Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Ich habe dieses Diskussion nur äußerst öberflächlich verfolgt und werde daher auch weder Partei ergreifen,noch wirklich Stellung nehmen.
Aber Gysis Aussage "Spiele nicht mit dem Holocaust, da reagiere ich empfindlich drauf!" ist doch zu vergleichen mit dem was er anderen im Bezug auf Religionskritik vorwirft. So wie wir in dieser Gesellschaft darauf getrimmt wurden und werden,bei Kritik an Religionen auf die Empfindlichkeit seiner Mitmenschen zu achten und schnell als Ausländerfeind oder gar Rassist bezeichnet wird,wenn man beispielsweise den Islam und seine Anhänger kritisiert,so ist hierzulande auch kein "normaler" Umgang mit dem "Holocaust" möglich.
Zitat von Bruder SpaghettusGysi kann nichts dafür wenn du da Verständnisprobleme hast oder dem einfach nicht folgen willst. Ersetze doch mal in deinen Vergleichen Islam/Moslem mit NPD/Neonazi.
Ich würde sagen: Quod erat demonstrandum. Moslems mit Juden (also Anhänger zweier Religionen) zu vergleichen ist deiner Meinung nach das gleiche wie Moslems mit Neonazis zu vergleichen...
Zitat von Bruder SpaghettusEs geht einfach nicht in Sätzen den Bezugspunkt zu wechseln ohne auch deren Inhalte zu ändern.
Interessante Theorie BS. Insbesondere, wenn es um zwei Religionen, Bewertungen, die wie du selbst im Grunde zugibst, soweit voneinander entfernt sind wie Himmel und Erde sowie etlichen (vollkommen absoluten) Sätzen wie diesen geht:
Zitat von TitusMan kann eben Moslems nicht die Hand reichen - sie spucken drauf.
Die Moslems - eben. Wer hat hier "Verständnisprobleme"?
Aber bei denen darf man das, weil die alle ja "tatsächlich" bösartig sind...
Zitat von Bruder SpaghettusBei Juden wäre so was als unwahre Behauptung tatsächlich Hetze.
Und wenn jetzt die Kriminalitätsrate bei Juden (über die du im Übrigen genauso spekulierst wie über jene der Moslems) deinem empfinden nach um sagen wir...4,3% höher wäre, ist das dann ebenso als "verständliche Entrüstung" zu betrachten:
Zitat von Titus; ich (Nurgle) habe 'Moslems' durch Juden ersetztMan kann eben Juden nicht die Hand reichen - sie spucken drauf.
Wie wäre es also, wenn du einfach mal über meine Kritik nachdenkst bevor du mich genauso lapidar und undurchdacht abwatschst wie in letzter Zeit stets bei Reinecke?
Zitat von Bruder SpaghettusEinfach gescheitert und für mich weiter Diskussion eigentich nicht wert.
In Antwort auf:Du kannst gerne im Admin.- und persönlichen Bereich einen Thread neu eröffnen, in dem du meine Leitung kritisierst.
Danke. Vermutlich würden Großteile der letzten Seiten ohnehin gut dort hin passen seit:
Zitat von TitusUnd ich sehe gerne mal Eigentore. Und so ersetze doch selbst einmal "Islam" durch "Judentum", Beiträge klar in Aussage und Definition findest Du unter "Titus" zu hauf. ... ich sage vorsichtig nicht dummes, sondern verblüfftes - Gesicht sehen würde, wenn Du den Tausch der Begriffe vorgenommen hast und die Unsinnigkeit Deiner Behauptung erkennen mußt. Ich denke, daß Du dann Deine Kritik an Gysi bis auf null relativieren solltest.
Zitat von GysiDieses aufgeregte Totschweigenwollen kommt aus der jahrzehntelang eintrainierten Political Correctness
Da du nun mein Alter ziemlich genau kennst, dürfte klar sein, dass ich so viel Zeit wohl nicht hatte, seit ich in der Lage bin zu "trainieren".
