In Antwort auf:ich will von Dir wissen, warum Dir die Bibel glaubwürdig erscheint. -------------------------------------------------------------------------------- Wegen diesem schönen Lied unter http://www.youtube.com/watch?v=_IuHgBQcbKs.
Wirklich ein schönes Lied, Christian. Nur macht das die Bibel nicht glaubwürdiger.
Vielleicht willst Du ja auf die Hoffnung anspielen (Hatikwa = Hoffnung). Natürlich kann man hoffen, daß etwas wahr ist, wenn man es schon nicht wissen kann, aber wird es dadurch auch glaubwürdiger? Objektiv betrachtet sicher nicht, es erscheint dem Hoffenden nur so, weil er es glauben will.
Aber auch hier macht die Schönheit des Liedes die Geschichte von der Jungfrau Maria, die leibhaftig in den Himmel aufgefahren sein soll, nicht glaubwürdiger.
______________________________________________ Taub, stumm und blind: So werden sie nicht umkehren. Oder es ist wie ein Gewitterregen, der vom Himmel niedergeht, voller Finsternis, Donner und Blitz. Sie stecken sich die Finger in die Ohren vor den Donnerschlägen, um dem Tod zu entfliehen, doch Allah umfaßt die Ungläubigen.
Dann schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenurintherapie Wie Du siehst ist der Mensch gar nicht so dumm, wie man immer denkt, wenn er sogar vom Affen etwas lernen kann! Wobei der Erfinder der Eigenharnbehandlung anscheinend doch nicht so klug war, da er seine "Weisheit" aus einem veralteten Buch abgeleitet hat:
"In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Eigenharntherapie durch den britischen Autor John W. Armstrong bekannt. Armstrong hatte sich seinen eigenen Angaben zufolge durch ein 45-tägiges Fasten, während dessen er ausschließlich Wasser und seinen eigenen Urin zu sich genommen habe, von einer als „unheilbar“ diagnostizierten Tuberkulose kuriert. Auslöser für seinen Versuch war eine Bibelstelle des alten Testaments: Im Buch der Sprichwörter heißt es in Kapitel 5, Vers 15: „Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen“ [3]. Allerdings befasst sich dieses Kapitel mit einer Warnung an die Männer vor dem Ehebruch, und verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe „deine Zisterne“ und „dein Brunnen“ als Metapher für die eigene Gattin."
Schau mal unter http://www.hagalil.com/iwrith/hatikvah.htm; von den drei Sound Dateien würde ich die mittlere (mit dem "Titel" Real Audio (198kB, DownLoad) haTikvah" abspielen; die tönt auch sehr schön.
Auf dieser Seite erfährst du etwas mehr über das schöne Lied und seinen Text:
Die Hoffnung
Solang noch im Herzen drinnen, Eine jüdische Seele wohnt. Und nach Osten hin, vorwärts, Das Auge nach Zion blickt. Solange ist unsere Hoffnung nicht verloren, die Hoffnung, zweitausend Jahre alt, "Zu sein ein freies Volk, in unserem Land, im Lande Zion und in Jirushalajim!" (Anmerkung von mir: Jirushalajim = Jerusalem).
Die Melodie ist nicht schlecht. Erinnert mich ein bisschen an russische Folklore.
Der Text ist daneben. Erinnert mich an die gestrichenen Strophen des Liedes der Deutschen bei unserer Nationalhymne. Vielleicht sollten auch die Israelis bei ihrer bisschen was streichen. Anspruch auf ein Land zu erheben, in dem man vor 2000 Jahren mal gesiedelt hat ist für mich irgendwie daneben.
In Antwort auf:http://www.hagalil.com/iwrith/hatikvah.htm Auf dieser Seite erfährst du etwas mehr über das schöne Lied und seinen Text
Danke für den Hinweis. Ich hatte mich selbst schon über das Lied näher informiert, allerdings bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hatikva Von daher kannte ich auch den Text schon, nur verstehe ich nicht ganz, was das mit der Glaubwürdigkeit der Bibel zu tun haben soll. Der Text hat nur wenig Bezug zur Bibel und noch weniger zum christlichen Glauben, im wesentlichen geht es um die Sehnsucht der Juden nach Jerusalem.
