Hier geht es nicht um mich und die Charakterisierungen auf meine Person bezogen kannste dir sparen, Stan, da reichst du eh nicht hin, warum auch. Für dich werden Beiträge, die dir nicht in deinen ideologischen Kram passen, immer Ausreißer nach unten sein. Leider kann ich dir meinen Un-Frust nicht beweisen , es gab selten eine glücklichere Zeit in meinem Leben, deshalb auch der volle Bauch, die satte Müdigkeit und eigentlich auch die Unlust, hier zu streiten. Es hätte schon zig Möglichkeiten gegeben, Paroli zu bieten (z.B. als vor kurzem über die Religiösität in Skandinavien spekuliert wurde und da auch mal ganz schnell außer Acht gelassen wird, das es in Norwegen eine Staatskirche gibt, der 86% der Bevölkerung angehören) aber dann denke ich mir, lasse labern....
Nun ja..du unterstellst mir mit den Fäustchen zu trommeln(also verärgert zu sein) und ein "einsames Herz" zu haben.....mehr Charakterisierung maße ich mir auch nicht an. Und dieser Weihnachtsrummel hat auch nix mit irgendeiner Ideologie zu tun.
Ich mag es übrigens wenn mir Paroli geboten wird und mit dem Beispiel Norwegen hättest du zumindest einen halben Treffer landen können...da,ich auf der Karte Norwegen mit Finnland verwechselt habe Was aber nichts daran ändert,das meine Vermutung "Skandinavien" betreffend wohl stimmt
Zitat von StanNun ja..du unterstellst mir mit den Fäustchen zu trommeln(also verärgert zu sein) und ein "einsames Herz" zu haben.....mehr Charakterisierung maße ich mir auch nicht an. Und dieser Weihnachtsrummel hat auch nix mit irgendeiner Ideologie zu tun.
Da haste wohl in jedem Punkt Recht... Und das sage ich nicht nur, damit ich meine Ruhe habe und weil ich mich jetzt endlich hinlegen muss, um meinen sonntäglichen Mittagsschlaf zu machen, um ausgeruht zu sein für den erstadventlichen Königschriststollen, den es in ca. 2 Stunden gibt.
(Ach so, Finnland mit Norwegen zu verwechseln, ist wirklich 'ne Schande, schon weil die Norweger mir persönlich sehr sympathisch sind (eine Mehrzahl von denen hält laut Umfrage Small Talk für vertane Zeit....).)
Zitat von maleachi 89Da haste wohl in jedem Punkt Recht... Und das sage ich nicht nur, damit ich meine Ruhe habe und weil ich mich jetzt endlich hinlegen muss, um meinen sonntäglichen Mittagsschlaf zu machen, um ausgeruht zu sein für den erstadventlichen Königschriststollen, den es in ca. 2 Stunden gibt. (Ach so, Finnland mit Norwegen zu verwechseln, ist wirklich 'ne Schande, schon weil die Norweger mir persönlich sehr sympathisch sind (eine Mehrzahl von denen hält laut Umfrage Small Talk für vertane Zeit....).)
Es kann manchmal richtig unangenehm sein,so oft (ich vermeide "immer") Recht zu haben.
Das hat mit Rationalität,Gelassenheit...man könnte auch sagen Emotionslosigkeit zu tun.Mit den Fäusten trommelnd läßt einen eher emotional agieren und reagieren. Ich mag die Norweger auch..eben auch wegen ihrer zur Schau gestellten Knurrigkeit. Obwohl die Finnen,mit denen ich aber keinerlei Erfahrung habe,noch schweigsamer sein sollen
Zitat von B.S.Die abrahamitischen Religionen waren immer wissenschafts- und kulturfeindlich und Verbreiter einer rückständigen, Gutsherrenmoral.