Zitat von GysiOh Mann! Kommen wir bitte doch mal auf eine weniger erhitzte Sprachreglung zurück! Das ist eine persönliche Beleidigung, und sowas läuft hier nicht!
Hätte gar nicht gedacht, dass "Islamist" für dich schmeichelhafter ist als "verrückt".
Meinetwegen, auch wenn ich zugeben muss, dass mir der Inhalt meiner Äußerung äußerst wahrscheinlich vorkommt.
Zitat von GysiUnd wenn es um den Islam geht? Dagegen sagst du nichts. Warum nicht? Weil der eine aus dem Ausland importierte Religion ist?
Der Grund dafür, dass ich in den entsprechenden Foren in der Tat verhätnismäßig weniger Beiträge verfasst habe, ist ein wenig banaler. Hier tauchten seit ich hier bin im z.B. Vergleich zu Christen einfach kaum Moslems auf, die ihre persönliche Weltanschauung oder Teile davon zur Disposition stellten. Dass ich Titus für solche generalisierten Ausbrüche von Hass wie oben keinen Applaus spende, wirst du mir hoffentlich nachsehen.
In Antwort auf:so ist hierzulande auch kein "normaler" Umgang mit dem "Holocaust" möglich.
Isser auch nicht! Und das ist auch richtig so! Aber deine Kritik geht an dem Thema hier vorbei!
Warum ist das richtig so?
Dir ist aber bewußt,das exakt dasselbe "Argument" im Bezug auf Religion genutzt wird?
So wie "wir" darauf getrimmt wurden kein entspanntes Verhältnis zur Religion zu haben und alles was damit zu tun hat gefälligst äußerst rücksichtsvoll und vorsichtig zu behandeln...auch um ,wie bei der Religion,ja keine Gefühle zu verletzen,wurde und wird uns eingetrichtert in dem Moment wo das Thema "Deutsche Geschichte zwischen 1933-45" zur Sprache kommt,gefälligst den Blick zu senken und rot anzulaufen. Und deine Aussage läßt bei mir den Verdacht aufkommen,das diese "Indoktrination" bei dir auch wunderbar gefruchtet hat.
Zitat von VNDass ich Titus für solche generalisierten Ausbrüche von Hass wie oben keinen Applaus spende, wirst du mir hoffentlich nachsehen.
Was ich manchmal bei Titus und Welfen, aber fast immer bei dir vermisse, ist Relativierung, ein Ja und Nein - Objektivität. Wenn ihr mit dem Besteck und dem Diskussionsverständnis aufeinander losgeht, gibt's nur eingeschlagene Köppe, aber Verstehen und zugewonnene Einsichten wohl nicht.
In Antwort auf:Da du nun mein Alter ziemlich genau kennst, dürfte klar sein, dass ich so viel Zeit wohl nicht hatte, seit ich in der Lage bin zu "trainieren".
Du weißt genau, was ich mit "jahrzehntelang" meine => das Kollektiv"lernen". So zeigst du mir, dass es dir nur um patziges Rumgeschwafel geht, um Rechthabereien, aber nicht um eine Diskussion, über die wir alle was gewinnen könnten.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Zitat von GysiDu weißt genau, was ich mit "jahrzehntelang" meine => das Kollektiv"lernen". So zeigst du mir, dass es dir nur um patziges Rumgeschwafel geht, um Rechthabereien, aber nicht um eine Diskussion, über die wir alle was gewinnen könnten.
Vielen dank, Gysi. Dafür schreibe ich mir einen Wolf bzw. "schwafele rum", dass du die Kritik anhand eines Satzes (mit einem Ironiesmiley dahinter) vom Tisch wischst, anstatt zu irgendeiner der vielen Fragen, die ich an dich gerichtet habe Stellung zu nehmen.
