Wenn ich jemand frage, wo Gott in der Bibel, wie von ihm behauptet, seine Gebote begründet und er mir als Anwort seine eigenen Begründungen gibt, wenn der dann auf nochmalige Nachfrage behauptet, er hätte schon geanwortet, dann schlage ich ihm vor, sich nicht für Gott zu halten.
Zitat von B.S.Religion ist für mich organisierter Glaube. Sind Mystiker organisiert? Ich dachte, Mystiker sehen sich zwar als Gläubige, aber nicht als Relgiöse.
Der Glauben muss aber eine Grundlage haben, oder? Es kann auch sein, dass ich Religion anders definiere. Religion an sich hat doch nicht nur mit organisiertem "Rudelglauben" zu tun, sondern liefert die Basis, auf deren man seine Glaubensvorstellungen entfaltet und das ist in meinem Fall das Christentum. Das ich nicht organisiert bin und nie sein werde, tut in dem Moment nichts zur Sache, zumindest aus meiner Perspektive. Da mag man mir Beliebigkeit oder 'selbstgebasteltes' Gottesbild vorwerfen, aber gerade kritische Geister haben sich nie in ein dogmenbehaftetes Gesamtkonzept einspannen lassen. Deshalb waren sie ja so ungern gesehen und nur leidlich geduldet, weil sie Machtpositionen- und ansprüche in Frage stellten mit ihren Überlegungen.
Ganz davon abgesehen, gibt es keine allgemeingültige Definition des Begriffes 'Religion'. Es gibt Versuche (Emile Durkheim, Clifford Geertz, Fritz Stolz, Rudolf Otto u.a.), aber einen letztendliche, ultimative Erklärung kenne ich nicht.
Zitat Da mag man mir Beliebigkeit oder 'selbstgebasteltes' Gottesbild vorwerfen, aber gerade kritische Geister haben sich nie in ein dogmenbehaftetes Gesamtkonzept einspannen lassen
Was fällt dir ein nicht gewissen Vorurteilen zu entsprechen? Schämst du dich denn nicht?
Zitat von Maik Was fällt dir ein nicht gewissen Vorurteilen zu entsprechen? Schämst du dich denn nicht?
Das ist das Problem hier (und nicht nur hier), wenn man nicht ins Konzept passt, fällt man durch 's intellektuelle Raster der Atheisten, aber das sollte einen selbst doch unberrührt lassen und tut es auch.
Zitat von MaikWieso ich mich irren würde, geht aus deinem Beitrag leider nicht hervor.
Kannst du nicht lesen?
Zitat Natürlich muss jemand der eine gute Sache verloren hat, behaupten das wäre ok so. So schützt er sich vor negativen Gefühlen.
Ich habe die Religion verloren und die Realität gewonnen! Ist das nichts? Ich habe die Angst und die Qualen vor irrealen Ängsten verloren und die Befreiung und das Glück der Wirklichkeit gewonnen! Wenn du meinst, dass ich dir etwas vormache, kann ich dir auch nicht helfen. Ich weiß, dass ich die Wahrheit sage! Ergo weiß ich auch, dass du derjenige bist, der sich vor seinen "negativen Gefühlen" schützt!
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Nein Gysi ich meine nicht das du mir etwas vormachst.Ich meine das du DIR etwas vormachst. Und ja ich kann lesen und dennoch sehe ich nicht wieso ich mich irren würde.
Zitat von MaikNein Gysi ich meine nicht das du mir etwas vormachst.Ich meine das du DIR etwas vormachst.
Ja, schon klar. Erinnert mich an manche Auseinandersetzung, die ich mit Muslimen hatte. Für die sind alle Islam-Gläubige die "Wissenden". Der Ungläubige ist "unwissend". Nun habe ich den Koran gelesen, was nicht jeder Muslim von sich behaupten kann. Aber ich habe ihn halt "nicht verstanden". Ergo bin ich immer noch "unwissend". "Wissend" bin ich erst, wenn mein Kopf nicht dauernd von links nach rechts schüttelt, sondern vor Müdigkeit nach vorne nickt... Und so bist du auch. Ich liege erst richtig, wenn ich ja zu dir sage. Das Problem ist aber, ich habe einen eigenen Kopf, den ich schon seit Jahrzehnten benutze. Vor diesem Kopf hast du keinen Respekt, lieber Maik. Du bist konsequent gläubig. Ich bezeichne (monotheistische) Religionen als faschistoid. Der Faschismus hat auch keinen Respekt vor dem Souverän des Individuums, der kennt nur seine Ideologie und seinen Gottführer. Fällt dir eigentlich bei deiner Behandlung der Andersgläubigen und -denkenden nicht auf, wie sehr ich Recht habe? Fällt dir bei Anhörung der unreflektierten "Sieg-Heil!"-Rufe nicht auf, wie sehr die euren "Hosianna!"-Rufen ähneln? Du stimmst mir doch zu, dass Kritik für den Erkenntnispfad wichtig ist. Wieso setzt deine Kritik bei der Bewertung deiner Religion eigentlich aus?
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Zitat Ich bezeichne (monotheistische) Religionen als faschistoid.
Unmenschlicher kann man es wirklich nicht mehr ausdrücken wenn man die Jüdische Religion so bez. ist es eine Verhöhnung ohne gleichen für unsere 6,6 Millionen Toten. Kann man Menschen die fast alle ihre Angehörigen verloren noch schlimemr verletzten? Als ihre Religion als Nazi Glauben zu bezeichnen, wer ist denn gestorben,wer vergast und welches Blut jagte man? Nein schlimmer kann man nicht verhöhnen von menschen Aviel
Ich will gar nicht das du pauschal ja zu mir sagst. Und doch ich habe sehr wohl Respekt vor Andersgläubigen, Nichtgläubigen und generell anderen Meinungen. Du solltest das aber auch haben Gysi.Und meine Meinung ist, das du aufgrund falscher Vorraussetzungen zu falschen Ergebnissen gekommen bist.Und das du deinen Glauben gerne behalten hättest und das verdrängst weil du den Weg zurück nicht findest.
