Auch in der Physik sollte man über Dinge über die man nicht reden kann, besser schweigen. Denn jenseits der Planck-Zeit ist derzeit immer noch das Reich der nicht verifizierten Theorien und Spekulationen.
"Die Planck-Skala oder Planck-Welt bildet als Planck-Schwelle in der hier dargestellten Interpretation der Planckgrößen die fundamentale Grenze naturwissenschaftlicher Erkenntnis jeglicher denkbarer Intelligenz unseres Universums, die durch das Prinzip der Kausalität in der Natur definiert ist. Sie ist nach Max Planck, dem Entdecker des Planckschen Wirkumsquantums und dem sich daraus ergebenden fundamentalen System natürlicher Einheiten benannt.
Die Planck Schwelle bildet die Grenze experimentell überprüfbarer Naturerkenntnis und beschreibt den Zustand des Universums im Urknall, dem Beginn der kosmischen Entwicklung. Sie ist prinzipieller Natur und keine Folge von Messungenauigkeiten oder technischen Unmöglichkeiten."
Zitat Die Planck Schwelle bildet die Grenze experimentell überprüfbarer Naturerkenntnis und beschreibt den Zustand des Universums im Urknall...
Nein, dann dürften wir über den Urknall überhaupt nicht reden, da diese Grenze ja schon einige Zeit nach dem Urknall liegt! Und auf einen zeit und raumlosen Anfangszuatand zurückzurechnen wäre dann natürlich erst recht unzulässig. Kausalität gibt es ja tatsächlich erst nach der Planck Schwelle - alles vorher sind dann lediglich mathematische Spielereien. Neue Theorien könnten allerding zukünftig durchaus überprüfbar sein und es wird bereits über solche Experimente nachgedacht.
Loop- Schleifenquantengravitation: In den neueren Formulierungen der Theorie der Schleifenquantengravitation entsprechen die Knotenabstände des den Raum bildenden Netzes – die Spin- Netzwerke – in der zeitlichen Entwicklung den Spinschaum.[37] Die ständige Erzeugung und Vernichtung der den Raum und die Zeit bildenden Knoten und Spins erfolgen in Schritten von der Länge der Planckzeit und die Größe der Schaumblasen entspricht der Planck-Länge. Übrigens: Durch Beobachtung der Dispersion eines Gammastrahls aus einer Quelle am Rand des Universums durch den Satelliten Gamma-ray Large Area Space Telescope (GLAST), der 2007 gestartet wird, sollte dieses Netz von Raum und Zeit an der Planckschwelle nachgewiesen werden können. Längerwellige Anteile sollten kürzerwelligen „hinterherhinken“ und dadurch eine „Unschärfe“ verursachen.
__________________________________________________ Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein. De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts. Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet. (Lukrez)
Zitat von GysiDas Universum muss wohl von einem zeit- und raumlosen Zustand geschaffen worden sein. Es gibt aber keinen Grund, kein Indiz, anzunehmen, dass dieser Zustand Gott ist. Und dann auch noch ein lebendiger, persönlicher und direkt mit den Menschen kommunizierender, sie leitender und strafender Gott.
Zitat von GysiIch kann mir gut vorstellen dass das Nichts die Erste Ursache ist, aus der alle Endlichkeiten und alle Fülle entstanden ist
Deine Logik ist sehr merkwürdig
Du sagtest, dass es keinen Grund geben muß, dass dieser Zustand Gott ist. Danach bestätigst du, dass doch ein NICHTS die Erste Ursache ist, aus der alle Endlichkeiten und alle Fülle entstanden ist.
Nun langsam wird mir doch klar, dass ein NICHTS bei euch GOTT ist
______________________________________________ Taub, stumm und blind: So werden sie nicht umkehren. Oder es ist wie ein Gewitterregen, der vom Himmel niedergeht, voller Finsternis, Donner und Blitz. Sie stecken sich die Finger in die Ohren vor den Donnerschlägen, um dem Tod zu entfliehen, doch Allah umfaßt die Ungläubigen.