Aber wenn dir dieser Punkt so wichtig ist, gut. Hier meine ernst gemeinte Antwort: Es gibt meiner Meinung nach in der Tat so etwas wie einen übermäßigen Respekt vor Religionen und vor allem ihrer "irdischen Vertreter". Zum Beispiel, wenn immer wieder (mit völliger Selbstverständlichkeit) darauf hingewiesen wird, was für ein moralisches und geistiges Vorbild ein gewisser deutscher Theologieprofessor, der sich in "Glaubens- und Sittenfragen" als absolter und unfehlbarer Herrscher einer nach unseren sonstigen Maßstäben Frau diskriminierenden, aus meiner Sicht teilweise recht heuchlerischen Organisation, sieht. Wenn auch die Berichterstattung in letzter Zeit langsam etwas nüchterner zu werden scheint (auch wenn es schon länger Stimmen gab, die nicht in einen solche Lobeshymnen einfielen aber die gingen nach meinem Empfinden oft etwas unter). Nur kann ich nicht erkennen, dass speziell der Islam hierzulande mit den gleichen Samthandschuhen angefasst wird. Ich habe den Kabarettaufrtritt Hagen Rethers ja schon gepostet. Zeitschriften und Magazine setzen sich durchaus oft sehr kritisch mit dem Islam auseinander und das ist auch gut so. Ich bin nur gegen die pauschale Dämoniserung der Mehrheit der Muslime oder meist sogar aller (zumal derer in unserem land), die ich hier regelmäig rezipieren darf:
Zitat von TitusJeder/jede Nationalität ist mir Recht, nur will ich keine Moslems noch zusätzlich in Deutschland haben. Es sind ohnehin viel zu viele da und auch die sogenannten "harmlosen" sind und bleiben gefährlich (warum, wäre ausführlich als Thema zu behandeln).
So etwas ist keine Religionskritik sondern schlicht irrationaler Hass, so verblendet wie manche Religionsvertreter, die sich hier ab und zu die Ehre geben.
Zitat Gysi von heute, 14.08.09: Zitat von VN "-------------------------------------------------------------------------------- Dass ich Titus für solche generalisierten Ausbrüche von Hass wie oben keinen Applaus spende, wirst du mir hoffentlich nachsehen. --------------------------------------------------------------------------------
Was ich manchmal bei Titus und Welfen, aber fast immer bei dir vermisse, ist Relativierung, ein Ja und Nein - Objektivität. Wenn ihr mit dem Besteck und dem Diskussionsverständnis aufeinander losgeht, gibt's nur eingeschlagene Köppe, aber Verstehen und zugewonnene Einsichten wohl nicht."
Die ellenlagen Tiraden von V.Nurgle zu kommentieren bringt doch nichts, und die von ihm verdrehten oder verfälschten Sätze von mir, die er ständig wiederholt, was soll´s. Es sei ihm gegönnt.
Diskutierern ist eine Kunst, die auch mit Denken verbunden ist. Denken ist ein schwieriger Vorgang und nicht jedem gegeben. Einfacher ist es doch zu behaupten der andere sei wahnsinnig, weil einem selbst nichts mehr einfällt und nichts mehr zum Verdrehen der Tatsachen zu finden ist. Es ist übrigens eine beliebte Methode bei Moslems in dieser Form einen Gegener mundtod machen zu wollen, denn ein Moslem kann nicht diskutieren, es sei denn er würde in einer Diskussion auch den Koran infrage stellen. Und das darf er unter keinen Umständen. Das ist die gegenwärtige Situation. Ob es eine Änderung geben kann - das ist schwer einzuschätzen.
Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, daß Haß nur den Kopf vernebelt und für Entscheidungen untauglich ist. Also kann man eine Sache nur mit kühlem Kopf und ohne Emotionen bekämpfen. Nur darf meine Einstellung nicht akzeptiert werden, weil es sonst nicht in das Bild paßt, das hier verbreitet wird.