Die Sehnsucht und die damit verbundene Hoffnung machen aber die damit verbundenen religiösen Inhalte nicht glaubwürdiger. Es macht höchstens verständlicher, warum Gläubige oft so sehr an ihrem Glauben hängen.
In Antwort auf:Nun: Diese Hymne ist Teil von erfüllter Prophetie aus der Bibel.
Das hast Du schon mal geschrieben und ich hatte auch darauf geantwortet, es ging im weiteren Verlauf darum, ob eine solche Prophezeihung evtl. "selbsterfüllend" ist, Du erinnerst Dich sicher.
Mittlerweile hat Snooker den Thread "Trinitätslehre" aufgeräumt, weil da verschiedene Diskussionsstränge parallel liefen. Dabei ist leider manches durcheinander geraten, keine Ahnung, wo sich die Fortsetzung unserer Diskussion im Augenblick befindet, womöglich im "Nirvana"?!
Das gibts hier afaik nicht .... Die letzten Beiträge des Threads "Trinitätslehre" befinden sich jetzt im Philo-Forum - im Thread Verhaltensforschung. Womöglich findet ihr dort, was ihr sucht...
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Wohl gibt es zwei Arten von Freunden und es sind diese: Käufliche und Unbezahlbare
Wo Wahrheit ist, ist Bescheidenheit (K.H.Deschner)
Wir wissen nur so viel, wie wir fragen (Wessel Gansfort, 1419-1489)
In Antwort auf:...Das hast Du schon mal geschrieben und ich hatte auch darauf geantwortet, es ging im weiteren Verlauf darum, ob eine solche Prophezeihung evtl. "selbsterfüllend" ist, Du erinnerst Dich sicher...
Ja, stimmt. Deine Argumentation mit der "Selbsterfüllung" war, wenn ich mich richtig erinnere, deine Antwort auf das von mir etwa in folgendem Sinn Gepostete:
In Antwort auf:Bei Zugvögeln spielen sich Rückwanderungsbewegungen regelmässig ab, ...Aber die Juden sind keine Zugvögel, sondern ein Menschenvolk. Und bei Menschenvölkern sehen wir nicht (geschweige denn regelmässig), dass sie sich, wenn sie einmal zerstreut sind - und dies gar weltweit -, gemäss Prophezeiung wieder zu einem Volk sammeln und diese Sammlung auch noch genau in dem Land erfolgt, aus dem heraus sie zerstreut wurden, und nach über 1700 Jahren (= ca. der Zeitraum von 70/135-1882 nach Christus).
Hast du Beispiele anderer Völker, um deine Behauptung zu stützen, dass so etwas so regelmässig vorkommt wie Wanderungsbewegungen von Zugvögelpopulationen?
Was ist zu deiner These von der Selbsterfüllung zu sagen?
Ich würde deiner Begründung für die jüdische Rückwanderung nach Israel dann zustimmen, wenn die Juden - bzw., da Israel nach dem (demokratischen) Mehrheitsprinzip regiert wird - doch wenigstens die Mehrheit der zurückgewanderten Juden in Israel wirklich so gläubig wären, wie deine Begründung es voraussetzt.Nun, wie gläubig/religiös sind die israelischen Juden?
3 von 4 israelischen Juden sind nicht religiös:
In Antwort auf:"75 % säkular und 25 % religiös...Die säkularen Juden Israels machen...75 % der jüdischen Bevölkerung Israels aus, aber dazu muss erwähnt werden, dass ein Großteil der nichtreligiösen Juden die jüdischen Festtage und das Schabbatmahl feiert." (Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?...w=item&idx=1716).
Wenn diese Juden wirklich aus dem Grund nach Israel zurückgekehrt wären, weil sie in ihrer grossen Mehrheit tief bibelgläubig wären, dementsprechend in der Bibel gelesen hätten, dabei auch auf die Rückkehrprophezeiungen gestossen wären und sich dann irgendwann aufgerafft und zueinander gesagt hätten: "So, jetzt erfüllen wir mal die Prophezeiung und wandern zurück!", warum sind jüdische Israelis dann mehrheitlich so gottlos?