Zitat von NuralhudaDu sagtest, dass es keinen Grund geben muß, dass dieser Zustand Gott ist. Danach bestätigst du, dass doch ein NICHTS die Erste Ursache ist, aus der alle Endlichkeiten und alle Fülle entstanden ist. Nun langsam wird mir doch klar, dass ein NICHTS bei euch GOTT ist
1. Das Nichts als die Erste Ursache anzunehmen ist eine Theorie, der ich zuneige, aber nicht jeder Atheist. 2. Das Nichts kannst du nicht mit dem abrahamitischen Gott der Thora, der Bibel und des Koran gleichsetzen! 3. Du kannst nicht alles, was du nicht weißt, mit Gott als Erklärung füllen! Was du nicht weißt, musst du schon korrekterweise mit "Ich weiß es nicht" bestätigen.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Man darf über das, was unbekannt ist eben nicht schweigen sondern versuchen, Wissen zu gewinnen! Sonst öffnet man denen, die angeblich die Wahrheit gefunden haben, Tür und Tor!
Gysi: 2. Das Nichts kannst du nicht mit dem abrahamitischen Gott der Thora, der Bibel und des Koran gleichsetzen! ....................
Abraham war weder Jude noch Christ noch sonstwas.
Abraham war Sumerer! Und alle Vorfahren Abrahams waren Sumerer und natürlich sprachen sie sumerisch, denn die hebräische Sprache oder ein Volk, das sich Hebräer oder Israeliten nannte, gab es ja noch nicht. Alle biblischen Patriarchen und deren Nachfahren bis in die zweiundzwanzigste Generation (Abraham) waren Sumerer. Und die Menschheit läßt sich die sumerische Geschichte von Israeliten erzählen?
Bzw. vom Gott Abrahams in fremder Sprache ohne Vergleich der Urschriften erzählen? Aus Sumer wurden tonnenweise Tontafeln gekarrt, aus der Zeit vor und nach der Sinnflut! Abraham spricht nie von einen Gott den es nicht gibt, sondern nur von einem Gott den er nicht direkt gesehen hat!
Das Alte Testament ist eine Sammlung von auserwähltem hebräischen Schrifttum. Selbst wenn wir Ehrlichkeit und Objektivität unterstellen, die damalige Zeit sprach gegen Kenntnis, Verfügbarkeit und Zentralisierung aller vorhandenen Schriften. Die archäologische Erkenntnis gibt das einfach nicht her. Auswahl ist immer auch Meinung, eine subjektive Ansicht, also eine Handlung mit einer bestimmten Absicht! Als man ausgewählt hatte, faßte man das Ausgewählte zu einem 'Heiligen Buch' zusammen, die beinhaltenden Schriften wurden zu 'Heiligen Schriften' und von den Verfassern der Heiligen Schriften sagte man im Nachhinein, daß sie 'inspiriert' gewesen seien. Daraus wird ersichtlich, daß Heiligkeit und Inspiration eine nicht unzweifelhafte Angelegenheit ist und nach welchen Kriterien ausgewählt wurde, könnte nur derjenige beurteilen, der auch die 'absichtlich nicht auserwählten' Schriften oder die 'entfernten' kennt.
Dies ist beispielsweise ein 'absichtlich entfernter' Text,
z.B. Abraham-Apokryphe 18, 11 bis 12: "Hinter den Wesen sah ich einen Wagen, der Feuerräder hatte, und jedes Rad war voller Augen rundum. Auf den Rädern war ein Thron und dieser war bedeckt durch Feuer, das ringsum ihn floß." von wem spricht Abraham in diesem Text ?
"den Wesen" von Männern
* Zwischen 800 und 200 v.Z. faßten die Hebräer das Alte Testament zusammen, also etwa zu Zeiten Homers bis zum Niedergang der griechischen Hochkultur. * So um 100 v.Z. wurde es ins griechische übersetzt (Septuaginta LXX). * Die ältesten noch erhaltenen hebräischen Schriften stammen aus Funden, deren Datierung um 50 v.Z. liegen (Qumran). * Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurde das Alte Testament von hebräischen Schriftgelehrten überarbeitet und die entfernten Texte (Deuterokanische Schriften/Apokryphen) finden sich seit dem nur noch in der alten griechischen Übersetzung.
Die Israeliten maßten sich an, das Heilige Buch, das auf Betreiben 'Gottes' (damit meinen sie den Unsichtbaren), entstanden sein soll, wie heute behauptet wird, zu 'überarbeiten' und Heilige Schriften zu entnehmen? Alle Zitate von Gott stammen aus den Keilschriften der Sumer, sind mittlerweile alle, wenn auch nicht frei Zugänglich übersetzt und nachlesbar. Es gibt also nicht wirklich, nicht nachlesbare Zitate der Bibel im Orginal, in Keilschrift.
