hä? :D ich meinte es wirklich neutral. hast du eine Lese- und Rechtschreibschwäche? Falls nicht, wieso schreibst du so, dass wir dich nicht so gut verstehen?
Zitat von husampaIch schreibe nach meinem Verständnis, so wie du. Ich glaub dir das du das unneutral meinst.
Bist du jetzt Legasteniker(Wo ich mich entschuldigen müsste) oder leidest du an was anderem oder willst du nicht verstehen?
__________________________________________________ Scheiße bleibt Scheiße, selbst wenn sie vom Papst ist. (anonym)
Wenn es einen Gott gibt, muß der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion. (Edmund & Jules de Goncourt, frz. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870)
Zitat von husampaHi, bitte um Lösungen.... Weniger 0 soll er sein, bitte wiederlegen, oder umlegen, damit es offensichtlich erscheint, wie er klingt.
Was hat das jetzt mit dem Judentum zu tun, weil du deine Frage hier postest, mal abgesehen davon, das du mich wenigstens nicht mehr allzu verrückt dastehen lässt, wofür ich dir sehr dankbar bin.
Ehrliche Antwort auf deine Fräge, ähh...Frage:Weniger 0 soll er sein, bitte wiederlegen, oder umlegen, damit es offensichtlich erscheint, wie er klingt.:
Stell dir vor es gibt Minuszahlen, -1,-2,-3 ....usw., bist du zufrieden? Ich nicht Gott sieht alles in beide Richtungen, kommt aus beiden Richtungen, sowohl im Minusbereich als auch im Plusbereich. Ich würde dich bitten weniger zu Grünzeug zu konsumieren und vielleicht auch keine Löschpapierblättchen mit Micky Maus oder Smiley's zu schlucken , wirkt nämlich so als ob du das tust. Sonst wird das noch schlimmer mit dir als es vielleicht ohnehin schon mit dir ist. Vielleicht tust du's ja auch nicht,aber bemühe dich zu besinnen...
-------------------------------------------------- HERR, ich warte auf dein Heil! (Luth.-Bibel, 1.Mose,49;18) Ein Geheimnis darf man nur demjenigen anvertrauen, der es gar nicht wisssen wollte (Diane de Beausaq)
Zitat von husampaHi, bitte um Lösungen.... Weniger 0 soll er sein, bitte wiederlegen, oder umlegen, damit es offensichtlich erscheint, wie er klingt.
Abgesehen von der Unlogik Deiner Forderung nach negativen Wahrscheinlichkeiten — so was gibt es in der MAthematik nicht — ist diese Frage nicht zu beantworten. Es geht deshalb nicht, weil Wissenschaft niemals Negativbeweise leifern kann. Bloß weil man etwas nicht sieht, heißt ja nicht dass es nicht existierne könnte.
Das beste was wir mit der wissenschaftlichen Methodik tun können, ist Modelle (sic Theorien) aufzustellen, wie eine Welt aussehen müsste, wenn es tatsächlich einen Gott gäbe (vgl. Theozideefrage). Auf Grund des Vergleichs von Vorhersagen einer solchen Theorie mit der Realität der Welt in der wir leben, kann man mit der einfachen Begründung "Passt nicht", die Existenz Gottes de facto ausschließen.
Mehr geht nicht! Aber mir reicht das allemal um zu sagen dass Gott nicht existert. EOD
Tantum religio potuit suadere malorum. [Lucretius]
Zitat von PlutoEs geht deshalb nicht, weil Wissenschaft niemals Negativbeweise leifern kann.
Man kann sehr wohl beweisen, dass es keine größte Primzahl gibt. Ich traue mir auch zu, zu beweisen, dass sich in meinem Kühlschrank kein Elefant befindet. Es sei denn, jemand behauptet, dass es auch mikroskopisch kleine Elefanten gibt. Das wäre aber eine ungewöhnliche Definition.
Das ist das Problem. Gott ist nicht definiert. Eine Gruppe ewig Jugendlicher, die auf dem Olymp Nektar und Ambrosia verzehrt, gibt es nicht. Den Gott der Pantheisten, nämlich die ganze Welt, gibt es aber.
Wenn man Gott als allwissend und allmächtig definiert, lässt sich daraus ein logischer Widerspruch konstruieren. Aus "allwissend" folgt, dass Gott die Zukunft kennt. Aus "allmächtig" folgt, dass er sie ändern kann. Dann war sein Wissen bezüglich der Zukunft aber falsch.
Zitat von PlutoEs geht deshalb nicht, weil Wissenschaft niemals Negativbeweise leifern kann.
Man kann sehr wohl beweisen, dass es keine größte Primzahl gibt.
