Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Hallo an alle! Ich bin neu hier, lese schon länger mit aber est jetzt den Mut mich anzumelden. Grund war aber auch eine Frage. Für die Schule muss ich etwas schreiben. aber so richtig verstanden habe ich das Thema nicht. Es ging um die vier Grundformen der Agnst nach Riemann und wenn man diese mit dem GLEICHNIS VERLROENEN SOHN vergelicht. Also wenn man vom barmherzigen Vater ausgeht.
Kann mir jemand helfen? welche Angst hat denn der Sohn, warum ist der Vater so barmherzig?
Maik
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.01.2010 20:31
#2 RE: Eine Frage zum GLEICHNIS VOM VERLORENEN SOHN
Also ich würde mich schämen wenn ich meinen Vater erst drängle mir mein Erbe auszuzahlen , es dann verprasse und dann zurückgekrochen gekomme. Ich hätte Angst das ich nicht so nett wieder aufgenommen werde. Und würde es wahrscheinlich gar nicht erst versuchen! Und du? Wie würde es dir ergehen? Wie würdest du dich fühlen als der verlorene Sohn, wie würdest du handeln als der Vater? Ich denke das sind Fragen die du dir stellen solltest.
nicht jeder kennt Riemann. Nicht jeder kennt das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Natürlich könnte jeder selbst nachschlagen, wovon du hier sprichst. Ich will aber nicht.
Was ich damit sagen will: du möchtest, daß wir auf zwei Texte eingehen. Dann könntest du diese Texte hier auch zum Lesen vorlegen.
--------------------------------------------- Intelligent Design hat ganz ein anderes Problem: Es gibt sich als Wissenschaft, will aber gar kein Wissen schaffen - die wollen überhaupt nichts herausfinden. Weil sie ja eh schon die Antwort kennen. Ihre Antwort ist immer: Gott. Wer glaubt, die Antwort schon zu kennen, macht keine Wissenschaft - er macht Propaganda."
Der Sohn kommt erst zum Vater wieder, als es ihm extrem schlecht geht. Meiner Meinung ist er nicht wirklich reuig, sondern will einfach wieder von seinem Vater versorgt werden - und geht vermutlich auch davon aus, dass der Vater es nicht übers Herz bringt und das Erbe seines Bruders zu seinen Gunsten verringert. Ein mieser Schnorrer also :). Der Vater ist total verblendet und glaubt dem Sohn tatsächlich - der doch genau mit den Gefühlen seines Vaters gepokert hat - heißt ihn willkommen und all das. Der ältere Sohn beklagt sich zurecht - er durchschaut die Masche.
Zitat „Du bist immer bei mir gewesen, was mein ist, ist dein. Freue dich über die Rückkehr deines Bruders, der tot war und wieder lebendig geworden ist.“
Warum ist er wieder lebendig geworden? Warum war er tot? Der ist doch selbst schuld, wenn er sein Geld verschleudert und dann heulend angerannt kommt :).
Zitat Warum ist er wieder lebendig geworden? Warum war er tot? Der ist doch selbst schuld, wenn er sein Geld verschleudert und dann heulend angerannt kommt :).
Zitat Und ich hab dir gesagt wieso es nicht merkwürdig ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Nur dass du keine Ahnung hast.
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym