Zitat Den Rest lass ich mal so stehen. Erst Recht dein Bekentniss gesetzliche Spielregeln nicht zu mögen. Denn die decken sich nun mal mehrheitlich mit der religiösen Morallehre.
NICHT EINMAL IM ANSATZ!
______________________________________________ "Philosophie besteht aus Fragen, die niemals beantwortet werden können. Religion besteht aus Antworten, die niemals hinterfragt werden dürfen." -Anonym
Zitat von MaikErst Recht dein Bekentniss gesetzliche Spielregeln nicht zu mögen. Denn die decken sich nun mal mehrheitlich mit der religiösen Morallehre.
Der oberste Souverän in einer Demokratie ist das Volk, die Volksmacht, die Macht der MENSCHEN - nicht die Macht GOTTES!
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Zitat Ich rede von den Gläubigen. Sie sind es als Kinder geworden. In der sensiblen Prägezeit sind deren Seelen okkupiert worden.
Man kann glücklich darüber sein wenn es die Landeskirchen heutzutage noch fertig bringen einem Kind die Lehre so beizubringen das es nicht vor Langeweile von der Bank rutscht oder schlimmer noch mit negativen Gefühlen in den Unterricht geht. Das ist eher selten. Deshalb werden die grossen Kirchen auch immer kleiner. Denn die Menschen wollen von Gott erfahren.
Zitat Und auch die "Papierchristen" sind keine hundertprozentigen Atheisten.
Aber es ist nicht mehr viel übrig. Verschüttetes Potential sozusagen.
Zitat Fühle nach, was in dir geschieht. Geh in dich hinein.
Du wünscht es dir - aber du bist nicht allein das Volk. Wir sind auch das Volk. Und wir wünschen und das Gegenteil.
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Vor allem bist du absonderlich. Leute wie du an der Macht , worauf das hinausläuft das zeigt die Geschichte. Und daraus hat das Volk gelernt. Von Kirche profitieren auch Ungläubige und nur den ewig Gestrigen ist das nicht klar.
Zitat von MaikGysi: Der oberste Souverän in einer Demokratie ist das Volk, die Volksmacht, die Macht der MENSCHEN - nicht die Macht GOTTES! ------------------------------------------------------------------------------ Maik: Und das Volk wünscht sie sich.
Du brauchst nicht für mich zu spreche. Ich spreche für mich.
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Zitat Du bist ja auch nicht DAS Volk. DAS Volk ist die Mehrheit. Und für die spreche ich nicht, sondern ich gebe wieder wie sie selbst von sich sprechen.
Die Mehrheit will Demokratie, zu der auch Minderheitenrechte gehören, die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit und keinen Gottestaat!
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Zitat von MaikIch will auch keinen Gottesstaat. Prima das wir eine Gemeinsamkeit gefunden haben.
Gut. Aber Demokratie und Menschenrechte sind trotzdem keine christlichen Werte sondern Werte der Aufklärung.
Willst du die Meinungsfreiheit? Dann lass die Atheisten so reden wie sie reden. Jedes Wort und jede Tonlage hat ihren Sinn, ihre Aussagekraft, ihren Wert!
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Mich würde mal interessieren, wie unser kleiner Schlaufuchs Maikyboy Meinungsfreiheit definiert... Welche Rechte er für sich beansprucht und welche er seinen Gegnern zugesteht. Läuft wahrscheinlich auf das typische BRD Gutmenschen Meinungsbild hinaus: Alle Meinungen sind frei, nur die nicht, die meiner eigenen wiedersprechen.
Zitat Gut. Aber Demokratie und Menschenrechte sind trotzdem keine christlichen Werte sondern Werte der Aufklärung.