Wenn hier Entgleisungen in der Diskussion stattfinden, so sehe ich das nicht so eng. Auf mich bezogen. Wie gesagt, diskutieren kann man, muß man lernen - oder zunächst einmal die Klappe halten, bis man es kann. Also - sei "gnädig" mit den jungen Leuten, die da aus der Rolle fallen.
Nur in einem Punkt sollte es nach meiner Meinung keine Toleranz und Nachsicht geben: Wenn es um den Holocaust, der Shoa, geht. Ich denke, das muß man nicht begründen und hat auch nichts mit anerzogenen oder verordneten "Schuldgefühlen" zu tun. Es gibt keine Debatte über ermordete Zivilisten, egal ob 100 oder 6 Millionen.
Titus - gerne würde ich das Thema erweitern auf die Suche nach einer gemeinsamen Plattform, die gehört wird, damit die Warnungen vor einer fortschreitenden Islamisierung nicht im Sand verlaufen.
In Antwort auf:Jeder/jede Nationalität ist mir Recht, nur will ich keine Moslems noch zusätzlich in Deutschland haben. Es sind ohnehin viel zu viele da und auch die sogenannten "harmlosen" sind und bleiben gefährlich (warum, wäre ausführlich als Thema zu behandeln).
Solch einen Unsinn schreibst du regelmäßig - mit dem stolzen Verweis darauf, dass du diese Hetze schon seit dem Jahr 2001 verbreitest.
Und eure plötzliche Empörung über den "lockeren" Umgang mit dem Holocaust, so wie VN ihn angeblich betreibt, ist einfach nur unbegrü ndet und scheinheilig. Fakt ist, dass hier hemmungslos gegen ganze Bevölkerungsgruppen gehetzt wird und diese Hetze erscheint nicht weniger schlimm, nur weil man sich über ein anderes tragisches Beispiel empört.
Zitat von TitusJeder/jede Nationalität ist mir Recht, nur will ich keine Moslems noch zusätzlich in Deutschland haben. Es sind ohnehin viel zu viele da und auch die sogenannten "harmlosen" sind und bleiben gefährlich (warum, wäre ausführlich als Thema zu behandeln).
Das ist die Tonlage, die auch mir Schwierigkeiten bereitet. Das ist die Tonlage, die in Hass gegen ganze Völkergruppen abrutscht. Mir geht es um den Islam, und ich kann nicht gutheißen, dass er hier in Europa an Einfluss gewinnt. Titus ist nicht der Einzige, der den Zustrom der Muslime mit der Befürchtung begleitet, dass die Demokratie und die gesellschaftliche Entwicklung in Europa dadurch Schaden erleiden kann. Ich meinesteils trenne die Menschen strikt von der Religion, in der sie erzogen worden sind. Kann man das aber in der Realität, wenn sie so tief mit ihr verwoben sind, dass sie ihre eigene Person mit ihr identifizieren? Ich bin der Auffassung, dass wir mit den Muslimen mehr klarkommen können, wenn wir die Kritikimmunisierung der Religionen radikal aufheben! Darauf hätten sich dann alle einzustellen. Es muss gestattet sein, immer wieder nachzufragen, was die Muslime vom Koran halten und wie Ungläubige angesehen und zu behandeln sind. Religion und die Ängste, die sie bei den Ungläubigen schürt, müssen offen kritisiert und diskutiert werden dürfen, das muss in einer zivilen Streitkultur zur Normalität werden! Titus und Welfen ziehen ihren Unmut auf die Personen, die Muslime. Ich ziehe sie auf den Islam. Aber ich gebe ehrlich zu: Verstehen kann ich Titus und Welfen sehr wohl! Ihr prügelt auf deren vermeintlichen stumpfen, archaischen Fremdenhass ein. Den sehe ich nun nicht. Wohl aber weiß ich, dass Hass zwischen den Bevölkerungsgruppen uns nicht weiterbringt, wir müssten schon mit freundlicherem Ton um Verständnis werben. Der Ton macht die Musik. Ich bemerke bei Leuten wie Nurgle