Singularität bezeichnet eine Einzigartigkeit. Das Adjektiv singulär bedeutet einzigartig und wurde im 17. Jh. vom lateinischen "singularis" (einzeln, vereinzelt auch eigentümlich oder außerordentlich) entlehnt. ____________________________________________ „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern.“ Karl Marx
irgendwie mit sowas vielleicht?: "die Quantentheorie mit der Hypothenuse führt mit Hilfe des sinuscosinussatzes zur Inhalierung." "Lügen können gefährlichere Feinde der Wahrheit sein als Überzeugung" (ich)
Wenn du damit den Zustand vor dem Urknall meinst, dann kann ich mir die Singularität überhaupt nicht erklären....... Niemand kann das......es gibt Hypothesen......aber keine Erklärungen dafür... Was eine billionstel Sekunde nach dem Urknall war, das glaubt man recht genau zu wissen....aber erst mit dem Urknall entstand Zeit und Raum und was vorher war ist nicht erklärbar.
Ausser natürlich, man hat einen Gott der es einem erklärt...
atz
Und hütet euch vor den leuchtenden Augen der Missionare, die vorgeben euch die Wahrheit zu bringen .... denn das Leuchten könnte auch die Sonne sein , die durch die hohle Birne scheint !!
Es ist ein "Charakterzug" des Atheisten, dass er nicht alles erklärt haben muss!
__________________________________________________ Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertig zu werden. (Sir Julian Huxley, engl. Biologe, 1887-1975)
Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, ist unser Universum voller spannender Geheimnisse, deren Hintergründe wir bis dato nicht erklären können. Aber als sehr einfache scheinbare Antwort auf die Fragestellungen, die sich aus dem Urknall ergeben (Was war vorher? Was kommt danach? Wohin dehnt sich das Universum aus? etc.) einen Gott zu erfinden, der sich innerhalb seiner Darstellungen im AT, NT und Koran durch zutiefst historisch determinierte menschliche (fast kindliche!) Eigenschaften und Verhaltensweisen auszeichnet, ist doch erschreckend geist- und phantasielos und entbehrt jeden mutigen Pioniergeistes.
Selbst wenn es eine(n) Gott/Göttin gibt, so ist er Herr(in) über das gesamte Universum, also über Milliarden Sterne und dazu gehörige Planeten. Anzunehmen, dass ihm/ihr der Mensch dabei besonders wichtig erscheint, ist lächerlich und anmaßend. Noch lächerlicher ist die Annahme, dass es diesen Gott/Göttin des Universums interessiert, ob und wie auf Erden Ehebruch betrieben wird, ob und wie man seine Eltern ehrt, ob und wie man andere Götter neben ihr/ihm hat, ob und wie man Mischgewebe trägt und all die anderen Anweisungen, die vermutlich nicht zufällig allzu menschlich und historisch simplifizierend wirken.
Wenn man sich intensiver mit den Wünschen, Hoffnungen und Ängsten der Gläubigen auseinandersetzt, mit ihren geheiligten Schriften, ihren Dogmen, ihren Jenseits- und Erlösungsvorstellungen, ihre große Sehnsucht danach gerichtet und/oder belohnt zu werden, erkennt man recht schnell, wie ungeheuer kleinkariert menschlich und phantasielos begrenzt ihre Gottesinszenierung eigentlich ist.
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen." (Friedrich Nietzsche)