In Antwort auf:
Die Auferstehung als Geist mit leuchtendem Leib.
hallo Joshua!
über das leben nach dem tode habe ich meine eigene meinung.
vielleicht findet sich der eine oder andere, dem sie gefällt.
derzeit wird sie noch nicht von einer glaubensgemeinschaft anerkannt oder gar vertreten.
in deinen zeilen schreibst du eigentlich nur von diesem leben danach.
meine erklärung dazu lautet so:
die jünger, der ausgewählte kreis der apostel, hat sehr wohl in dieser mit schocks
und stress erfüllten zeitspanne, in der einen oder anderen person eine erscheinung gehabt.
zugeschrieben wird sie jakobus und petrus.
neu ist meine erkenntnis, von der ich nur verlangen kann, dass du sie als möglichkeit gelten lassen versuchst,
um den sinn zu verstehen.
für mich ist es ein dogma, helle geistesartige erscheinungen bedeuten keine engel oder verstorbene,
sondern lebende personen, die in der zukunft der betroffenen personen eine wichtige rolle spielen werden.
zuerst aber die transformation auf alle jünger des nazaräners.
die erfolgte mit hilfe der hypnosetechnik.
erlebtes wurde so einfach auf mehrere personen projeziert, nacherlebt sozusagen.
in ritualen oder trancen würden wir heute sagen. mit den individualistischen (einzelnen) erwartungshaltungen.
die lichterscheinung selbst ist daher nicht der nazaräner gewesen, "meiner meinung nach" sollte ich sagen, aber ich weiß es.
sondern die person, die für das weitere ausbreiten des christentums am bedeutensten war: paulus.
ich sage dazu auch plan C. ein anderer beschreitet den weg den der nazaräner gehen wollte, die ausbreitung seiner weltanschauung oder lehren, mit dem ziel sie bis nach rom zu tragen, in das zentrum der welt.
die huldigung des leeren grabes, der ort des geschehens und die gleiche grösse der erscheinungsperson haben dann zusammen beigetragen, alles so zu gestalten wie wir es heute haben.
ich kann mir nehmlich beim besten willen nicht vorstellen, mich einer hell glänzenden lichtgestalt in einer vision zu nähern und dann mit der hand in die brust zu greifen, um zu sehen wie tief die wunde tatsächlich ist und dann abzuwägen, ob ich noch etwas machen kann, damit das licht entweichen möge (??!)
betrachten wir doch einmal die parallelität der lichterscheinungen die uns getrennt vorgeführt werden:
da die erscheinung der apostel jakobus und petrus, vervielfacht, dort die angebliche erscheinung des paulus, von der er selbser sagt, seine wende hätte des nachts in der stube stattgefunden.
falten wir einfach die hände und legen diese erscheinungen zusammen, so dass sie eins sind.
dann wird deutlich, (p)aulus musste wegen der erscheinung des (p)etrus, er wurde erwartet, in die gemeinschaft.
mit ein grund auch warum nach andreas und jakobus, petrus als der geeignete mann für die leitung der gruppe herangezogen wurde.
zweifellos haben die apostel diese wirkung die zur erscheinung führte dem nazaräner zugeschrieben und sie ihm zugeordnet in eindeutiger art und weise.
ein wort noch zum leben nach dem tode. als ich mich damit begann zu beschäftigen, habe ich erst einmal angenommen, ich bekomme weiter 100 jahre zu den bisherigen jahren dazu. was werde ich machen?
danach habe ich begonnen die zahl zu vergrössern und zu multiplizieren mit einer sehr grossen zahl, so dass die gesamtdauer ewig oder unendlich lange wurde. so verstehe ich das ewige leben. sehr lange und endlich. ein zeitraum der genug weite umfasst, um sich mit einem thema zu beschäftigen, dem sinn der welt. dabei neue wege zu suchen und dann schließlich müde zu werden und erkennend, ich bin nicht das, was ich als gesamtheit einmal mit gott bezeichnet habe. wir erleben es heute schon in unserem kleinen rahmen.
aber nicht jeder will diese antwort gerne hören.
und ein