eine Schieflage der Wahrnehmung: Der vermeintliche Fremdenhass (haben Leute wie Titus je was gegen Amerikaner oder z.B. Schwarzafrikaner gesagt?) der Deutschen wird gerne akribisch seziert und überdimensional an die Wand geworfen. Und was ist mit dem Deutschenhass der Muslime? Sind alle Muslime uns freundlich gesinnt? Reichen wenigstens einige oder viele uns offen die Hände? Ich habe in meinem Leben mit vielen Ausländern Kontakt gehabt. Eklatante Annäherungsprobleme gab es eigentlich nie - nur mit Muslimen... Und seit ich den Koran kenne, ist mir klar geworden warum. Wir sind vor Allah verdammte Ungläubige! Jetzt dürfen wir nicht alle Muslime über einen Kamm scheren. Viele differenzieren die Suren-Philosophie und nicht jeder ist religiös. Aber Muslime sind im Schnitt näher am Islam dran als der Christ am Christentum. Deswegen halte ich es für die Integration und für ein erfolgreiches Zusammenleben mit den Muslimen für wichtig, den Einfluss des Islam zurückzudrängen! Der Kampf ist nicht gegen Menschen zu führen, sondern gegen den Islam! Und mit dieser Intention müssen wir an die Sache rangehen. Damit sie nicht als ethnisches oder rassistisches Problem falsch verstanden wird. Aber wenn Titus sagt, dass wir den ungebremsten Zustrom von Muslimen bremsen müssen, dann stimme ich ihm zu! Auch Helmut Schmidt sagte mal, dass der Zugang der muslimischen - damals - "Gastarbeiter" ein Fehler war. Und ich glaube, dass man ihm keinen rassistischen Dünkel vorwerfen kann...
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Eine Frage, Gysi. Wie viele Muslime kennst du persönlich, vielleicht sogar freundschaftlich, dass du dir ein Urteil über eine Verwebung ihrer Persönlichkeit mit ihrem kulturellen Hintergrund leisten kannst?
In Antwort auf:Aber Muslime sind im Schnitt näher am Islam dran als der Christ am Christentum. Deswegen halte ich es für die Integration und für ein erfolgreiches Zusammenleben mit den Muslimen für wichtig, den Einfluss des Islam zurückzudrängen!
Das wäre dann Assimilation und nicht Integration.
Hier mal eine Website, die zeigt, was Islam auch sein kann bzw. was Islam eigentlich ist: http://www.alrahman.de/
Was ich sagen will: Das Problem sind die ganzen Pauschalisierungen und der Gedanke, dass Integration nur mit kultureller Gleichschaltung funktionieren kann.
In Antwort auf:Wie viele Muslime kennst du persönlich, vielleicht sogar freundschaftlich, dass du dir ein Urteil über eine Verwebung ihrer Persönlichkeit mit ihrem kulturellen Hintergrund leisten kannst?
40, 80. Ich habe "viele" geschrieben. Freundschaftliche Bindungen gab es einige. Aber die scheiterten - muss ich so sagen - an Hochmutneigungen dieser "Freunde". Und weil wir uns irgendwann über Religion unterhalten hatten... Ich habe unter denen noch einen Freund, mit dem ich mich auch intensiv über Religion unterhalten hatte - aber die Freundschaft ist trotzdem geblieben. Er ist Kneipenmusiker, spielt Poprock, die alten Oldies.
In Antwort auf:Hier mal eine Website, die zeigt, was Islam auch sein kann bzw. was Islam eigentlich ist:
Sag mal, was für einen Mangel an Erfahrungshintergrund traust du mir zu, dass du mir diese Seite als den "wahren Islam" zu vermitteln leisten kannst?
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In Antwort auf:Sag mal, was für einen Mangel an Erfahrungshintergrund traust du mir zu, dass du mir diese Seite als den "wahren Islam" zu vermitteln leisten kannst?
