Für (echten) Säkularismus und freie Religionskritik!
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Zitat aus dem Text: Jüngere Vertreter im Zentralrat drängen nun nach Angaben der "Welt" darauf, dass der Zentralrat sich nicht nur als Holocaust- und Antisemitismus-Mahner versteht, sondern sich auch an Debatten über soziale und ethische Fragen beteiligt, beispielsweise zur Gen- und Biotechnik sowie den Problemen im Umweltschutz. Jüdische Vertreter sollten dabei eine Rolle spielen wie es die Vertreter christlicher Kirche schon längst tun.
Würde sich der Zentralrat in diesem Sinne wandeln, wäre der Abschied Knoblochs in der Tat mehr als nur eine Personalie - es wäre der zugleich der Aufbruch in ein neues Selbstverständnis der Juden in Deutschland. Zitatende:
Tja das wäre in der Tat ein Neuanfang. Ich möchte das jetzt nicht dahin gehend verstanden wissen, dass ein schlussstrich unter die NS Vergangenheit gezogen werden soll oder dass das Thema Holocaust in der Versenkung verschwindet. Der Zentralrat soll sich endlich zu einer Aktiven Rolle des Judentums in der Gesellschaft in Deutschland aufraffen. Das Judentum in der Öffetnlichkeit nur auf den Holocaust zu reduzieren ist Fatal. Immerhin leben Juden schon über 2000 Jahre im Gebiet von Deutschland. Und es gab hier schon jüdische Einrichtungen lange bevor das Christentum hier Einzug gehalten hat. Das Judentum war schon seit je her Teil der Kultur Deutschlands, das darf auch von jüdischer Seite nicht vergessen werden.
weisst du,..ich habe nichts persönliches gegen Frau Knobloch. Ich habe nur manchmal etwas Probleme mit ihrem Führungsstil. Jetzt liegt es an der Generation der nach dem Holocaust geborenen sich zu beweisen. Ich hoffe dass ein Neuanfang tatsächlich geschafft wird.
1. Nicht Knobloch, sondern Kramer ist das Problem. 2. Die meisten Juden interessieren sich gar nicht für den Zentralrat. Eigentlich ist er nur für die Vorstände von Bedeutung.