Na endlich, du siehst das das Judentum eine Religion ist.
< Als ihre Religion als Nazi Glauben zu bezeichnen<
Wäre es nicht eine verhöhnung aller Opfer der Monotheistischen Religionen so zu tun als wären diese Religionen eitel Sonnenschein? Und das waren weitaus mehr Opfer als beim Holocaust.
<wer ist denn gestorben,wer vergast und welches Blut jagte man?<
Deutsche wurden Vergast, Russen, Polen, Tschechen, Schwule, Sinti&Roma ect. also mehr Blut als nur das eure aber die werden dir ja egal sein hauptsache die 6,6 Millionen Juden wurden erwähnt.
Zitat von MaikAlso mit anderen Worten dir passt es nicht das ich die Bibel verstehe und du nicht.
Mit anderen Worten, du bist nicht in der Lage, das was du behauptest, an Hand der Bibel nachzuweisen.
Oder noch einfacher:
Die göttlichen Gebote beruhen lediglich auf Postulaten eines Diktators, der nicht die mindesten Begründungen für diese, nebenbei noch überwiegend rechtswidrigen, Postulate zu begründen.
Oder noch anders gesagt:
Ich hatte mit meiner Behauptung, die biblische Moral wäre minderwertig, voll und ganz Recht.
<Und doch ich habe sehr wohl Respekt vor Andersgläubigen, Nichtgläubigen und generell anderen Meinungen.<
<Und meine Meinung ist, das du aufgrund falscher Vorraussetzungen zu falschen Ergebnissen gekommen bist.Und das du deinen Glauben gerne behalten hättest und das verdrängst weil du den Weg zurück nicht findest.<
Keine Fragen euer Ehren.
PS: Maiki ist aus dem Kalender mit mit Gesammelten Sprüche von dir eigentlich mal was geworden?
Zitat Na endlich, du siehst das das Judentum eine Religion ist.
das ist umgangssprachlich und sagt man Automatisch aber mit der Aussage wenn du so willst verhöhnt man ein Volk auch Queen wenn sie auch atheist ist angehörige eines Nazi Volkes damit, denn bei uns ist man Jude durch das blut was jemand dabei glaubt ist egal aber das Judentum gründet sich auf den Gott Israels
Zitat Wie du meinst Bruder Spaghettus. Werd glücklich damit.
Nee, lieber Maik, nicht wie ich meine, sondern was jeder hier nachlesen kann. Du bist nicht fähig aus der Bibel nachzuweisen, dass Gott seine Gebote begründet.
Da das auch noch keine anderer Gläubiger für dich übernommen hat, gehe ich davon aus, das gibts einfach nicht. Wäre ja auch der erste Diktator, der so was wie ne Art Rechenschaft vor seinen Untertanen ablegt. Denn das wäre ja ne Begründung.
Zitat von MaikDu solltest das aber auch haben Gysi.Und meine Meinung ist, das du aufgrund falscher Vorraussetzungen zu falschen Ergebnissen gekommen bist.
Kannst du ermessen, inwieweit meine Voraussetzungen falsch sind und inwieweit der Atheismus als Ergebnis falsch ist? Du setzt einfach voraus, dass ich falsch wahrnehme und mein ganzes Leben lang falsch fühle. Mein Schmerz ist falsch, meine Qualen sind falsch, mein Glück ist falsch. Weil dir meine Lebensergebnisse nicht gefallen. Ist das nicht ungeheuer anmaßend? Für dich bin ich erst richtig, wenn ich ja zu dir sage. Und dann würde es dir herzlich egal sein, ob dieses "Ja" glücklich macht oder nicht. Gott würde schon wissen, was mir an Glück und Leiden zusteht... Machst du dir denn nie Gedanken darüber, ob es nicht vielleicht DU bist, der danebenliegt? Trete mal etwas bescheidener auf. Selbstkritischer. Es gibt doch diesen wunderbaren Satz eures Jesus C.: "Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden!" Das heißt: "Schau dich hin und wieder mal selbstkritisch an!" auf modernes Deutsch.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Zitat aber das Judentum gründet sich auf den Gott Israels
Das Judentum begründet sich ausschließlich auf der sehr eigenwilligen Definition, die ihr euch selbst gebt. Götter haben damit nichts zu tun. Wie auch.
wie leben damit aber gut fast 6000 Jahren auch ihr ändert nichts daran
der rest liegt daran das ihr antworten gar nicht hören wollt,und vorgeschobene Gründe ihr wollt nicht hören was in der Bibel steht,ihr wollt keine Antworten wahrnehmen nur Propaganda machen soll er die toten doch nachweisen die er den Religionen unterstellt und es ist ein Himmelgroßer Unterschied welche Religion
Für die Sinti kann man auch heute helfen aber wer hilft die sind immer noch ihne Hilfe und unterstützung da gibt es nur wenige Menschen wie ich die an solche denken und hilft , und wie lange habe ich schon versucht für Sinti zu reden und zu helfen
nein es wird Pauschal verurteilt egal wie viel gutes man tut man ist ein schlechter Mensch weil man glaubt
warum richtet ihr eigentlich keine Inqusition für uns ein wie die Katholoken es auch für uns taten