Deine Erfahrung ist ganz offensichtlich durch eine Mehrheitsmeinung und durch ein muslimisches Mehrheitsverständniss des Islam geprägt. Mehrheit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Richtigkeit. Was ich dir zeigen möchte, ist, dass es eben auch einen Islam jenseits von wahnwitzigen Aussagen über den Propheten gibt, die besagen, er hätte die Potenz von mehreren Männern. Und das interessante ist, dass sich dieser Islam eben einzig und allein auf den Koran bezieht. Mit dem Betreiber der Seite bin ich sehr gut befreundet. Hier noch ein interessanter Blog: http://www.nachdenken-erlaubt.de Dort schreiben Muslime, Christen und Juden gemeinsam. Das könnte dein Bild über die Muslime relativieren.
In Antwort auf:Deine Erfahrung ist ganz offensichtlich durch eine Mehrheitsmeinung und durch ein muslimisches Mehrheitsverständniss des Islam geprägt.
Erfreulich, dass du dich über meine Erfahrungen mit Muslimen besser auskennst als ich. Mir ist noch was dazu eingefallen: Zu meiner Studienzeit (bis '81) hatte ich mit vielen Kommilitonen muslimischer Herkunft zu tun - Iraner, Türken, Afghanen. Probleme: Null! Warum? Religion war auch bei denen nicht das Thema, das es heute leider eingenommen hat. Wir waren alle Marxisten. Jedenfalls hielten wir uns für solche. Ich glaube, dass wir alle ein ethisches gemeinsames Dach brauchen, um gemeinsam klarkommen zu können. Und das kann heute nur das Dach der Demokratie und der Menschenrechte, des Humanismus sein!
In Antwort auf:Und das interessante ist, dass sich dieser Islam eben einzig und allein auf den Koran bezieht.
Jou. Ich beziehe mich auch auf den Koran, wenn ich über den Islam rede. Und ich weiß, wie dieses schreckliche Buch als Erziehungsfibel die Muslime von uns Nichtmuslimen entfremden kann! Diese Entfremdung will ich nicht!
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Manche bemängeln, dass die Strophe, über die sich die Muslime aufregen, nicht sonderlich sinnvoll ist. Nee, ist sie nicht, auch wenn es historische Gründe gibt, warum sie gerade so ist.
Aber kommt es darauf überhaupt an? Wenn wir anfangen, uns auf solche Diskussion einzulassen, ist das nicht geradezu Ermunterung, beim nächsten Mal noch empfindlicher und schneller zu reagieren?
Ich denke, egal ob inhaltlich wertvoll oder nicht, weil angeblich "religiöse Gefühle" verletzt werden, darf nichts zur Disposition stehen. Weder bei Muselmannen, noch bei Juden, Christen oder sontswem.
Zitat von Gysi Probleme: Null! Warum? Religion war auch bei denen nicht das Thema, das es heute leider eingenommen hat. Wir waren alle Marxisten. Jedenfalls hielten wir uns für solche. Ich glaube, dass wir alle ein ethisches gemeinsames Dach brauchen, um gemeinsam klarkommen zu können. Und das kann heute nur das Dach der Demokratie und der Menschenrechte, des Humanismus sein!
Gleichzeitig Anhänger Mohammeds und Marx zu sein ist schon eine gewagte Kombination? Irgendeiner muß dabei aber etwas kurz kommen!
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
In Antwort auf:Mehrheit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Richtigkeit.
Im Falle der Religion bedeutet Mehrheit niemals Richtigkeit, da "Richtigkeit" und Religion nichts miteinander zu tun haben. Religiöse, "heilige" Bücher sind beliebig und die aus ihnen folgenden Exegesen sowieso.
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
In Antwort auf:Gleichzeitig Anhänger Mohammeds und Marx zu sein ist schon eine gewagte Kombination? Irgendeiner muß dabei aber etwas kurz kommen!
