In Antwort auf:Opfer davon bis auf euch habe ich auch noch nicht getroffen,
Ein Blick in den Spiegel genügt.
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Zitat von AvielGysi frage mal die Opfer von Psychologen oder Therapeuten ob die dir diesen Rat auch geben würden Aviel
Also in Deutschland gibt es keine religiösen Therapeuten. Jedenfalls nicht offiziell. Das Heilpraktikergesetz http://www.heilpraktiker-fragen.de/heilpraktikergesetz.htm verbiete jede Art von Therapie von Quaksalbern bzw. "religiösen Spezialisten".
------------------------------------------------- Taqiyya bitte nicht mit Tequila verwechseln, kommt auch nicht aus Mexiko!
In Antwort auf:Was Du hier beschreibst, trifft aber eher auf die Machtorganisationen der Kirchen zu, als auf die Religiösität als innere Überzeugung eines Menschen.
Ich würde behaupten, dass die "innere Überzeugung" ganz klar durch durch die Machtorganisation entstanden ist, durch sie kultiviert wird und ohne sie gar nicht dauerhaft existieren kann.
Religion ist bereits Bestandteil der frühesten menschlichen Gesellschaften, lange bevor es die Machtstrukturen der Kirchen gab. Anfangs waren es Muttergottheiten und die Geister der Ahnen, die verehrt und um Hilfe im harten Lebenskampf gebeten wurden, und in der Antike entstand ein ganzer Götterhimmel. Ich gehe davon aus, das alles mit Notwendigkeit entsteht und wieder verschwindet, wenn seine Zeit vorbei ist. Götter wird es so lange geben, so lange Menschen welche benötigen. UNd das, so vermute ich, kann noch sehr lange dauern.
In Antwort auf:Ich gehe davon aus, das alles mit Notwendigkeit entsteht und wieder verschwindet, wenn seine Zeit vorbei ist.
Das ist möglicherweise schon eine Art religiöse Überzeugung. Meinst du Notwendigkeit im deterministischen Sinn, das es also für alle auftauchenden Phänomene klare Kausalstränge gibt (was dennoch soweit ich weiß nicht gegenwärtiger Stand der Wissenschaft ist) oder gehst du davon aus, das es für alles etwas gibt, was man als Zweck bezeichnen könnte?
In Antwort auf:Ich gehe davon aus, das alles mit Notwendigkeit entsteht und wieder verschwindet, wenn seine Zeit vorbei ist.
Das ist möglicherweise schon eine Art religiöse Überzeugung. Meinst du Notwendigkeit im deterministischen Sinn, das es also für alle auftauchenden Phänomene klare Kausalstränge gibt (was dennoch soweit ich weiß nicht gegenwärtiger Stand der Wissenschaft ist) oder gehst du davon aus, das es für alles etwas gibt, was man als Zweck bezeichnen könnte? Gruss Väterchen Nurgle
Das ist eine verdammt gute Frage Väterchen Nurgle.(das flach möchte ich gern zurücknehmen) Wir können doch mit großer Warscheinlichkeit annehmen, das die Notwendigkeit immer neuer Anpassung fester Bestandteil der Evolution ist. Ähnliche Vorgänge können wir auch bei der Entwicklung menschlicher Kulturen postulieren. Der Mensch, als sich selbst reflektierende Art brauchte innere seelische Stärke und Vertrauen um zu überleben. Die holte er sich bei übersinnlichen Mächten. Ein Zweck würde sofort auf eine höhere Macht verweisen, auf einen Glauben also. Sagen wir einfach, daß sich Gesetzmäßigkeiten in der Natur in ähnlicher Form auch in der Kultur vollziehen. DAs Thema ist hier natürlich nicht erschöpfend zu behandeln.
In Antwort auf:Ich gehe davon aus, das alles mit Notwendigkeit entsteht und wieder verschwindet, wenn seine Zeit vorbei ist.
Das ist möglicherweise schon eine Art religiöse Überzeugung. Meinst du Notwendigkeit im deterministischen Sinn, das es also für alle auftauchenden Phänomene klare Kausalstränge gibt (was dennoch soweit ich weiß nicht gegenwärtiger Stand der Wissenschaft ist) oder gehst du davon aus, das es für alles etwas gibt, was man als Zweck bezeichnen könnte? Gruss Väterchen Nurgle
Das ist eine verdammt gute Frage Väterchen Nurgle.(das flach möchte ich gern zurücknehmen) Wir können doch mit großer Warscheinlichkeit annehmen, das die Notwendigkeit immer neuer Anpassung fester Bestandteil der Evolution ist. Ähnliche Vorgänge können wir auch bei der Entwicklung menschlicher Kulturen postulieren. Der Mensch, als sich selbst reflektierende Art brauchte innere seelische Stärke und Vertrauen um zu überleben. Die holte er sich bei übersinnlichen Mächten. Ein Zweck würde sofort auf eine höhere Macht verweisen, auf einen Glauben also. Sagen wir einfach, daß sich Gesetzmäßigkeiten in der Natur in ähnlicher Form auch in der Kultur vollziehen. DAs Thema ist hier natürlich nicht erschöpfend zu behandeln.
Ich möchte bei dieser Frage doch noch gern auf Einsteins berühmten Satz verweisen, daß Gott nicht würfelt. Nun ist der Würfel ja das Synonym für den Zufall. Wenn Einstein den Zufall ausschließt, nimmt er eine Gesetzmäßigkeit bzw. eine Notwendigkeit an.