Augen zu und durch. Kultur und Wissenschaft sind dem Nährboden der 'perversen' abrahamitischen Religionen entwachsen. Alleine die mittelalterliche Klosterkultur (sei es Literatur oder Wissenschaft) hat den Grundstein gelegt für viele Erkenntnisse.
Dein imaginäres Alphamännchen erhalte dir dein Unwissen. Nur so wirst du in der Lage sein, es weiter zu verehren.
Wissenschaft ist klar auf dem Boden von Humanismus und Aufklärung gewachsen. Fast immer unter heftiger Gegenwehr der Kirchen, bis hin zu Ketzer und Bücherverbrennungen.
Hast du dich schon mal gefragt, warum das umfangreiche Wissen der Antike mit dem Aufkommen des Christentums untergegangen ist? Nee, kein Zufall sondern Folge von Erlassen des Kaisers Theodor, der nur noch Bücher duldete, die der christlichen Lehre passten. Millionen von Büchern wurden deshalb vernichtet, umfangreiches Wissen beseitigt. So, durch die Einwirkung des Christentums, entstand erst das ungebildete, finstere Mittelalter. Durch Aufklärung wurde diese Finsternis wieder beseitigt. Das müde kleine Bildungsflämmchen, das in einigen Klöstern vor sich hin rußte, war weder Anlass noch überhaupt notwendig für die helle Licht der Aufklärung.
Ich würde gern mit der Betrachtung und Diskussion des Kirchenjahres fortfahren:
Der Weihnachtsfestkreis geht morgen zu Ende; am Dienstag, dem 2.2.2010, feiern wir, 40 Tage nach Weihnachten, das Fest Mariä Lichtmess, auch Fest der Darstellung des Herrn genannt. Die Botschaft des Weihnachtsfestes war die Geburt des Heilandes Jesus Christus. Gott hat seinen eingeborenen Sohn in die Welt geschickt, damit sie erlöst werde. Im Glaubenbekenntnis beten wir: "Et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria Virgine. Et homo factus est."
Die Spiritualität des Weihnachtsgeschehens wurde uns durch die Riten verdeutlicht: Die Lichter, die Kerzen, die Weihnachtsbäume, der Christbaumschmuck, die Krippe, die Skupturen, die Bildnisse der Hl.Familie, die Gottesdarstellungen, die Literatur, die Musik, Bach, Händel, Corelli, Palestrina, Mozart, Schubert,...das berühmte Weihnachtslied "Stille Nacht, Heilige Nacht". Die besten Künstler des Abendlandes haben sich seit jeher mit der Weihnachtsbotschaft auseinander gesetzt, und sie haben größte Kunstwerke geschaffen. Dadurch ist die Kraft und die Aktualität der Weihnachtsbotschaft sichtbar und für jedermann erfahrbar. Das Katholische Kirchenjahr, siehe --> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...CathLitYear.png schreitet fort; der Weihnachtsbaum ist abgebaut, die Weihnachtsdekoration beseitigt, die Vorfastenzeit beginnt. In diesem Jahr ist die Vorfastenzeit ziemlich kurz, wir feiern den Karneval, vielleicht am nächsten Wochenende in Venedig:
Zitat von AntoniusBereits am Mittwoch, dem 17.2.2010, beginnt mit dem Aschermittwoch der Osterfestkreis.
Gleichzeitig beginnt die Fastenzeit, auch Passionszeit genannt. Am vergangenen Sonntag, dem 21.2.2010, feierten wir den ersten Fastensonntag Invocabit.http://de.wikipedia.org/wiki/Fastensonntag
Das Christliche Fasten dauert, im Angedenken an Jesu Christi 40tägiges Fasten in der Wüste, ebenfalls 40 Tage und findet in der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag statt. Dabei sind nur der Aschermittwoch und der Karfreitag strenge Fastentage, an denen man kein Fleisch ißt und sich nur einmal am Tag sättigen darf. In der übrigen Zeit verzichtet man freiwillig auf einen Teil der Nahrung, trinkt weniger Alkohol, ißt weniger Fleisch, weniger Süßigkeiten, es ist also ein echtes Fasten, so daß es nicht unwahrscheinlich ist, daß man zu Ostern weniger wiegt, als 6 Wochen vorher. Dieses ist natürlich nicht das eigentliche Fastenziel, sondern Christliches Fasten dient der Einkehr, der geistigen Erneuerung und der bewußten Vorbereitung auf Ostern, dem Fest der Auferstehung des Herrn.
