Während den Kirchen weiterhin die Gläubigen haufenweise den Rücken kehren, steigt umgekehrt deren mediale Präsenz an und unsere Politiker beteueren immer mehr, wie wichtig die Kirchen wären.
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen
Heinrich Heine
In den Augen vieler haben wir aktuell wieder "Dunkle Zeiten"
Zitat von BSWährend den Kirchen weiterhin die Gläubigen haufenweise den Rücken kehren, steigt umgekehrt deren mediale Präsenz an und unsere Politiker beteueren immer mehr, wie wichtig die Kirchen wären
Das liegt daran, dass unsere Gesellschaft christlich unterwandert ist! Neenee, kein Scherz, meine ich ernst! Gottschalk, Harald Schmidt - erzkatholisch! Die Christen und die Juden haben ihre Staatverträge, um möglichst viel Einfluss zu haben. Sie krallen sich beinahe alle unsere Kinder, aber das reicht denen noch nicht. Was wunder, dass jetzt die Muslime auch so einen schnuckligen Staatsvertrag haben wollen. Jedenjalls hier in Bremen. Sonntags quietschen aus jedem Kanal die Kirchenorgeln. Das "progressive" Boulevardblatt "Hamburger Morgenpost" umschleimt den Islam und verteufelt jegliche Religionskritik. Der "seriöse" Weserkurier (Bremen) umwedelt mit Freuden jeden katholischen, noch so bescheuert geschriebenen Leserbrief, aber z.B. meine atheistischen reinzubringen - da tun sie sich schwer... Alle zwei Monate liegt ihm ein Beiblatt der Evangelischen Kirche bei... Und so weiter und so fort. Leide ich an Paranoia? Ich glaube nicht: Wir sind wirklich ein christlich unterwandertes Land! Und die Muslime fordern den gleichen Einluss ein, wie die Christen ihn schon haben...
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Ist Österreich ist das ganz normal. Nur die Wenigsten sagen "Guten Tag". Ist natürlich bedauerlich, auch wenn kein Mensch dabei überhaupt noch an einen Gott denkt.
Ich habe selber, als ich meinen Zivi gemacht hab, ca. 60 mal am Tag "Grüß Gott" gesagt und mir wurde regelrecht schlecht davon. Seitdem werde ich es aber nicht mehr los!
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Zitat von StanIn dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen Heinrich Heine In den Augen vieler haben wir aktuell wieder "Dunkle Zeiten"
Das war auch der Hauptgrund, warum die Araber sich seit Jahrhunderten dem Islam zuwandten. Keine Hoffnung, keine Aussicht auf Besserung. Denen blieb in der Finsternis nichts anderes übrig.
Zitat von Avielhörst du grade in Bayern?
Nicht "in" Bayern, sondern in Sachsen, aber Bayern über Satellit. Der Gruß mag in Bayern Gewohnheit sein, so wie wir auch aus Gewohnheit "gottverdammich" sagen. Man denkt sich nichts weiter dabei. Aber im europaweit hörbaren Radio?
Zitat von RelixIch habe selber, als ich meinen Zivi gemacht hab, ca. 60 mal am Tag "Grüß Gott" gesagt und mir wurde regelrecht schlecht davon. Seitdem werde ich es aber nicht mehr los!
Zitat von GysiDas liegt daran, dass unsere Gesellschaft christlich unterwandert ist!
Seit dem Zusammenschluss stehn bei uns an jedem Ortseingang große Schilder mit Hinweisen, wann "Gottesdienst" und "Heilige Messe" stattfinden. Vor der Wiedervereinigung hatten wir die Freiheit, nach Belieben aus der Kirche auszutreten (eingetreten ist keiner, die Kirchen vereinnahmen die Menschen einfach durch ihre Geburt, wenn die Eltern nicht ausdrücklich was anderes wollen!), jetzt ist hierzulande "Christenland"! Mich gruselts! Ich fühle mich immer mehr zurückversetzt in tiefstes Mittelalter!