Die Aufklärung ist keine antitheistische Errungenschaft.Aber Nächstenliebe und Toleranz sind sehr wohl christliche Werte. Willste Bibelstellen? Wahrscheinlich willste die nicht.Aber Nächstenliebe, also der Wunsch das es dem Nächsten gut geht, das ist Vorraussetzung für Demokratie und Menschenrechte.Denn sonst könnte man fragen warum Freiheit überhaupt notwendig ist. Gott will das es allen Menschen gut geht und Menschen die sich gegen klerikalen Terror richten ohne selbst zu glauben, aber den Glauben respektieren, die sind wie der fremde Wundertäter im Lukasevangelium.
Zitat Willst du die Meinungsfreiheit? Dann lass die Atheisten so reden wie sie reden. Jedes Wort und jede Tonlage hat ihren Sinn, ihre Aussagekraft, ihren Wert!
Verbiet ich es? Nein. Sie bekommen von mir Gegenwind. Erst Recht wenn sie dafür plädieren die Gesellschaft nach ihren Wünschen zu formen.Dann fällt nämlich die Moral weg. Denn Antitheismus und Moral verträgt sich nicht. Ich bin genauso wie Jesus gegen klerikale Heuchelei und Machtgier , aber genauso wie Jesus sich nicht gegen den Kaiser ausgesprochen hat (gebt dem Kaiser was des Kaisers ist) so hat er sich auch nicht gegen eine notwendige Organisation ausgesprochen.Er hat auch nicht die Parteien der Sadduzäer und Pharisäer perse in Frage gestellt, sondern lediglich ihr Handeln kritisiert.Er hat seinen Begleiter gerügt der jemandem bei der Verhaftung Jesu ein Ohr abgehauen hat, aber er hat seine Verhaftung dennoch als Unrecht bezeichnet.
Ich rede vom Umgang mit Unrecht. Man darf es nicht durch neues Unrecht ersetzen. Ich gehöre einer Kirche an die meint das das Evangelium widerhergestellt werden musste, nachdem es entstellt wurden ist von einer Kirche die keine Vollmacht mehr hat im Namen Gottes zu handeln.Ich könnte also bequem in die antitheistischen Kampflieder miteinstimmen, mit dem stillen Vertrauen das sie meine Kirche ja doch nie kleinkriegen.Aber ich tus nicht. Was meinst du wieso nicht?
Zitat von Maik Von Kirche profitieren auch Ungläubige und nur den ewig Gestrigen ist das nicht klar.
Von Kirche profitiert kaum Jemand und sie schadet allen. Nur den Ewiggestrigen ist das nicht klar.
Zitat Die Aufklärung ist keine antitheistische Errungenschaft.
Darüber lässt sich streiten - aber eine Antireligiöse war sie hundertpro.
Zitat Aber Nächstenliebe und Toleranz sind sehr wohl christliche Werte. Willste Bibelstellen?
Zu jeder Bibelstelle, die Nächstenliebe und Toleranz propagiert, gibt's eine die zu Mord, Totschlag und Intoleranz aufruft. Die Bibel ist ein Sammelsurium belibieger Aussagen, die auch noch beliebig ausgelegt werden. Ein Blick in die Geschichte reicht übrigens aus, was beliebter aus der Bibel rausgelesen wurde: Grausamkeit oder Nächstenliebe, Toleranz oder Intoleranz. Nur Blinde und Blöde können da das Falsche entdecken.
Zitat Denn Antitheismus und Moral verträgt sich nicht.
Dann ist dein Moralbegriff ein Haufen Scheiße - denn Moral hat erwiesermaßen nix mit Glauben oder Religion zu tun - aber lüge dir die Welt weiter zurecht. (Vor allem da Nichtreligiöse wohl sogar moralischer sind als Religiöse - wieder die fiese Statistik, finsterer Bruder der Realität, was?)
Zitat Ich könnte also bequem in die antitheistischen Kampflieder miteinstimmen, mit dem stillen Vertrauen das sie meine Kirche ja doch nie kleinkriegen. Aber ich tus nicht. Was meinst du wieso nicht?