Die israelischen Rechtsgelehrten zu ihrer Zeit sahen das ganz und gar anders, die wußten nämlich damals noch, daß die Bibel 'Menschenwerk' der Sumerer ist - aber heute 'will man das anders wissen'. Das 'Wissen' muß dann wohl ein falsches oder eine 'Behauptung mit irreführender Absicht' sein! Jahrhunderte nach der 'Neufassung' des Alten Testaments ist dann unter nicht mehr nachvollziehbaren Umständen in Europa das 'Neue Testament' entstanden.
1. Also wenn vom Gott Abrahams die Rede ist, geht es Nie um Nichts, sondern nur um jemandem der Unsichtbar ist, und das ist Luft auch. 2. gibt es, Bzw. oder gab es in Sumer, Götter in Hülle und Fülle, alle sonderbar gekleidet, alle mit komischen Gefährt aber alle mit Hände, Augen und Beine.
Gysie es gibt also auch kein Nichts (Urknall) als Anfang, auf das du dich wissenschftlich wirklich berufen kannst. Es war Immer etwas da, auch wenn, wenn noch nicht genau geklärt ist WAS es ist!
z.B. so entsteht aus Energie in Form von Photonen + Information (Wirks) Materie Und es gibt seit Demokrit und ist heute Nachweislich, Zwei Formen von Materie.
Ich kann nicht, weder wissenschaftlich noch spekulativ Beweisen, dass eine Form von Photonen, die Nur für die eine Art der Materiebildung (Leben) verantwortlich ist (der Liebe Gott persönlich) ist oder nur ein Physikalisches Programm des großen Kosmos ist.
Aber der Beweis das der Gott oder Gestalt, Abrahams, Arme und Beime hatte, ist so ziemlich sicher und Logisch. Und damit dürften die 3 Großen Mono. Religionen ein ziemliches Problem bekommen, über kurz oder lang.
Die theistischen Gottesbeweise waren schon widerlegt, ehe sie aufkamen - und zwar durch den antiken griechischen Philosophen Parmenides (540 - 480 v.u.Z.). Die Erkenntnis, dass es außerhalb des Seins nichts gibt und dass es zur Aufrechterhaltung des Seins keines Gottes bedarf, ja keiner möglich ist, stellt den Beginn der Philosophie dar.
Da gibt es ein Wesen, z.B. eine Katze - und nun brauchen wir noch eine Kraft, welche die Katze Katze sein lässt - und die wird dann von Gott geliefert.
Philosophisch lässt sich das Nichts (wie Parmenides klar erkannte) leicht widerlegen. Das Nichts kann nur aus dem Sein heraus gedacht werden - da das Sein aber vollständig sein muss, kann es daneben nicht Nichts geben. "Nichts" ist lediglich eine leere Formulierung ohne jeden Wirklichkeitsanspruch!
De nihilo nihil. Aus Nichts wird nichts! Kein Gott kann also das Universum aus "Nichts" geschaffen haben...
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Zitat Das Nichts kann nur aus dem Sein heraus gedacht werden - da das Sein aber vollständig sein muss, kann es daneben nicht Nichts geben.
logisch das "Nichts" mußte erst von Gott geschaffen werden damit was entstehen konnte. Gott ist das Absolute Sein und der einzige Wille, und neben ihm gibt es keinen anderen Willen und keine Macht außer ihm. Alles ist eins. Wenn Nichts entstehen soll muß er sich zurücknehmen, aber sowas kann man besser Kabbalsitisch Rational erklären. Die Kabbala befasst sich mit dem Rationalen Welterklärungen auch.
Zitat das Nichts mußte erst von Gott geschaffen werden damit was entstehen konnte.
Endlich ein klarer Beweis dass es keinen Gott geben kann!
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Muss ich mir aber wirklich merken: Damit etwas entstehen kann muss sich Gott erst selbst abschaffen. (Ähnlich ja auch Mainländer!) Aber warum muss er dann vorher da sein?
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Eben!!! Dann ist er vollkommen überflüssig: Da gibt es ein Wesen, z.B. eine Katze - und nun brauchen wir noch eine Kraft, welche die Katze Katze sein lässt - und die wird dann von Gott geliefert.