im Westen war das aber schon lange vorher so,und die Kulur hier wäre nicht die was sie heute wäre wenn hier damals keine Christen hingekommen wären,es das nicht gegeben hätter werweiß wie die Welt aussehen würde,es gibt so viele was wir dann nicht hätten,
Zitat von Avielim Westen war das aber schon lange vorher so,und die Kulur hier wäre nicht die was sie heute wäre wenn hier damals keine Christen hingekommen wären,es das nicht gegeben hätter werweiß wie die Welt aussehen würde,es gibt so viele was wir dann nicht hätten,
Tolle Kultur! Bildungsnotstand, Okkultismus und Aberglaube, Willkür des Kapitals und der Banken, eine ganze Generation von Praktikanten, Produktion und Ressourcenvergeudung auf Teufel-komm-raus, Hurerei, Waffen in fast Jedermanns Hand, Rücksichtslosigkeit, steigende Hemmungslosigkeit, Abwertung der Frau in vielfacher Hinsicht, "Ruf mich an! geile Titten! Hhhh hhhh hhhh, garantiert keine 0900er Nummer!", Mord und Totschlag, Gewaltspiele und -filme bis zum Erbrechen, Lug und Trug und Betrug, wo man geht und steht!
Aber es wird gebetet und an Gott geglaubt, wenns oft auch nur geheuchelt ist. Ich sage dir, diesbezüglich hatten wir im Osten eine andere Kultur. Leider war die SED-Diktatur auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Nenne mir die Vorteile, das was angeblich besser ist an dieser Kultur der westlichen Menschen! Dann können wir mal drüber reden. Demokratie, Rechtsstaat, Meinungs- und Religionsfreiheit, gut, und außerdem?
besser ja nicht mehr inzwischen kommt ja die Staatliche Überwachung über ganz Deutschland,der gläserene Mensch.Mit Rückzug der Religion wird es imemr schlimmer ,Werte gibt es doch nicht mehr , Aviel
Zitat von Avielim Westen war das aber schon lange vorher so,und die Kulur hier wäre nicht die was sie heute wäre wenn hier damals keine Christen hingekommen wären,es das nicht gegeben hätter werweiß wie die Welt aussehen würde,es gibt so viele was wir dann nicht hätten,
Richtig, wir hätten ne ganze Masse Dinge nicht, wenn das Christentum nicht wäre. Haufenweise Kriege weniger, haufenweise Hass und Angst weniger dafür haufenweise Bildung mehr.
Du bist doch nun wirklich schon ne ganze Weile hier im Forum. Ist dir wirklich völlig entgangen, dass das Christentum uns nicht Bidlung gebracht hat, sondern die dass das "finstere" ungebildete Mittelalter Folge der Christianisierung war? Hätte das Christentum nicht, größtenteils sogar bewusst, das ganze vorchristliche Wissen vernichtet, wäre es uns sehr viel besser ergangen.
Ich weiß ja nicht wie es aussehen würde ,aber so wie in Nordkorea möchte ich auch nicht leben,oder ehemalige Sowejtunion,die Armut von Afrika ,der ferne Osten,der Nahe Osten ,vielleicht wie wäre Neuseeland oder Bora Bora aviel
Ach, die Armut in Afrika ist die Folgen fehlenden Christentums?
Du bist ja wirklich so was von der Rolle. Nur Geschwätz ohne jedes Nachdenken und erst recht ohne jedes bisschen Faktenwissen. Hast du zu Hause niemand, mit dem du schwatzen kannst?
das einzige was du hast ist ein blöder Kommetar nach dem anderen kann man mit dir auch reden? Außerdem zwingt dich weder jemand meine Beiträge zu lesen noch drauf zu antworten ,du kannst ja mit anderen reden,bei mir kommst du mit deinem Willen sowieso nicht durch.Außerdem wirst du immer pers.,sowas gehört nicht in ein Forum. Aviel
In Antwort auf:Ach, die Armut in Afrika ist die Folgen fehlenden Christentums
außerdem deutest du ständig was rein was ich nie sagte,was habe ich denn mit Afrika in verbindung zum Christentum überhaupt gesagt?der Nahe und Ferne Osten Bora Bora und der rest hat auch ncihts damit zu tun ,doch je Gottloser es zugeht desto schlimmer wird es.