Ja, weil du in Wirklichkeit Riesenschiss davor hast, dass sie sie kleinkriegen - und da hast du von deinem verdrehten Standpunkt aus vermutlich sogar Recht.
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Religion auf vielfältige Weise auf die Gesellschaft im Ganzen ausstrahlt und damit … nützlich für die Bürgergesellschaft ist - Paul Noltes Meinung, der ich absolut nicht zustimme.
Erwartest du, dass ich ein 76 Seiten Dokument durchlese, um deine Behauptungen zu prüfen? Du hast es verpasst, bei JEDER Quelle ein Zitat zu bringen. Jemand der in der Lage ist, seine Position ordentlich zu vertreten, wirft anderen nicht Kiloweise Bücher vor die Füße, nach dem Motto "das steht da schon irgendwo drin". Bestenfalls gibt es Leute die deine Meinung teilen - dann verkneif dir den Absolutheitsanspruch a la
Zitat von Maiknur den ewig Gestrigen ist das nicht klar.
Du weißt es besser, weil du es eben besser weißt. Glaubwürdig ist dein Auftreten nicht.
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Ich habe nichts Anderes erwartet. Ich habe auch nichts dergleichen verlangt von dir. Aber klar ist: Du gibst nicht weniger deine Meinung wieder als die die das Gegenteil behaupten von dem was du behauptest.
Zitat Erwartest du, dass ich ein 76 Seiten Dokument durchlese, um deine Behauptungen zu prüfen?
Du musst selbst wissen was du wirklich wissen willst und was nur eine rethorische Frage deinerseits ist. Jede Meinung das Religion der Gesellschaft nützt, beweist das sie gesellschaftlich relevant ist. Ich kann dir gerne noch mehr von der Sorte liefern, aber warum sollte ich? Um mir nochmal anzuhören das es ja nur Meinungen wären? Mach dir selbst die Mühe es herauszufinden wenn du es mir widerlegen willst.
Zitat Jede Meinung das Religion der Gesellschaft nützt, beweist das sie gesellschaftlich relevant ist.
Nein - nicht einmal das.
/ich bestreite nicht, das Religion gesellschaftlich relevant ist (im negativen Sinne), aber die bloße Meinung von Personen diesbezüglich beweist garnichts.
Zitat Um mir nochmal anzuhören das es ja nur Meinungen wären?
Ja, denn wir haben, im Gegensatz dazu, FAKTEN.
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Zitat Was bringt einen Menschen dazu gegen Religion zu sein?
-Gewalttaten und Konflikte, die ohne sie keinen Grund hätten zu entstehen -Lebensdefintion -Unterwerfungstätigkeiten
-Sklavenmoral -Glorifikation der eigenen Minderwertigkeit ('Gott schuf mich wie ich bin, deshalb muss ich mich nicht ändern und du hasat Rücksicht auf mich zu nehmen'... mMn einfach nur zum kotzen, dieses Gelaber) -Missionierung -Einmischung Seitens der Kirchen in mein Leben -Beeinflussung des Rechtssystems (Blasphemie ist keine Straftat!) ... I could go on and on and on...
Zitat von MaikDie Aufklärung ist keine antitheistische Errungenschaft.Aber Nächstenliebe und Toleranz sind sehr wohl christliche Werte. Willste Bibelstellen?