Das Fasten, also die Reduzierung der Nahrungsaufnahme über einen längeren Zeitraum, ist nicht nur im Christentum populär. Viele wollen auch nur ihr Gewicht reduzieren und praktizieren dann nichtspirituelle Fastenformen, z.B. das Heilfasten nach Prof. Buchinger,
Was haltet ihr vom spirituellen und vom nichtspirituellen Fasten?
---------------------------------------------------- SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Immanuel Kant (1724-1804)
Zitat Was haltet ihr vom spirituellen und vom nichtspirituellen Fasten?
Ob spirituell oder nicht, es kann dem Körper gut tun, bedarf aber meistens irgendeines Hintergrunds, ob der nun geistiger Natur ist, sei dahin gestellt. Ich "faste" seit langer Zeit an einem Tag in der Woche, also nur Saft, Wasser, Tee und es scheint mir gut zu tun und mittlerweile ist es keine Qual mehr (und die Nahrungszuführung am nächsten Tag ist umso schöner )
Gleichzeitig sind wir in den Monat Mai eingetreten, der traditionell der Gottesmutter Maria gewidmet ist. In der römisch-katholischen Kirche nimmt die Verehrung Marias eine wichtige Rolle ein, die Dogmen der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel und der unbefleckten Empfängnis gibt es ausschließlich in der römisch-katholischen Kirche, auch wenn orthodoxe und syrische Kirchen ähnliche Auffassungen vertreten. http://de.wikipedia.org/wiki/Marienverehrung Die Marienverehrung hat in den letzten Jahrzehnten eine Neubelebung erfahren, insbesondere durch die neuen geistlichen Bewegungen, aber auch durch Papst Johannes Paul II., der ein großer Marienverehrer war und bei seinen Auslandsreisen zahlreiche Marienwallfahrtsorte besucht hat.
In Polen ist die Marienverehrung besonders ausgeprägt, jährlich wallfahren Hunderttausende von Polen zur berühmten Marienwallfahrtsstätte Jasna Góra (deutsch: Heller Berg) in der Stadt Częstochowa (Tschenstochau). http://de.wikipedia.org/wiki/Jasna_G%C3%B3ra_(Cz%C4%99stochowa)
Sie ist das größte Marienheiligtum in Osteuropa sowie das bedeutendste polnische Nationalheiligtum.
Was haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
---------------------------------------------------- SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Immanuel Kant (1724-1804)
Zitat Was haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
Als Atheist geht mich das zwar eigentlich nichts an. Aber Marienverehrung ist zweifellos unchristlich!
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Zitat Zitat -------------------------------------------------------------------------------- Was haltet ihr von der Marienverehrung --------------------------------------------------------------------------------
Nichts
Kann mich nur anschliessen. Da kann man ja auch gleich nen Froschgötzen verehren.
_______________________________________________ Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! Die Realität ist das, was du daraus machst!
Ist halt so schön volkstümlich und die Masse steht auf sowas! Der Erfolg von Medjugorje, Fatima u.s.w. bestätigt doch die Sehnsucht der Massen nach solchem Klimbim. Und weinende Madonnenstatuen gehen doch wirklich ans Herz! Dem Alten und seinem Sohn traut man halt doch nicht so recht.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Zitat Dem Alten und seinem Sohn traut man halt doch nicht so recht.
