhender Athlet dargestellt ist. Seine Schönheit scheint die Worte des Alten Testaments zu bestätigen, wonach der Mensch als Abbild Gottes geschaffen wurde.
Sprecht, wie ich gesagt habe, vor allem mit Vertrauen und einem offenen Herzen. Denn Gott spricht gewoehnlich nicht zu einer Seele, die nicht mit ihm spricht. Da sie es nicht gewohnt ist, sich mit ihm zu unterhalten, wird sie seine Stimme kaum begreifen, wenn er mit ihr spricht..
Wenn ihr euch nach seiner Liebe sehnt, wartet er nicht darauf, dass ihr zu ihm kommt, sondern er kommt euch zuvor und zeigt sich euch, indem er euch Gnaden und Hilfen entgegenbringt, die ihr noetig habt. Er erwartet nichts, nur dass ihr euch an ihn wendet. Er will euch zeigen, dass er euch nahe ist und bereit ist, euch zu erhoeren und zu troesten (...).
Unser Gott, der in den Hoehen des Himmels wohnt, verschmaeht es nicht, Tag und Nacht mit seinen treuen Kindern zu verweilen und sie an seinen goettlichen Troestungen teilhaben zu lassen, von denen eine einzige alleine alle Freuden uebertrifft, die die Welt geben kann. Nur derjenige ersehnt sich seine Troestungen nicht, der sie nicht erfahren hat:
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Der hat echt einen anstrengenden Job