In den 70ern und Anfang der 80er war Mohammed einfach kein Thema. Habe ich jedenfalls nichts von mitgekriegt. Das fing alles erst 1979 mit der iranischen islamischen Revolution an. Da begann der Islam, an Bedeutung zuzunehmen. Dann kam Al Kaida mit Osama bin Laden und dann 9/11. Der ganze internationale Terror hat den Islam so bedeutend gemacht, wie er heute ist.
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Zitat von Bruder SpaghettusIch denke, egal ob inhaltlich wertvoll oder nicht, weil angeblich "religiöse Gefühle" verletzt werden, darf nichts zur Disposition stehen. Weder bei Muselmannen, noch bei Juden, Christen oder sontswem.
Ich sehe das zwar prinzipiell ähnlich, würde es aber auf den Staat und freie Berichterstattung begrenzen. In der freien Wirtschaft kann man meinetwegen auf jedwede Lobby Rücksicht nehmen, auf die man meint Rücksicht nehmen zu müssen. Organisationen, die besonders auf Rentner angewiesen sind, werden meistens sicherlich ebenso ihr Verhalten in der Öffentlichkeit anpassen und eventuell bei bestimmten Dingen sehr vorsichtig agieren. Wenn Schalke meint so viele muslimische Fans zu haben (die das auch stört), dass es ihnen mehr schadete dieses Lied so beizubehalten, würde ich sie nicht dafür verdammen, dass sie es änderten.
Zitat von GysiIch glaube, dass wir alle ein ethisches gemeinsames Dach brauchen, um gemeinsam klarkommen zu können. Und das kann heute nur das Dach der Demokratie und der Menschenrechte, des Humanismus sein!
Konsens aber es gibt hierzulande genügend liberale Muslime, mit denen das kein Problem wäre (über die genaue Ausgestaltung des "ethischen Dachs" durch Gesetze und Verordnungen muss in der Demokratie natürlich immer konstruktiv gestritten werden). Wenn sie ihren Koran so interpretieren, dass uns das entgegen kommt, kann uns das doch nur recht sein. Klar kann man nun darauf hinweisen, dass diese Exegese einem ein merkwürdig vorkommt (auch wenn man sich schon fragen darf, was es nützt) aber warum nicht mit der kuriosen Interpretation leben, wenn sie das ermöglicht, was du beschrieben hast?
Zitat von TitusDiskutierern ist eine Kunst, die auch mit Denken verbunden ist. Denken ist ein schwieriger Vorgang und nicht jedem gegeben.
Wenn du das sagst, alter Mann. Diskutieren ist auch eine Kunst, die mit Bezugnahmen auf die Stellungnahmen der Anderen zu tun hat, glaube ich.
Zitat von TitusDie ellenlagen Tiraden von V.Nurgle zu kommentieren bringt doch nichts
Man könnte zumindest anhand von Zitaten zeigen, dass es überhaupt Tiraden gibt (abgesehen natürlich von den Stellen, an denen ich einen gewissen älteren Hassprediger zitiere). Ich weiß ja nicht wie du siehst aber meine Texte sind hier wohl auch deshalb etwas umfassender als deine, weil ich regelmäßig auf Gysi, BS und sogar auf dein irres Gefasel eingegangen bin. Du hast, soweit ich sehe, bisher nicht vielmehr als die Fähigkeit zur pauschalen Behauptung nachgewiesen (das allerdings wiederum sehr umfassend).
Als so ein "erfahrener" Diskutant, "Florettfechter" und "Neanderthalen-Keulen-Schwinger", kannst du das sicherlich besser...
In Antwort auf:Wie gesagt, diskutieren kann man, muß man lernen - oder zunächst einmal die Klappe halten, bis man es kann.
Na, na und allen den Spaß an deiner Replik (immer so schön ausschließlich in 3. Person) verderben? Wohl kaum.