Man könnte fast annehmen, je mehr die Kirche von ihren unsinnigen Behauptungen und Dogmen einbüßt, desto selbstbewusster führt sie sich in der deutschen Gesellschaft auf. Sie fühlt sich ja auch andauernd bestätigt: Durch Politiker, durch Medien (bis auf ein paar, wie arte, 3Sat u. einige andere Sender, die allerhand zur Aufklärung über Religion und Kirche senden). Dass sich die Leipziger Kirche mit ihren Veranstaltungen für das Ende des DDR-Regimes eingesetzt hat, ist zwar lobenswert und auch nicht abzustreiten, ihre Rolle dabei wird aber überbewertet und manchmal sogar als der Hauptmotor dieser friedlichen Revolte missdeutet.
Zitat von BSWährend den Kirchen weiterhin die Gläubigen haufenweise den Rücken kehren, steigt umgekehrt deren mediale Präsenz an und unsere Politiker beteueren immer mehr, wie wichtig die Kirchen wären
Das liegt daran, dass unsere Gesellschaft christlich unterwandert ist! Neenee, kein Scherz, meine ich ernst! Gottschalk, Harald Schmidt - erzkatholisch! Die Christen und die Juden haben ihre Staatverträge, um möglichst viel Einfluss zu haben. Sie krallen sich beinahe alle unsere Kinder, aber das reicht denen noch nicht. Was wunder, dass jetzt die Muslime auch so einen schnuckligen Staatsvertrag haben wollen. Jedenjalls hier in Bremen. Sonntags quietschen aus jedem Kanal die Kirchenorgeln. Das "progressive" Boulevardblatt "Hamburger Morgenpost" umschleimt den Islam und verteufelt jegliche Religionskritik. Der "seriöse" Weserkurier (Bremen) umwedelt mit Freuden jeden katholischen, noch so bescheuert geschriebenen Leserbrief, aber z.B. meine atheistischen reinzubringen - da tun sie sich schwer... Alle zwei Monate liegt ihm ein Beiblatt der Evangelischen Kirche bei... Und so weiter und so fort. Leide ich an Paranoia? Ich glaube nicht: Wir sind wirklich ein christlich unterwandertes Land! Und die Muslime fordern den gleichen Einluss ein, wie die Christen ihn schon haben...
Stimmt leider. Letzten Samstag schalte ich für 5 Minuten auf "Wetten Dass",ausgerechnet in dem Moment wo die Tochter dieser durchgeknallten Gloria von Thurn und Taxis ihr Buch über "Frömmigkeit" vorstellt. Ich kann mir nicht vorstellen,das Schmidt-Salomon eingeladen würde und sein Ferkelbuch vorstellen dürfte.
Zitat von Klimsch Dass sich die Leipziger Kirche mit ihren Veranstaltungen für das Ende des DDR-Regimes eingesetzt hat, ist zwar lobenswert und auch nicht abzustreiten, ihre Rolle dabei wird aber überbewertet und manchmal sogar als der Hauptmotor dieser friedlichen Revolte missdeutet.
Die Kirche hat halt seit Jahrhunderten Erfahrung in Geschichtsfälschung. Da haben sie es halt drauf, ihre Rolle in der DDR genau ins Gegenteil zu verkehren. Wenn die holde Kanzlerin jetzt zur Feier der Einheit der Kirche das Verdienst an dieser zuspricht, könnte man das Kotzen kriegen.
Beide Kirchen in der DDR waren absolut staatstragend. Wenn irdendwo oppositionelle Arbeit geleistet wurde, geschah das immer nur auf Initiative einzelner Pfarrer, nie auf das der Kirche. Ganz im Gegenteil. Die hat versucht, diese Pfarrer zu maßregeln und zu Wohlgefälligkeit dem Staat gegenüber zu drängen. Weshalb die oft genug persönliche Nachteil erfahren haben. Nicht vom Staat, sondern von der Kirchen.
Sich mit diesen oppositionellen Kräften zu schmücken ist unehrlich, wenn dabei unter den Tisch gekehrt wird, dass es auch haufenweise Pfarrer gab, die als IM gearbeitet haben.
Die Kirche selbst war jedenfalls, ähnlich wie im Dritten Reich, immer klar auf Seite der Macht, also der SED.
Zitat von FSMQueen of damnedNaaaaja, bei Nachfahren von Adeligen muss man doch immer ein wenig einsichtig sein
Warum? Dass deren blaues Blut nicht vor Ärger grün wird? Sind das bessere Menschen als die anderen? In Unterhosen oder nackig sehn die genauso aus wie alle anderen.