Das ist kein Negativbeweis! Das ist der (Positiv-)Beweis, dass auf jede Primzahl immer eine Größere folgt.
Zitat von kerengIch traue mir auch zu, zu beweisen, dass sich in meinem Kühlschrank kein Elefant befindet. Es sei denn, jemand behauptet, dass es auch mikroskopisch kleine Elefanten gibt. Das wäre aber eine ungewöhnliche Definition.
Auch ohne den Kühlschrank zu öffnen und reinzugucken?
Spaß beiseite, das sind Haarspaltereien die Du da betreibst. Negativbeweise sind nun mal nicht möglich!
Zitat von kerengDas ist das Problem. Gott ist nicht definiert.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, und behaupten dass Gott nicht definierbar ist. Wenn zwei Gläubige zusammmen kommen gibt es in der Regel drei Meinungen dazu.
Zitat von kerengWenn man Gott als allwissend und allmächtig definiert, lässt sich daraus ein logischer Widerspruch konstruieren. Aus "allwissend" folgt, dass Gott die Zukunft kennt. Aus "allmächtig" folgt, dass er sie ändern kann. Dann war sein Wissen bezüglich der Zukunft aber falsch.
Genau! dazu gibts ein hübsches kleines Gedicht von Karen Owen:
Can omniscient God, who Knows the future, find The omnipotence to Change His future mind?
Tantum religio potuit suadere malorum. [Lucretius]
Diejenigen die eine Behauptung aufstellen haben die Beweislast. Und zuerst wurde die Behauptung aufgestellt es gäbe Gott,da es wenig Sinn macht etwas zu leugnen,was man gar nicht kennt. Jetzt warten wir seit Menschengedenken auf diesen Beweis,oder wenigstens einen Beleg oder Hinweis..und nix kommt. Also..erstmal Butter bei die Fische und Beweise liefern das es Gott gibt. Ihr seid am Zug. Das was wir hier führen ist ein Indizienprozess..und den würdet ihr mit Pauken und Trompeten verlieren.
Ja, diejenigen die eine Behauptung aufstellen haben die Beweislast denn "negativa non sunt probanda". Man kann/muss nicht beweisen, dass etwas nicht ist.
Und zuerst wurde die Behauptung aufgestellt es gäbe Gott,da es wenig Sinn macht etwas zu leugnen,was man gar nicht kennt. (??). Erst einmal nahm man an, dass hinter gewissen Natur-Phänomenen unbekannte Kräfte oder Mächte stehen, z.B. der Lauf der Gestirne, Blitz und Donner, ein Berg oder eine Quelle. Aus diesen Kräften wurden dann Götter, die mit menschlichen Attributen versehen wurden. Unter Apollo, dem Gott der Wissenschaft und des klaren Denkens und Dyonisos, dem Gott des Weines und der Extase kann man sich etwas vorstellen und auch unter der Göttin der Liebe, Venus (=Sexualität) kann man sich etwas vorstellen. Diese Götter hatten eine klare Funktion. - Erst viel später wurde eine allumfassende Gottheit angenommen, also etwas völlig Abstraktes und Unvorstellbares und eigentlich Nichtssagendes. Ursprünglich war dieser deus omnipotens nur ein Stammesgott. Ihm wurden ebenfalls menschenähnliche Züge verliehen, dass er eifersüchtig ist, zürnt liebt etc. Das sind alles Wunschvorstellungen, der Mensch erträgt kein kaltes Absolutes, von dem er keine Kenntnis haben kann, wie die grossen Atheisten Hélvetius, Lammettrie D'Holbach et al. betonen. Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde, wie Feuerbach sagte. Das ist der Kernsatz der Religionskritik.
Jetzt warten wir seit Menschengedenken auf diesen Beweis,oder wenigstens einen Beleg oder Hinweis..und nix kommt. Also..erstmal Butter bei die Fische und Beweise liefern das es Gott gibt. Ihr seid am Zug. Das was wir hier führen ist ein Indizienprozess..und den würdet ihr mit Pauken und Trompeten verlieren.
Ja, es gibt Indizien, aber keinen Indizienprozess, weil es keinen Richter gibt. Die Debatte hat nie ein Ende.
__________________________________________________ RELIGION IST HEILBAR! (Buch von J. Hochstrasser, Ex-Priester) Die einzige Entschuldigung Gottes ist, dass er nicht existiert (Stendhal). Denken ist eine Anstrengung; Glaube ein Komfort (Ludwig Marcuse). Philosophie ist, über die Welt und das Leben der Menschen nachzudenken (Schopenhauer). Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde (Nietzsche, Zarathustra).