Es war die eher atheistische Aufklärung, die die Demokratie mit ihren Werten der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit durchsetzte. Die Kirchen waren auf der Gegenseite der Fürsten. Und auch die Menschenrechte sind ein Kind der Aufklärung und der Demokratie. Die Nächstenliebe und die Toleranz kommen bei Jesus vor. Sie kommen aber auch in den älteren vedischen Schriften vor. Ich finde Jesus zu dem Teil auch gut. Deshalb glaube ich aber trotzdem nicht auch die Erlösungs- und die Wiederauferstehungstheorie. Es gibt zudem auch Verhaltensweisen eures Übervaters, die ich nicht so gut finde, und die mit Respekt und Toleranz nicht so viel zu tun haben. Die Hölle ist ja auch de facto eine seiner Erfindungen. Willste Bibeltexte dazu? Wahrscheinlich nicht. Demokratie ist laizistisch. Sonst funktioniert sie nicht. Jesus war sowas wie ein Versorgungssozialist. Kein demokratischer. Er wollte herrschen. Alle sollten nach seinem Bilde funktionieren. Von der Souveränität der Einzelnen wusste er nichts. Die hat erst die Aufklärung gesellschaftskräftig gemacht. Aber für seine Zeit war der gewiss kein schlechter. Ich finde ihn gut. Aber er war kein Gott. Er war ein Partisanenkämpfer gegen die Römer und die Pharisäer. So einer mit Ghandi-Touch vielleicht.
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Zitat von MaikJede Meinung das Religion der Gesellschaft nützt, beweist das sie gesellschaftlich relevant ist.
Jede Meinung, das der Merkur aus Kuchen besteht beweist, dass er mindestens aus 30% Marzipan besteht. 1. Beweisen Meinungen nichts. 2. Sind beide Teil aussagen nicht voneinander Abhängig.
Zitat von MaikDu gibst nicht weniger deine Meinung wieder als die die das Gegenteil behaupten von dem was du behauptest.
...Ja, aber ich kann meine Meinung begründen und brauche keinen, der der selben Meinung ist, um den Anschein von Gültigkeit zu erwecken.
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Der Nutzen von Religion ergibt sich nicht daraus ob ihr was damit anfangen könnt, sondern ob es überhaupt jemand kann. Und das ist der Fall.Damit wäre das geklärt.
Sogenannte Begründungen die nur ergeben das ihr nicht über den Tellerrand schauen könnt, sind nicht sehr brauchbar.
Zitat von GysiDeshalb glaube ich aber trotzdem nicht auch die Erlösungs- und die Wiederauferstehungstheorie.
Das verlangt auch keiner Gysi. Aber wenn du Strafen eines demokratischen Staates, und deren Existenz wirste ja wohl nicht ernsthaft abstreiten wollen, befürwortest, dann kann die Hölle kein so grosses Problem für dich sein. Der Größenunterschied ergibt sich einfach aus dem Unterschied zwischen Merkel und Gott.
Zitat Demokratie ist laizistisch. Sonst funktioniert sie nicht. Jesus war sowas wie ein Versorgungssozialist. Kein demokratischer. Er wollte herrschen. Alle sollten nach seinem Bilde funktionieren. Von der Souveränität der Einzelnen wusste er nichts.
Das ist nicht wahr. Weder das Demokratie Laizismus so wie du ihn gerne hättest enthalten muss, noch das Jesus nichts von der Souveränität des Einzelnen wusste. Er hat sie gestärkt und das hat man vom Messias auch erwartet.Wenn die Leute allerdings auch etwas enttäuscht waren weil er nicht gewalttätig vorging gegen die Unterdrücker. Demokratie beinhaltet zwangsläufig Kompromisse.Für Leute wie dich besteht der darin geistliche Elemente akzeptieren zu müssen und für so manchen Gläubigen besteht der darin das akzeptieren zu müssen was die Bibel verurteilt. Und das ist auch ganz gut so, denn so lernen die Gläubigen wirklich auf Gott zu vertrauen und geduldig zu sein. Im Gegensatz zur Theokratie wo die religiösen Menschen leicht dazu verführt werden, die Sache in die eigene Hand zu nehmen und Gott aussen vor zu lassen. So wie das Jahrhunderte der Fall gewesen ist. So mancher Ungläubiger hat sich in der heutigen Zeit als Feind der Demokratie gezeigt, gerade wenn es um biblische Werte wie Rücksichtnahme und Toleranz geht.Dazu gehört es nämlich auch sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, weil man sonst zu Kompromissen gar nicht in der Lage ist.