Meinst du Jesus und Gott. ich nehme es zumindest mal an. Da währen wir dann wieder bei der unsinnigen Trinität. Zumindest wenn man den heiligen Geist noch dazu nimmt. Aber der ist den Ghostbusters zum Opfer gefallen. Deshalb hört man von dem nix mehr.
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Zitat Da kann man ja auch gleich nen Froschgötzen verehren.
Wenn man deine Beiträge so liest, dann könnte man meinen das tust du bereits.
Dann sah ich aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister hervorkommen, die wie Frösche aussahen. Es sind Dämonengeister, die Wunderzeichen tun; sie schwärmten aus zu den Königen der ganzen Erde, um sie zusammenzuholen für den Krieg am großen Tag Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung.
Zitat von AntoniusWas haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
Von Marienverehrungen im Mai halte ich gar nix. Im März,April,September und November finde ich sie allerdings Klasse..und im Dezember so lala.
Nun, der Monat Mai ist der Monat der Marienverehrung. Denk an das Lied:
Zitat Maria, Himmelskönigin, dich will der Mai begrüßen. O segne ihn mit holdem Sinn und uns zu deinen Füßen. Maria, dir befehlen wir, was grünt und blüht auf Erden. O lass es eine Himmelszier in Gottes Garten werden.
Zitat Was haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
Gut. In der orthodoxen Kirche wird unsere theotokos sehr stark verehrt.
Ja, sehr gut.
War Maria "nur" Mutter Jesu, oder durfte sie sogar als Gottesmutter verehrt werden? Die Frage entschied im Jahr 431 das Konzil von Ephesos. Maria, so die Konzilsväter, durfte als Gottesgebärerin (griechisch: theotokos) bezeichnet werden. Zugleich wurde sie immer stärker als Gegenbild zu einer anderen großen Frauengestalt der Bibel stilisiert: Maria als neue Eva. Die Messiasmutter brachte der Welt das Heil, das die Urmutter verspielt hatte.
Ich sagte glaube ich schon mal, das die Idee der jungfreulichen Göttesmutter kein Novum war. Dieser Kult war damals allbekannt. Isis und das Horuskind sind nur ein Beispiel. Wer behauptet, das die Idee erst in der Geschichte mit Jesus auftaucht, der leugnet historische Tatsachen.
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Zitat von AlinardusIch sagte glaube ich schon mal, das die Idee der jungfreulichen Göttesmutter kein Novum war. Dieser Kult war damals allbekannt. Isis und das Horuskind sind nur ein Beispiel. Wer behauptet, das die Idee erst in der Geschichte mit Jesus auftaucht, der leugnet historische Tatsachen.
Das behauptet, soweit ich sehe, auch niemand.
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Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel; jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen, festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
So beginnt das Versepos Reineke Fuchs von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832).
Die hoffnungsfrohe grüne Natur kann als ein Symbol für die Erneuerung des menschlichen Lebens, des menschlichen Geistes, gesehen werden.
Aus der Bibel wissen wir, daß 50 Tage nach dem Heiligen Osterfest der Heilige Geist, die dritte Person des dreieinigen Gottes, auf die Erde kam. Viele Menschen waren an diesem Tag in Jerusalem versammelt. Sie alle feierten ein fröhliches Erntedankfest (schawuot). Alle, die zu Jesus hielten, seine Apostel und Jünger, hatte sich an diesem Tag in einem Haus versammelt. Und da geschah etwas seltsames und wunderbares, die Versammelten wurden vom Heiligen Geist erfüllt:
"Plötzlich hörte man ein mächtiges Rauschen, wie wenn ein Sturm vom Himmel herabweht. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem die Jünger waren. Dann sah man etwas wie Feuer, das sich zerteilte, und auf jeden von ihnen ließ sich eine Flammenzunge nieder. Alle wurde vom Geist Gottes erfüllt und begannen in verschiedenen Sprachen zu reden, jeder wie es ihm der Geist Gottes eingab." (Apostelgeschichte 2, 2-4)