Zitat von TitusEinfacher ist es doch zu behaupten der andere sei wahnsinnig, weil einem selbst nichts mehr einfällt
Dagegen ist es doch ziemlich originell zu behaupten der andere sei Islamist (, weil einem selbst seit langem nichts Anderes mehr einfällt) und ganz offensichtlich wahnsinnig noch dazu (ich nehme an, da besteht ein gewisser kausaler Zusammenhang ).
Zitat von TitusEs ist übrigens eine beliebte Methode bei Moslems in dieser Form einen Gegener mundtod machen zu wollen, denn ein Moslem kann nicht diskutieren
Da können wir ja von Glück reden, dass noch nicht so viele von ihnen darauf gekommen sind, ihren Gegnern Islamismus vorzuwerfen. Der Moslem eben. Er kann halt nicht so diskutieren wie Titus.
Du bist schon eine Zierde für die tapferen Warner vor der Islamisierung Europas. Wo du schon von "Gegnern" gesprochen hast: Kennst du den Film Ritter der Kokosnuss? Da gibt es einen gewissen schwarzen Ritter...
Ich bin Titus an mir kommt kein Moslem vorbei (selbst wenn er sich als Deutscher "tarnen" sollte)!
Zitat von TitusJedenfalls mit diesem Mitdiskutanten bin ich fertig. Hier wurde eine Grenze überschritten, die jeder anständige Mensch beachtet hätte.
Zitat von TitusWas muß in einem Menschen vorgehen, wenn er den Bogen dermaßen überspannt
Zitat von TitusAlso - sei "gnädig" mit den jungen Leuten, die da aus der Rolle fallen.
Mein alterwürdiger, anständiger, gutbürgerlicher Titus, ich vermute mal, dass du mit deinen Reden selbst beim schwärzesten CSU Bezirksverband "aus der Rolle fallen" würdest (und zwar so, dass sie dich wohl über kurz oder lang rausschmeißen würden). Nur weil Gysi deinen Schwachsinn hier duldet, heißt das zum Glück nicht, dass er auch salonfähig wäre, also verzichte doch einfach auf deine heuchlerische Empörung. Oder auch nicht, sie wirkt schließlich komisch.
In Antwort auf:Ich sehe das zwar prinzipiell ähnlich, würde es aber auf den Staat und freie Berichterstattung begrenzen. In der freien Wirtschaft kann man meinetwegen auf jedwede Lobby Rücksicht nehmen, auf die man meint Rücksicht nehmen zu müssen.
Da könnte ich fast zu 100% zustimmen. Mit der einzigen Einschränkung, dass ich auch die freie Wirtschaft nicht von ethischen Verpflichtungen freistellen möchte. Im Einzelfall können die machen, wie sie es für richtig halten. Wenn aber eine Masse erreicht wird, in der das schon Einfluss auf die Gesamtgesellschaft ausübt, würde ich das nicht mehr so locker sehen.
Mal wieder zutiefst beleidigt waren muslimische Gläubige. http://nachrichten.aol.de/nachrichten-po...073329809888690 Die ungläubigen unsittlichen 7 Damen waren nackt! in der Sauna. Das geht gar nicht. Vielleicht ein kleiner Vorgeschmack auf dass, was uns demnächst auch von unseren Kulturbereicherern zu erwarten ist?
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
Nein, das hat nichts mit der Einstellung zu tun, denn wir reden nicht über Nahost, sondern über Muslime in Deutschland, denen kollektiv unterstellt wird, sie wären eine Gefahr. Wie du einer Nachricht und vielen Beiträgen von mir entnehmen kannst, bin ich Zionist, ein rechter Zionist, ein Nationalreligiöser...wie auch immer man es ausdrücken will. Das ändert aber nichts daran, dass ich mit meinen Mitmenschen, egal welcher Herkunft, ein harmonisches Verhältnis haben möchte. Und einen solchen Zustand kann man nicht erreichen, wenn man den muslimischen Nachbarn mit Hamas-Terroristen gleichsetzt.