Dass die ins Land (Israel) zurückkehrenden Juden gottlos/(moralisch) unrein sein werden, hat die Bibel übrigens ebenfalls prophezeit:
In Antwort auf:"...So spricht Gott der HERR: ...ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen, und ich will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von all eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen." (Hesekiel 36,22.24-25).
Also selbst diese Gottlosigkeit/(moralische) Unreinheit ist Erfüllung alttestamentlicher Prophetie.
In Antwort auf:75 % säkular und 25 % religiös...Die säkularen Juden Israels machen...75 % der jüdischen Bevölkerung Israels aus, aber dazu muss erwähnt werden, dass ein Großteil der nichtreligiösen Juden die jüdischen Festtage und das Schabbatmahl feiert." (Quelle:
es ist bei uns normal das 100 % nicht gläubig sind ,jedenfalls nicht im dem Sinne was man sich unter Glauben Vorstellt haben wir nichts damit zu tun,
In Antwort auf:ich hatte mich dabei gefragt warum Snooker sowas ausgerechnet ins Judentum versetzt ,denn damit haben wir doch nun wirklich nicht am Hut,
Es ging eine ganze Zeit lang um definitiv jüdische Themen: um Chassiden, um jüdische Völkerwanderung und so... zur Trinität passt das eigentlich nicht... eher ins Judentum...
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auch egal ,Trinität passt ja zu uns beiden nicht,halt ein anderes Thema unter der Überschrift ,hatte ja immer versucht zur trinität was zu schreiben ,aber störrt ja niemanden so gab es eben vielseitigkeit Aviel
In Antwort auf:Es ging eine ganze Zeit lang um definitiv jüdische Themen: ...um jüdische Völkerwanderung...
Die Rückkehr der Juden nicht irgendwohin, sondern in ihr Land ist als erfüllte Prophetie nicht bloss ein jüdisches Thema, sondern auch ein christliches, verbürgt die Erfüllung dieser Prophetien doch die Glaubwürdigkeit der Bibel. Und sie zeigt uns auch, wie unendlich treu und zuverlässig der Gott der Bibel ist: Er hält seine Zusagen immer ein, auch wenn er sie schon vor Jahrtausenden gegeben hat.
In Antwort auf:Die Rückkehr der Juden nicht irgendwohin, sondern in ihr Land ist als erfüllte Prophetie nicht bloss ein jüdisches Thema, sondern auch ein christliches, verbürgt die Erfüllung dieser Prophetien doch die Glaubwürdigkeit der Bibel. Und sie zeigt uns auch, wie unendlich treu und zuverlässig der Gott der Bibel ist: Er hält seine Zusagen immer ein, auch wenn er sie schon vor Jahrtausenden gegeben hat.
Da hast du wohl Recht. Und er musste dafür gerade mal einen Großteil seines "eigenen Volkes" qualvoll abschlachten!
Gratulation!
Es muss richtig toll sein, einer solchen perversen, kranken und abstoßenden Ausgeburt von einer Gottheit zu Diensten zu sein, was?
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
In Antwort auf:Was genau meinst du mit "abschlachten"?
Schlag's im Wörterbuch nach, wenn du die Bedeutung nicht kennst.
Ich hätte auch ermorden, massakrieren, exterminieren, eliminieren oder ausradieren schreiben können. Kommt aufs Selbe raus.
PS: Verdammt, gibt's viele Synonyme dafür, Leute zu töten.
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In Antwort auf:...Schlag's im Wörterbuch nach, wenn du die Bedeutung nicht kennst.
Ich hätte auch ermorden, massakrieren, exterminieren, eliminieren oder ausradieren schreiben können. ...
Offenbar habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Tut mir leid. Ich meinte mit meiner Frage nach "abschlachten" eigentlich: Wo und wann musste Gott für die Rückkehr der Juden einen Großteil seines "eigenen Volkes" abschlachten?
In Antwort auf:Wo und wann musste Gott für die Rückkehr der Juden einen Großteil seines "eigenen Volkes" abschlachten?
Ist das'n Scherz?
Inquisition, Progrome, Verfolgungen weltweit und schlussendlich natürlich der Holocaust.
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