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Zitat von Lukrez"Nichts" ist lediglich eine leere Formulierung ohne jeden Wirklichkeitsanspruch
Das Nichts existiert nicht, die Leere schon
Zitat von LukrezDas Nichts kann nur aus dem Sein heraus gedacht werden - da das Sein aber vollständig sein muss, kann es daneben nicht Nichts geben.
Genau so ist es
Zitat von LukrezKein Gott kann also das Universum aus "Nichts" geschaffen haben...
Du bist zu weit vorwärts gegangen, um dich zurückzuwenden.
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Raum ,Weltraum kann gefüllt werden oder ausgefüllt also aber auch leer gemacht werden und um etwas auszufüllen oder leer zu machen muß was Sein ,Dasein
Ein kleines Missverständnis. Parmenides sagte: Die Welt ist voll! (Der wahre Kern ist auch unveränderlich) Das Sein ist immer vollständig, also voll. Einstein hat ja nachgewiesen, dass man Materie in Energie umrechnen kann - aber diese Energie nun als Gott zu bezeichnen ist nun wirklich sehr weit hergeholt.
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Zitat Einstein hat ja nachgewiesen, dass man Materie in Energie umrechnen kann - aber diese Energie nun als Gott zu bezeichnen ist nun wirklich sehr weit hergeholt.
Energie ist ja eine pysikalische Größe, die bleibt ja laut Naturgesetz erhalten. Damit kann man dies nicht auf Gott beziehen.Und kann von daher die Energie nicht als Gott bezeichnen.
Zitat aber diese Energie nun als Gott zu bezeichnen ist nun wirklich sehr weit hergeholt.
Wer hat denn behauptet, dass Gott eine Energie ist???
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Zitat Wer hat denn behauptet, dass Gott eine Energie ist???
Materiell ist er ja offensichtlich nicht - was bleibt da noch übrig? Geist? Es kann keinen "Geist" losgelöst von Materie oder Energie geben! Das wäre dann wirklich das blanke Nichts - und wie ich festgestellt hatte kann es das ja nicht geben. Sogar ein rein energetischer Geist dürfte mangels Strukturierung vollkommen unmöglich sein. Wäre das Universum aus Nichts entstanden, so könnte ein Gott allenfalls zusammen mit dem Universum entstanden, aber niemals sein Schöpfer sein. Ist das Universum aber nicht aus Nichts entstanden - wozu dann noch Gott?
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Zitat Wer hat denn behauptet, dass Gott eine Energie ist???
Materiell ist er ja offensichtlich nicht - was bleibt da noch übrig? Geist?
Weder noch
Zitat Es kann keinen "Geist" losgelöst von Materie oder Energie geben! Das wäre dann wirklich das blanke Nichts - und wie ich festgestellt hatte kann es das ja nicht geben.
Ach das hast du schon festgestellt? habe ich das richtig verstanden?
Zitat Wäre das Universum aus Nichts entstanden, so könnte ein Gott allenfalls zusammen mit dem Universum entstanden, aber niemals sein Schöpfer sein.Ist das Universum aber nicht aus Nichts entstanden - wozu dann noch Gott?
Das ist eine sehr merkwürdige Schlussfolgerung
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Zitat von NuralhudaDas ist eine sehr merkwürdige Schlussfolgerung
Eine logische. Die Gottesursache hingegen ist eine "merkwürdige", nicht logisch nachvollziehbare. Wenn wir nach der Ersten Ursache suchen, und du sagst, Gott sei die Erste Ursache, dann fragt der logische Geist: "Und woher kommt Gott?" Die Gläubigen sagen, dass Gott nicht begründet werden braucht, er ist ewig, ohne Anfang und Ende, Punkt. Damit erklärst du die Erste Ursache mit etwas Widersinnigem und mit etwas, was du nicht erklären kannst. Das reicht nicht als Erklärung - da kannst du gleich sagen: "Gott ist ein Gebilde, das ich nicht sehe, nicht wahrnehme, das ich aber annehmen muss, weil es ja eine Erste Ursache geben muss. Aber diese Erste Ursache (als Gott) kann ich auch nicht erklären! Da kannst du die Formel doch gleich kürzen und sagen: Ich weiß nicht, was oder wer die Erste Ursache ist!
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